Definieren Sie den Begriff “Isotope“!
Atome eines Elements, welche die gleiche Ordnungszahl
aber unterschiedliche Massenzahl besitzen. Sie besitzen
eine unterschiedliche Neutronenzahl.
Wie ändert sich die Elektronegativität in den Spalten und in den Zeilen des Periodensystems? (Zwei Antworten sind erwartet.)
Die Elektronegativität ändert sich im PSE:
- von links nach rechts -> steigt
- von oben nach unten -> sinkt
Malen Sie die Strukturformel von Wasser so auf, dass es die Molekülgeometrie widerspiegelt! Markieren Sie die Polarität des Moleküls auch!
Zählen Sie die sekundären Wechselwirkungen nach steigender Stärke auf!
London Kräfte (=Dispersionskräfte) < Dipol-Dipol Wechselwirkungen < H-Brücken
(London und Dipol-Dipol WW = van der Waals Kräfte)
Zeichnen Sie Beispiele mit Strukturformeln für eine intermolekulare und eine intramolekulare Wasserstoffbrückbindung
Intermolekular Intramolekular
Geben Sie die Eigenschaften der idealen Gase laut der kinetischen Gastheorie an!
-Teilchen befinden sich in schneller, ständiger Bewegung
- Eigenvolumen der Teilchen ist in Vergleich mit dem Volumen des Gefäßes vernachlässigbar
-Keine Anziehungs- oder Abstoßkräfte zwischen den Teilchen
-Elastische Kollisionen finden zwischen den Teilchen statt (kinetische Energie bleibt erhalten).
Schreiben Sie die allgemeine Gasgleichung auf! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Malen Sie ein Diagramm auf, welches die Geschwindigkeitsverteilung der Teilchen im idealen Gas bei zwei unterschiedlichen Temperaturen zeigt!
Schreiben Sie die Gleichung auf, womit die absolute Temperaturen und Temperaturen in Celsius-Grad ineinander umgewandelt werden können! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Malen Sie das Phasendiagramm von Wasser auf! Markieren Sie die Phasenzustände sowie die Schmelz- und Siedepunkte bei atmosphärischem Druck.
Welche Teilchen befinden sich in den Gitterpunkten des Atomgitters? Welche Wechselwirkung hält das Gitter zusammen?
-Atome
- kovalente Bindungen
Bsp: Quartz SiO2 , Diamant (c)
Welche Teilchen befinden sich in den Gitterpunkten des Ionengitters? Welche Wechselwirkung hält das Gitter zusammen?
- Anionen und Kationen
- Ionenbindung
Bsp: NaCl , CuSO4
Welche Teilchen befinden sich in den Gitterpunkten des Metallgitters? Welche Wechselwirkung hält das Gitter zusammen?
-Metallatomrümpfe
- Metallbindung
Bsp: Fe , Na , Al
Welche Teilchen befinden sich in den Gitterpunkten des Molekülgitters? Welche Wechselwirkung hält das Gitter zusammen?
- Moleküle
- intermolekulare Kräfte (Dipol–Dipol, London, H–Brücke)
Bsp: Trockeneis (CO2), Eis(H2O), Iod(I2), Schwefel(S)
Definieren Sie den Begriff „Löslichkeit”!
= Konzentration einer gesättigten Lösung bei gegebener Temperatur (in mol/dm^3)
Schreiben Sie das Henry-Gesetz der Löslichkeit der Gase auf! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Es besagt, dass die Konzentration des Gases in einer Flüssigkeit direkt proportional zum Partialdruck des Gases über der Flüssigkeit ist UND abhängig von der Temperatur über der Flüssigkeit ist.
Die Henry Konstante sinkt mit der Temperatur -> die gasförmigen Stoffe lösen sich bei niedriger Temperatur besser.
Geben Sie zwei Beispiele für das Prinzip „Ähnliches löst sich in ähnlichem” an!
