Was ist Sozialisation? Ihr Ziel?
Was sind die gesellschaftlichen Teilsysteme?
die Ökonomie, Bildung, Politik, Recht, Religion, Ökologie usw….
es gibt aber auch private Teilsysteme wie die Familie, Freunde…
die Teilsysteme beeinflussen sich gegenseitig
Was ist Erziehung?
Was ist Bildung?
Was ist das Subjekt?
Was beeinflusst das Subjekt?
unter Subjekt versteht man den einzelnen Menschen
das Subjekt wird beeinflusst von der Gesellschaft und dem Lebensraum (Schule, Medien, Peers, Familie)
so soll der Schüler als Subjekt später in den Arbeitsmarkt integriert werden
Was sind Peers?
Peers sind eine Gruppe von Gleichgesinnten, die ein gemeinsames Ziel verfolgen
es ist eine Bezugsgruppe
es sind NICHT nur gleichaltrige
Schule als Ort der Bildung,
Was ist die Aufgabe der Schule?
die Schule soll Wissensbestände und Fähigkeiten an die Schüler übermitteln
Kulturgüter wie das Lesen oder Schreiben sollen an die Schüler weitergegeben werden
vorher sollen sich die Lehrer den Lerhplan und die Unterrichtsmethoden gut überlegen
Seit wann gibt es eine allgemeine Schulpflicht?
seit ca. 1880
Was macht die Kultusminister Konferenz (KMK)?
sie verschriftlich heutzutage Bildungsaufträge
Wonach unterteilt man die Heranwachsenden in Klassen?
nach Alter-> Klassenstufen
nach Leistungsfähigkeit…so gehen einige aufs Gymnasium, andere auf eine Sonderschule
nach dem Sprachniveau Deutsch-> “Wilkommensklassen”
früher gab es die Monoeducation-> Unterteilung nach Geschlecht
Wodurch bestätigt die Schule die Fähigkeiten der Schüler?
durch formale Bescheinigungen, wie Noten, Zeugnisse, Schulabschluss
Wer ist Wolgang Klafki?
er ist ein einflussreicher Experte (Erziehungswissenschaftler), der für die Demokratisierung der Schule war
Was ist Allgemeinbildung? Was ist das Ziel von Allgemeinbildung?
eine vielseitige Bildung in zB. Mathe, Sport, Deutsch…
das Ausmaß aller Subjekte in dem Wissen und den Fähigkeiten soweit wie möglich auszudehnen, um eine gesellschaftliche Teilnahme am Leben zu ermöglichen
Merkmale der Erziehung in der Schule
für die Schüler soll es erziehenden Unterricht geben und KEINEN erzieherischen Einfluss auf die Persöhnlichkeit (less personalty)
in der Schule wird ein pädagogischer Raum gestaltet, der erziehungswissenschaftlich begründet ist-> Erziehungsberechtigte handeln aber erfahrungsgemäß!
die Schule ist ein besonderes Handlungsfeld , da man mit den Heranwachsenden kontinuirlich arbeitet..
5 zentrale Erziehungsziele
gewaltfrei
demokratisch
geschlechtergerecht
selbstbewusste Bewältigung von Übergängen (Lebensumständen)
Vermeidung von Devianz (Abweichung von Normen verhindern)
Magisches Dreieck optimaler Erziehung
Anerkennung, Anregung und Anleitung
Was bedeutet sekundäre Sozialisation?
das Kind lernt hierbei Normen der eigenen Kultur (z.B. in der Schule)
Schule ist Ort der Sozialisation
Was ist die gesellschaftliche Funktion von Schule? (gegenüber der….)
gegenüber der Kultur: Entkulturartionsfunktion (Reproduktion kultureller Fertigkeiten)
gegenüber der Wirtschaft: Qualifiaktionsfunktionen (hier geht es nicht um konkretes Wissen, sondern z.B. Wie spreche ich Chef an?)
gegenüber der Sozialsstruktur: Allokations- bzw. Selektionsfunktion-> über bescheinigte Bildung-> Zuweisung zur Realschule oder Gymnasium z.B.?-> passiert meritokratisch
gegenüber dem politischen System: Intergrationsfunktion
Was lernt man im sozialen Erfahrungsfeld Schule?
hier lernen Schüler unausgeschriebene Regeln
in der Schule gilt die Demokratie (Mündigkeit, Teilhabe, Mitgestaltung)..jedoch gibt es in Schulen auch noch die hierarchische Kommunikationsbeziehung-> das führt zu kapitalistischer Denkweise (Leistungs- und Konkurrenzorientierung bei den Schülern in diesem Fall)
->kapitalistische Normen gegen politisch loyale Normen
—>so entsteht systemkonforme Sozialisation mittels dem “heimlichem Lehrplan”
Was sind Akteure? Was für Akteursgruppen gibt es in der Schule?
Akteure sind handelnde Personen..die einzelnen Akteursgruppen
Schüler, Lehrkräfte, die Verwaltung, die Schulleitung…
Was versteht man unter einer sozialen Rolle in der Schule?
soziale Rolle= man hat Verhaltenserwartungen und -zumutungen an das Subjekt
die Rollenschreibung ist oft eine hierarchisch vorgegebene Machtstruktur (so erwartet man z.B. von Tom, dass er ausgeschlafen zur Schule kommt)
eine soziale Rolle wird also zugeschrieben von einer anderen Person (Was sollst du tun? Was erwarte ich von dir?)
Was ist notwendig für eine soziale Interaktion?
Was sind die Gefahren in einer sozialen Interaktion?
sie braucht mindenstens 2 Personen
Kommunikation verbal und nonverbal
ist von Gleichzeitigkeit und Nähe geprägt
Problem…
jede Interaktion ist von Selbst und Fremdwahrnehmung geprägt—>jede Interaktion birgt die Gefahr von der Täuschung der Wahrnehmung und zwischenmenschlichen Missverständnissen
Was unterscheidet die soziale Beziehung von der personellen Beziehung?
soziale Beziehung:
ist eine Beziehung zwischen sozialen Rollen, z.B Hausmeister und Schüler
personelle Beziehung:
ist eine Beziehung zwischen Subjekten und es handelt sich um unersetzbare Personen (z.B Freunde, Eltern…)
Was ist Interdepenz?
gegenseitige Abhängigkeit
Akteure bilden i.d.R. soziale Gruppen, Was sind soziale Gruppen und ihre Merkmale?
mindestens 3 Personen ähnlicher Einstellung zueinander
offene und einfühlsame Kommunikation
oft gibt es auch Gruppendynamiken(Rollen und Hierarchien, z.B der Coole, die Mitläuferin)
Was ist der “heimliche Lehrplan”?
hier handelt es sich um unausgesprochene Regeln die eben auch einen Einfluss auf die Sozialisation haben
Definition Antinomie
unter Antinomie versteht man nichts anderes als einen Widerspruch
unter der Antinomie innerhalb der Pädagogik versteht man widersprüchliche Anforderungen pädagogischen Handelns
eine typische Antinomie: sich um den Einzelnen (“Nähe”) aber auch um die gesamte Lerngruppe (“Distanz zum Einzelnen) kümmern zu müssen
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