F wie “ face “ ( Gesicht ) = bitten sie den Pat. zu lächeln ; Zeichen : Gesicht ist halbseitig verzogen
A wie “ arms “ ( Arme ) = Pat. bitten die Arme nach vorne zu strecken + Handflächen nach oben + Augen zu ; Zeichen : betroffener Arm kann nicht selbstständig oben gehalten werden / oder dem Pat. die Hände geben und bitten zu zu drücken ; Zeichen : auf der betroffenen Seite kraftverlust zu spühren
S wie “ speech “ ( Sprache ) = Pat. in ein Gespräch verwicklen oder Fragen stellen zb. Wetter , Datum usw. ; Zeichen : verwaschene Stimme
T wie “ time “ ( Zeit ) = Rufen sie den Notartzt
Sprachstörungen : ( Aphasie ) z.b verwaschen, lallend, Wortfindungsstörungen ; verdrehen von Buchstaben oder gar nicht mehr sprechen können
Taubheits und Lähmungserscheinungen ( Hemiparese ): ein Apoplex in der linken Hirnhälfte verusacht Symptome der rechten Körperhälfte, weil die Nerven überkreuzt sind
Taubheitsgefühl, Gefühlsstörung
Lähmung der Muskulatur
Halbseitige Gesichtslähmung ( Facialesparese ) :
Hängender Mundwinkel
hängendes Augenlied
Flüssigkeit läuft aus dem Mund
Mimik nur in einer Gesichtshälfte
Andere Begleitsymptome :
Sehstörungen : verschwommen, Doppelbilder, Sehverlust auf einem Auge
Schluckstörungen
sehr starke Kopfschmerzen + Übelkeit ( meistens nur bei einer hirnblutung )
Bewusstlosigkeit o. Tod ( z.B. Atemzentrum betroffen )
= viele weitere individuelle Symptome, jenachdem in welchem Bereich des Gehirns betroffen ist
vorrübergehende Durchblutungsstörung
frühes Warnzeichen = “ Mini - Apoplex “
Symptome sind nicht so ausgeprägt
entsteht meist durch ein winziges Blutgerinsel
verschwindet nach einigen Minuten oder Stunden
bei verdacht sofort Notartzt rufen
Pat. beruhigen
Oberkörper etwas erhöht lagern
beengende Kleidung öffnen ( Kragen o. Krawatte )
nichts zu essen oder trinken geben ( verschluckunhsgefahr )
bei bewusstlosigkeit = stabile Seitenlage
keine Atmung = Herzlungen-Wiederbelebung
Lyse Therapie :
Ein Katheter ( Schlauch ) mit dem Lysemedikament ( Thrombolytikum ) wird bis zum Thrombus vorgeschoben , sodass ihn das Medikament auflösen kann ( Wirkstoff aktiviert Enzyme im Körper )
wird nur bis 4 einhalb Stunden nach dem Apoplex gemacht , da man sonst eine Hirnblutung riskiert , da nach längerer Zeit die Atterienwände im nicht durchbluteten Hirnbereich undicht werden
Thrombektomie :
Einführung eines dünnen katheter ( unter Röntgenkontrolle ) über eine Aterrie bis zum Gerinsel im Gehirn
Entfernung des Gerinsels durch feine Instrumente = eine Art Ballon wird in mitten des Thrombus aufgepumpt bis sich kleine Teile vom Gerinsel lösen und weg strömen
Kombination aus beiden
Konservative Schlaganfall Behandlung ( bei kleineren Hirnblutung)
absolute Bettruhe ; vermeidung von Aktivitäten die den Hirndruck erhöhen lassen ( = etwas “ zu starkes “ pressen beim Stuhlgang = Pat. erhalten normalerweise abführmittel
Überwachung vom Blutdruck = zu hoher = verstärkt Blutung , zu niedrig = kann zur Mangel-Durchblutung führen
Opertaion ( bei ausgedehnter Blutung, die nicht von alleine stoppen )
Operation hängt von Faktoren ab
Lage
Größe der Blutung
Alter
Allgemein Zustand
evt. Begleit-Erkrankungen
Artzt öffnet den Schädel um den Bluterguss zu entfernen ( Hämato - Evakuation ) + versucht Blutungsquelle zu schleißen
Zwei Krankheiten wo man das Konzept anwendet :
Schlaganfall
Mutiple Sklerose
unterstützende Berufsgruppen ( interdisziplinäres Rehakonzept )
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Pfleger
Ärtzte
Neuroplastizität :
Fähigkeit des Gehirns sich an veränderte Vorraussetzungen anzupassen und Dinge wieder zu erlernen
Ziele :
Steigerung des Wohlbefindens / Selbstständigkeit
betroffene Seite ins Körperbild itregrieren
verlorene Fähigkeiten wiederbelangen
Eigenständiges gutes Leben
betroffene Körperhälfte nicht vergessen lassen
Raumgestaltung :
Betroffene seite zur Tür , Gästestuhl auf betroffene Seite , Nachtisch an der bertoffenen Seite mit Süßigkeiten oder Fernbedinung bestücken , anderen Nachtisch Klingel oder Telefon = damit die betroffene Seite immer miteinbezogen / trainiert wird
Patienten rehabillitieren und aktivieren ( Bewegung weider erlernen )
Selbstständigkeit fördern / Selbstwertgefühl steigern
Vorgehen An und Auskleiden :
Ankleiden : Anfangen mit der betroffenen Seite
Auskleiden : Start mit der nicht betroffenen Seite
= da man dann mehr flexibilität in den Kleidungsstücken hat
Wie erfolgt die Bobath-orientierte Waschung :
Angefangen von der weniger betroffenen Seite zu mehr betroffenen Seite -
Oberkörperhochlagerung , damit der patien es visuell nachvolziehen kann
Waschbewegung setzt nicht ab, verstärkt sich in der Körpermitte
beginnt an der Hand
Finger und zehen werden nachmoduliert
Vorgang wird mit Waschen und Abtrocknen 3 mal durchgeführt
= um die Wahrnehmung zu verbessern vlt nimmt er ja doch noch was wahr und Synapsen werden dadurch gestärkt
Wiedererwerb der Wahrnehmung der betroffenen Körperhälfte
Abgespeicherte Erinnerungen wollen wiederendeckt werden
Neue Regionen sollen stimmuliert werden , um de Körperregion besser wahrzunehmen
Spastiken vermeiden oder lösen
betroffene Seite nicht vergessen lassen ( Neglect = vergessen der gelähmten Seite )
Bereiche die ausgelassen werden :
Intimbereich , da es primär keine reinigende Waschung ist
Probleme im Beriech NAhrungszubereitung und aufnahme :
Essen wird kalt durch zu langsames essen = Teller wo man heißes wasser reinfülllen kann
Schluckstörungen = Strohlam mit Kugelregelung damit nicht zu viel Wasser raus kommt
keine Feinmotorik = spezial Besteck mit breiten Griff und Beugung
Gefahren druch Schluckstörungen :
Verschlucken
Ersticken
Lungenentzündung
Gewichtsverlust ( Angst )
Mangelernährung
Vitaminmangel
Woran kann man es erkennen :
Husten
gewichtsverlust
Probleme beim Kauen
Sabbern = Essen fließt aus dem Mund
Luftnot
Verschlucken vorbeugen ( Aspirationsprophylaxe )
Nahrungsauswahl anpassen : Flüssigkeit dicken , Stückig Nahrung pürrieren , weiche Lebensmittel
Aufrechtes Sitzen = leicht nach vorne den Kopf
Kleine Portionen
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