Organisationseinheiten im Verkauf
Verkaufsorganisation (Vertrieb, Aushanden der Konditionen, Produkthaftung/Regressansprüche), muss genau einem einem Buchungskreis zugeordnet sein (ein BK kann aber mehrere Verkaufsorganisationen haben), kann mehreren Werken zugeordnet werden
z.B. Markt national/international/regional untergliedern
Vertriebsweg (Vertriebsweg/Absatzschiene), muss mindestens einer Verkaufsorganisation zugeordnet sein (mehrere möglich)
z.B. EH, GH und Online oder Service und Produktverkauf
Sparte (Gruppierung von Materialen und Diestleistungen, bilder Produktgruppe ab -> zB Preisverhandlungen auf bestimmte Sparte bestimmen oder zuständige Personen benennen)
Vertriebsbereich: Kombination aus Verkaufsorga, Vertriebsweg und Sparte
geht: Pflege von Stammdaten für jeden Vertriebsbereich zB KD-Stammdaten, Mat.SS (aber: pro Mat nur eine Sparte), Konditionen
Verkaufsschritte in S4
Presales Aktivitäten -> Datenerfassung und -auswertung, Anfrage/Angebot/Kontrakt/Lieferplan
Kundenauftragsabwicklung -> Anlegen Kundenauftrag
Beschaffung -> Verfügbarkeitsprüfung, Bedarfsübergabe an Dispo
Versand -> Erstellung Auslieferung (-> Lieferauftrag), Anlegen Lageraufgaben, Verpackung (optional), Transportplanung und -überwachung, Buchen WA
Zahlung -> Fakturierung (Soll: ZahlungsmittelK, Haben: ForderungK des Kunden), gehört eher in FI
Auslieferungen
anlegen mit Bezug zu?
welcher Beleg ist das Ergebnis, wie ist der Beleg eingeteilt
Bezug zu KD-Auftrag:
mehrere Auslieferungen mit Bezug zu Einzel Auftrag
mehrere Positionen aus verschiedenen Kundenaufträgen in einer Auslieferung zusammenfassen
<-> gleiche Versandstelle, Fälligkeitsdatum, Anlieferadresse
Beleg: Lieferauftrag; Kopf- und Positionsebene (aus einer Einteilung wird eine Lieferposition)
Waren versenden
Kommissionierung: Schritte (<-> EWM verwendet)
Auswirkungen des Warenausgangs
Weiterleitung der Auslieferung an EWM (<-> Kommissionierungsrelevant), dort: Erstellung eines Auslieferungsauftrages, Lageraufgaben anlegen (diese werden zusammengefasst in Lageraufträge), Lageraufgaben quittieren, Warenausgang quittieren
Bestandsführung: Bestand/Bedarfe werden aktualisiert (MM-Beleg)
Bilanzkonten: Wertänderung in den Bestandskonten der Materialbuchhaltung wird verbucht (BuHa-Beleg)
Finanzbuchhaltung: Kostenrechnungsbelege
Fakturavorrat: Lieferung kann jetzt als Grundlage für Fakturierung dienen
Statusänderung: Aktualisierung aller Belege
Fakturen: häufigste Form = Rechnung
mehrere Auslieferungen zu einer Rechnung zusammenfassen Voraussetzungen
muss gleich sein: Regulierer, Fakturadatum, Empfangsland
Organisationsstrukturen im Verkauf
was ist ein Geschäftsbereich, was will man wenn man ihn einrichtet
Verkaufsbüro, Zuordnung
Verkäufergruppe, Zuordnung
Verkäufer, Zuordnung
spezielles Custom. für Werke nötig? was ist eine Vertriebslinie
Geschäftsbereich: Einrichtung optional, Einrichtung innerhalb eines Buchungskreises <-> GuV-Rechnung unabhängig vom BK
Verkaufsbüro: Niederlassung (Berücksichtigung der räumlichen Aspekten), Zuordnung zu mehreren Vertriebsbereichen (Sparte und Vertriebsweg) möglich
Verkäufergruppen sind Verkaufsbüros zugeordnet
Verkäufer sind Verkäufergruppen zugeordnet (und damit Verkaufsbüro, Sparte und Vertriebsweg)
Werke müssen im Custom. als Auslieferungswerk eingerichtet werden
Zuordnung zu einer oder mehreren Verkaufsorga und einem oder mehreren Vertriebswegen (=Vertriebslinie)
auch möglich: Auslieferungswerk gehört zu einer Vertriebslinie eines anderen Buchungskreises = Buchungskreisübergreifender Verkauf
Geschäftspartnerstammdaten:
notwendige Rollen und Ebenen
obligatorische Partnerrollen
-> für wen kann ein Auftrag angelegt werden?
