Motivation und Wille (VL3)

Motivationale Aspekte sportlicher Handlungen beschäftigen sich mit den Beweggrunden des Verhaltens (Was bewegt uns so zu verhalten?)

relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal zum Aufsuchen oder Meiden ähnlicher Lebenssituationen

aktueller Zustand, der das Handeln aktiviert und auf ein Ziel ausrichtet

• ein Ziel mit Ausdauer zu verfolgen (nicht von Widerständen abschrecken lassen)

• Handeln von Emotionen begleitet wird

• seinen Willen einzusetzen (willentlich Entscheidungen zu treffen)

1. Aktivierung -> Verhalten kommt in Gang (Gym aufsuchen)

2. Zielausrichtung -> Situation von den Personen angezogen werden

3. Intensität -> wie viel Anstrengung in eine Aktivität investiert wird

-Zielstrebigkeit

-Ausdauer

-Anstrengungsinvestition

-Emotionen

1. Leistungsmotiv -> eigene Fähigkeiten (gemessen an einem Maßstab) zu verbessern wollen

2. Anschlussmotiv -> positive soziale Bindungen mit anderen Personen aufzubauen

3. Machtmotiv -> emotionalen und behavioralen Einfluss auf andere Personen auszuüben

1. Personen suchen Situationen um Bedürfnisse zu befriedigen

2. Situationen regen individuelle Wertungsdispositionen an

3. Motivation Ergebnis der Wechselwirkung von Personen und Umwelt

4. Anreize entfalten Wirkung des Handelns

5. Handlungsergebnis

6. Entstehung von Handlungsfolgen

7. Motivation zum Handeln hängt von Situations-Ergebnnis-Erwartung ab (flussabwärts/aufwärts)

8. hängt von Handlungs-Ergebnis-Erwartungen ab (Fitness/Bodybuilding bei älteren)

9. hängt von Ergebnis Folgen-Erwartungen ab (Sporteignungstest an einem anderen Ort positiv/negativ)

• hedonistisches Grundprinzip -> Menschen neigen zu befriedigende Situationen aufzusuchen. unbefriedigende Situation werden Vermieden

• jede Situation wird bewertet -> postivive Konsequenzen oder negative Folgen

Ziele gegen innere und äußere Widerstände zu verfolgen

-Willensstärke: Ziel verfolgen bis es erreicht ist, trotz Widerstände

1. Entscheidungen treffen

2. konkurrierende Motive unterdrückt werden

3. Widerstände müssen überwunden werden

1. Phase -> Welche Anreize haben Handlungen

2. + 3. Phase -> was sind handlungsrelevante Informationen, die helfen Ziel zu erreichen

4. Phase -> Wie ist die Handlung gelaufen? Ziel erreicht?

• Bestreben eine Aufgabe zu meistern

• dabei Gütermaßstab zu erreichen

• Ausdauer auch bei Misserfolg zeigen

• sich selsbt für das Ergebnis verantwortlich fühlen

• Selbstbewertung eigener Tüchtigkeit

• man will wissen, was einem gerade noch gelingt und was nicht

1. Erfolganreiz steigt mit Schwierigkeit der Aufgabe

2. W-keit des Erfolgs sinkt mit steigender Schwierigkeit der Aufgabe

3. Leistungsmotivation ist bei Mittelerer Schwierigkeit am höchsten

1. Kausalattribuierung -> internale/externale Faktoren & zeitlich stabil/variabel

2. Erfolgszuversichtlichkeit bzw. Misserfolgsängstlichkeit

3. multithematische Anreize -> intrinsisch (Spaß and der Tätigkeit)

->extrinsisch (als Mittel zum Zweck)

• Schwierigkeit -> realistischer mittlerer Schwierigkeitsgrad

• Zielorientierung -> Aufgabe im Vordergrund

• Vermittlung günstiger Attributionsmuster -> Erfolge auf eigene Fähigkeiten und Misserfolge auf vorwiegend kontrollierbare Ursachen zurückführen

• positive Affektbilanz fördern -> Aufmerksamkeit auf Erfolge und erreichte Ziele lenken

• Gib Hilfestellung bei Wettbewerbszielen -> Wettbewerbe am Können und Leistungsstand der Sportler orientieren