Wer gilt als Begründer der Klinischen Psychologie?
Lightner Witmer, Emil Kraepelin und Sigmund Freud
Was weißt du zu Lightner Witmer?
Witmer prägte als Erster den Begriff “Klinische Psychologie”
Er hatte schon während seiner Promotion bei Wundt das Ziel: die theoretische Erkenntnisse der empirischen Psychologie systematisch klinisch zu nutzen
Trotz der fehlenden Anerkennung durch die American Psychological Association (APA) arbeitete er unbeirrt an seinem Ansatz weiter
Er gründete 1896 die erste psychologische Klinik an der Universität von Pennsylvania in der er vor allem psychisch beeinträchtigte Kinder behandelte
1907 gründete er die erste psychologische Fachzeitschrift (The Psychological Clinic)
Was weißt du zu Emil Kraepelin?
Er kann als weiterer wichtiger Gründungsvater der Klinischen Psychologie angesehen werden
Er beeinflusste durch die Schaffung einer Krankheitslehre psychischer Störung die noch heute genutzen Klassifikationssysteme DSM-IV sowie ICD-10 maßgeblich
Was weißt du zu Sigmund Freud?
Er entwickelte bereits ab 1895 mit der Psychoanalyse eine umfassende Krankheits- und Behandlungslehre
Auf ihn geht bis heute unter anderem die hohe Bedeutung der Therapeut-Klient-Beziehung und motivationaler Klärungsprozesse zurück
Was weißt du zu Hugo Münsterberg?
Er stellte 1912 den Begriff der Pathopsychologie dem der Psychopathologie gegenüber.
Während die ursprüngliche Psychopathologie eher medizinisch begründet war, bezog sich die Pathopsychologie nun explizit auf den psychologischen Bereich.
Was weißt du zu den 1950er Jahren?
Was geschah dennoch bis in die 1960er Jahren?
Wessen Aufgabe war damals die tatsächliche Therapiearbeit? Was änderte sich dann? Was gehörte dazu?
Was war mit diesen Ansätzen?
Seit den 1950er Jahren findet sich der Begriff “Klinische Psychologie” im deutschsprachrigen Raum.
Dennoch blieben vor allem Diagnostik und Erstellung umfassender Persönlichkeitsgutachten bis in die 1960er die hauptsächliche Aufgabe klinischer Psychologen.
Die tatsächliche Therapiearbeit war damals vorrangig die Aufgabe der Ärzte.
Dieser Umstand begann sich zu ändernn als in Ergänzung (oder in Opposition) zur psychoanalytischen Behandlung psychotherapeutische Verfahren entwickelt wurden, die sich über die Methoden der empirisch-wissenschaftlichen Psychologie definierten.
Dazu gehörten die:
Gruppentherapie nach Moreno und Yalom
die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers und vor allem die Verhaltenstherapie (“Behavior Therapy”), deren Name 1959 erstmals explizit von Eysenck und Wolpe gebraucht wurde.
Diese Ansätze:
Hielten ca Ende der 1970er Jahre Einzug in die Forschung und Praxis
und führten zur gesellschaftlichen Etablierung der Klinischen Psychologie
Dieser Prozess wurde durch die ab Ende der 1970er Jahre populär werdenden kognitiven Ansätze weiter konsoldiert.
Nenne Vier wichtige Meilensteine in der Klinischen Psychologie
1949: Gründung des National Instituts for Mental Health (NIMH) in den USA und damit auch die Entwicklung von Ausbildungsrichtlinien zum “Clinical Psychologist”
1969: Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie
1970: Die Gründung der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächsführung
1999: Die gesetzliche Verankerung des Berufs des Psychologischen Psychotherapeuten bzw. des Kinder- und Jigendlichenpsychotherapeuten.
Wovon ist die Klinische Psychologie ein Teilgebiet?
Was ist das Ziel der Klinischen Psychologie?
Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie.
Das Ziel der Klinischen Psychologie ist menschliches Verhalten und Erleben zu verstehen, vorherzusagen und bei Bedarf zu verändern.
