Strukturelle Verfahren
Funktionelle Bildung (zwei Methoden):
Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT)
Grundidee funktioneller Verfahren
Neuronale Aktivität -> erhöhter Sauerstoff- und Glukoseverbrauch (erhöhter Energieverbrauch)
PET misst die Anreicherung bestimmter radioaktiv markierter „Tracer“ in einer Region, z.B. markierte Glukose, markierter Sauerstoff
fMRT misst die Sauerstoffsättigung des Blutes (verwendet ein natürlich vorkommendes Signal im Blutstrom)
Latenz dieser Reaktionen ist langsam (mehrere Sekunden) -> dramatischer Unterschied zu Elektrophysiologischen Methoden
schlechte zeitliche aber gute räumliche Auflösung (komplementär zu EEG (Eigenschaften) , siehe letzte Sitzung) (Antwort dauert viele Sekunden, bis ich messen kann)
Verwendung von PET wurde in kognitiven Neurowissenschaft effektiv durch fMRT ersetzt
kann aber immer noch nützlich sein, um bestimmte Neurotransmitterwege (durch spezialisierte Tracer) selektiv anzugreifen
Ergänzung Buch Funktionelle Bildgebung
während strukturelle Bildgebung die permanenten Eigenschaften des Gehirns misst, ist die funktionelle Bildgebung darauf ausgelegt, die von Moment zu Moment variablen Eigenschaften des Gehirns zu messen
die mit Veränderungen der kognitiven Verarbeitung verbunden sein können
Wenn Forscher der funktionellen Bildgebung von einer aktiven Region sprechen, meinen sie damit, dass die physiologische Reaktion bei einer Aufgabe im Vgl zu einer anderen Bedingung größer ist
Bei allen funktionellen Bildgebungsverfahren/studien, die kognitive Aufgaben beinhalten, besteht eine grundlegende Anforderung, dass die physiologische Reaktion mit einer oder mehreren Ausgangsreaktionen verglichen werden muss
gute experimentelle Praxis erforderlich
PET
Invasiv, da nuklearmedizinische Methode: Injektion radioaktiver „Tracer“ (markierte Glukose)
Akkumulation der Tracer in Hirnregionen wird gemessen
Dadurch Messung von z.B. Glukoseverbrauch
Bis zu 30sec bis Akkumulation den „Peak“ erreicht
deutlich schlechter als z.B. Einzelzellableitung
zeitliche Auflösung: Eher einige Sekunden bis Minuten
schlechter als bei EEG/MEG
PET: Grundprinzip
Isotop mit kurzer Halbwertszeit (Radionuklid) wird als Tracer an Molekül gehängt (z.B. Glukose, kann aber auch ein Ligand für einen bestimmten Rezeptor sein).
Tracer wird injiziert.
Radionuklid gibt Positronen ab (Positronenemission).
Positronen kollidieren spätestens nach ca. 2-3mm mit Elektron.
Hierbei werden zwei Gammastrahlen im Winkel von 180° freigesetzt.
Diese Strahlung kann gemessen werden, und ein Rückschluss auf die Verteilung des Tracers ist rechnerisch möglich. (wo Signal herkommt
Dort wo der Tracer sich anreichert, ist ein verstärkter radioaktiver Zerfall messbar.
PET: Grundlagen
Links:
Tracer, der Positron abgeht -> kollidiert mit Elektron, Gammastrahlen werden freigesetzt
Mitte
Gammastrahlen können mit Detektoren gemessen werden
Aufgrund der unterschiedliche Zeitpunkte zudem die Gammastrahlen an Detektoren ankommen, kann Rückschluss auf Position, wo Zerfall stattgefunden hat, gemacht werden
Lokalisation der Prozesse möglich
Raclopid -> Tracer, der an Dopamin D2 Rezeptoren bindet
Mittlerweile in der psychologischen Forschung weitestgehend durch fMRT ersetzt
Hauptnutzung heute nicht mehr die Messung von Hirnaktivität bei kognitiven Tasks, sondern Messung bestimmter Transmitter oder Rezeptoren
Tracer binden z.B. an bestimmte Rezeptoren ->Messung der Rezeptorverfügbarkeit
Beispiel
11C-Racloprid: Bindet an Dopamin D2 Rezeptoren und konkurriert so mit dem endogenen Dopamin (um die Bindung an diesem Rezeptoren)
Gruppen- oder Bedingungsunterschied in der Akkumulation von 11CRacloprid -> Unterschied in der Anzahl verfügbarer D2 Rezeptoren und/oder der Verfügbarkeit von Dopamin
Abbildung:
Wurde Bindung von 11 C Raclopid aufgetragen von gesunder und Kokainabhängiger Person (abgebildet)
Farbgebung: rote Bereiche = hohe D2 Rezeptor Verfügbarkeit -> dort Akkommodiert viel Raclopid
Grünen Bereiche: Dopamin D2 Rezeptor Verfügbarkeit eher gering
Gesunde Person: D2 Rezeptorverfügbarkeit deutlich höher als bei Kokain Abhängigen Person
kann bedeuten das Klienten weniger Rezeptoren oder mehr endogenes Dopamin haben, was mit dem Tracer um die Bindung an diese Rezeptoren konkurriert -> können wir mit PET nicht trennen
hat sich Verfügbarkeit verändert aufgrund des Missbrauch?
