Die Baubranche ist der größte Umweltverschmutzer der Welt und verantwortlich für:
− ca. 50 % des globalen CO 2 Ausstoßes
− ca. 40 % des globalen Energieverbrauchs
− ca. 50 % des globalen Ressourcenverbrauchs
− ca . 50 bis 60 % des globalen Abfallaufkommen
Verteilung der globalen CO 2 Emissionen
betriebsbedingten CO 2 Emissionen
konstruktionsbedingter CO 2 Emissionen
unterscheid?
Infolge zunehmender Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energie nehmen die betriebsbedingten CO 2 Emissionen ab.
Der Anteil konstruktionsbedingter CO 2 Emissionen nimmt weiter zu, sodass die Reduktion der konstruktionsbedingten CO 2
Emissionen über Wahl von Materialien mit geringem Treibhauspotenzial und hohe Materialeffizienz an Bedeutung gewinnt!
Was besagt das Pariser Klimaaabkommen?
Nach dem Pariser Klimaabkommen sollen spätestens ab 2050 nur noch emissionsneutrale Energieträger zum Einsatz kommen sodass diese energiebedingten Emissionen quasi auf null minimiert
folgende Begrenzungen der globalen Erwärmung beschlossen:
unter 2°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit
möglichst bei 1,5°C stoppen!
Wichtig!!
Das Pariser Klimaziele sind politische Ziele!
Es zählt jedes Zehtelgrad
Mit den heutigen Klimaschutzmaßnahmen steigt die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa 3 C an!
Weltweit deutlich stärkere Klimaschutzanstrengungen notwendig!
Maßnahmen in Sektoren Energie, Gebäude, Industrie & Verkehr aber auch Landwirtschaft
(-> Das hat direkter Einfluss auf Baubranche, d.h auf Gebäude und Tragkonstruktion)
Endenergieverbrauch in Deutschland
Energieverbrauch während Lebenszyklus eines Gebäudes
betriebsbedingte Energieverbrauch:
78 %Heizung ,
8 % Beleuchtung
1 % Kühlung
konstruktionsbedingten Energieverbrauch zu reduzieren
sollten bereits in der (Vor-)Planung die Material-und
Konstruktionswahl hinterfragt werden.
Gebäudegröße und Modulariserung
->Weitere Instrumente der integralen Planung wie CO 2-Bilanz und Kreislaufwirtschaft können den Energieverbrauch verbessern.
Graue Energie und Emissionen für Herstellung von Baumaterialien und Rohbau
Graue Energie eines Produktes
Graue Energie eines Gebäudes
Graue Emissionen eines Gebäudes
umfasst den nicht erneuerbaren Primärenergiebedarf für Herstellung, Transport, Lagerung und Entsorgung eines Produkts.
umfasst den nicht erneuerbaren Primärenergiebedarf eines Gebäudes und der Baustoffe über die gesamte Lebensdauer.
umfasst die CO 2 Emissionen eines Gebäudes und der Baustoffe über die gesamte Lebensdauer
Abfall
Das gesamte Abfallaufkommen in Deutschland beträgt 414 Mio. Tonnen.