Wo ist die Abgrenzung zur Psychologie im Allgemeinen und der Klinischen Psychologie? Was ist das zentrale Thema der Klinischen Psychologie in Forschung und Praxis?
Die Klinische Psychologie fokussiert auf Erleben und Verhalten, welches mit einem außergewöhnlichen Ausmaß an Leid oder an Funktionsbeeinträchtigungen einhergeht. In diesem Zusammenhang sind psychische Störungen das zentrale Thema der Klinischen Psychologie in Forschung und Praxis.
Womit befasst sich die Klinische Psychologie?
Die Klinische Psychologie befasst sich mit der Erklärung, Vorgersage und Beeinflussung von psychischen Störungen.
und befasst sich mit störungsspezifischen und störungsübergreifenden Themen.
Nenne eine Definition der Klinischen Psychologie
KONTROLLFRAGE
Die Klinische Psychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie, die sich in Forschung und Praxis mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen und Krankheiten befasst. Im Speziellen beschäftigt sich die Klinische Psychologie mit der Deskription (Symtomatologie), Klassifikation , Diagnostik, Verbreitung, Ätiologie- und Bedingungsanalyse, Gesundheitsförderung, primären und sekundären Prävention, Therapie und Rehabilitation bei psychisch (mit)-bedingten Gesundheitsproblemen.
Nenne eine Definiton: Psychische Störung
KONTROLLFRAGE / Verständnisfrage
Was ermöglichen uns die Kriterien von Baumann und Perrez?
Diese Kriterien ermöglichen keine eindeutige Einordnung eines bestimmten Erlebens & Verhaltenss als gesund oder krank denn seltene Verhaltensweisen sind nicht unbedingt krankhaft und weitpraktizierte Verhaltensweisen sind nicht zwingend gesund.
- Stattdessen definieren sie einen Bezugsrahmen für die Einordnung einer Verhaltens- oder Erlebensweise als mehr oder weniger “pathologisch”. Das heißt aber auch: die aktuell gültigen Zuschreibungsregeln sind immer als soziale Konstrukte zu sehen, die abhängen on Zietgeist, der sozialen Verteilung der “Definitionsmacht”….
Nenne relevante Teilgebiete der Klinischen Psychologie
Gesundheitspsychologie: die eher auf die Arbeit mit (noch) gesunden Personen (in Risikogruppen) fokussiert.
Die Verhaltensmedizin: die sich mit psychischen Aspekten bei somatischen Erkrankungen beschäftigt.
Die Neuropsychologie, die psychologische Methoden zur Behandlung neurologischer Erkrankungen / Verletzung einsetzt
Die Epidemiologie, die sich mit der Verbreitung (und dem Verlauf) psychischer Störungen auseinandersetzt.
Die Versorgungsforschung, die die Verfügbarkeit psychologischer Interventionsangebote analysiert
Und die Psychotherapie, die psychische Erkrankungen mit psychologischen Methoden zu heilen oder zu lindern sucht.
Was ist die Bedeutung des Begriffs Psychotherapie?
altgriech.: psycho= Seele, therapia= heilen
Was wird in der epidemiologischen Forschung gemacht?
Was wird im gegensatz zur Fallstudie gemacht?
Was ist das Ziel der epidemiologischen Forschung?
Wozu sind diese Informationen sinnvoll?
In der epidemiologischen Forschung werden Daten über die Häufogkeit bestimmter psychischer Störungen sowie mögliche Korrelate (Zusammenhänge) erhoben.
Dabei werden im gegensatz zur Fallstudie, große Stichproben untersucht, um möglichst generalisierbare Ergebnisse zu erhalten.
Ziel der epidemiologischen Forschung ist es, Kenntnisse über die Prävelenz, die Inzidenz, das Lebenszeitrisiko sowie die Risikofaktoren einer Störungsentwicklung zu erhalten.
Diese Informationen sind zb. für Präventationsmaßnahmenoder im Rahmen explorativer Studien sinnvoll.