Affenstudie
angeschaut, welchen Effekt Kokain aud D2 Rezeptorverfügbarkeit hat
Befunde für beide Sachen -> Korrelation mit Selbstadministration ist ein Zeichen dafür, das es auf Risikofaktor zurückgeht
nach längerer Selbstadminstration
Bilder: links ist D2 Rezeptorverfügbarkeit zur Baseline
rechts: Verfügbarkeit nach 12 Monaten Kokain Selbstadministration (Verfügbarkeit an Rezeptoren geht zurück)
fMRT Funktionelle Magnetresonanztomographie
Stimulations-Equipment
können kognitiven Aufgaben im Scanner unserer PobandInnen präsentieren
über tasten usw. also Equipment die Antworten von Probanden registrieren
fMRT: Grundlagen
Zwei Aspekte sind wichtig:
Was ist die physikalische Grundlage des gemessenen Signals? -> Anknüpfung an unsere früheren Überlegungen zur Grundlage von MRT
Welchen Aspekt der Physiologie spiegelt das Signal wieder? -> neurovaskuläre Kopplung (=Zusammenhang zwischen neuronaler Aktivität und vaskulären Änderungen)
können Sauerstoffsättigung des Blutes als körpereigenes Kontrastmittel nutzen
Ergänzung Buch
Die bei der fMRT verwendetet Komponente des MR Signals reagiert empfindlich auf die menge an Desoxyhämoglobin im Blut
Wenn neuronen Sauerstoff verbrauchen, wandeln sie Oxyhämoglobin in Desoxyhämoglobin um
Desoxyhämoglobin hat starke paramagnetische Eigenschaften -> führt zu Verzerrungen im lokalen Magnetfeld
Diese Verzerrung kann selbst gemessen werden, um einen Hinweis zu geben von der Konzentration des im Blutes vorhandenen Desoxyhämoglobin
Diese Technik wurde BOLD genannt
Die Art und Weise, wie sich das BOLD Signal im Laufe der Zeit als Reaktion auf eine Zunahme der neuronalen Aktivität entwickelt, wird als hämodynamsiche Reaktionsfunktion (HRF) bezeichnet
HRF hat 3 Phasen
Wenn neuronen Sauerstoff verbrauchen, steigt die Menge leicht an von Desoxyhämoglobin, was zu einer Verringerung des BOLD Signals führt
Überkompensation: Als Reaktion auf den erhöhten Sauerstoffverbrauch nimmt die Durchblutung der Region zu
Zunahme des Blutflusses ist größer als der erhöhte Verbrauch
Bedeutet, dass das BOLD Signal signifikant ansteigt
Das ist die Komponente, die im fMRT gemessen wird -> größe dieses Peaks wird als als Hinweis auf das angenommene Ausmaß in der die Region aktiv ist bei Aufgabe angenommen
Schließlich sinken Durchblutung und Sauerstoffverbrauch, bevor sie wieder auf ihr ursprüngliches Niveau zurückkehren
Kann eine Lockerung des Venensystems verursachen -> führt erneut zu einem vorübergehenden Anstieg des Deoxyhämoglobins
Gute räumliche Auflösung
Zeitliche Auflösung beträgt mehrere Sekunden -> hängt mit der eher trägen hämodynamischen Reaktion zusamme
Sehr langsam im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der kognitive Prozesse ablaufen
direkt nach Einstrahlung des RF Pulses geht Longitudinalmagnetisierung wieder auf 0
Spins präzisieren in der Ebene in Phase (Phasenkohärenz)
durch Spinfeld Interaktion und lokale Magnetfeldhomogenität nimmt Transversalmagnetisierung ab, weil Spins Dephasieren
Wichtiger Punkt: Ein Treiber der Abnahme der Transversalmagnetisierung sind diese Homogenität im lokalen Magnetfeld
Diese Inhomogenitäten hängt auch davon ab, was die Konzentration von Desoxyhämoglobin in unserer Probe ist
Oxy- und Desoxyhämoglobin & BOLD
führt zu Inhomogenitäten im Magnetfeld (zweiter Punkt)
Einfluss auf T2* Signale
Anteil an Desoxyhämoglobin X Achse
je größer Anteil an Oxyhämoglobin, desto größer ist T2 Relaxationszeit bzw. desto kleiner ist der Quotient 1/ Relaxationszeit (aufgetragen in Abbildung)
das ist der BOLD Effekt
T2*Signal sensitiv für Desoxyhomoglobin
Experiment mit Ratten
wie viel Sauerstoff die ratten eingeatmet haben wurde manipuliert
Ratten atmen puren Sauerstoff (Oxyhämoglobin dominiert)
Ratten atmen normale Luft -> dann haben wir höheren Anteil an Desoxyhämoglobin
wenn Ratten normale Luft einatmen, dann werden im T2* Gewichteten Bild die Blutgefäße sichtbar
Wie wird dieser Zusammenhang vermittel? -> Neurovaskuläre Kopplung
Neurovaskuläre Kopplung
Wie ist neuronale Aktivität an die Regulation der Blutgefäße
gekoppelt? -> Neurovaskuläre Kopplung
Stark vereinfachter Ablauf:
Neuronale Aktivität proximaler Neurone führt zu Ca2+ Signal („Ca2+ - Welle“
-> Calcium Welle) in Astrozyten; Ca2+ breitet sich über Gap Junctions im lokalen Astrozytennetzwerk aus
Ca2+ führt in Astrozyten zur Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) -> Vasodilatation der angrenzenden Blutgefäße (Erweiterung)
-> das führt dazu, das mehr sauerstoffreiches Blut nachreichen kann in dem Areal, wo wir neuronale Aktivität messen können
Video:
Kalzium das durch Lichtblitz freigesetzt wird (experimentell)
Gefäß erweitert sich
Kugeln links im Bild im grünen Bereich (Präsynaptische Zelle): Synaptische Vehikel die Transmittersubstanz enthalten
Rechte schematische Abbildung
Transmitter wird freigesetzt
Gelb: Postsynapse mit Rezeptoren
Zusammenhänge zwischen Transmitterfreisetzung und Vasodilatation schon gut verstanden
viele von den Molekularen Schritte schon gut verstanden
Blutversorgung im Gehirn/ HFR
Blutversorgung im Gehirn
Blutversorgungd es gesamten Gehirns
können somit den Blutfluss/ Sauerstoffsättigung gut messen
aber räumliche Auflösung der fMRT begrenzt (durch räumliche Auflösung des Adersystems/ der Durchblutung)
Kapillare ästeln sich sehr fein auf
kann relativ gute räumliche Auflösung mit fMRT im Millimeterbereich hinbekommen
Die HFR
HRF nimmt diesen Zeitverlauf an (Linie)
sehen, der PEAK also stärkste Signal der BOLT antworten messen wir nach 5-8 Sekunden
Latenz dramatisch langsam
Neuronen feuern im Millisekunden Bereich
Links: Probandne zu unterschiedlichen Zeitpunkten Gesichtern zeigen
Linien Links Zeitpunkt, an dem Probanden Stimulus gezeigt bekommen haben
Wissen, das jeder einzelne dieser Reize eine hämodynamische Antwortfunktion auslöst, die die Form in der Mitte annimmt
Gesichtsreize werden verarbeitet -> erwarten gemessenen BOLT zeitreihe, die der Multiplikation der Präsentationszeitpunkten mit der hämodynamischen Antwort folgt
Führt zur Form wie rechts abgebildet (fMRT Zeitreihe)
Multiplikation der Zeitpunkte (links) mit HRF
Dramatische Überlagerung -> werden viele Gesichter gezeigt: BOLD keine Zeit um zurück zur Baseline zu gelangen
Dekorrelation wichtig, damit wir BOLT Antworten voneinander trennen können
Es ist nicht der Fall, dass man warten muss, bis die BOLD Antwort zur Grundlinie (Baseline) zurückkehrt, bevor man weitere Studie präsentiert
verschiedene hämodynamische Reaktionsfunktionen können einander überlagert werden
Möglich, dass Nullereignisse auftreten (leerer Bildschirm z.B.)
