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Entwicklungspsychologie 1.Semsester 2.0

Ss
by Sara S.

Gehe nun genauer auf die Gedächtnisleistung im Säuglingsalter ein

  • Lernen und Gedächtnis gibt es bereits beim Fötus

    • siehe Experimente zum Hören im Mutterleib (Säuglinge zeigen Präfernezen für ihre Muttersprache, da in die bereits während der SSW gehört haben und dann Wiedererkennung. Das würde ohne Gedächtnis nicht funktioniere)

  • Neugeborene können konditioniert werden

    • jede Form von Lernen braucht Gedächtnis, da man sich erinnern muss

    • z.B. Ton A/B -> Kopfdrehung R/L -> "Süßigkeit"

  • Frühe Formen des Wiedererkennens

    • Mobile-VersuchevonRovee-Collier

      (Babys können früh Strampeln. Man hat die Babys unter ein Mobile gelegt und ihre Füße zuerst mit einem Band mit dem Bettgitter verbunden und in einer zweiten Runde mit dem Mobile, sodass sie sich selbst visuellen Input geben können, wenn sie strampeln. Dadurch wurde das strampeln verstärkt. Danach wurden die Kinder wieder mit dem Bettgitter verbunden. Und dann wieder mit dem Mobile, man wiederholt also die Erinnerung des Starmpelns mit dem visuellen Input immer wieder, bis die Kinder sich daran erinnern und es wiedererkennen. MAn gibt den Säuglingen also eine Erinnerungshilde. Nun schaut man sich auch an, wie ähnlich muss das Mobile, die Situation sein, dass Kinder die Erinenrung abrufen können

  • weitere Formen des Wiedererkennens

    • Habituation als Form des Wiedererkennens (schon bei Neugeborenen)

    • Neuigkeitspräferenz noch nach 2 Wochen (2 M; Fantz et al., 1975)

    • Verzögerte Nachahmung

      • wenn ich etwas vormache und die Nachahmung mit Verzögerung kommt, ist immer Gedächtnis im spiel

Gehe nun genauer auf das kindliche Augenzeugengedächtnis ein. Nenne und erkläre dabei auch die drei zentralen Faktoren

  • Drei zentrale Faktoren, die die Performanz in freien Gedächtnisaufgaben beeinflussen

    • Effektivität der Überwachungsprozesse

      (zwischen 6 und 8 Jahren beginnen Kinder zwischen sicheren und unsicheren Erinnerungen zu unterscheiden)

    • Kontrollprozesse

      (Fähigkeit unsichere Informationen zurückzuhalten, um die Genauigkeit von Aussagen zu erhöhen entwickelt sich noch weiter bis in die späte Kindheit)

    • Setzen von Antwortkriterien

      (In der späten Kindheit entwickelt sich auch die Sensibilität für kontextuelle Anforderungen

Metakognitive Prozesse zur Regulation der Genauigkeit von Erinnerungen wichtig!

  • Besonders negativ auf die Genauigkeit kindlicher Aussagen wirken sich aus

    • ja/nein-Fragen

    • forced-choice-Fragen (hat ..einen Rucksack auf oder nicht?..)

    • Suggestivfragen (… sah doch aus wie dein Vater oder?)

    • sozialer Druck oder soziale Erwartungen

      • was möchte die Person mit gegenüber hören?

      • Kinder lassen sich schnell leiten und beeinflussen, je jünger sie sind, umso mehr lassen sie sich von Erwachsenen leiten

  • Vor allem alles schwierig, solange das Metagedächnis noch nicht entwickelt ist

  • Aber selbst bei Erwachsenen ist das Berichten erlebter Ereignisse ein Prozess, der selten frei von Verzerrungen ist

  • Es zeigt sich insgesamt, dass auch junge Kinder unter der Verwendung offener Fragen relativ wahrheitsgetreu antworten und damit vor Gericht gute Zeugen abgeben würden

    • mit dem zufriedengeben was die Kinder sagen, denn das ist am nähsten an der Wahrheit dran. Auch wenn meistens nur sehr wenig kommt

    • Nicht nachfragen!

