Defintion Sportsoziologie
Im Zentrum das “Soziale” -> nicht das Individuum
Sportsoziologie befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Sport & kulturellen Werten sowie den Einfluss von Sport auf die Gesellschaft und umgekehrt.
Allgemein:
Subsumtion von Handlungen, die in gesellsch. Zusammenhängen stattfinden und in denen Interaktion zwischen Menschen stattfinden.
reine (angewandte) Erfahrungswissenschaft
Forschungsmethoden: Feldforschung, Befragung, Experiment, Dokumentenanalyse
Jegliche Aussagen sind nicht normativ (wesentlicher Unterschied zur Pädagogik!)
Definition der Sportpädagogik
Theorie & Praxis von Bildung & Erziehung
-> normative und empirisch-analytische Teildisziplin der Sportwissenschaft (normativ = Sollzustand)
-> angewandte Wissenschaft
Auftrag: pädagogisches (didaktisches) Handeln in sportlichen Handlungsfeldern begründen, analysieren, verbessern
Differenzierung zweier Sichtweisen bei der Analyse der Soziologie des Sports
Blick nach außen: Einbindung des sozialen Systems “Sport” in seine soziale Umwelt -> u.a. Autonomie & gesellschaftliche Verflechtung
Blick nach innen: Binnenverfassung des Systems “Sport”
Problemzonen der Sportsoziologie
vielfältige Verflechtungen zwischen Sport & Gesellschaft (& Kultur) - wechselseitige Einflüsse bzw. Abhängigkeiten (von kulturellen Wertesystemen & Ideologien oder sozial-strukturellen Gegebenheiten)
institutionelle Ordnung und die darin ablaufenden Prozesse -> Untersuchung von Wertorientierung, ehtische Grundhaltungen, Behandlung von Regeln & Normen, Führungsstile, Vereinstrukturen, Kommunikationswege
Wirkung des Sports auf den Einzelnen - Familie, Arbeitswelt, Politik, Kirche, Erziehungssystem, soziale Schichtung, Gesellschaftsordnung sowie die Funktion, wie der Sport zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann/soll
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