Diese Nullereignisse ermöglichen es dem BOLD Signal, in Richtung Grundlinie abzufallen
-> liefert die notwendige Variabilität des für die Analyse erforderlichen Signals
Experimentelle Designs
Ein Block mit Gesichtsreizen, ein Blokc mit Landschaftsreizen (Bildern) die präsentiert werden
Gesamt BOLD Aktivität im Gesichtsblock wird mit der im Landschaftsblock verglichen
Event related Design (zweite von oben):
Reize werden in unterschiedlicher Reihenfolge und Abständen gezeigt
hämodynamische Antwortfunktionen zwischen den Bedingungen korreliert nicht mehr -> können die Antworten einzelner Reize voneinander trennen (Vorteil)
Vorteil Block Design:
Längere Stimulation über längere Zeiträume -> können stärkere Effekte erwarten, diese sind allerdings weniger spezifisch
messen unsere BOLD Aktivität
Hirn/ BOLT Aktivität wird über roten und baluen Block gemittelt und diese werdne dann miteinander verglichen
vier verschiedenen Reizkategorie 8Gesichter, Häuser usw.)
einmal gut und ein,al wurden Bildabschnitte durcheinander gewürfelt
wurde gemacht um Luminanz, Kontrasteffekte usw. zu kontrollieren
Punkt = Fixationspunkt, das Probanden angeguckt haben
I = Intakte Blöcke
S = Scrambeld
H = Houses
O = Object
F = Faces
S = Scenes
PPA = Areal das dann stark reagiert, wenn intakte Szenen gezeigt werden (Blöcke von intakten Szenen)
Beispiel, wie man Blockdesigns benutzen kann, um spezialisierungen für bestimmte visuelle Reizkategorien zu untersuchen
Können Antworten von einzelnen Reizen nicht voneinander trennen
->schnell aufeinanderfolgende Bilder in Blöcken werden gezeigt
würden gemessene Zeitreihe in jedem Voxel als linear Kombination der vorhergesagten Aktivierung für diese unterschiedlichen Experimentalbedingungen modellieren
zeigt sich, das in bestimmten Gehirnarealen die wichtig sind für Gedächtnisenkodierung eine erhöhte Gehirnaktivität -> für Wörter die erfolgreich enkodiert wurden
stärkere Hirnaktivität in medialem Temporallappen und lateralem präfrontalem Kortex für erfolgreich enkodierte Worte
diese Analyse ist mit Blockdesign unmöglich, da Antworten auf einzelne Reize nicht voneinander trennbar wären
Vergleich PET vs fMRT
Was heisst denn jetzt „Aktivierung“?
Blutfluss bzw. Zufluss von Oxyhämoglobin findet kontinuierlich statt
Idee der Substraktionslogik: betrachten von relativen Unterschieden in der Aktivierung
Problem: was ist eine adäquate Vergleichsbedingung bzw. Ruhebedingung? Bei „Ruhe“ oder „Fixation“ -> substantielle Aktivierungen (Augenbewegungen, mentale Vorstellung etc.)
Region ist in Bedingung A „aktiv“, wenn in A ein stärkeres Signal gemessen wird als in einer Vergleichsbedingung
Zentrale Bedeutung des experimentellen Designs – junk in,junk out
Experimentelle Designs in der funktionellen Bildgebung
Kategoriale Designs / Kognitive Substraktion
Faktorielle Designs
Parametrische Designs
Kognitive Substraktion
Modell der Verarbeitungsstufen:
haben Input (Cake)
Visuelle Analyse
geschrieben Wort wird erkannt
zwei parallele Prozesse: Bedeutungsabruf und basieren darauf wird Phonem ( Klang) abgerufen
sprachliche Output (Cake) kann generiert werden
gleichzeitig können Begriffe die damit assoziiert sind aktiviert werden
Idee dahinter: Durch den Vergleich der Gehirnaktivität bei einer Aufgabe, die eine bestimmte kognitive Komponente verwendet (z.B. das visuelle Lexikon) mit der Aktivität des Gehirns bei einer Basisaufgabe, die dies nicht tut, können Rückschlüsse gezogen werden, welche Regionen auf diese bestimmte kognitive Komponente spezialisiert sind
Gehirn im physiologischen Sinne immer aktiv
-> daher nicht möglich aus einzelner Aufgabe zu schließen, welchen Regionen bestimmte Aspekte der Aufgabe gewidmet sind
Vl. Zwischen 2 oder mehr Aufgaben und Bedingungen immer notwendig
„Cake“ Studie befasste sich mit der Identifizierung von Hirnregionen, die an Folgendem beteiligt sind:
- (1) Erkennen geschriebener Wörter
- (2) Sprechen der Wörter
- (3) Abrufung der Bedeutung der Wörter
Um herauszufinden, welche Regionen an der Erkennung von geschriebenen Wörtern beteiligt sind, wurde die Gehirnaktivität beim passiven Betrachten von Wörtern (z.B. Kuchen) mit dem passiven Betrachten eines Kreuzes verglichen
Logik: sowohl experimentelle als auch grundlegende Aufgaben beinhalten visuelle Verarbeitung (Subtraktion sollte dies aufhaben)
aber nur experimentelle Aufgabe beinhaltet visuelle Wortkennung (sollte nach der Subtraktion bleiben)
Beispiel: Was passiert beim Erkennen von Wörtern? -> Passive Betrachtung von Wörtern vs. Fixation (in beiden Fällen visuelle Verarbeitung; Substraktion des visuellen Verarbeitungsprozesses möglich, sodass nur noch Rekognition übrigbleibt)
Oben (Lila)
was passiert beim erkennen von Wörtern?
