Was ist Wirtschaften
Entscheiden zwischen Handlungsalternativen
Was sind intangible Ressourcen?
Nicht greifbare Ressourcen.
Was sind tangible Ressourcen?
Materielle Ressourcen.
Welche 4 Eigenschaften machen Ressourcen zu Kernkompetenzen eines Unternehmens?
Wertvoll
Knapp
schwer imitierbar
schwer substituierbar
Kulturentwicklung als Prozess
Kreislauf
Kulturentwicklung
Verhalten
Rechtfertigung des Verhaltens
Kommunikation der Kultur
Eisbergmodell der Unternehmenskultur
kleiner Teil sichtbar: Etikette (Kleidung, Sprache etc.)
mittlerer teils sichtbarer Teil: Wertevorstellungen und Überzeugungen (Werte, Normen, Richtlinien)
unterer unsichtbarer Teil: Grundannahmen (Menschenbild, Sicht der Umwelt)
Wertschöpfungskette nach Porter
⬇️Unternehmensinfrastruktur
⬇️Personalwirtschaft
⬇️Technologie-Entwicklung
⬇️Beschaffung
➡️Eingangslogistik,➡️Produktion, ➡️Ausgangslogistik,➡️Marketing und Vertrieb, ➡️Kundendienst
Was ist das ökonomische Prinzip
Knappe Güter/ Ressourcen so einzusetzen, dass ein höchstmöglicher Nutzen entsteht
Maximalprinzip
Input gegeben, Output maximieren
Minimalprinzip
Output gegeben, Input minimieren
Generelles Extremalprinzip
Optimierung zwischen Imput und Output
Effektivität
Zielorientiert: Die richtigen Dinge tun
Effizienz
Mittelorientiert: Die Dinge richtig tun
Management als Institution
Alle Personen, die für die Leitung anderer Personen zuständig sind
Management als Funktion
Beinhaltet Planung, Organisation, Führung und Kontrolle
Employer Customer Branding
Langfristige Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten binden
Unternehmensethik
Moralische Verpflichtung in das alltägliche Handeln integrieren und so das Handeln des Managements durch moralische Bindung erweitern.
-> Moralisierung des Marktgeschehens
Interpersonelle Managerrollen (nach Mintzberg, 1980)
•Galionsfigur: Vertretung des Unternehmens
•Vorgesetzter: Auswahl, Anleitung, Motivierung
•Vernetzer: Netzwerk (intern und extern)
Informationsrollen eines Managers (nach Mintzberg, 1980)
•Radarschirm: Sammeln von internen und externen Informationen
•Sender: Übermittlung und Interpretation von relevanten Informationen
•Sprecher: Vertretung und Informationvermittlung nach Außen
Erscheinungsrollen eines Managers (nach Mintzberg, 1980)
•Innovator: Aufspüren von Problemen -> Nutzung von Chancen
•Problemlöser: Konfliktschlichtung, Problemlösung
•Ressourcenzuteiler: Verteilung von Aufgaben und personellen Ressourcen
Klassisches Managementverständnis (Schreyögg/Koch)
•Aktion
•Sorgfältige Analyse
•Klare Ordnung
Modernes Managementverständnis (Schreyögg/Koch)
Ergänzt das klassische Managemnentverständnis um:
•Reaktion
•Spontane Entscheidung
•Flexible Anpassung
Managementkompetenzen (Schreyögg/Koch):
Technische Kompetenzen (Managementwissen)
•Managementwissen
•Anwendungs-know-how
Soziale Kompetenzen (Handlung und Durchsetzung)
•Dialogfähigkeit
•Kooperationsfähigkeit
•Konfliktfähigkeit
•Handlungsfähigkeit
•Empathie
•Interkulturelle Kompetenz
Konzeptionelle Kompetenz (Strukturierungsvermögen)
•Komplexitätsreduktion
