Schulische und außerschulische Interventionsmaßnahmen (Krisen der Identität)
Bieten von Explorationsmöglichkeiten, Studien-/Berufsorientierung
Förderung eigenständigen Denkens (Diskussionen) + Perspektivübernahme (Rollenspiele)
SuS Verantwortung übertragen
Kritisches Hinterfragen traditioneller Rollenbilder
Entwicklung positiver Selbstwirksamkeitserwartungen
SuS müssen in die Lage versetzt weden, Ziele zu erreichen durch geschickte Zielwahl, Überredung und Modelllernen
Schüler müssen Zielereichungen internal (=ich selbst habe das geschafft) attribuieren - Unterstützung von Autonomie durch Offenheit und Engagement des Lehrers
mütterliches Engagement
sollen Ziel selbst suchen und erreichen: bei Gefühl, dass es nur durch Lehrer geklappt hat, wird es sich nicht entwickeln
Selbstkonzept
Schulische und außerschulische Interventionsmaßnahmen
Ziel: Beeinflussung schulbezogener SKs (wird allerdings durch soziale und interindividuelle Vergleiche automatisch eingeschränkt)
Positive Lernerfahrungen und Leistungsrückmeldungen durch die individuelle Bezugsnorm
Reduktion negativer Bezugsgruppeneffekte (BFLP)
Unterstützendes Verhalten durch Eltern und LK, z.B. bei der Entwicklung eines realistischen Anspruchsniveaus
Herausforderungen bieten; Ziele sollen knapp über dem bisher Erreichten liegen
Attributionstrainingsprogramme: einüben günstiger Attributionsmuster
Outward-Bound-Programme zur Erhöhung des SKs: herausfordernde und sportliche Aktivitäten in erlebnispädagogischer Tradition (z.B. Balancieren auf Hochseil)
—> positive Ergebnisse empirisch bestätigt, z.B. Metaanalyse von O’Mara et al. (2006): Mittlere Effektstärke für Interventionsprogramme von d=0,47
Last changed2 years ago