passive Betrachtung der Wörter
bei beidne visuelle Verabeitung (lässt sich heraus subtrahieren)
Zweiter Schritt (Orange)
welche Regionen wichtig um Sprachproduktion zu betrieben?
Grün:
Regionen identifizieren, die für Bedeutungsabruf relevant sind
Baseline: geschriebenes Wort laut vorlesen
Experimentalbedingung: Generieren einer Handlung die sich auf das Wort bezieht (sieht das Wort Kuchen und muss Essen sagen)
hätten in allen 3 Bedingungen visuelle Verarbeituzng, Sprachproduktion und Worterkennung
aber nur den Bedeutungsabruf bei Experimental Bedingung
Zur Abbildung (Textbeschreibung Buch)
Die kognitive Subtraktion basiert auf der Annahme, dass es möglich ist, zwei Aufgaben (eine experimentelle und eine Basisaufgabe) zu finden, die sich in Bezug auf eine kleine Anzahl kognitiver Komponenten unterscheiden
Die Ergebnisse zeigen mehrere Aktivitätsbereiche
Um herauszufinden, welche regionen an der Produktion gesprochener Wörter beteilgt sind, verglichen sie das laute lesen des Wortes (siehe Kuchen, sagen sie Kuchen) mit dem passiven Betrachten geschriebener Wörter (siehe Cake)
In diesem Fall umfassen sowohl experimentellen als auch grundliegenden Aufgaben die visuelle Verarbeitung des Wortes und die Worterkennung (Subtrahieren sollte diese also aufheben)
Aber nur die experimentelle Aufgabe beinhaltet die gesprochene Ausgabe (daher sollte die damit verbundene Aktivität nach Abzug bestehen bleiben
Das produzieren einer Sprachausgabe im Zustand des lauten Vorlesens aktiviert den sensumotorischen Kortex bilateral
Probleme mit der Substraktionslogik
Bei komplexeren Fragestellungen stößt der Ansatz schnell an seine Grenzen -> Problem der adäquaten Kontrollbedingung
Grundannahme der „pure insertion“ – Prozesse lassen sich ohne Interaktionen „addieren“ -> aber: Effekte sind oft kontextabhängig -> Faktorielle Designs
Hauptproblem Ergänzung Buch: wird davon ausgegangen, dass eine kognitive Komponente zu einer Aufgabe hinzugefügt werden kann, ohne die anderen Komponenten in der Aufgabe zu ändern
Das hinzufügen von neuen Komponenten zu einer Aufgabe kann mit bestehenden Komponenten interagieren
Diese Interaktion kann sich als Aktivitätsbereich zeiegn
Funktionelle Bildgebung erfordert Vergleiche zwischen verschiedenen Zuständen, da das gehirn immer physiologsich aktiv ist
Bereiche der „Aktivität“ können immer nur relativ sinnvoll werden; Auswahl einer geeigneten Baseline erfordert gute kognitive Theorie der Elemente, aus der eine Aufgabe besteht
Einfachste Weg, dies zu erreichen: kognitive Subtraktion
Vergleicht die Aktivität in einer experimentellen Aufgabe mit der Aktivität in einer eng übereinstimmenden Basisline
Faktorielle Designs: Beispielstudie
Faktor Berührung (Vorhanden/nicht vorhanden)
Faktor eigene Bewegung (wird einmal durch eigene Bewegung produziert und einmal durch Gerät) (eigen Bewegung ja/nein)
2x2 Design
könnten so über einen Interaktionskontrast diese Effekte kontrollieren
Ergänzung Buch:
Erster Faktor: ob taktiler Reiz gefühlt wurde
Zweiter Faktor: Ob Teilnehmer ihren Arm bewegten
Stab konnte entweder vom Teilnehmer oder Experimentator bewegt werden
wie sich die neuronale Antwort in verschiedenen Arealen darstellt in Abhängigkeit der Anzahl der Worte die pro Minute einem Probanden präsentiert werden
sieht in Mitte linearen Anstieg (je mehr akustischer Input, desto stärker die Aktivität im Auditorischen Kortex)
Links U Förmig: Input (verbale) so groß, das es nicht mehr im Arbeitsgedächtnis verarbeitet w erden kann -> kommt zum Abfall
sehen allgemein sehr unterschiedliche Antwortprofile in verschiedenen Arealen in Abhängigkeit des akustischen Inputs
Teilnehemr hörten passiv Listen von gesprochenen Wörtern zu
Wörter wurden in unterschiedlichen Raten zwischen 0 Wörtern pro Minute (Ruhe) und 90 Wörter pro Minute gesprochen
Veränderung der Aktivität in verschiedenen Regionen kann dann mit der Sprechgeschwindigkeit korreliert werden
Bereiche, die an Hörwahrnehmung beteiligt sind, (z.B. primäre Hörkortex) ist die Aktivität umso größer, je schneller die Sprechgeschwindigkeit ist
Regionen, die an der nicht akustischen Verarbeitung von Sprache beteiligt sind (Wernickes Areal): Aktivität war unabhängig von Sprachgeschwindigkeit mit Vorhandensein von Wörtern verbunden
U Form: Region die oft mit verbaleb Arbeitsgedächtnis in Verbidnung gebracht wird: Aktvität nahm mit der Sprechgeschwindigkeit zu, nahm aber dann wieder ab, wenn Sprechgeschwindigkeit schneller wurde
Deutet darauf hin, dass Region ein optimales Niveau hat, auf dem sie funktioniert (jenseits dessen sie nicht mehr mithalten kann)
Steht im Einklang mit der Vorstellung, dass Arbeitsgedächtnis eine begrenzte Kapazität hat
Parametrische Designs: Beispiele
Interessierende Variable ist kontinuierlich (statt kategorisch, wie bei faktoriellen Designs)
Beispiel: Anzahl gesprochener Worte / Minute
Werden auch benutzt wenn sich die interessierende Variable von Trial zu Trial ändert:
Subjektive Ratings (Schmerz, Arousal, Valenz, ...) -> nicht leicht zu manipulieren, müssen von Probandinnen angegeben werden
Reaktionszeiten
Physiologische Parameter (Pupillendilatation, Hautleitwert, ...)