Löslichkeitsgesetz: die polaren Substanzen lösen sich in polaren, die unpolaren Substanzen in unpolaren Lösungsmitteln gut.
In Hexan (unpolar): Iod, Schwefel, Fette/Öle
In Wasser (polar): Ethanol, NaCl (Salz), NH3
Geben Sie die Gleichung des Verteilungskoeffizients an! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Schreiben Sie die ideale Gasgleichung auf! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Definieren Sie Osmose! Nennen Sie die Triebkraft der Osmose auch!
= Bewegung der Lösungsmittel vom Ort niedriger Lösungsmittel-Konzentration zum Ort hoher Lösungsmittel-Konzentration, durch eine semipermeable Membran (= für das Lösungsmittel durchlässig, nicht aber für die darin gelösten Stoffe)
–kann durch den osmotischen Druck (kolligative Eigenschaft der Lösung) quantitativ charakterisiert werden
–Triebkraft ist das Konzentrationsgefälle/Potentialgefälle
Geben Sie die Definition von logP mit Gleichung an! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
P = Verteilungskonstante der Testsubstanz zwischen Octanol und Wasser
[Testsubstanz]octanol und [Testsubstanz]wasser sind die Gleichgewichtkonzentrationen im Wasser-Octanol zweiphasigen System
Geben Sie die Gleichung für osmotischen Druck an! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole auch!
Definieren Sie die osmotische Konzentration und geben Sie ihre möglichen Einheiten auch an!
gibt die Stoffmengenkonzentration der osmotisch aktiven Teilchen in einer Lösung an
Maßeinheit: Osmol/dm^3
(i*c) i: van’t Hoff Faktor c: Molarität
Definieren Sie „isotone”, „hypotone” und „hypertone” Lösungen!
Isotonische Lösung: Osmotischer Druck der Lösung = Osmotischer Druck von z.B. einer Blutzelle oder Referenzlösung (-> Idealzustand für die Blutzelle)
Hypotonische Lösung: osm. Druck der Lösung ist niedriger als der intrazelluläre osm. Druck einer Blutzelle (Lösungsmittelstrom in die Zelle -> Blutzelle platz)
Hypertonische Lösung: osm. Druck der Lösung ist höher als der intrazelluläre osmotische Druck einer Blutzelle (Lösungsmittelstrom aus der Zelle -> Zelle schrumpft)
Welche normale osmotische Konzentration hat das Blutplasma? Geben Sie die mit dem Blutplasma isotonischen NaCl-Lösung-Konzentrationen in Molarität und in m/v% auch an!
Schreiben Sie in einem Satz auf, welcher Vorgang wird durch Hämodialyse mit welchem Ergebnis durchgeführt! Nennen Sie das physikochemische Prinzip, welche da Verwendung findet!
= Blutreinigung: die nicht nötigen Stoffwechselprodukte werden über eine halbdurchlässige Membran aus dem Blut in eine Dialyseflüssigkeit überführt
-große Moleküle werden von der Membran zurückgehalten
-funktioniert nach dem Prinzip der Osmose
Definieren Sie den Begriff: „Elektrolyt”! Wann redet man von einem starken Elektrolyt?
• Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert. NaCl →
Na+ + Cl-
• Starke Elektrolyte disoziieren nahezu vollständig (starke Säure/Base = Salze)
Geben Sie ein Beispiel mit Reaktionsgleichung für die elektrolytische Dissoziation an!
NaCl → 𝑁𝑎+ + 𝐶𝑙−
Definieren Sie den Dissoziationsgrad und geben Sie seine möglichen Grenzwerte an!
• α = 𝑐 𝑑𝑖𝑠𝑠𝑜𝑧𝑖𝑖𝑒𝑟𝑡 / 𝑐 𝑔𝑒𝑠𝑎𝑚𝑡
• 0 < α < 1
Was ist Säure und was ist Base laut der Brønsted-Lowry-Säure-Base-Theorie?
