AP Nervenzelle
AP Herzmuskelzelle
Hauptunterschiede AP Nervenzelle und Herzmuskelzelle
Herzmuskelzelle hat Plateauphase bei der sich depolarisiernde und repolarisierende Ströme fast die Waage halten -> viel längere Repolarisationsphase -> AP und Größenordnungen größer (x20)
Phänomene unterhalb der Schwelle
lineare Näherung
Rm = konstant
Strom-Zeit-Diagramm Stimulation
Steady State WK des Kalium Kanals
hoch vier weil 4 Gates -> Gesamt-WK für Kanal
Offen-WK steigt ab größer -60mV
Steady State WK des Natrium Kanals
m x m x m x h
steady state Offen-WK in sehr kleinem Bereich
dynamisch öffnen -> von negativen Vm zu positiven Vm (wie bei Aktionspotential)
dann ergibt sich durch zeitliche Differenz des Öffnen/Schließens von m und h Gates ein größeres Zeitfenster
AP quantitativ
Gk Peak leicht verschoben zu Vm Peak, ist eine Konseuquenz auf Peak und reagier leicht verzögert
Refraktärphasen
relative Refraktarität = Zeitraum, in dem h-Gates weder ganz geschlossen noch vollständig geöffnet sind (gelbe Kurve steigt an)
dann weniger Na-Strom steht nächsten AP zu Verfügung -> niedrige Amplitude und kürzere Dauer
Ruhemembranspannung
für spezifischen Ionentyp -> Nernst-Gleichung
Erweiterung für mehrere Ionentypen -> Goldman-Hodgkin-Katz Gleichung
gewichtete Summe: Gewicht ist die Permeabilität der Membran für die jeweilige Ionensorte
Calcium Konzentration ist so gering, dass sie in der Summe nicht ins gewicht fällt -> weggelassen
Klassisches Modell der Nervenzelle: Hodgkin-Huxley-Modell
für Voltage Clamp Zelle fallen alle Terme mit zeitlicher Änderung weg
Lösen von Differentialgleichungen
analytisch:
z.B. bei Voltage Clamp Verfahren, da Koeffizienten konstant (alpha und beta konstant beim Transmembranspannung konstant)
numerisch:
Euler-ein-Schritt-Verfahren
Runge-Kutta
Euler-ein-Schritt-Näherung
Vorwärtsdifferenz
Schrittweite h bestimmen (Δx)
Funktionswert yi+1 bestimmen, gegeben xi+1, Schrittweite h und Funktionswert fi
Verwendung von sehr kleinen Schrittweiten (aufgrund des Tangentenfehlers)
Runge-Kutta-Verfahren 2.Ordnung
k1: wie Ein-Schritt-Euler
k2: Verwendung von k1 und halber Schrittweite
Vn+1 = Vn + k2
Beispiele von Zellmodellen
Ortsabhängigkeit der APs
Frequenzabhängigkeit der APs
APD = AP-Dauer
DI = diastolischer Intervall
Restitution = Abhängigkeit der APD vom DI
elektromechanische Kopplung
Wichtig aus diesem Kapitel:
Aktionspotentiale, Aktivierung/Schwelle, Refraktärphase, Lösen von DGL
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