Und durch Kenntnisse der Risikofaktoren können mögliche Ursachen identifiziert werden.
Wichtige Begriffe der Epidemiologie
Definiere:
Prävelenz
Punktprävelenz
12-Monatsprävelenz
Lebenszeitprävelenz
Inzidenz
Komorbidität
Prävelenz: Ist der Anteil der Personen in einer definierten Population, die das interessierende Symptommuster aufweist.
Punktpävelenz: Entspricht der Prävelenz an einem definierten Stichtag.
12-Monatsprävelenz: Anteil der betroffenen Personen innerhalb eines Jahres.
Lebenszeitprävelenz: Entspricht der Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Leben am entsprechenden Symptommuster zu leiden.
Inzidenz: Anzahl der Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Komorbidität: gleichzeitige Diagnose mehrerer Erkrankungen innerhalb eines definierten Zeitraums.
Psychotherapie ist ein anerkanntes Teilgebiet der…?
Was wurde in den letzten Jahren mit dem Begriff “Klinische Psychologie” gemacht? und warum?
Psychotherapie ist ein anerkanntes Teilgebiet der Klinischen Psychologie.
Der Begriff “Klinische Psychologie” wurde in den letzten Jahren zunehmend um den Nachsatz “und Psychotherapie” erweitert, um dieses gesellschaftlich und berufspolitisch besonders relevante Teilgebiet der Klinischen Psychologie besonders hervorzuheben.
Was versteht man unter Psychotherapie?
Unter Psychotherapie versteht man den gezielten Einsatz von psychologischen Methoden zur Reduktion oder Bewältigung von leidhaften und / oder beeinträchtigenden Erlebens- und Verhaltensmustern.
Nenne eine Definition der Psychotherapie
Die Abgrenzung der Klinischen Psychologie zur Psychiatrie und der medizinischen Psychosomatik
Was ist die medizinische Psychosomatik?
Was ist für den Erwerb einer entsprechenden Facharzt bzw. Zusatzbezeichnung notwendig?
Was ist für die Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten notwendig?
Was dürfen Psychologische Psychotherapeuten im gegensatz zu Ärzten nicht?
Die medizinische Psychosomatik ist ein Teilgebiet der Medizin.
Zum Erwerb der entsprechenden Facharzt- bzw. Zusatzbezeichnungen zb. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Facharzt für Psychosomatische Medizin, Nervenarzt ect. ist ein Medizinstudium notwendig.
Für die Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten ist ein Abschluss eines Psychologiestudiums notwendig.
Und im Gegensatz zu Ärzten dürfen Psychologische Psychotherapeuten keine Medikamente verschreiben und sind auf den einsatz psychologischer Behandlungsmethoden spezialisiert.
Wie definiert sich die Klinische Psychologie?
Was heißt das ?
Was wird zur Abschätzung der empirischen Evidenz (=nachgewiesener Zusammenhang, Wirksamkeit) von Theorien und Interventionen gemacht?
Die Klinische Psychologie definiert sich über die Methodologie des empirisch-wissenschaftlichen Paradigmas.
Das heißt vor allem, dass Modelle und Handlungsleitlinien empirisch belegt werden müssen, um anerkannt und zur Grundöage praktischen Handelns zu werden.
Zur Abschätzung der empirischen Evidenz (=nachgewiesener Zusammenhang, Wirksamkeit) von Theorien und Interventionen kommen dabei unter anderem verschiedene Forschungsmethoden zum Einsatz.
Forschungsmethoden
Tierstudien (Analogstudien)
Nenne Tierstudien die großen Einfluss auf die Klinische Psychologie hatten
Was ermöglichen Tierstudien?
Was lieferten nachfolgende Humanstudien? und warum?
Wann werden Tierstudien auch eingesetzt?
Tierstudien die großen Einfluss auf die Klinische Psychologie hatten sind zb: Pawlows Hunde, Seligmans Experimente zur gelernten Hilflosigkeit, Skinners Ping-Pong spielende Tauben und Tolman-Ratten
Tierstudien ermöglichen es, wesentliche psychische Funktionsprinzipien zu identifizieren, von denen angenommen wurde, dass sie auch für das Erleben und Verhalten des Menschen von Bedeutung sind.
