2. Verhaltenstherapeutisches Modell

Selbstregulation, Selbstkontrolle —> Selbstmanagement

Therapeutischer Prozess in sieben Schritten

KL wird zur besseren Selbststeuerung angeleitet, d.h. der Therapeut unterstützt den KL dabei Probleme aktiv, selbstständig, eigenständig und effizient zu meistern

Selbstmanagement beinhaltet „alle Bemühungen einer Person, das eigene Verhalten zielgerichtet zu beeinflussen“

Rollenstrukturierung

Bildung einer kooperativen Arbeitsbeziehung

Beginn der problembezogenen Informationssammlung

Optimale Gestaltung der äußeren Therapiesituation

Nutzung von inhärenten Motivationsbedingungen des Selbstmanagement-Konzepts

Reduktion von Demoralisierung und Resignation

Einsatz spezieller Motivationsstrategien

Erste Ansätze einer Ziel- und Wertklärung

(Vorläufige) sachliche und motivationsabhängige Auswahl von Änderungsbereichen

Situative Verhaltensanalyse (von der Makro- zur Mikroebene)

Kontextuelle Verhaltensanalyse (von der Makro- zur Mikroebene)

Erstellen eines (vorläufigen) funktionalen Bedingungsmodells

Klärung von Therapiezielen

Gemeinsame Zielanalyse

Konsens über therapeutische Zielperspektiven

Planung spezieller Maßnahmen (auf Basis der Informationen aus den Phasen 1 bis 4)

Entscheidung über spezielle Interventionen

Durchführung der Maßnahmen

Kontinuierliche therapiebegleitende Diagnostik

Prä/Post-Evaluation

Zielabhängige Evaluation des Einzelfalls

Stabilisierung und Transfer therapeutischer Fortschritte

Arbeit an restlichen therapeutischen Ansatzpunkten bzw. Bearbeitung neuer therapeutischer Ziele

Erlernen von Selbstmanagement als Prozess

Beendigen/ Ausblenden der Kontakte

Abschlussfeedback

Vorbereitung von Follow-Up bzw. von Katamnesen