Parameter von computationalen Modellen
Zeitliche Veränderungen in der Amplitude des BOLD Signals (time modulation -> wie sich Amplitude des BOLD Signals über die Zeit hinweg verändert)
Hypothesen über die Form der Stimulus-Antwort-Funktion können getestet werden
können spezifische Hypothesen testen
Verarbeitung von visuellen Reizen, die einen unterschiedlichen Grad an Sichtbarkeit haben
Bsp.: Ampel bei hellem Tageslicht und Nebel
Unterschiedliche Grade der Sichtbarkeit und wie stark diese die visuelle Verarbeitung im Gehirn beeinflussen
kategoriales Design: würde Sichtbarkeitsfaktor über einen/wenige Stufe modullieren (Fragen uns wo habe ich mehr Hirnaktivität)
Parametrische Design (mehrere Abstufungen der Sichtbarkeit -> kognitive Prozesse modulieren über kontinuierliche Abstufungen)
kann mehrere Hypothesen testen (eher lineare oder nicht lineare Anstiege?)
Kann Funktionen direkt gegeneinander testen
Zusammenfassung: Designs
sobald man mehr Faktoren hat: Mehr faktorielles Design um Interaktionen testen zu können
Analyse von fMRT Daten
Vorgehen: (rechts)
haben neurokognitives Modell, von der wir Hypothese ableiten können
können Modell damit testen oder zwischen konkurrierenden Modellen vergleichen
überlegen Experiment zum testen
Interpretieren Daten
Links
Datenerhebung, während Task von Probanden durchgeführt wird
müssen für Kopfbewegung korrigieren
danach normalisieren -> Bilder in einen anatomischen Standardraum bringen (damit funktionellen Daten von Probanden im gleichen Standardraum sind)
dann wird geglättet
Daten werden anhand des Experimentellen Designs aufgeteilt
passen Modell an die Daten
Ergänzung Buch (Analyse von Daten der Funktionellen Bildgebung)
Funktionelel Bildgebung ist eine statistsiche Wissenschaft und somit Fehleranfällig
Zentrales Problem bei der Analyse: Umgang mit individuellen Unterschieden
Lösung: individuelle Unterscheide werden minimiert, indem Daten über viele teilnehmer gemittelt werden
Bevor Mittelungsprozess stattfinden kann, müssen daten von Individuen auf verschiedene Weise modifiziert werden
Zunächst wird jedes gehirn auf Standard Referenzgehirn abgebildet (Stereotaktische Normalisierung)
Daraufhin folgt Glättung – Verbessert Signal Rausch Verhältnis
Kann Erkennung gem,einsamer Aktivitätsbereiche bei Individuen verbessern/erleichtern
Abbildung oben umfasst Sequenz von anfänglichen Hypothese bis zur Dateninterpretation zusammen (funktionelles Bildgebungsexperiment)
Vorteil der fMRT: gute räumliche Auflösung
i.d. Lage, Aktivitätsunterschiede über Millimeter-Entfernungen zu identifizieren
Nachteil: kleine räumliche Unterschiede können zu falschen Ergebnissen führen
Jedes gehirn unterscheidet sich in Größe und Form
Prozess der Stereotactic normalization versucht dies zu korrigieren
Weiteres problem: der Kopf jeder Person kann im Laufe der Zeit im Scanner unterschiedlich ausgerichtet werden (Person wackelt/bewegt Kopf im Scanner: somit bewegt sich auch Position jeder aktiven Region)
Region dadurch entweder schwerer zu erkennen oder es kann zu Falsch positiven Ergebnis führen
Vorverarbeitung (preprocessing) & Smoothing
bringen gemessenen funktionellen daten in eine Form, die es uns ermöglicht diese statistisch auswerten zu können
1. Schritt: gemessenen Zeitreihe an Bildern
müssen Bewegung korrigierne (Realignment -> Bilder werden aufeinandergedrejt/gepasst, um Abweichung minimieren)
Normalisierung ->Bilder werden über lineare/nicht lineare Transformation auf ein anatomisches Referenzgehirn gemapt
daten glätten über räumlichen Filter
Glättung
erhöhen Signal Rauschen Verhältnis
vor Glättung Aktivierungsmuster wie rechts oben (gelber kasten)
Nach Glättung: ersetzen den Aktivierungswert in jedem Voxel durch einen gewichteten Mittelwert der umliegenden Voxel (über Filter)
verschmieren Signal absichtlich ein bisschen
-> trotz Normalisierung wird es immer kleine anatomische Unterschiede geben
-> Glättung: können, wenn die Areale der Probanden nicht perfekt übereinanderliegen, wir Effekte dennoch detektieren können, wenn wir Signal glätten
Nächster Schritt:
Versuchen Daten mithilfe des experimentellen Designs zu erklären
Wird in Form von einer Design Matrix spezifiziert (erhält vorhergesagten BOLT-Zeitreihen für jeweiligen Effekte)
jede Spalte bezieht sich auf eine Bedingung (sagt die erwarteten aktivierungszeitreihe vorher)
Design Matrix: allgemeines lineares Modell (Regressionsmodell)
Bekommen für jede experimentelle Bedingung einen Regressionskoeffizienten, den wir schätzen
sagt in jedem Voxel wie stark der Effekt dieser experimentellen Bedingung auf die gemessene BOLT-Zeitreihe ist
Bekommen pro Voxel, Probmnd & Bedingung einen Regressionskoeffizient
Diese Karten an Regeressionskoeffizienten können wir über Probanden statistisch miteinander vergleichen
Ergänzung Buch Smoothing (Glättung)