Nachfolgende Humanstudien lieferten Belege für diese Annahme aber die Befunde aus Tierexperimenten sind nicht eins zu eins auf Menschen (mit/ohne psychische Störungen) übertragbar.
—> Denn das menschliche Verhalten und Erleben hängt stärker von kognitiv-motivationalen Faktoren wie zb. kognitiven Annahmen, Schlussfolgerungen , Zielen und Erwartungen ab als bei anderen Spezien.
Tierstudien werden auch eingesetzt, um Experimente durchzuführen, die sich beim Menschen aus ethischen Gründen verbieten.
Tierstudien
Was geschah im letzten Jahrzehnt? was kam dabei raus?
Im letzten Jahrzehnt gewannen Tierstudien (als Analogstudien) im Zuge der zunehmenden neuro-effektiven Orientierung der Klinischen Psychologie wieder mehr an Bedeutung.
Vor allem wenn es darum ging, die Bedeutung bestimmter Hirnprozesse mit (invasiven) Methoden zu untersuchen, deren Verwendung beim Menschen aus ethischen Gründen nicht zulässig ist.
Hierbei: einerseits stimulierende Wirkung dieser Befunde andererseits: muss man seperat überprüfen , inwieweit gezogene Schlussfolgerungen auf das menschliche Gehirn übertragbar ist
Nenne eine weitere wichtige Art von Analogstudien
Im Bereich der Psychotherapieforschung Untersuchungen an nicht klinisch beeinträchtigten Personen die das Ziel haben mit den Befunden Aussagen über klinische Populationen machen zu können.
Was sind Analogstudien?
Untersuchung, bei der die kontrollierte Variable und/oder die Stichprobe sich von dem Bereich unterscheidet, über den etwas ausgesagt werden soll. Beispiele: a) Untersuchungen an Tieren mit Drogen oder Medikamenten, die für den Menschen vorgesehen sind
Fallstudien
Zu welchen Methoden zählen sie?
Was sind Fallstudien?
Wann wurden Fallstudien gerne herangezogen?
Was wurde dabei oft vernachlässigt?
Wie ist daher der Wert von Fallstudien eher anzusehen?
Zählen zu den ältesten Methoden der klinischen Forschung.
Für einen spezifischen Patienten werden neben der vorliegenden Symptomatik auch Krankheitsgeschichte (Anamnese), Krankheitsgeschichte der Familie (Familienanamnese), möglicherweise relevante Entwicklungsaspekte, aktuelle Einflussfaktoren sowie der Therapieverlauf geschildert.
Merke: Im Rahmen von Fallstudien werden einzelne Fälle psychischer Erkrankungen untersucht und beschrieben. Fallstudien können die Entwicklung von Theorien inspieren. Inwieweit diese auf andere Patienten generalisierbar sind, muss jedoch anschließend geprüft werden.
Vor allem bei den psychodynamischen und humanistischen Ansätzen wurden Fallstudien gerne zur Begründung komplexer Theorien herangezogen.
Dabei wurde aber oft vernachlässigt, dass generalisierende Schlussfolgerungen in weiteren Studien an größeren und für die Zielpopulation möglichst repräsentativen Stichproben überprüft werden müssen.
Daher ist der Wert von Fallstudien primär in ihren exemplarisch-illustrierenden Möglichkeiten bzw. in ihrem heuristischen Potenzial zu sehen.
Was wird bei der Introspektion gemacht?
was heißt das?
Daher ist die Introspektio ein..
ABER..
ABER…
Was ist nicht unüblich? und warum?
Bei der Introspektion wird die persönliche, innere Erfahrung des Wissenschaftlers als Grundlage für die Modellbildung genutzt.
Das heißt: Erkenntnisgewinne die klinische Forschung und Praxis leiten können auch auf der (systematischen) Selbstbeobachtung eines klinischen Forschers basieren.
