Settings unterscheiden sich in:
Art und Anzahl der Teilnehmer (allein, Paar, Familie, Team, Netzwerk)
Bedeutungsrahmen (Label: Therapie, Coaching, Supervision, Case-Management)
Zeitrahmen (1-2 Gespräche oder halb- bzw. mehrjährige Verläufe, Frequenz wöchentlich/monatlich/seltener; flexibel oder nach festem Rhythmus)
Ort/e (Therapieraum, Klassenraum, Tagungshotel, aufsuchend bei Familie)
Sonderfall: Stationäre Aufnahme
In der Regel vorübergehende räumliche Trennung des Klienten von seinen Systemen
Veränderung kann intensiv sein
Herausforderungen
Transfer in Alltag erschwert
Verantwortung stärker bei Helfenden verortet
Eigenlogik des Systems Klinik/ Station verlangt zusätzliche Anpassungsleistungen
Wechselnde Bezugspersonen, Informationsfluss
Günstige Rahmenbedingungen und Herangehensweisen
Heimatnah, so dass wichtige Bezugspersonen zu Besuch kommen können
Kooperative Beziehung zwischen Stationsteam, Familie
Gut abgestimmtes Vorgehen zwischen allen Beteiligten und Klient selbst, Transparenz
Meta-Reflexion: Wünsche, Ziele und Befürchtungen „stationär gehen“
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