Nachdem jedes gehirn in Standardraum transformiert wurde, finden weitere Stufen der statistischen Vorverarbeitung statt
Glätten = wichtiger Teil der Datenmanipulation
Glättung breitet sich aus von rohen Aktivierungsniveaus eines Voxels zu benachbarten Voxeln
Je höher der Nachbar ist, desto mehr Aktivierung erhält er
Je dunkler das Quadrat (siehe Abbildung gelb, orange, rote Quadrate), desto aktiver ist es
Voxel D4: zunächst Inaktiv, aber weil es viele aktive Nachbarn hat, wird Voxel durch Glättungsprozess eingeschaltet
Voxel L8: Voxel anfänglich aktiv, wird aber durch Glättungsprozess abgeschaltet, weil es inaktive Nachbarn hat
Glättung verbesser somit das Signal-Rausch-Verhältnis
Glättung erhöh außerdem räumliche Ausdehnung aktiver Regionen
Modellbasierte fMRT
wurde gleichzeitig BOLT fMRT gemessen (hell rote Signal)
parallel wurden verschiedenen Elektrophysiologische Maße gemessen
Stimulation für 4,2 oer 24 Sekunden
zeigte sich, dass kurze Zeit nach der Stimulation, mit der besagten Latenz, das BOLT Signal ansteigt
BOLT Signal geht wieder zur Baseline runter (je kürzer, desto schneller)
wenn starke postsynaptische Potentiale da sind kann, muss aber nicht mit dem feuern von Aktionspotentialen zusammenhängen
Abbildung zeigt Präsynaptisches und Postsynaptisches Neuron
verschiedenen Situationen die bei Übertragung vorkommen könnten
Exzitatorische Übertragung
Neuron A Feuert, exzitatorische Transmitter werden freigesetzt, Neuron B feuert als Antwort darauf
Inhibitorische Übertragung
Inhibitorischer Neurotransmitter wird freigesetzt
auch synaptische Aktivität
Neuron B feuert allerdings nicht (wird gehemmt)
Aktivierung und Deaktivierung im fMRT ist nicht gleichbedeutend mit einer Erregung oder Hemmung des Areals
Wiedersprüche zwischen funktionellen Bildgebungsdaten und Läsionsstudien
Läsionsstudien: zeigen, dass wenn Areal geschädigt ist, ProbandInnen Aufgabe immer noch ausführen können
Mögliche Gründe:
Aktivierung reflektiert nur EINE mögliche Strategie, die Aufgabe zu lösen (Läsionspatientinnen verwenden evtl. andere Strategie)
Aktivierte Region reflektiert allgemeine /unspezifische kognitive Ressource ->nicht spezifisch für die Aufgabe
Aktivierte Region wird inhibiert, nicht erregt
Läsionsstudien können die Wichtigkeit der Region nicht detektieren (Power, methodologische Unterschiede, ...) POWER fehlt um Wichtigkeit des Areals zu detektieren
Der aktivierte Bereich spiegelt eine bestimmte Strategie der Teilnehemr wieder, die für die Aufgabenerfüllung nicht unbedingt erforderlich ist
Die aktivierte Region spiegelt die Rekrutierung einer allgemeienn kognitiven Ressource wieder (z.. aufgrund erhöhter Aufgabenschwierigkeit, Aufmerksamkeit, Erregung), die nicht spezifisch für die Aufgabe ist
Die aktivierte Region wird eher gehemmt als angeregt
Die Läsionsstudien waren nicht aussagekräftig genug, um die Bedeutung der region zu erkennen (zu wenige patienten, Läsion nicht an der richtigen Stelle)
Experimentelle und Kontrollbedingung beanspruchen die Region – Bedingungsvergleich führt zu Nullergebnis
Detektion von Aktivierung in der Region evtl. schwierig/unmöglich (zu klein, zu große anatomische Variabilität zwischen Probanden, geringes Signal...)
Patienten sind beeinträchtigt auf Grund von Schädigungen von Faserbahnen, die durch das Areal laufen (->Diskonnektion)
Wenn experimentelle Aufgabe und Basisuafgabe entscheidend von dieser Region abhängen, dann kann ein Vergleich zwischen Ihnen ein künstliches Null Ergebnis erzeugen
Es kann schwierig sein, Aktivität in dieser Region des gehirns zu erkennen
Beeinträchtigte leistung nach Läsion spiegelt eher die Schädigungen der Bahnen wieder, die durch die Region verlaufen, als die synaptische Aktivität in der grauen Substanz der Region selbst
Multivariate Analyseverfahren in der Bildgebung
Multi-voxel pattern analysis (MVPA)
Verfahren, wo wir uns nicht Aktivierungszeitreihe in einzelnen Voxeln anschauen
Informationen über größere Voxelpopulationen werden kombiniert, um bestimmte Vorhersage über ablaufenden kognitive Prozesse treffen zu können
wollen wissen, wo im Gehirn Information darüber vorhanden ist, was für eine visuelle Reizkategorie unsere Probanden gerade verarbeiten
Probanden werden unterschiedliche Stimulus gezeigt
können dann jeweils für jeden Stimulus die Hirnaktivität für ein Set an Voxel messen
Jeder Reiz löst Muster an Voxelaktivierungen aus (über Spalten dargestellt)
können Voxel in einem bestimmten Areal sein
BOLT Antwort auf einzelne Reize in einem Voxel messen wir für viele Stimuli
können dann Classifier trainieren (Alogrithmus) -> der Voxelmuster mapt auf eine bestimmte Reizkategorie
Feature Space -> hat so viele Dimensionen wie wir Voxel haben
Algorithmus mapt uns diese daten in Featurte Space auf eine Kategorie (wurde Schuh oder haus gezeigt?)