Davon entfallen 55 % auf Bau und Abbruchabfälle
Europäische Ebene Ziele:
und Maßnahmen im Bezug auf Gebäude
Europas Klimaneutralität bis 2050
Bis 2030 eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 % gegenüber dem Niveau von 1990
Maßnahmen in Bezug auf Gebäude:
Übergang zu einer kreislauforientierten Wirtschaft
Verringerung der Abhängigkeit Europas von Primärrohstoffen
Förderung eines Binnenmarkts für Sekundärrohstoffe , d. h. maximale Wiederverwendung und Weiterverwertung
Entkopplung des Wirtschaftswachstums von der Ressourcennutzung
Verringerung von Abfällen
Renovierungswelle bezüglich Gebäude
Fokus von Energieeffizienz hin zu Materialeffizienz
Verbesserung der Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit von Gebäuden
Einführung digitaler Gebäudelogbücher
Integration der Ökobilanz in die öffentliche Vergabe
Europäische Ebene
Ökonomische Ziele
Prinzip
Ökologische Ziele
Begünstigung der Finanzierung klima und umweltfreundlichen Wirtschaftens
Transparenz, Wettbewerbsgleichheit und Rechtssicherheit für alle in der EU tätigen Unternehmen
CO 2 Minderung
Anpassung an den Klimawandel
Übergang zur Kreislaufwirtschaft
Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung
Nachhaltige Nutzung und der Schutz von Wasser und Meeresressourcen
Schutz und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme
Um im Sinne der Taxonomie als nachhaltig eingestuft zu werden, muss eine wirtschaftliche Tätigkeit eines Unternehmens
zu einem der sechs ökologischen Ziele beitragen
die anderen ökologischen Ziele nicht nachteilig beeinflussen
soziale Mindeststandards einhalten
Bottem-up-Bewegung
Top-Down-Bewegung
Stahlbeton Optimeirung ?
Ein übliches Tragwerk aus Stahlbeton spielt mit 58 % der gesamten grauen Emissionen eine besonders wichtige Rolle.
Aufgrund dieser Dominanz liegt hierin auch das größte Optimierungspotenzial, worauf im Folgenden auch eingegangen wird.
Vorhandene Bausubstanz
Wiederverwendung
Weiterverwendung
Abbruch
Umbau- und rückbaufreundliche Planung
Recyclinggerechtes Konstruieren
Längere planmäßige Nutzungsdauern
Gründe gegen Wiederverwendung der vorh. Bausubstanz:
− Materialschäden
− zu kleine Raum oder Geschosshöhen
− zu starre Grundrisse
− zu große Defizite im Brand oder Schallschutz
Bauteiloptimierung:
Ansätze zur Optimierung von Deckenkonstruktionen
Gewichtsoptimierte Hohlkörperflachdecken
Wärmedämmender Infraleichtbeton , d. h. Beton mit hohem Luftgehalt
Carbonbeton mit hochfester Carbonbewehrung statt Betonstahl reduziert Betonverbrauch durch dünnere Bauteile
Einsatz effizienter Holz oder Holz Beton Verbund Deckensysteme , d. h. (Teil --)Substitution von Beton durch Holz
ZIEL: Reduktion des Betonverbrauchs
Folgende Ansätze zur Optimierung von Wandkonstruktionen gibt es beispielsweise:
Verzicht auf Untergeschosse , da Außenwände aus Stahlbeton und für Erddruck und ggf. Grundwasser dimensioniert sind.
Optimierte Dimensionierung weniger belastete Wände in oberen Obergeschossen , evtl. Mauerwerk oder Holz statt Stahlbeton
Nichttragende Wände besser aus biobasierten Materialien , z. B. Holz, Lehm oder Hanfkalk statt Stahlbeton oder Mauerwerk
Folgende Ansätze zur Optimierung von Gründungen gibt es beispielsweise:
adäquate Bodenerkundungsmaßnahmen erlauben exakte Bodenkennwerte für die optimierte Dimensionierung der Gründung
ggf. Variantenvergleich von verschiedenen Gründungskonzepten , ggf. in Rücksprache mit Firmen
Materialoptimierung von Holz − Status
Für das Baumaterial Holz sind folgende Fakten von Bedeutung:
Das wachsende Holz bindet Kohlenstoff , die sog. C Sequestrierung . Ein Baum besteht aus ca. 50 %
Bei der Verwendung als Baumaterial ist Holz ein (temporärer biogener) Kohlenstoffspeicher .
Junge Bäume können erst nach Jahren größere Mengen an Kohlenstoff wie alte Bäume speichern.
Natürlich gewachsene Wälder speichern deutlich mehr Kohlenstoff als monokulturelle Wälder.
Am Ende des stofflichen Lebenszyklus, d. h. bei Verbrennung zur energetischen Verwertung oder Zersetzung emittiert der
gespeicherte Kohlenstoff in die Atmosphäre, sodass die CO 2 Bilanz über den gesamten biologischen Lebenszyklus null ist.