was steuert die Kontengruppe?
GP:
Rolle Kunde -> Vertriebsbereichsdaten (4 verschiedene Registerkarten), Ebene: Verkaufsorga, Vertriebsweg, Sparte
Rolle FI Debitor -> Buchungskreisdaten, Ebene: Buchungskreis
obligatorische Partnerrollen bei Rolle Kunde: Auftraggeber, Warenempfänger, RE-Empfänger, Regulierer (=RE-Bezahler), weitere möglich
nur Kunden, die als Auftraggeber gepflegt sind können, enthalten alle 4 Partnerrollen und nur für sie können Aufträge angelegt werden
geht auch: Rolle Warenempfänger, Regulierer usw -> muss dem Auftraggeber zugeordnet werden, kann nicht für den Vertrieb genutzt werden bzw. es können keine Vertriebsbelege mit diesen GP angelegt werden (nur, wenn Rolle Kunde angelegt wurde)
die Kontengruppe steuert:
Nummernkreis
Feldanpassung
Partnerschema
Die Kontengruppen 001 Auftraggeber und Kunden (FI Debitor; CUST) stellen die vier zur Auftragsabwicklung erforderlichen obligatorischen Partnerfunktionen im Vertrieb zur Verfügung.
Andere Kontengruppen wie 0003 Regulierer oder 0002 Warenempfänger stellen in der Regel nur eine der vier Partnerfunktionen zur Verfügung. Die Kontengruppen 0003 Regulierer und 0002 Warenempfänger enthalten nie die Partnerfunktion Auftraggeber und können daher nicht für die Auftragserfassung verwendet werden.
Mat. Stammdaten
Registerkarten und Ebenen
Spartenbezogener oder übergreifender Verkauf -> Einstellungen Custom.
Mat.SS:
Registerkarten Vertrieb Verkaufsorga 1, Vertrieb Verkaufsorga 2 und Vertriebstext, Ebene: Verkaufsorga und Vertriebsweg
Registerkarte Vertrieb: allgem./Werk, Ebene: (Auslieferungs-)Werk
Custom. Verkaufsbelegarten:
Verkaufsabwicklung =
spartenbezogen (es gilt die Sparte aus dem Belegkopf, nur Mat. aus dieser Sparte können in die Position)
spartenübergreifend (verschiedene Sparten (aus Mat.SS gezogen) sind auf Positionsebene mögl.)
Einstellung: wenn verschiedene Sparten auf Positionsebene: Art der Meldung (keine, Warn- oder Fehler-)
Werke im Vertrieb
welche Zuordnungen müssen gemacht werden
Versandstellen -> Zuordnung
(Werk = Ort, von dem Mat an Kd ausgelifert werden = Auslieferungswerk, eindeutige Zuordnung Werk zu Buchungskreis)
Zuordnung Werk zu mindestens einer Kombination aus Verkaufsorga und Vertriebsweg (m:n Beziehungen möglich)
Versandstelle = z.B. Gruppe von verantwortlichen MA oder LKW-Laderampe = höchste Orgaeinheit im Versand
jede Versandstelle muss mind. einem Werk zugeordnet sein (m:n Beziehung)
Übernahme von Daten in Verkaufsbelege:
kaufmännische Daten: Ebene, Änderung auf Positionsebene möglich?
autoamtische Übernahme/Ermittlung des Auslieferungswerkes: Prüfungsschritte
kaufm. Daten (Zahlungsbed. (von P-Rolle Regulierer), Incoterms (ermittelt von P-Rolle Auftraggeber)), abweichende Angabe auf Pos.ebene möglich <-> erlaubt im Customizing des Positionstyps
Prüfungsschritte:
Eintrag im Kunden-Material-Infosatz?
