Die Zelle =
Elementarorganismus
ist die kleinste lebensfähige Einheit
zugleich aber die größte lebensfähige Einheit, die selbstvermehrungsfähig ist
rer rauhes endoplasmatisches Reticulum
ger glattes endoplasmatisches Reticulum
pId Plasmodesmos
pw Primärwand
ml Mittellamelle
pl Plasmalemma
d Dictyosomen
l Lipidtröpfchen
kh Kernhülle
pp Proplastid
m Mitochondrien
r Ribosom (rot)
v Vakuole
t Tüpfel
no Nucleolus
n Zellkern
Die Zellwand =
Abscheidungsprodukt der Zelle
starre, äußere Hülle
ist grundsätzlich aus zwei Schichtenaufgebaut aufgebaut:
viele Zellen lagern jedoch zusäztliche Schicht als Sekundärwand ab
Die Plasmodesmen=
pld
Kanäle, über die die Zellen durch die Zellwand hindurch verbunden sind
Das Cytoplasma=
Grundmasse des Protoplasten, in das alle Organellen eingebettet sind
Der Zellkern und seine Komponente
Relation Kernvolumen zu Plasmavolumen >> 1:10 (relativ konstant)
Zellkern = Kompartiment für:
Speicherung und Vermehrung (Replikation von DNA)
Synthese (Transkription)
Reifung (Prozessierung) von RNA
Chromosomen (und Karyotyp)
Durch Verdopplung der Chromosomen-DNA entstehen zwei identische Hälften
die Chromatiden
am Centromer
miteinander verbunden
(Chromosomen und) Karyotyp
Der Chromosombestand einer Art wird als ihr Karyotyp bezeichnet.
Wichtiges genetisches, systematisches und phylogenetisches Merkmal.
Kern- und Zellteilung
Mitose und Zellzyklus
Die Teilung der Zelle besteht aus zwei überlappenden Schritten
>> Kernteilung und >> Zellteilung
Bei der Mitose entstehen aus einem Zellkern zwei erbgleiche Tochterkerne.
Mitose und Teilung einer embryonalen Zelle
A: Interphase
B–D: Prophase
E: Prometaphase
F: Metaphase
G: Anaphase
H, I: Telophase und Zellteilung (1000x)
(n) Kern
(nl) Nucleolus
(ch) Chromosomen
(pl) Cytoplasma
(s) Spindel
(k) Polkappen
(kp) Äquatorialplatte
(t) Tochterkerne
(z) wachsende Zellplatte
(m) Zellplatte
Prophase
durch Kondensation Chromosomen (ch)
zuerst fädige Struktur >> Verkürzung & Verdichtung Längsspaltung in Chromatiden
im Cytoplasma >> Spindelapparat aus Mikrotubuli an den Polkappen (k)
Auflösen der Kernhülle
Ende der Prophase
Pro-Metaphase
Centromeren bekommen Kontakt mit Mikrotubuli des Spindelapparates (s)
verlagern sich in den Zelläquator (Symmetrieebene zwischen den Spindelpolen)
Metaphase
Chromosomen im Zelläquator (kp) mit Chromatiden polwärts
Chromosomen maximal kondensiert
Chromatide immer deutlicher letztlich nur noch am Centromer verbunden
Centromer hat Kontakt zu den Spindelfasern
Anaphase
Chromatide wandern zu Spindelpole
→ Verteilung des genetischen Materials auf die künftigen Tochterkerne
Ende der Anaphase >> Tochterchromosomensätze an den Pole angekommen
Telophase
Spindelapparat löst sich auf
Kernhülle bildet sich um Chromosomen
Chromosomen lockern sich auf
die Zellteilung (I) ist erfolgt
Interphase
Die Plasmodien=
Folgt der Kernteilung (Karyokinese) keine Zellteilung (Cytokinese) entstehen mehrkernige Zellen = Plasmodien.
Die Syncytien=
Verschmelzen einkernige Zellen zu einer Zelle mit mehreren Kernen entstehen Syncytien.
Überlegen Sie nochmal – was trifft zu:
a. Jede pflanzliche Zelle hat eine Primärwand.
b. Jede pflanzliche Zelle hat eine Sekundärwand.
A) Jede Pflanzliche Zelle hat eine Primärwand
🡪 stimmt + hat eine Mittellamelle !manche können aber auch eine Sekundärwand ausbilden.
a. Es gibt Zellwandunterschiede in wachsenden und nicht mehr wachsenden Geweben
b. Zellwände wachsender Gewebe enthalten Lignin
a) Es gibt Zellwandunterschiede in wachsenden und nicht wachsenden Geweben
Junge, wachsende Zellen (Primäre Zellwand) bestehen zu 90% aus Kohlenhydraten und 10% Eiweiß & ist noch Wasserdurchlässig
Nicht mehr wachsende Zellen richten ihre Mikrofibillen aus Zellulose und Hemizellulose parallel zueinander aus, während sie zusätzlich noch Lignine und Mineralien in die Zellwände einlagern
Überlegen Sie noch einmal:
Welche Hauptaufgaben hat ein Zellkern?
Speicherung und Vermehrung (DANN-Replikation)
Transkription (Synthese)
RNA-Prozessierung (Reifung)
Wie verläuft eine Zellteilung?
Zellteilung verläuft in zwei überlappenden Schritten
Kernteilung 🡪 Zellteilung
Mitose: aus einem Zellkern werden 2 erbgleiche Tochterzellen (siehe Mitose)
Folgt der Kernteilung (Karyokinese)
Keine Zellteilung (Cytokinese)
Entstehung mehrkernigen Zellen = Plasmodien
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