• Säuren: Protronendonator (gibt Proton ab) HCl → H+ + Cl-
• Basen: Protonenakzeptoren (nimmt Proton auf) NH3 + H+ → Nh4+
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung auf, wobei eine stärkere Säure die schwächere Säure aus ihrem Salz befreit!
CH3COONa + HCl → CH3COOH + NaCl
Nennen Sie einen amphoteren Stoff und zeigen Sie mit Gleichungen, warum er amphoter genannt werden kann!
Aluminiumhydroxid
Malen Sie den Graph auf, welcher die zeitlichen Änderungen der Hin- und Rückreaktionsgeschwindigkeiten bei einer Gleichgewichtsreaktion zeigt!
Schreiben Sie das Massenwirkungsgesetz bei der zum Gleichgewicht führenden Reaktion aA + bB <—> cC + dD auf!
Was sagt das Le Châtelier-Braun-Prinzip aus?
Prinzip des kleinsten Zwanges:
Wird auf ein Gleichgewichtssystem eine Störwirkung/Zwang ausgeübt, wird das System mit einer Gegenwirkung antworten, die ein neues Gleichgewicht einstellt, somit wird die Wirkung des Zwangs minimal.
(Zwänge: Änderung von Temperatur, Druck oder Stoffkonzentration)
Geben Sie die Gleichung an, welche das Ionenprodukt des Wassers definiert! Geben Sie seinen Wert bei 25 °C auch an!
Definieren Sie den pH mit Gleichung! Geben Sie auch den Zusammenhang zwischen pH und pOH an!
• pH = - lg [H+]
• 14 = pH + pOH bei 25°C
Schreiben Sie die Dissoziationsgleichung einer schwachen Base nach Brønsted-Lowry auf! Geben Sie die Gleichgewichtskonstante des Vorgangs auch an!
Geben Sie den Zusammenhang zwischen den KS-Wert einer schwachen Säure und den KB-Wert ihrer konjugierten Base mit Gleichung an!
• Ks * Kb = 10^−14
• pKs + pKb = 14
Beschreiben Sie in einem Satz, welche Wirkung das Zuführen eines gemeinsamen Ions auf eine Gleichgewichtsreaktion ausübt! Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung auch auf!
Welche chemische Zusammensetzung besitzt ein Puffer?
-Saure Pufferlösung: enthält eine schwache Säure und ihre konjugierte Base
-Basische Pufferlösung: enthält eine schwache Base und ihre konjugierte Säure
Schreiben Sie die Henderson-Hasselbalch-Gleichung auf! Erklären Sie die Bedeutungen der Symbole
auch!
Definieren Sie den Begriff: „Pufferkapazität“!
Stoffmenge der zugegebenen H+ / OH - Ionen , welche den pH von 1L Puffer Lösung um eine Einheit ändert
Schreiben Sie zwei Beispiele für physiologische Puffersysteme!
Kohlensäure -Bicarbonat Puffer: H2CO3/HCO3-
Phosphatpuffer: H2PO4-/HPO4 ^2-
Zeichnen Sie die Struktur von einem solchen Metallkomplex, wo die Koordinationsnummer des zentralen Metallatoms (M) sechs ist und mit den gleichen einzähnigen Liganden (L) umgegeben ist!
Zeichnen Sie die schematische Struktur von einem Kelatkomplex! Markieren Sie auf der Abbildung, warum wir diesen Komplex einem Kelatkomplex nennen!
Definieren Sie mit Gleichung die Stabilitätskonstante für einen Metallkomplex, das ML6 Zusammensetzung hat!
Definieren Sie die Begriffe von offenen, geschlossenen und abgeschlossenen (isolierten) thermodynamischen Systemen!
Offenes System: Energie und Materie (Teilchen) kann es mit seiner Umgebung austauschen.
Geschlossenes System: Der Austausch von Energie ist mit der Umgebung möglich, aber der Austausch von Stoffen nicht.
