Postoperativ ->Themen
Abholung aus dem AWR
Versorgung im Patintenzimmer
Psyche
Blasenatheter
Prophylaxen
Beratung
Lagerung
postoperative Komplikationen
Versorgung des Enterostomas
KBO
Mobilisation
Magenablaufsonde
Verband/Drainagen
Kontrolle von Zu – und Ableitungen
VZ – Kontrolle
DMS Kontrolle
Durchblutung: Hautfarbe, Hauttemperatur, Pulse
Motorik: Bewegung der Extremitäten
Sensibilität: leicht über die Extremität streichen
Ausscheidung / Urin nach max. 6 – 8h
VZ-Normwerte
RR: 120/80 – 150/90
Puls -> 60 – 100 Schläge pro Minute
Temp. 36,3 – 37,4
Resorptionsfieber: 38 – 38,5
Hypothermie <36
Atmung
12 – 20 Atemzüge pro Minute
regelmäßig, geräuscharm, geruchslos, gleichmäßig tief
Bewusstsein
wach, ansprechbar, orientiert
Pupillenkontrolle: gleichzeitige Reaktion
Abholung aus dem Aufwachraum
Identitäsüberprüfung
im AWR Kontrolle des Bewusstseins ,VZ ,Drainagen, Verbände , Kontrolle Zu - & Ableitungen ,Schutzreflexe ,Hautfarbe
Übergabe einfordern :
Komplikationen ,
Nakoseart (z.B. Allgemeinanästhesie ,Spinalanästehsie )
VZ
Schmerzmedikation
OP-Art & Umfang
Druckverbände
Fördermenge Drainagen
Versorgung im Patientenzimmer
Fenster schließen ,Besucher aus dem Zimmer bitten
Kontrolle Zu & Ableitungen
Hinweis aus Essen & Trinken
nicht alleine aufstehen lassen
Klingel reichen
Schmerzen erfragen
Vitalzeichenkontrolle
RR, Puls und Temperatur
->nach der 4er Regel :
4 mal alle 15 min (in der ersten Stunde)
4 mal alle 30 min (in der 2. und 3. Stunde)
4 mal alle 60 min ( in der 4. - 7. Stunde)
alle 4 h ( in der 8. bis 11. Stunde)
->Atmung,Bewusstseinskontrolle , Hautfarbe ,Schmerzen
Allgemein : flache Rückenlage mit evtl. leicht erhöhtem Oberkörper .
Dabei vor allem die freien Atemwege beachten (Zungenlage korrekt etc.)
bei abdominellen Eingriffen :Bauchdecke sollte entspannt sein ,d.h. Rückenlage ,leicht erhöhter Oberkörper und Knieunterstützung (Lagerungsmaterial oder Fußteil verstellen)
Beine und Oberkörper hochlagern zur Entlastung des Abdomens (ca. 30-45 Grad)
->Patientenaufrichter entfernen
Verband
Primäre Wunde : erster Verband ist der sterilste
In den Verband gelaufenes Blut /Sekrete makieren (auch Uhrzeit +Datum!)
Wechseln nach aseptischen Richtlinien ,dabei Durchführung Wundkontrolle
Drainagen
Easy-Flow als halb offenes System
Kontrolle auf : Menge, Aussehen ,Beimengungen
ggf. Beutelwechsel
Robinson -Drainagen als geschlossenes System ohne Sog
Kontrolle auf :Menge ,Aussehen , Beimengungen
Verbandswechsel
i.d.R. Entfernung am 1-2. postoperativen Tag
Zur Entlastung bei Erbrechen
Beobachtung des Sekrets auf Menge, Aussehen ,Beimengungen,Geruch
Dekubitusgefahr
Blasendauerkatheter
Urinbeobachtung : Farbe, Konzentration ,Menge Durchgängigkeit
Katheter mit sauberem Tuch/ Kompresse und frischem Wasser von der Urethra weg reinigen und verwerfen
Urinableitungssystem zum Transport oder zur Mobilisation vorher Entleeren, ein Durchhängen des Drainageschlauches möglichst vermeiden
Das Urinableitungssystem sollte immer unter Blasenniveau hängen
Der Urinauffangbeutel ist rechtzeitig ,bevor der Urin mit der Rücklaufsperre in Kontakt kommt zu entleeren
Desinfektion , bei jeder maipulation Handschuhe tragen!
->Infektion
->Infektionsgefahr durch :
Keimaufstieg entlang der Katheteraußenfläche
Restharn
Patientebezogene Infektionsuellen : Perianalregion & Genitalregion
Vor allem:
Thrombose
Pneumonie
Dekubitus
->Je nach Zustand bereits am ersten postoperativen Tag möglich
Patienten an die Bettkante rutschen lassen
Zunächst Beine raushängen lassen
Über Seite aufstehen (En-Bloc)
Sitzen lassen , Trinken anbieten
Füße erstmal kreisen
Bett soweit runter fahren ,dass Füße komplett Kontakt zum Boden haben
Aufstehen lassen und erstmal auffordern, stehen zu bleiben
Bei guten Kreislauf gehen lassen auf Zimmerebene!
Psychologische Betreuung möglich
Auch nach dem Krankenhausaufenthalt weiterhin psychologische Beratung und Betreuung möglich
Weiterleitung an den Sozialdienst für AHB
Selbsthilfegruppenvermittlung , z.B. Deutsche ILCO
(Vereinigung für Stomaträger und für Menschen mit Darmkrebs)
Postoperative Mobilisation
Frühmobilisation
-> Innerhalb der ersten 72 Stunden nach der Operation
Sofortmobilisation
->Mobilisation am Operationstag
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