Materialoptimierung von Holz − Zukunftsstrategie
Für die Optimierung des Baumaterials Holz gibt es folgende beispielhafte Ansätze:
nachhaltige Fortwirtschaft
geringen Transportdistanzen
Co2 Sequestierung (CO2 aus der Luft nehmen und speichern)
Wiederverwenung und Weiterverwendung
Für das Baumaterial Beton sind folgende Fakten von Bedeutung:
weltweit meistverbrauchter Baustoff wegen Dauerhaftigkeit, Formbarkeit, Tragfähigkeit
prozessbedingte CO 2 Emissionen bei Zementherstellung als Hauptursache für schlechte CO 2 Bilanz von Beton
Gesteinskörnungen haben mit 10 % einen geringen Einfluss auf CO 2 Emissionen, sodass der mögliche Beitrag von rezyklierten Gesteinskörnungen eher von untergeordneter Bedeutung ist.
Zementherstellung Klimaziele
Eine CO 2-freie oder CO CO2-arme Zementherstellung ist ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaneutralität zumal der globale Zementbedarf weiter steigen wird!
Materialoptimierung von Beton
Ansätze aufseiten aktueller Zementherstellungsprozesse − Energieeffizienz und Brennstoffsubstitution
optimierung der Anlagentechnik
Einsatz regenerativer Energien
Einsatz von Sekundärbrennstoffen
Prinzip der
CO2 Abscheidung und Speicherung
und
CO2 Abscheidung und Nutzung
Ansätze aufseiten flankierender Projektentscheidungen
Minimierung von (Schwer --)Transportwegen zwischen Herstellungs --, Verarbeitungs --, Einbau und Abbruchorten
Verringerung der Zementnachfrage durch Bauteiloptimieurng und Materialopitmierung
Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft mit RC Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung
Betontechnologische Maßnahmen
ressourcenschonender Beton
-(Teil --)Substitution der herkömmlichen Gesteinskörnungen (z. B. Kiese, gebrochener Splitt, als Primärrohstoffe durch rezyklierte Gesteinskörnungen (z. B. aufbereiteter Bauschutt mit primär Beton aber auch Mauersteine, sodass Beton oder Mischgranulat entsteht) als Sekundärrohstoffe, sodass ein Recyclingbeton (RC Beton) oder auch ressourcenschonender Beton (R Beton) entsteht.
Entwicklung zementklinkerreduzierter Betone
Zwei Stellschrauben auf Zementseite!
Wahl eines klinkerreduzierten Zements aber höherer Festigkeit
Reduzierung des Zementgehalts mit Einsatz von Betonzusatzstoffen
Vorteil von Stahl?
Der Stahl hat den großen Vorteil, dass er sich ohne Qualitätsverlust unendlich oft recyceln lässt.
Der Betonstahl kann aus bis zu 100 % Sekundärstahl , d. h aus Schrott durch Einschmelzen im Elektroofen hergestellt
Da bei der Herstellung von Stahl unabhängig davon ob Bewehrungsstahl oder Baustahl zukünftig perspektivisch einerseits die energie und prozessbedingten CO 2 Emissionen durch Weiterentwicklungen vermieden oder deutlich reduziert werden können und andererseits die Sekundärstahlroute zu einem vollständig geschlossenen Kreislauf führen wird, so ist festzustellen, dass Stahl ein Material mit Zukunft ist.
hohe Materialfestigkeit …
Eine hohe Materialfestigkeit erlaubt große Lasten mit wenig Material zu tragen oder Bauteile lokal zu verstärken.
Eine hohe Materialsteifigkeit erlaubt große Spannweiten, die zu einer höheren Entwurfs Entwurfs-und Nutzungsflexibilität führt.