Abgeschlossenes System: System kann weder Stoff noch Energie mit der Umgebung austauschen.
Definieren Sie die Begriffe von exothermen und endothermen Prozessen!
• Endotherm: +ΔH → Prozess nimmt Wärme auf
• Exotherm: -ΔH → Wärme wird frei
Schreiben Sie den I. Hauptsatz der Thermodynamik mit Gleichung auf! Geben Sie die Erklärungen von Bezeichnungen auch!
Definieren Sie den Begriff von Reaktionsenthalpie mit Gleichung! Geben Sie die Erklärungen von Bezeichnungen auch!
Schreiben Sie was der Satz von Hess aussagt!
sagt aus, dass die Reaktionenthalpie der Prozesse nur durch den Ausgang- und Endzustand des Systems bestimmt wird und sie unabhängig vom Reaktionsweg, von der Reihenfolge und der Qualität der Reaktionsschritte ist.
Definieren Sie den Begriff von Entropie!
ist ein Maß für die Unordnung in einem System und die damit verbundene Anordnungsmöglichkeit der Teilchen in einem System.
ist ein Instrument in der Chemie für Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Spontanität einer Reaktion.
Symbol: S
Schreiben Sie was der II. Hauptsatz der Thermodynamik aussagt!
In spontanen Prozessen nimmt die Entropie zu, d.h. die gesamte Entropieänderung der Umgebung und des Systems ist positiv
Definieren Sie den Begriff von der Gibbs’schen freien Enthalpie mit Gleichung! Geben Sie die Erklärungen von Bezeichnungen auch!
ΔG = ΔH – T * ΔSsystem
• ΔG: Freie Reaktionsenthalpieänderung
• ΔS: Entropieänderung
• ΔH: Enthalpieänderung
• T: Temperatur
Gibbs Energie (= freie Reaktionsenthalpie) zeigt ob eine Reaktion freiwillig (exergon), unfreiwillig (endergon) abläfut oder sich im Gleichgewicht befindet
Definieren Sie die Begriffe von exergonischen und endergonischen Reaktionen!
Exergonisch: Prozess läuft freiwillig ab (freie Reaktionsenthalpie sinkt)
Endergonisch: Prozess läuft unfreiwillig ab (freie Reaktionsenthalpie steigt)
Schreiben Sie den Zusammenhang zwischen dem Ablauf von chemischen Reaktionen und die begleitende freie Enthalpie!
•ΔG > 0 Prozess läuft unfreiwillig ab
• ΔG < 0 Prozess läuft freiwillig ab
• ΔG = 0 System im Gleichgewicht
Schreiben Sie vier Verbindungen mit hochenergischen Bindungen mit ganzen Namen oder Strukturformeln auf.
(Nicht sicher)
•Adenosin -5’- triphosphat (ATP)
•Aminosäureadenylate
•Carbamoylphosphat
•Kreatinphosphat
Definieren Sie den Begriff von Reaktionsgeschwindigkeit!
= Geschwindigkeit, mit der eine Reaktion abläuft. Definiert als Abnahme der Konzentration eines Ausgangsstoffes pro Zeiteinheit.
(Stoffmenge der umgesetzten Reaktanden pro Zeiteinheit)
Definieren Sie den Begriff von Halbwertszeit!
die Zeitspanne, nach der die Konzentration (Menge) eines Stoffes die Hälfte des anfänglichen Werts erreicht
Geben Sie den Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Reaktionsgeschwindigkeitskonstante mit Gleichung! Geben Sie die Erklärungen von Bezeichnungen auch!
Wie kann man entscheiden, welcher der geschwindigkeitsbestimmende Schritt in einer Reaktionsreihe ist?
Geschwindigkeitsbestimmender Schritt einer konsekutiven Reaktion ist die langsamste Reaktion (Geschwindigkeitskonstante am niedrigsten)
Zeichnen Sie auf einem Diagramm die Konzentrationsänderungen des Eduktes, Zwischenproduktes und Produktes gegen die Zeit in einer mehrschrittigen Reaktion auf, wobei sich das Zwischenprodukt während des größten Teils des Prozesses in stationärem Zustand befindet!