Daher ist die Introspektion ein Spezialfall einer (oft aber nicht immer: nicht klinischen Fallstudie) , bei der es sich bei dem Untersuchten und dem Untersuchenden um dieselbe Person handelt.
Aber ähnlich wie Fallstudien sind solche Beobachtungen keine Kausalbelege.
Aber da viele bedeutsame und mittlerweile empirisch validierte Treatments ihren Ursprung in den persönlichen Erfahrungen der Therapiebegründer hatten ist die heuristische (unvollständiges wissen) Bedeutung nicht zu unterschätzen.
Außerdem ist es nicht unüblich, dass Therapieschulen von den Auszubildenden verlangen, die zu lernenden Verfahren intensiv selber zu praktizieren und dabei sorgsam auf die eigene Erfahrungen zu achten.
Da dies oft ein wichtiger Weg ist, um einen erfahrungsorientierten Einblick in mögliche Effekte der Intervention zu gewinnen und mithilfe dieses Wissens die Technik auch bei Patienten effektiver einsetzen zu können.
Warum werden Quer-und Längsschnittstudien in der Klinischen Psychologie eingesetzt?
Was sind Querschnittstudien?
Was sind Längsschnittstudien?
Um die Stärke des Zusammenhangs zwischen möglicherweise relevanten Einflussfaktoren und Indikatoren der psychischen Gesundheit zu erfassen.
Bei Querschnittstudien werden die in Beziehung gesetzten Variablen zum selben Messzeitpunkt erfasst.
Bei Längsschnittstudien gibt es mindestens 2 Messzeitpunkte
Längsschnittstudien fokussieren darauf, inwieweit anhand des zuerst gemessenen potenziellen Einflussfaktors die später erfasste Ausprägung eines relevanten Indikators der psychischen Gesundheit vorhergesagt werden kann (idealerweise unter Kontrolle des Einflusses der Werte des Gesundheitsindikators zum vorausgegangenen Zeitpunkt)
Was sind Moderatoranalysen?
Gehen der Frage nach ob der Effekt eines Faktors (UV) auf einen anderen Faktor (AV) von der Ausprägung eines dritten Faktors (Moderator) abhängt. zb wenn geklärt werden soll, inwieweit ein Risikofaktor unter bestimmten Bedingungen zu psychischen Erkankungen führt. oder Inwieweit der erfolg eines Therapieverfahrens von bestimmten Patienten, Therapeuten- oder Setting-Eigenschaften abhängt.
Was sind Mediationsanalysen?
Sollen Aufschluss darüber geben, inwieweit ein Sachverhalt (UV9 einen anderen (AV) über einen dritten (Mediator) beeinflusst.
Analysen solcher Art sind wichtig für die Identifikation von Wirkfaktoren, über die psychotherapeutische Verfahren ihre Wirkung ausüben etwa für fragen wie :
wirkt kognitve Therapie wirklich darüber, dass sie das Ausmaß an dysfunktionalen Kognitionen reduziert?
Was sind Experimente?
In experimenten werden vermeintlich ursächliche Faktoren (UV9 manipuliert, idealerweise alle anderen Faktoren konstant gehalten, der Zusammenhang zwischen experimentell herbeigeführten Variationen des Faktors und den anschließend erfassten Veränderungen des Gesundheitsindikators (AV) erfasst.
Was ist eine Randomisierte kontrollierte Studie? (Randomized Controlled Trials, RCTs)
Hierbei handelt es sich um einen Spezialfall des Experiments
Die Wirkung einer Interventionsmaßnahme wird durch den Vergleich mit einer Kontrollgruppe evaluiert.Dabei werden die Probanden den Bedingungen jeweils zufällig zugeordnet.
Wozu wird in Experimenten randomisiert ?
Wie definiert die WHO den Begriff “Gesundheit”?
Als einen Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und explizit nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.
Was versteht man unter Prävelenz, Punktprävelenz, 12 Monatsprävelenz und 1 Jahres Prävelenz ?
KONTROLLFRAGE/ Verständnisfrage
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