Kundenstammsatz des Warenempfängers
Materialstammsatz
Besonderheiten/Änderungen an Verkaufsbelegen was kann durchgeführt werden?
Sperrung
Änderung des Auftraggebers -> was ändert sich?
Sperrung: Verkaufsbelege können für den Versand oder die Fakturierung gesperrt wrden
Ebene: Kopf oder Position, WIrkung der Sperre auf Versandabwicklung -> Custom,
es können Absagegründe für die einzelnen Positionen eingegeben werden -> Positionsstatus: erledigt
Änderung Auftraggeber: es laufen die gleichen Prüfungen nochmal ab wie bei Ersteingabe (Preisfindung, Texte, Auslieferungswerk,…) geht auch: Änderung Warenempfänger ABER: keine Neuermittlung des Auftraggebers
Steuerung von Verkaufsbelegarten -> NUR LESEN
Allgemeines: wo können Verkaufsbelegarten zugeordnet werden?
Kopf: Funktionen, Beispiele für die verschiedenen Phasen (nicht lernen, nur lesen)
Positionen: Funktionen
festlegung: welche Verkaufsbelegarten sind gültig in welcher Verkaufsorga, Vertriebsweg und Sparte
Kopf steuert Nummernvergabe, Prüfungen (Sparte, Infosatz usw.), Erweiterung für Kontrakte, Vorschlagswerte (Termin, Faktura,…), Bezug obligatorisch, Zuordnung von Grundfunktionen (Preisfindung, Partnerfindung, Nachrichten usw.)
Vorverkaufsphase zB AF Anfrage, AG Angebot; Rahmenverträge zB LP Lieferplan, MV Mietvertrag, Verkaufsphase zB BV Barverkauf, KB Konsignationsbeschickung, Reklamationen zB RE Retourenm L2 Lastschriftanforderung
Positionstyp steuert Einteilung erlaubt, Fakturarelevanz, Preisfindung usw, Zuordnung Grundfunktionen (Partner-, Textfindung usw.), seperate kaufmännische Daten erlaubt (anders als in Kopf), Lieferrelevanz (nur, Positionen ohne Einteilung zB Textposition, wird dann in Auslieferung übernommen), = mit Mat.Nr oder TExt
Möglich: Zuordnung einer Position zu einer übergeordneten Position zB wenn man wegen großer Abnahmemenge einen Naturalrabatt gewährt (Feld üb.Pos -> Positionsnummer der übergeordneten Pos. eingeben)
Steuerung von Verkaufsbelegen (2)
Positionstypen zuordnen
Positionstypen -> was ist wenn ein Mat. eine Stückliste hat?
Zusatzinfo: Positionstypschlüssel = 4stellig
Positionstypen werden Verkaufsbelgen zugeordnet,
Spalten in der Liste:
Verkaufsbelegart, Positionstypengruppe (optional, wird im Mat.SS zugeordnet), Positionsverwendung (optional), Positionstyp der übergeordneten Position, *Positionstyp Vorschlag, *Positionstyp(en) für manuelle Auswahl *=hier eintragen, welcher Positionstyp vorgeschlagen wird
Stückliste: braucht Kennzeichen relevant für Vertrieb, damit steuerbar in Verkaufsbeleg
im Verkaufsbeleg -> es muss nur die Mat.Nr. eingegeben werden -> Positionstyp des “Hauptmaterials” ausschlaggebend
der Positionstyp steuert dann, ob und wie tief die Stückliste aufgelöst wird (in Unterpositionen) und ob die Preisfindung auf Hauptmat.ebene oder auf Komponentenebene stattfindet
Steuerung, welcher (Haupt)Positionstyp vorgeschalgen wird über Pos.typengruppe im Mat.SS Vertriebsdaten2
Steuerung von Verkaufsbelegen (3) - Einteilungstypen
Schlüssel wieviel stellig
was steuert der Einteilungstyp, was steuert positionstyp in dem Zusammenhang
welche Zuordnung muss erfolgen?, Zuordnung abhängig von was?, wie geht das Sstem vor bei automatischer Auswahl des Einteilungstyps?