Definieren Sie den Begriff von Katalysator! Schreiben Sie auf, durch welche(n) molekulare(n) Mechanismus(en) der Katalysator diese Wirkung ausübt!
•beschleunigen die Reaktionen
•durch Katalysator wird ein neuer Reaktionsweg ermöglicht, der eine niedrigere Aktivierungsenergie benötigt, als die Reaktion ohne Katalysator
•Katalysator ist an der Reaktion beteiligt, wird aber nicht verbraucht und geht nach der Reaktion auch aus der Reaktion wieder vollständig hervor
Definieren Sie die Begriffe von Oxidation und Reduktion!
Oxidation: chemische Reaktion bei der ein Atom/Ion/Molekül Elektronen abgibt -> Oxidationszahl nimmt zu
Reduktion: chemische Reaktion bei der ein Atom/Ion/Molekül Elektronen aufnimmt -> Oxidationszahl nimmt ab
Schreiben Sie die Nernst-Gleichung auf, die das Redoxpotenzial ausdrückt! Geben Sie die Erklärungen der Bezeichnungen auch an!
• E - Elektrodenpotenzial
• Eo - Standardelektrodenpotenzial
• R - universale Gaskonstante
• T - abs. Temperatur
• n - Zahl der übertragenen Elektronen
• F - Faraday-Konstante
Schreiben Sie kurz auf, wie man das Standard-Elektrodenpotenzial in einem Redoxsystem messen kann!
Bestimmung von E° : die untersuchte Elektrode wird mit einer Standard Wasserstoffelektrode verbunden. Die Elektromotorische Kraft der so aufgebauten galvanischen Zelle entspricht dem gesuchten Elektrodenpotential
Schreiben Sie den Zusammenhang zwischen der Elektromotorischen Kraft und der freien Enthalpieänderung der Redoxreaktion mit Gleichung auf! Geben Sie die Erklärungen der Bezeichnungen auch an!
ΔG= -nFEel
• ΔG- freie Reaktionsenthalpie
• N – Anzahl der Elektronen, die übertragen werden
• F – Faraday Konstante
• Eel- elektromotorische Kraft
Geben Sie die Formeln des Superoxid-Anions und des Peroxid-Anions an! Beschreiben Sie kurz, wie diese Teilchen innerhalb einer lebenden Zelle entstehen können!
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung für die divalente und tetravalente Reduktion des Sauerstoffs!
divalent • 𝑂2 + 2𝑒− → 𝑂2 ^2−
tetravalent • 𝑂2 + 4𝑒− → 2𝑂 ^2−
Listen Sie min. 4 reaktive Sauerstoffspezies (ROS) auf!
Geben Sie die Hauptkomponente der Magensaft mit Namen und Formel an! Was ist der typische pH-Wert des Magensaftes?
Hauptkomponente: HCl
ph= 2-4 bei vollem Magen
Schreiben Sie mindestens vier Antazida mit Namen und Formeln auf!
(Antazidum: ein Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure)
• Aluminiumhydroxid Al(OH)3
• Magnesiumhydroxid Mg(OH)2
• Calciumcarbonat CaCO3
• Natriumbicarbonat NaHCO3
Schreiben Sie die chemische Reaktion auf, die abläuft, wenn chlorhaltiges Desinfektionsmittel mit Salzsäure vermischt wird!
NaOCl + HCl -> NaCl + HOCl
HCl + HOCl -> Cl2 + H2O
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung auf, wobei Jod als Oxidationsmittel agiert! Schreiben Sie mit einem Wort die wichtigste medizinische Bedeutung von elementarem Jod auf!
Bedeutung: Desinfektionsmittel
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung auf, wo Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel agiert!
