Definition Injektion
parenterale (umgehung von Magen-Darmtrakt) Verabreichung von sterilen Arzneimitteln mit Spritze und Hohlnadel.
Vorteile von Injektionen
parenterale Verabreichung
Unverträglichkeit + Schleimhautschäden werden vermeiden
Wirkstoffe die dem Magensaft nicht standhalten könnten, können appliziert werden (Insulin, Heparin)
Medis können auch bei Nahungskarenz gegeben werden
exate Dosierung
Lokale Wirkung
Genaue Sterung von Wikrungseintritt und Dauer
langsame und gleichmäßige Resorption
trotz schwerer Beeintr#chrigung möglich
Nachteile
Nebenwirkungen
Schmerzen
mehr koplikations- und Verletzungsmöglichkeiten (Infektionen)
Eingriff in Unversehrtheit
können nicht rückgängig gemacht werden
Methoden um Arzneistoff richtig zuzuordnen
4 Augen Kontrolle
Read-back and Call-out
VUG Methode (vorgelesen und genehmigt) (muss immer als solche Anordnung gekennzeichnet werden)
Kontraindiaktionen bei s.c.
Allergien
Pat. lehnt ab
gestörte Hautdurchblutung (Narbengewebe, Muttermale)
Entzündungen, Ödeme, Hämatome, Hauterkrankungen im Injektionsgebiet
Schockzustände (Herzinfarkt) (Da schlechter druchblutet)
erhöhte Blutungsneigung
paretische, plegetische Körperseite
Lymphödeme (Ablatio Mammae)
im OP Gebiet
Welche Injektion gibt es? (Namen) Und Wirkungsbeginn
intracutan (i.c.) >30min.
subcutan (s.c) 20-30 min.
intramusculär (i.m) 10-15 min.
intravenös (i.v.) sek.
Material
Spritze
Aufzieh und Injektionskanüle
Injektionslösung
Hände-Flächendesi.
Tupfer
Handschuhe
Aufbau einer Spritze
Hautdicke (Nadellänge)
Kutis (Epidermis + Dermis) = 1.9-3 mm
Subcutis = 5,5-19,1 mm (ERW), 1.5-14.2 mm (K)
Gesetzliches (Injektion)
Grundlage: §223 StGB Körperverletung
grundsätzlich ärzticher Verantwortungsbereich (kann delegiert werden)
es besteht Aufklärungs- und Informationsplficht
bei erstmaliger Injektion, Einwilligung dokumentieren
Gesetzliches (Anordnung)
eindeutige Anordnung
Kenntnisse der Pflegenden
Diesntliche Regelungen
Remonstration (Rechten und Plfichten)
Was darf und was darf nicht delegiert werden?
grundsätzlich delegationsfähig (können aber auch abgelehnt werden):
s.c, i.m, i.c Injektionen
Wundmanagment
Deku. Behandlung
nicht generell deligationsfähig:
Blutentnahme
i.v. Injektion / Infusionen (außer Erstgabe von Antibiotika)
ZVK ex.
nicht deligationsfähig:
PEG Anlage
ZVK
Zytostatika verabreichen
Blutprodukte anhängen
verschiedene Verantwortungebereiche einer Deligation
Führungs- bzw. Anordnungsverantwortung (Arzt)
Instruktions- und Überwachungspflicht
Aufsicht und Kontrolle
odnungsgemäße Anordnung und richtiger Adressat
Durchführungsverantwortung (Pflege)
Korrekte Vorbereitung und Druchführung (sach- und fachgerecht)
Übernahmeverantwortung (Pfelge)
Eigenes Prüfen der Lage ob Tätigkeit ausgeführt werden kann
Remonstrationsrecht/pflicht (wenn man Aufgabe nicht ausüben kann ist man dazu verpflichtet, diese Durchführung zu verweigern)
Vorraussetzungen von PP für Deligation
Beherrschung der deligierten Technik/Aufgabe
Kenntniss über Wirkung/Nebenwirkungen
Kenntnisse der Krankenbeobachtung
Fähigkeit zur Einteilung Erste-Hilfe-Maßnahmen
Wo wird gespritzt?
Komprimiert man die Injektionsstelle?
Nein. Gerad bei Heparin nicht reiben oder kreisen. Dies begünstigt die Hämatom Entstehung.
Steche ich die Kanüle ganz rein?
Nein. Immer etwas reserve falls die Kanüle abricht. Je anch größe muss die Tiefe der Injektion angepasst werden.
Wie sieht es bei Kindern aus? (s.c.)
Wie bei ERW auch. Nur Einsticheinkel und Tiefe (Kanülenlänge) müssen angepasst werden.
Häufigsten Komplikationen
Hämatome
Spritzenabszess durch keine aspetische Arbeitsweise und vernachlässigen des Wechslen des Injektionsgebietes
Was wird i.m. injiziert?
Impfungen
ölige Supspensoionen (z.B. Vitamine)
Depotpräparaten (Haloperidol)
Kontraindikation bei i.m.
Wie bei s.c. und…
Pat. mit gesteigerter Blutungsneigung (kann zu starker Einblutung in Muskel kommen)
Pat. mit Verdacht auf Infarkt (bei Injektion wird Muskelgewebe zerstört und das verfälscht Herzinfarktdiagnostik) z.B. Creatin-Kinase
Injektionsorte i.m.
M. deltoideus (Oberarm) (Bei Kindenr kontraindiziert)
M. vastus lateralis (Oberschenkel)
M. gluteus minimus und medius (kleiner/mittlerer Gesäßmuskel)
Last changed2 years ago