Schlüssel 2-stellig
Einteilungen enthalten Liefertermine und Liefermengen sowie Informationen für die Bedarfsübergabe und Bestandsführung,
Positionstyp steuert, ob Einteilungen erlaubt sind; Einteilungstyp legt fest, welche Positionen tatsächlich lieferrelevant sind (= es erfolgt physische Warenbewegung), EInteilungstyp steuert:
Lieferrelevanz (es erfolgt eine Warenbewegung)
Warenbewegung (welche BWA)
Verfügbarkeitsprüfung
Bedarfsübergabe (zB nicht bei Retouren)
Einkauf (-> automatische BANF-Erzeugung?)
Zuordnung von Einteilungstypen zu Positionstypen, Zuordnung beeinflusst von Dispomerkmal im Mat.SS, Vorgehen automatische Auswahl:
Ermittlung des Einteilungstyp über die Schlüsselkombination Positionstyp/Dispositionsmerkmal
Ermittlung des Einteilungstyp über die Schlüsselkombination Positionstyp/kein Dispositionsmerkmal
Belegfluss: Anlegen mit Bezug -> es gibt eine Kopiersteuerung = wann darf auf welche Belege referenziert werden und welche Stati haben die Vorgängerbelege danach?
Kopiervorgang: Einzurichten auf welcher Ebene?
Steuerung des Kopiervorgangs: was wird auf jeder Ebene genutzt?
Kopiersteuerung einrichten auf Kopf-, Positions- und Einteilungsebene
(zB Kopf: welche Verkaufsbelegart kann in welcher Verkaufsbelegart referenziert werden?)
Steuerung des Kopiervorgangs:
Routinen für die Datenübernahme: steuet die Übergabe der Felder des Vorgängerbeleges (anzugeben in Kopiersteuerungstabelle)
welche Verkaufsbelegartten können in welche Lieferarten überführt werden
welche Positionstypen werden aus dem Vorgängerbeleg übernommen
Kopierbedingungen: Definition von Voraussetzungen, die beim Anlegen mit Bezug überprüft werden -> ggf. Warn- oder Fehlermeldung und ggf. Vorgangsabbruch
Bsp.: Kopfebene: Kopfebene: Auftraggeber und Vertriebsbereich von Quell- und Zielbeleg = identisch?
Positionsebene: ist für die zur Kopie vorgesehene Position ein Absagegrund gesetzt oder hat die Position bereits den Status erledigt?
Einteilungsebene: ist die offene Menge > 0
ODER auch: Bedingungen für Kopie von Auftrag in Auslieferung/wann mehrere Aufträge zu einer Auslieferung zusammengeführt werden, welche Daten werden übernommen
Schalter: spezifische Steuerungen für den jeweiligen Vorgang, zB für Verkaufsbelege auf Kopfebene die Übernahme der Positionsnummern des Vorgängerbelegs ein- oder ausschalten (wenn andere Nummerierung zB 10 und 100)
Besondere Geschäftsvorfälle:
Sofortauftrag: was ist eingestellt/Lieferungsart, Folgen?
Barverkauf: was ist eingestellt/Lieferungsart
Kostenlose Lieferung (KL)/Kostenlose Nachlieferung (KN): was kann im Custom. eingestellt werden für KN?