𝐻2𝑂2 + 2𝐻+ + 2𝐼− →2 𝐻2O + 𝐼2
Schreiben Sie die Reaktionsgleichungen der mehrstufigen Dissoziation der Orthophosphorsäure auf!
Schreiben Sie die Hydrolyse von Triphosphorsäure mit Strukturformeln auf! Wie kann man die freie Enthalpieänderung dieser Reaktion beschreiben?
Listen Sie die unentbehrlichen Komponenten der Ringer-Lösung auf! Geben Sie die Osmolarität der Ringer-Lösung an!
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung auf, wobei Kohlenstoffdioxid als Säureanhydrid agiert!
CO2 + H2O <-> H2CO3
Erklären Sie die medizinische Bedeutung der Lanthanoide aufgrund ihrer elektronischen Struktur.
Einige Verbindungen der Metalle der seltenen Erden sind bei niedriger Temperatur Supraleiter und werden somit bei der NMR und MRI-Spektroskopie benutzt.
(Lanthanoide eignen sich aufgrund ihrer paramagnetischen Eigenschaften als
Kontrastmittel)
*Ich weiß nicht welche davon richtig ist*
Zeichnen Sie mit Strukturformeln zwei organische Moleküle auf, die Strukturisomere sind! Erklären Sie kurz den Unterschied zwischen den Isomeren auch!
•unterschiedliches Bindungsmuster
•physikalische und chem. Eigenschaften sind unterschiedlich
Zeichnen Sie mit projektiver Formel zwei organische Moleküle an, die Konfigurationsisomere sind! Erklären Sie kurz den Unterschied zwischen den Isomeren auch!
Verbindungen mit gleicher Summenformel und Konstitutionsformel, aber unterschiedlicher räumlicher Anordnung der Atome
Zeichnen Sie mit Newman-Projektion (oder Sägebock-Projektion) zwei organische Moleküle an, die Konformationsisomere sind! Erklären Sie kurz den Unterschied zwischen den Isomeren auch!
Bei der Drehung um C-C-Einfachbindungen entstehen unterschiedliche räumliche Strukturen eines gleichen Moleküls
Zeichnen Sie mit projektiver Formel zwei organische Moleküle an, die Enantiomere für einander sind! Begründen Sie den Unterschied mit Wörtern auch!
Optisch: unterschiedliche optische Aktivität •Enantiomere sind Stereoisomere mit mindestens einem Chiralitätszentrum, die sich zueinander wie Bild und Spiegelbild verhalten, aber entgegengesetzte Konfigurationen aufweisen
Geben Sie die Definition der relativen Konfiguration an!
relative Konfiguration einer Verbindung ist die Beziehung zwischen den verschiedenen Chiralitätszentren einer Verbindung
Zeichnen Sie die Fischer-Projektion der D- und L-Milchsäure auf!
Geben Sie die Definition für Diastereomere! Geben Sie ein konkretes Beispiel mit projektiver Formel.
sind Stereoisomere, die nicht spiegelbildlich zueinander sind → sowohl chiral als auch achiral, unterschiedl. physikalische und ähnliche chemische Eigenschaften
Bsp.: cis-2-Buten und trans-2-Buten
Geben Sie die projektiver Formel der meso-Weinsäure und ihre optische Aktivität an! Erklären Sie kurz den Wert der optischen Aktivität!
Zeichnen Sie die ekliptische und gestaffelte Konformation des Ethans auf! Markieren Sie die energetisch bevorzugte Konformation!
Zeichnen Sie Strukturformeln für die zwei extreme Konformationsisomere des Cyclohexans auf! Benennen Sie auch diese Konformationen!
Zeichnen Sie Strukturformeln für die cis- und trans-1,2-Dimethylcyclopentan und benennen Sie die Isomere!
Zeichnen Sie Strukturformeln für die zwei Isomere des 2-Butens und benennen Sie die Isomere!