Schritt
Zeigen unserem Classifier neue Daten (Testdaten Run 3 Test set)
Diesmal daten/Stimuli die der Classifier noch nie gesehen hat
Wie gut ist Klassifikationsgenauigkeit dieses Algorithmus bei neuen Testdaten? (bekommen test-accuacy heraus)
Schritte 1-3 werden weiderholt -> lassen immer wieder unterschiedliche teile der daten raus und trainieren auf die verbleibenden Daten
Gut, um zu testen wie gut statistische Modelle generalisieren (Kreuzvalidierung)
bekommen durchshcnittliches Testgenauigkeit heraus
Nachtrag Vorlesung
Gucken uns nicht einzelne Voxel an wie zuvor
MVPA -> gucken uns große Menge an Voxel auf einmal an
Gleichzeitig Aktivierungsmuster in einem Areal (z.B. Hippocampus)
Trainieren Classifier zwischen um verschiedene Mustern/ reizkategorien voneinander trennen zu können (Klassifikationsalgorythmus)
Input -> Klassifikations Algorythmus generiert mir einen Output -> Schuh oder Flache? -> kann bestätigen ob es Schuh oder Flasche war -> stimmt nicht ->Algorythmus wird so lange angepasst, bis er optimal gut Muster für Schuhe und Flaschen unterscheiden kann
Muss Hyperebene (Linie) finden im Dimensionalen Raum, die mir Muster Schuhe und Flasche trennt (Abbildung unten rechts)
Prinzip der Kreuzvalidierung: Ein Teil der Daten wird zum Training benutzt und ein anderer Teil wird zurückgehalten
-> kann prpfen ,w ei gut Algorythmus neuen daten klassifizieren kann (hat diese Daten noch nie gesehen)
Kreuzvalidierung: neu trainieren und andere Daten raushalten beim tranierung und dann gucken wie gut Algorythmus ist auf Daten die er noch nie gesehen hat
wiederhole dies und bekomme am Ende durchschnittliche testgenauigkeit von Klassifikationsalgorythmus raus
Könne messen was für einen visuellen Stimulus VPn gerade betarchjtete (aber erst anchdem wir Algorythmus trainiert haben)
Aktuelle State Space einer neuronalen Population lässt sich als Zusatnd in dem hochdimensionalen raum beschreiben
Achsen sind Aktionspotentiale die einzelne Neurone feuern, Populations-Zustand ist Punkt im neuronalen Raum, in dem sich Neuronen Population befindet
Nachrag Vorlesung
Rote Punkte: Aktivität die gezeigt wird wenn Gesichter gezeigt werden
Blau: bezeichnet Aktivität wenn Häuser gezeigt werden
suche grüne Linie (wo muss ich sie durchziehen um maximal gut zwischen diesen beiden Voxeln unterscheidne zu können?)
In der Praxis: habe viel mehr als 2 Voxel (hundertdimensionales Koordinatensystem) suzche Hyperebne die mir Aktivität in den 100 Voxeln für gesichtern optimal trennt von der Aktivität von sehen bzw. Häsuer
Abbildung zeigt zweidimensionales Koordinatensystem
Stimmt nicht immer, aber bei gutem Training wird es in sehr vielen Fällen richtig sein
Wo unterscheiden sich Voxel Muster zwishcne verschiedenen Experimentellen bedingunen? 8Wahrnehmung von gesichtern vs. Häusern)
Wie weit ligene Patterns auseinander? (Abbildung rechts) —> Voxelraum: Wie weit liegt Aktivierungsmuster für Berge an Aktivierungsmuster für Häuser usw.
Bezuehung sagt mir was darüber, inweiweit Konzepte auf ähnliche Weise repräsentiert sind
C & B liegen im Voxelraum dichter beieinander als C & A
MVPA
Prinzip das gleiche aber andere Beschreibungseben
Achsen sind nicht Feuerrate von einzelnen Neuronen, sondern Aktivierung von Voxeln
Bei beiden Fällen haben wir hochdimensionalen Zustandsraum (einmal bezieht es sich auf feuerungsrate, einmal auf Aktivierung der Voxel)
Classifier basiert MVPA
Kann uns etwas darüber sagen, wo im Gehiern bestimmte Reize/kognitive Zustaände repräsentiert sind
Geht nicht darum wo BOLT Antwort höher/niedriger ist
Geht darum, wo enthält das Muster über alle Voxel Information über meinen Stimulus
Kann ich Information über Stimulus aus Voxelmuster dekodieren?
Similarity-Based (Ähnlichkeitsbasiert)
Abstände zwischen Patterns angucken
Ähnlichkeit in der Repräsentation höher zwischen D & B als C & A
MVPA Ergänzung Buch
Es wird allgemein angenommen, dass verschiedene Klassen von Objekten (Gesichter, Orte, Wörter usw.) unterschiedliche Regionen im Gehirn aktivieren
Studien haben versucht zu zeigen, was eine Person bei einem bestimmten Versuch beobachtet oder sich vorstellt (indem nur begleitende neuronale Aktivität verwendet wurde)
Dafür müssen Personen vorab Reihe von Objekten testen um die durchschnittliche Reaktion auf diese Klasse von Objekten relativ zu einer bestimmten grundlinie zu bestimmen
Anstatt den Spitzenbereich der Aktivität zu loakliseren (wie bei fMRT) kann man Aktivierungsmuster über verteilten Satz von Voxeln untersuchen ->MVPA Methode
Teilnehmern wurden Bilder aus 8 verschiedenne Kategorien gezeigt
Neuronale Aktivität aus einem einzelnen Versuch wurde dann mit den davor bekannten Aktivitätsmuster verglichen, um die wahrscheinlichste Kategorie zu bestimmen, die betrachtet wurde
2 Phasen:
Zunächst werden Teilnehmern bestimmte Aufgaben oder Stimuli gegeben (Katzen, Hunde usw.)