(x) Sofortlieferung, Lieferungsart LF eingestellt
-> Automatisches Anlegen einer Auslieferung
Nach der Entnahme der Ware aus dem Lager kann dann die Kommissionierung und das Buchen des Warenausgangs erfolgen.
(x) Sofortlieferung, Lieferungsart BV
-> automatische Anlage einer Auslieferung der Lieferungsart BV + Dokumentendruck Rechnung (nach Entnahme der Ware kann Kommissionierung und Buchen WA)
Fakturierung erfolg direkt aus dem Auftrag -> Im Gegensatz zu Sofort- oder Standardaufträgen: ieine Forderungen für den Kunden, da der Rechnungsbetrag direkt auf ein Kassenkonto gebucht wird
Sicherstellung, dass KN einen Vorgängerbeleg erfordert (zB Retoure), für alle möglichen Vorgängerbelege müssen Kopiersteuerungen eingerichtet werden
Möglich: Vorgabe Liefersperre -> Freigabe erst nach Überprüfung durch einen Sachbearbeiter (Mögl.: Absagegrund pflegen)
Konsignation
Konsignationsbeschickung: welche Auftragsart
wie wird Ware bewertet?
Konsignationsentnahme: Auftragart, Folgen
wie abbilden, wenn Kunde Ware zurückschickt? Austragsart?
was ist eine Konsignationsretoure
Konsignationsbeschickung = Belieferung/Ausstattung,
Auftragsart KB
Ware befindet sich (auf dem Paier) im bewerteten Bestand des Auslieferungswerkes, Vorgang wird aber nicht fukturiert, unter Sonderbestand geführt
Entnahme: Auftragsart KE
Folgen: WA vermindet Bestand im Auslieferungswerk und ist fakturarelevant
Konsi-Rücklieferung: Auftragsart KA (Konsiabholung), nicht fakturarelevant
Konsignationsretoure = Rückgänigmachen einer Entnahme, Auftragsart KR, SOnderbestand beim Kunden wird wieder aufgebaut, Erzeugung Gutschrift
Konfiguration Unvollständigkeitsschema
was ist das/was ist Unvollständigkeitsprotokoll
was wird gecustomized? Schritte
Liste aller wesentlichen Daten eines (selbst angelegten) Verkaufsbeleges, die noch nicht erfasst wurden -> welche Datenfelder sind westenlich? -> Custom
geht: auf jeder Ebene (“Gruppe”) = Kopf, Position, Einteilung, Partner, Kontakt
Schritte: Schritt
Custom. Verkaufsbelegarten/Def. Kopf:
( ) Dialog Unvollständig = KZ nicht gesetzt -> Unvollständigkeitsschema bestimmt weiteren Ablauf = unvollständige Belege können gesichert werden
Status definieren (Schlüssel + was passiert zB gesperrt für Anlieferung/Faktura usw.)
Unvollständigkeitsschmea anlegen
a. vorher auswählen: Gruppe
b. Schlüssel und Bezeichnung (= Definition)
c. Eintragen zu diesem Schema: welche(s) Feld(er) =Tabellenname, Kopf und Bild) und Status
Zuordnung: Unvollständigkeitsschema zu Verkaufsbeleg
Partnerart= ?
Partnerrolle = ? nicht lernen
Partnerart = allgemeine Aufteilung der unterschiedlichen Geschäftspatner (zB Kunde, Lieferant, Ansprechpartner, Personal) = verschiedene Sichten im GP
Partnerrolle = welche Funktion(en) nimmt ein Partner im Prozess ein zB Auftraggeber, Warenempfänger = Zuordnung Partnerrolle
automatische Datenübernahme im Verkaufsbeleg kann (<-> Custom. erlaubt) manuell geändert werden (auch: Positionsebene), bei mehreren Partner: Auswahlliste
Definition Partnerschema: was legt es fest?
wie erfolgt die Zuordnung?
was steuert die Kontengruppe, wo ist sie einzugeben
aus welchem Kundenstamm werden die Partner genommen beim Anlegen von Verkaufsbelegen? was kann dabei festgelegt werden?
welche Partnerrollen können/müssen vorkommen?
wird danach zugeordnet zu der Ebene = Verkaufsbelegkopf und -position, Kundenstammsstz, Lieferung, … = Gültigkeitbereich
Zuordnungsschlüssel (über was wird zugeordnet?)