Geben Sie Reaktionsgleichung für die Wasseraddition von Ethen mit Strukturformeln an!
Zeichnen Sie Strukturformeln für das Isopren und geben Sie seinen systematischen Namen auch an!
Geben Sie eine Reaktionsgleichung für die Wasseraddition des Acetylens mit Strukturformeln an!
Zeichnen Sie eine Strukturformel für Benzol, die die echte Elektronenverteilung des Benzols wiederspiegelt! Geben Sie die Werte der C-C-C Bindungswinkeln im Molekül auch an!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung für die Oxidation der primären Alkohole mit Strukturformeln! Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung für die Oxidation der sekundären Alkohole mit Strukturformeln! Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Klasse: Keton
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung für die milde Oxidation des Ethanthiols (Ethylmerkaptan) auf! Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Klasse: Diethylsulfid
Geben Sie eine Darstellung der Carbonylgruppe an, die ihre wahre Elektronenverteilung wiederspiegelt!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung für die Alkoholaddition der Aldehyde. Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Klasse: Halbacetale
Zeichnen Sie eine allgemeine Reaktionsgleichung zur Acetalbildung mit Strukturformeln auf!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Bildung einer Schiff’schen Base mit Strukturformeln auf!
Listen Sie die notwendigen Reagenzien für die Fehling-Probe auf! In einer positiven Fehling-Probe welche Substanz reagiert mit welcher?
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Oxidation der Aldehyde mit Strukturformeln auf! Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Klasse: Carbonsäure
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Reduktion der Aldehyde mit Strukturformeln auf! Zu welcher
Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung mit Strukturformeln zur Reduktion der Ketone. Zu welcher Verbindungsklasse gehört das Produkt?
Zeichnen Sie mit Strukturformeln ein Keto-Enol-Tautomer-Paar auf!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung für die Aldol-Addition (Aldol-Dimerisierung) mit Strukturformeln auf!
Geben sie eine Darstellung der Carboxylgruppe und der Carboxylatgruppe, die die echte innere Elektronenverteilung der Gruppen wiederspiegelt!
Erläutern Sie mithilfe eines Beispiels, wie der negative induktive Effekt die Säurestärke (Acidität) von Carbonsäuren beeinflusst!
Polarisierende Wirkung der elektroneg. Cl Atome läuft entlang den Molekülen und polarisiert die OH Bindung der Carboxylgruppe —> H+ sind leichter abspaltbar
Zeichnen Sie mit Strukturformeln, wo Wasserstoffbrücken-Bindungen zwischen zwei Carbonsäuremolekülen bilden.
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Decarboxylierung von Monocarbonsäuren mit Strukturformeln auf!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Bildung von Carbonsäureestern mit Strukturformeln auf!
Geben Sie Strukturformeln für die Keto-Enol Tautomere der Brenztraubensäure an!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Bildung eines Lactons mit Strukturformeln auf!
Geben Sie die Namen und Strukturformeln der Ketonkörper an!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Acylierung eines Amins mit Strukturformeln auf!
Zeichnen Sie eine Reaktionsgleichung zur Bildung eines Lactams mit Strukturformeln auf!
Zeichnen Sie mit Strukturformeln ein gemischtes Anhydrid, ein Thioester und ein Enolester.
Schreiben Sie eine Reaktionsgleichung mit Strukturformeln, wo ein primäres Amin mit einer Carbonylverbindung reagiert!
Geben Sie die allgemeine Struktur der Seifen an und beschreiben Sie kurz den molekularen Hintergrund ihrer Reinigungsmechanismus!
Geben Sie zumindest drei Eigenschaften des kolloidalen Zustands an!
Kolloide: Partikel sind in einem Dispersionsmedium fein verteilt
1. Teilchengröße: 1-500 nm
2. Lichtstreuung (Faraday-Tyndall Effekt)
3. große spezifische Oberfläche (Verhältnis von Oberfläche zu Volumen ist sehr groß)
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