Mit Erreichen der Festigkeit zeigt sich eine hohe Duktilität , d. h. der Bruch wird mit großen Verformungen
Die konventionelle Stahlproduktion erfolgt über zwei Hauptproduktionspfade:
traditionell über die Hochofenroute mit der Erzeugung von Primärstahl.
zusehends auch über die schrottbasierte Elektroofenroute mit der Erzeugung von Sekundärstahl oder Recyclingstahl
Im Hochofen entsteht CO 2prozessbedingt bei der Gewinnung von
Roheisen aus Eisenerz. Anschließend wird das Roheisen in einem
Konverter mit Schrott geschmolzen und zu Rohstahl weiterverarbeitet weiterverarbeitet.
Deutlich klimafreundlicher als die Herstellung von Primärstahl ist die
Erzeugung von rein recyceltem Stahl im Elektroofen . In diesem
Elektrolichtbogenofen ( ElectricElectricArc Furnace EAF) wird (weltweit
begrenzt verfügbarer) Stahlschrott eingeschmolzen und zu Rohstahl
weiterverarbeitet. Auf dieser Elektroofenroute entstehen mit grünem
Strom etwa 65 % weniger Treibhausgas Treibhausgas-Emissionen pro Tonne Stahl.
Stahlherstellung − Aktueller und zukünftige Produktionspfade
In der konventionellen Stahlproduktion können die CO 2 Emissionen erheblich aber nicht vollständig reduziert werden.
Für eine vollständige Dekarbonisierung ist ein Technologiewechsel sprich eine Transformation notwendig, sodass die
Herstellung von grünem Stahl durch eine klimaneutrale Stahlproduktion ermöglicht wird.
Herausfordernd sind in der Stahlindustrie
die langen Investitionszyklen und hohen Investitionskosten der Produktionsanlagen.
− Aktueller Beitrag zur Kreislaufwirtschaft
von Baustahl 74% Sekundärstahl d.h Stahlschrott
Nach dem Rückbau verbleibt in Deutschland der Baustahl quasi vollstädig im industriellen Kreislauf
88% Recyclig
11% Wiederverwensung
1% Deponie
-> Stahl ist mit 85 % das am meisten recycelte Material der Welt
− Qualität der Weiterverwertung
Downcycling
Upcycling
Beim Recycling von Stahl erfolgt in der Regel kein Downcycling , da die Materialqualität erhalten. Ein Upcycling ist möglich.
Downcycling = Recycling in Profukt niedrigerer Qualität
Upcycling = Recycling in Produkte höherer Qualität
− Verfügbarer und in Produkten gebundener Schrott
Der Stahlschrott ist eine permanente Rohstoffquelle
Ein Großteil des jemals produzierten Stahls, d. h. 70 % sind noch in Gebrauch sprich in Produkten gebunden
Aktuell wird (aus mangelnder Verfügbarkeit) rund 37 % des globalen Stahls aus Schrott hergestellt.
Perspektivisch, d. h. bis 2100 wird mehr Schrott verfügbar sein, sodas die Stahlproduktion dann in einem vollständig geschlossen Kreislauf mit Elektrolichtbogenöfen (EAF) arbeiten
− Zukunftsstrategie für klimafreundlichen Primärstahl
maximaler Einsatz von Sekundärstahl
Entwicklung von grünem Stahl alternativ zum Hochofen (Kohle basiert) zur Vermeidung prozessbedingter CO 2 Emissionen
Transfoprmationsstufe 1: Erdgas-basierte Direktreduktion im Elektrostahlwerk
Transformation 2: Wasserstoff-basierte Dirketreduktion im Eelktrostahlwerk
− Handlungsfelder und Perspektive im Stahlbausektor
Perspektive für den Stahlbausektor
− Reduktion des Materialbedarfs durch Effizienz bei Planung und Bemessung
− Ausbau der Kreislaufwirtschaft z. B. durch maximalen Schrotteinsatz in Sekundärstahlroute
− Reduktion und Vermeidung der energiebedingten CO 2-Emissionen durch erneuerbare Energien insbesondere grünen Strom
− Verminderung der prozessbedingten CO CO2-Emissionen durch klimafreundlichere Technologie zur Herstellung von Primärstahl
− Flankierende Optimierungsmaßnahmen wie bei Transport, Fertigung und Errichtung von Stahlbauten
− Bei der Kreislaufwirtschaft besitzt Stahl das größte Potenzial aller Baumaterialien!