Kundenstamm -> Kontengruppe
Verkaufsbelegkopf und -position -> Verkaufsbelegart und Positionstyp usw.
steuert den Datenumfang und das Verhalten von Kundenstammsätzen (Feldauswahl, Nummernkreis und Partnerschema mit Partnerfunktionen)
Partnerrolle legt fest, welcher Partner eine Aufgabe übernimmt
Standartauslieferung: es gibt Kontengruppen 0001 Auftraggeber, 0002 Warenempfänger, 0003 Regulierer, 0004 RE-Empfänger
Ein KD-SS für Debitoren, die nur als Warenempfänger agieren = Kontengruppe 0002
Partnerrollenfindung aus Kundenstamm des Auftraggebers
-> kann angegeben werden Quelle der Partnerrolle und Findungsreihenfolge zB Spediteur soll in Abhängigkeit vom Warenempfänger ermittelt werden (wenn Warenempf. mehrere und der wird manuell eingegeben)
Partnerrollen def für Geschäftspartner bzw. Kunden
Partnerschema für Verkaufsbelegarten definieren
Geschäftspartner:
Partnerrollen definieren (zB YL Berater)
Partnerschema definieren (anlegen) -> dann: zulässige Partnerrollen zuordnen
(bei Einsteig Auswahl: Partnerfindung für KD-Stamm, Verkaufsbelegkopf, Verkaufsbelegposition usw)
Partnerschema der Kontengruppe zuordnen (=Partnerart?)
Verkaufsbelegarten:
neues Partnerschema anlegen und zulässige Partnerrollen erfassen
Parnerschema der Verkaufsbelegart zuordnen
Kontraktabrufe:
wo einstellen, wie das System beim Anlegen eines Kontraktabrufes autoamtisch nach offenen Rahmenverträgen sucht
was kann einstellt werden
im Custom. der Verkaufsbelegart
EInstellungsmöglichkeiten:
Leer: Nicht prüfen
A/B: Auf Kopfebene/Positionsebene prüfen:
Vgl. Kunden- und Materialnummern. Existieren offene Rahmenverträge -> Dialogfenster, Anzeige der offenen Verträge in Listenform anzeigen oder direkt mit Bearbeitung KD-Auftrag fortfahren
C/D: Auf Kopfebene/Positionsebene prüfen, bei Eindeutigkeit übernehmen:
Ermittlung genau einen offenen Kontrakt -> Beleg wird automatisch angelegt, in der Statuszeile des Abrufs entsprechende Meldung, kein Dialogfenster
E/F: Auf Kopfebene/ Positionsebene prüfen und direkt auf Auswahlliste verzweigen:
automatischer Sprung in eine Auswahlliste, kein Dialogfenster; Liegt nur ein offener Kontrakt vor, reagiert das System analog zu C bzw. D.