• Aufbau eines Handlungskonzepts
•”Sensemaking” ->Aufteilung in sinvolle Einheiten
•Multiperspektivität
•Lernfähigkeit
Legitimität wird unterschieden in:
(Schreyögg/Koch)
•Pragmatische Legitimität->Nützlichkeit
•Moralische Legitimität->Moralität
•Kognitive Legitimität->Nachvollziehbarkeit und Anschlussfähigkeit durch die Bezugsgruppen
Symbiose zwischen Unternehmen und der Bezugsgruppe “Gesellschaft” (Dr. Christiana Weber)
Gesellschaft belohnt: Soziale Projekte, Sependen, Umweltschutz und Steuern
mit: Reputation (Ansehen), Subventionen
Symbiose zwischen Unternehmen und der Bezugsgruppe “Mitarbeiter” (Dr. Christiana Weber)
Mitarbeiter belohnen: Gehalt und Vergünstigungen
mit: Arbeitszeit und Wissen
Symbiose zwischen Unternehmen und der Bezugsgruppe “Kunden” (Dr. Christriana Weber)
belohnen: Produkte und Dienstleistungen
mit: Geld und Reputation
Unternehmenskultur (Hofman)
Zeichnet sich durch tradierte (überlieferte) und dabei wandlungsfähige Normen aus, die von Unternehmensmitgliedern erlernt, von Generationen zu Generationen weitergegeben und bewusst oder unbewusst als typische Denk- und Verhaltensweisen übernommen werden.
7 Positive Effekte einer starken Unternehmenskultur (Schreyögg/Koch)
•Orientierungsgewinn: Gleiche Werte schaffen Basis für Handeln
•Motivation, Teamgeist: WIR-Gefühl
•Schnelle Entscheidungsfindung: Geteiltes Wertesystem, rasche Einigung
•Zügige Umsetzung: Alle vorherigen Punkte sogen für schnelle Umsetzung
•Reibungslose Kommunikation: Zuverlässige Interpretation->Weitergabe von Information
•Stabilität: Orientierungsmuster nehmen Angst vor Fehlentscheidungen und schaffen Selbstvertrauen/Sicherheit
•Kontrolle: Anhand von Orientierungsmustern
4 potentiell negative Effekte einer starken Unternehmenskultur (Schreyögg/Koch)
•Kulturdenken: Gefahr, Konformität zu erzwingen
•Blockierung neuer Orientierungen: Tendenz zur Abschließung->Kritik und Warnungen werden überhört
•Kollektive Vermeidungshaltung: Wiederstand bei Veränderungen
•Fixierung auf traditionelle Erfolgsmuster: Projekte werden durch Fixierung auf traditionelle Erfolgmuster erschwert
Unternehmensunterscheidung (nach Größe|HGB 276)
HGB Paragraph 267
Beschäftigte Umsatz/J Bilanzsumme/J
Kleinst k.A. k.A. k.A.
Kleine bis 50 bis 12 Mio. bis 6 Mio.
Mittelgroße bis 250 bis 40 Mio. bis 20 Mio.
Groß ab 251 ab 40 Mio. ab 20 Mio.
Unterscheidung von Güterarten
Gegenständlichkeit: Materielle und immaterielle Güter
Anspruchsgegenstand: Real-Nominalgüter
Stellung im Transformationsprozess: Input- und Outputgüter
Nutzungsdauer: Verbrauchs- und Gebrauchsgüter (Mehl/Ofen)
Art der Bedürfnisbefriedigung: Investitions- und Konsumgüter (Schrauben/Schränke)
Nominalgut
Geld (Ein Gut mit einem zugewiesenen Wert)
Managementfunktion nach Schreyögg/Koch
Betriebe: Unternehmensprinzipien
Privateigentumsprinzip
Autonomieprinzip
Gewinnmaximierungsprinzip
Betriebe: Prinzipien öffentlicher Verwaltungen
Gemeineigentumsprinzip
Organprinzip (pol. determinierter Wirtschaftsplan)
Gemeinnützigkeitsprinzip
Last changed2 years ago