− Die bei der Stahlherstellung aktuell vorhandenen energie energie-und prozessbedingten CO CO2-Emission sind perspektivisch gelöst!
Folgende beispielhafte Maßnahmen helfen die energiebedingten Emissionen ganzheitlich zu reduzieren:
PV Anlagen zur Stromerzeugung
Stromsparende Neuprodukte
E Mobilität
LED Beleuchtung
Regenerative Heiztechnik
Optimierung der Wärmedämmung
Das Ziel ist eine
emissions und klimaoptimierte Tragwerksplanung durch Integration von Konzepten zur Reduktion der
CO 2 Emissionen in allen HOAI LPH. Dabei sind folgende Schritte zu beachten
Tragwerksoptimierungen und variantenvergleiche
Dokumentation der geplanten Gebäudematerialien und massen
Bauteilkataloge oder digitale Gebäudemodelle (BIM, d. h. mit Volumina, Bewehrungsmengen
Ökobilanz oder CO 2 Bilanz von Tragwerkskomponenten und varianten Relativvergleiche oder Benchmarksystem ? Nachweis bei
Ausschreibung mit max. CO 2 Potenzial je Materialeinheit und max. Transportdistanz
Digitaler Gebäuderessourcenpass
Umsetzung der Materialeffizienz und Ressourcenschonung mit Prinzipien des Leichtbaus
direkter vertikaler Kraftfluss
Geradlinige vertikale Lastabtragung
Kleinere Spannweiten sind materialsparender
Materialgerechtes konstruieren
Tragwerksoptimierungen und variantenvergleiche Vorgehen
Vorauswahl geeigneter Entwurfsvarianten
Statische Vorbemessung der Entwurfsvarianten (=
Massenermittlung
Ermittlung der Herstellkosten
Ermittlung der CO 2 Emissionen
Auswertung
Die Nachhaltigkeit einer Baustelle kann auf Grundlage folgender Kriterien bewertet werden:
Baustellenoranisation
Ressourcenschutz
Gesundheit & Soziales
Kommunikation mit lokaler Öffentlichkeit
Qualität der Bauausführung
Im Vergleich zum Tragwerk hat eine verglaste Fassade gleich zwei
Funktionen zu erfüllen:
tragende Funktion
Bauphysikalische Funktion
Linearwirtschaft -> Kreislaufwirtschaft
Linearwirtschaft Fakten
Kreislaufwirtschaft Fakten
Kreislaufwirtschaftsgesetz
Abfallhierachie
Kreislaufwirtschaft im
Bauwesen Biologischer und Technischer Kreislauf
Bauwesen Hierarchische Prinzipien
Reduzierung des Materialverbruachs/ Ressourcenschonung
Abfallvermeidung
Langlebigkeit
Wiederverwendung unnützen
Nachhaltiges Abfallmanagement
Abbruch und Rückbau
Aushub
Kreislaufwirtschaft bei Tragwerken
Gründe für aktuell schwierige Umsetzung des zirkulären Bauens
keine Serienfertigung , d. h. individuelle Planung und Fertigung
sehr heterogene und komplizierte Bauherrenstrukturen
spätere Nutzer in Planungsphase oft unbeteiligt
lange Lebensdauer von Bauwerken
Ansätze für zukünftige Umsetzung des zirkulären Bauens
flexible Baustruktur mit nutzungsneutraler Konstruktion
lösbare Verbindungstechniken für spätere Demontage und zerstörungsfreie Zerlegbarkeit
Materialvielfalt
digitaler Gebäuderessourcenpass
Wertsteigerung
Urban Mining
Wichtiges Element der kreislaufwirtschaft
Reduktion Verbrauch von primärrohdtoffen
planmäßig bewirtschaftung der Sekundärrohstoffe
Betrachtung langlebiger Güter
= Bauwerke der Stadt als riesige Rohstoffmine und anthropogenes Materiallager/ speicher
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