Kontrakte
Unterschied Lieferpläne/Kontrakte
Wertkontrakte: mögliche Einschränkungen
Lieferpläne enthalten Einteilungen
Einschränkungen in Wertkontrakten:
Produkthierarchie = Mat.gruppe
Liste gültiger Mat. (Sortimentsbaustein, Pflege in Stammdaten für Produkte mit Gültigkeitszeitraum möglich)
Mat.eInschränkung in Kopiersteuerung auf Positionsebene
Einschränkungen der Kunden oder Hinzufügen weiterer Partner (<-> Abruf auch andere als Auftraggeber)
Custom. VK-Belegart: ( ) Abrufprüfung Partner
A = Kundenliste der abrufberechtigten Partner (hinterlegen im Partnerbild des Kontrakts über Partnerrollenfindung)
B = Kundenhierarchie
Steuerung von Wertkontrakten
Formen von Wertkontrakten, Belegarten, zulässige Positionstypen
Fakturierung der Kontrakte -> welche Belgarten/Möglichkeiten
Kontaktart WK1 = Wertkontrakt allgemein für eine ganze Produkthierarchie oder Sortimentsbaustein
Positionstyp WKN (mit Wertkontraktmaterial)
= Bezug zu unterschiedlichen Mat/DL nach Auswahlmöglichkeiten
WK2 = Wertkontrakt materialbezogen <-> nur ein Mat. ist Gegenstand des Vertrages
Positionstyp WKC
Fakturierung:
Kontraktabruf: Belegart TA, Fakturierung auftrags- oder lieferbezogen
Wertkontrakt: Abruf: Belgart WA, Fakturierung auftragsbezogen
Vorgabe Fakturierungsplan -> Fakturierung von mehreren Terminen und zu anteiligen Werten
Vertragsdaten in Verkaufsbelgen (hier va Kontrakte)
Bsp. VK-Belegart: Wartungsvertrag WV
Im Custom. VK-Belegart: ( ) Vertragsdaten erlaubt -> in SAP Pflege Gültigkeitszeitraum, zB Installationsdatum
Custom.: mögliche Ausprägungen von Aktivierung der Vertragsdaten
Regeln zur Datenermittlung
( ) keine Vertragsdaten
(X) Änderungen von Vertragsdaten im Kopf werden nicht in die Positionen übernommen
(Y) Änderungen werden übernommen <-> Kopf- und Positionsdaten waren vorher identisch, es gibt ein Änderungsprotokoll
Regeln zur Datumsermittlung (= Vorschlagswerte im Custom. der Belegart über Vertragsprofil zB Ermittlung Laufzeit, Kündigungsschema, Folgeaktivitäten, Vertragsbeginn und -ende
Materialfindung/Substitution
wie einstellen, Ebene der Pflege (Austausch abh. von welchen Orgaeinheiten/Ebenen)
was kann noch geplfegt werden
was, wenn mehrere Einträge vorhanden?
Arten der Produktselektion
= automatischer Austausch von Materialien
Stammsätze für die Mat.findung -> Pflege im Stammdatenmenü
Pflege auf beliebiger Ebene zB Stammsätze nur abh. von Mat.Nr oder Mat.Nr. und KD.Nr.
Gültigkeitszeiträume, Substitutionsgründe, seperate Einträge für jede Schlüsselkombination
Reihenfolge bestimmt Priorität
Arten der Selektion:
automatisch: Sstem ersetzt Mat. in Abhängigkeit der Verfügbarkeitssituation automatisch
manuell aus Liste auswählen
Custom.: was meint in diesem Sinn (bei Matfindung/Substitution) die Konditionstechnik, wie wird es eingestellt?
Konditionstechnik = Einstellung, wie System sucht = Abbildung der Mat.findung und Produktselektion
jeder Zugriff enthält genau eine eine Konditionstabelle (wo liegt der Stammsatz, System sucht: gibt es dort einen gültigen?)
eine Zugriffsfolge besteht aus mehreren Zugriffen = Suchstrategie
jeder Konditionsart ist eindeutig eine Zugriffsfolge zugeordnet
eine oder mehrere Konditionsarten werden einem Materialfindungsschema zugeordnet
Zuordnung Materialfindungsschema zu Verkaufsbeleg
Materiallistung-/ausschuss
Materiallistung -> wann verwenden
gesteuert über was
was enthalten Stammsätze, was wird eingegeben = Ebene
wo festlegen, ob die Mat.listung geprüft wird?