fMRT Daten werden auf übliche Weise gesammelt
unterschiedliche Voxel können mehr oder weniger stark auf unterschiedliche Stimuli reagieren
ein mathematischer Algorythmus (Classifyer) wird traniert, um die Kategorien basierend auf der Aktivität über mehrere Voxel optimal zu unterscheiden
in der nächsten Phase (Testen) erhält der Teilnehemr dann weitere Aufagben oder Reize (z.B. neue Bilder von Katzen und Hunden)und der Algorythmus muss diese einordnen
in dieser Phase wird der geist/das gehirn des Teilnehmers effektiv gelesen
Uni- vs. multivariater Analyseansatz
Klassische MRT Analyse: massive univariate approach:
Jedes Voxel wird einzeln betrachtet
Das Signal wird mittels General Linear Model beschrieben und die geschätzten Parameter werden statistisch analysiert
Multivariater Ansatz (z.B. MVPA):
Information wird über eine Menge an Voxeln kombiniert
Classifier-basiert: Wie gut sagt das Aktivierungsmuster in einer bestimmten Region (Voxelpopulation) das Verhalten oder eine Bedingung voraus?
Vorhersage wird mittels maschineller Lernverfahren (machine learning) durchgeführt (-> einfache logistische Regression kann auch als Classifier benutzt werden)
Ehe nicht mehr jedes Voxel einzeln durch -> Kombiuniere Informationen über größere Menge an Voxeln
Stelle Frage, wenn ich Klassifikationsbasierte Verfahren mache: wie gut sagt mir Aktiviweungsmuster in bestimmten Region Verhalten bzw. experimentelle bedingung vorher?
Klassifikationsalgorythmen -> logistische regression z.B.
rsfMRI
Augen auf: stärkere Aktivierung im visuellen Kortex
Resting State: Kontinuierlich wird fMRT gemessen, ohne das bestimmter Task vorgegeben wird
Gelb: gemessene BOLT Zeitreihe
Posteriolencingulärer Kortex (PCC)
Mediale Präfrontale Kortex (MPF) Orange
Areale übereinanderlegen: sehen das sie gemeinsam hoch und runter gehen
zeigen hohe Korrelation im Ruhezustand (Personen gucken nur auf das Fixationskreuz)
korreliertes Netzwerk im Ruhezustand
IPS (blau) (Interparietale-sulkus)
Areale, die in dem Fall dem dorsalen Aufmerksamkeitsnetzwerk zuzuordnen sind
Antikorreliert
IPS geht hoch in BOLT Aktivität, wenn PCC und MPF runter gehen -> Antikorreliert
Korrelierte/Antikorrelierte Netzwerke kann man über Analyse der resting state daten identifizieren
Nachteil: keinerlei Kontrolle über „Gedanken“ bzw. ablaufende Prozesse in den Probanden (außer über z.B. Postscan Fragebögen) à„Mind wandering“
Kontrolle von potentiellen Störvariablen (Bewegung, Atmung, Herzschlag...) extrem wichtig
Inflationäre Anzahl explorativer rsFMRT Studien in Patientengruppen
Vorteil: ist relativ schnell gemessen; Hirnaktivität kann zwischen Gruppen verglichen werden, ohne dass z.B. die Patienten eine schwierige Aufgabe bewältigen müssen
Daten können auch mit Methoden der Netzwerktheorie
(Graphentheorie) ausgewertet werden
ZUsammenfassung Bildgebende Verfahren
Auswertung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bildgebung des Gehirns verwendet werden kann, um auf die Art des Stimulus und einfache kognitive Entscheidungen zu schließen
Allerdings unklar, um fMRT jemals in der Lage sein wird, auf konkrete Gedankeninhalte zu schließen
Natürliche Grenze für Imaging: sidn alle im Laufe des Lebens unterschiedlichen Katzen, Häusern usw. begegnet; unsere Gehirne unterscheidne sich außerdem alle auf subtile weise
Zusammenfassung und wichtigste Punkte
Strukturelle Bildgebung zeigt die statistsichen physikalsichen Merkmale des Gehirns (nützlich bei Diagnose von Krankheiten)
Funktionelle Bildgebung deckt dynamische Veränderungen in der gehirnphysiologie auf (die mit kognitiven Funktionen korrelieren könnten)
Neurale Aktivität verbraucht Sauerstoff aus dem Blut -> löst erhöhte Blutfluss in dieser Region aus (gemessen durch PET) und eine Änderung der Menge an Desoxyhämoglobin (gemessen durch fMRT)
Gehirn ist immer physiologsich aktiv -> funktionelle Bildgebung muss relative Änderungen der physiologischen Aktivität messen
Grundlegende experimentelle Design in funktionellen Bildgebungsforschung besteht darin, die Aktivität in jedem Teil des Gehirns zu subtrahieren, während eine Aufgabe von der Aktivität in denselben Teilen des Gehirns entfernt werden, während ene etwas andere Aufgabe ausgeführt wird
-> kognitive Subtraktion
Andere methoden einschließlich parametrischer und faktorieller Versuchspläne, können viele dieser Probleme minimieren die mit der kognitiven Subtraktion verbunden sind
Aufgrund individueller Unterscheid ein funktionellen und strukturellen Anatomie gibt es keinen sicherne Weg, einen Punkt auf einem Gehirn auf den vermeintlich gleichen Punkt auf einem anderen Gehirn abzubilden
Aktuelle Bildgebende Verfahren lösen dieses Problem, indem sie individuelle Daten auf ein gemeisnames Standardgehirn abbilden (stereotaktisches Normalisierung) und signifikante Bereiche diffundieren (SMoothing)
Ein Bereich der Aktivität bezieht sich auf eine lokale Erhöhung des Stoffwechsels und er Versuchsaufgabe
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