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(9) Theorien: Medien im Unterricht

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by Felix B.

Prinzipien des multimedialen Lernens

  • Multimedia-Prinzip

    • Lernerfolg bei einer Kombination aus schriftlichen Text und Bildern größer als bei schriftl. Text allein

    • Metaanalyse (Levin et al. 1978) Höhe des Effekts auf den Lernerfolg abhängig von Funktionen von Bildern

  • Modalitätsprinzip

    • Lernerfolg bei einer Kombination aus mündl. Text und Bildern größer als bei einer Kombination aus schriftl. Text und Bildern

    • Studie (Mayer 2009): hohe Effektstärke

  • Redundanzprinzip

    • Lernerfolg bei Kombi aus mündl. Text und Bildern größer als bei einer Kombination aus mündl. und schriftl. Text und Bildern, welche isoliert dargeboten werden

    • Fehlt eindeutige empirische Untermauerung (Mayers eigene Ergebnisse (2009) pro, während Metanalyse contra)

  • Aufmerksamkeitsteilungsprinzip bzw. räumliches Kontiguitätsprinzip

    • Lernerfolg bei einer Kombi aus schriftl. Text und Bildern, die miteinander integriert dargeboten werden, größer als bei einer Kombination aus schriftl. Text und Bildern, die isoliert voneinander dargeboten werden

    • Hohe positive Effektstärke (Mayer 2009 & Metaanalyse; Ginns 2006)

  • Zeitliches Kontiguitätsprinzip

    • Lernerfolg bei einer Kombi aus mündl. Text und Bildern, die gleichzeitig miteinander dargeboten werden, größer als bei einer Kombination aus mündl. Text und Bilder, die nicht gleichzeitig miteinander dargeboten werden

    • Hohe positive Effektstärke (Mayer 2009 & Metaanalyse - Ginns 2006)

  • Kohärenzprinzip

    • Lernerfolg bei Lernmaterial ohne überflüssige Informationen, größer als bei Lernmaterial mit derartigen überflüssigen Informationen

    • Mayer (2009): mittlere bis hohe Effekstärke

  • Prinzip der Effektumkehrung bei hohem Vorwissen

    • Bei Lernenden mit hohem Vorwissen treten die oben beschriebenen Effekte nicht oder umgekehrt auf (z.B. Aufmerksamkeitsteilungsprinzip)

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Felix B.

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