was ist Mat.ausschluss
Materiallistung <-> Kunde darf nur bestimmte Mat. erhalten
Gesteuert über Konditionstechnik
Stammsätze abh. von Kd.Nr./Mat (welche Mat. darf ein Kunde bestellen?) oder auch Schlüsselkombi Kundengruppe/Material, Kunde/Produkthierarchie, …
Festlegung, ob geprüft wird pro Verkaufsbelegart
Mat.ausschluss -> selbes Prinzip, Festlegung welche Mat. ein Kunde NICHT erhalten darf
Naturalrabatt
Unterschied Dreingabe/Draufgabe
wie wird es abgebildet und eingegeben im Auftrag
EInrichten Stammsatz
Ebene
wie können sie voneinander abgegrenzt werden
Rechenregeln
Dreingabe = Teil der bestellten Ware wird nicht berechnet (zB Zahle 2 bekomme 3) = inklusiver Naturalrabatt = gleiches Mat und gleiche ME
Draufgabe = zusätzliche kostenlose Ware (gleiche oder anderes Mat) = exclusiver Naturralrabatt
Abbildung über Unterposition, Pos.typ TANN, werden automatisch ermittelt über Konditionssätze, Zugriff über Preisdatum oder manuell (aber: Steuerungen zB automatische Reduzierung der Hauptpositionsmenge fallen weg)
Einrichtung Stammsatz:
Def. auf beliebiger Ebene (Mat, Kd/Mat, Preislistentyp/Währung/Mat, Kundenhierarchie/Mat)
Abgrenzung über Gültigkeitszeitraum, Mindestmengen, Rechenregeln, Staffeln
Regel 1 anteilig (zB immer 10 % Rabatt, unabhängig von Bestellmenge)
Regel 2 Einheitsbezug (zB für jede 100 gibt es 10 kostenlos)
Regel 3 ganze Einheiten (es gibt nur Rabatt, wenn genau eine/mehrere Einheiten bestellt wurden, Bsp 2 zb nur wenn 100/200 usw bestellt werden
Gemeinsame Stammdaten im Kunden/Material/Konditionsstammdaten (geht: für alle oder nur für zb KundenSS) -> wenn keine Unterscheidung nach Vertriebswegen/Sparten nötig -> was kann wo eingerichtet werden?
und: Vorteil? Warum dann überhaupt unterschiedliche Vertriebswege?
Grenzen?
analog: Sparte (hier gültig für Kunden- und Konditionsstammdaten
im Custom: repräsentativen Vertriebsweg einrichten, diese Daten gelten für alle Vertriebswege, für die im Custom. die Referenz eingerichtet wurde
Vorteil: Statistiken für die unterschiedlichen Vertriebswege können weiterhin fortgeschrieben werden
Grenze: kann nicht: repräsentative Stammdaten für verschiedene Verkaufsorganisationen = Stammdaten können nicht gleichzeitig von Verkaufsorgas genutzt werden
Nachrichten in R3: -> können für verschiedene Vertriebsbelege gesendet werden (zB Aufträge, AUslieferungen, Fakturen)
wie erfolgt Nachrichtenfindung
was wird in den Nachrichtenstammdaten festgelegt?n Pflege für was?
wie bzw wann werden Nachrichten gesendet?
wie wird das Layout definiert?
Nachrichtenfindung wie Preisfindung über Konditionstechnik (es gibt auch Konditionssätze für Nachrichten, enthält ggf. Partnerrollen, Sendemedium, Versandzeitpunkt)
Nachrichtenstammdaten: Pflege je Nachrichtenart:
Sendemedium (z.B. Drucker oder Fax)
Zeitpunkt der Nachrichtenerstellung
Partnerrolle (Empfänger der Nachricht)
Senden sofort beim Sichern oder durch ein regelmäßig ablaufendes Standardprogramm (RSNAST00)
Das Formular (Layout) einer Nachricht kann mithilfe verschiedener Werkzeuge definiert werden. Das Formular wird anschließend einer Nachrichtenart zugeordnet.
Nachrichten in S4: Ausgabeverwaltung, basierend auf Business Rule Framework Plus (BRFplus)
wie wird die Ausgabeart, das -medium und die Druckereinstellung ermittelt?
(nur grob anschauen)
Ermittlung über Entscheidungstabellen
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