Erkläre was Phonologie ist und damit bedeutet, gehe zudem auch auf die Entwicklung der Phonologie ein (ersten Teil)

  • Lautstruktur der Sprache (Phoneme sind bedeutungsdifferenzierende Laute, kleinste lautliche Einheit, die Bedeutung verändert)

  • Man unterteilt die Entwicklung in die Produktion und die Rezeption

  • Produktion:

    • Schreien (ab Geburt) (schon abhängig Muttersprache)

      • Schreikontur ist individuell zur Muttersprache)

    • Gurren (ab 6.-8.Woche)

    • Lachen, einfache Artikulationen (ab 3 Monaten starke Verwendung von Konsonanten

    • Brabbeln-(ab 6. Monat) Verbindung von Konsonanten und Vokalen, Silbenbildung

      • ma-ma, muss aber noch nicht bedeutet, dass sie das Wort mama verstehen

    • Geformte Sprache, erste Wörter (10-14.Monat)

    • 50-Wörter Marke-ca.18.Monat, ab diesem Zeitpunkt rapider Anstieg des Wortschatzes

      • die ersten 50 neuen Wörter sind enorm anstrengend zu lernen, danach geht es sehr viel leichter und schneller

    • Volle phonologische Kompetenz im Schulalter

    • Aussprachefehler:

      • Wiederholung von Silben, Baba für Baby

      • Auslassung unbetonter Silben, Aff für Affe

      • Reduktion von Konsonantenclustern, Bunnen für Brunnen

      • Vorwärts oder rückwertsgerichete Assimilation, Pop für Post oder top

      • Probleme bei „nicht sichtbaren“ Konsonanten wie z. B. g, k

        • alles was hinten im Hals gebildet wird und man nicht am Mund ablesen kann ist schwierig

      • Jedoch: metalinguistische Kompetenz

        • haben Kinder sehr früh, obwohl das Metagedächnis sich ja erst ab Grundschulalter entwickelt

        • Sie können ihr Können in der Sprache also gut einschätzen, obwohl es in anderen Bereichen sehr schlecht (ab 2Jahren)

Nun gehen wir auf die Grammatik der Sprachentwicklung ein. Erkläre was die Grammatik ist und gehe auf auf die das frühe grammatikalische Verständnis ein

  • Grammatik ermöglicht es uns Sprache so zu formen/sprechen, dass wir in kurzer Zeit viele Infos über die Zeit, Bedeutung etc von Wörtern erhalten. Ich kann BEdeutung also so gut einrahmen, wie es durch bloßes aneinanderreihen von Wörtern nicht möglich wäre

  • Regeln, um Sätze zu bilden

  • Mensch besitzt Bedürfnis, Grammatik zu lernen, funktioniert intrinsisch motiviert

  • Unterschiedlich Hirnaktivität, je nachdem, ob Wort grammatikalisch bedeutsam oder im Inhalt bedeutsam ist, wichtig für Grammatik vorderer Temporallappen

    • Hirn ist hierfür also sensitiv

  • Frühes grammatikalisches Verständnis:

    • Schon mit 16Mo können Babys unterscheiden zwischen “Big Bird is tickling Cookie Monster” von “Cookie Monster is tickling Big Bird”

      • wer wird von wem gekitzelt

    • Mit 2J Unterscheidung zwischen transitiven und intransitiven Satzmustern

    • Zweiwortsätze

      • Wortsequenzen, Kuh/muh

      • Richtige Sätze, telegraphischer Stil

        • Handelnde- Handlung, Mami ruft

        • Besitzender- Besitz, Adam Stein

        • Adjektiv- Objekt, großes Auto

        • Zurückweisung- Handlung, nicht schreiben

        • WiederauftretetnHandlung, mehr haben

      • Formale Regularitäten (s.o.) werden eingehalten

    WIchitg: ab 2 Jahren, wo es Zweiwortsätze gibt, gibt es also Grammatik, die Wörter werden nicht wahllos aneinander gereiht. Diese Verknüpfung entspricht bereits der Grammatik der Muttersprache und enthält somit die richtige Reihenfolge der Wörter

Was sind die Annahmen der Theorie Theorien

  • nehmen an, dass kindliches Wissen in einem kohärenten System organisiert ist – wie eine wissenschaftliche Theorie

    • alles was sie wissen, soll für sie widerspruchslos in einem kohärenten System sein

  • Das Kind gebraucht seine „Wissensgebilde“, um Gegebenheiten zu erklären, zu interpretieren und Vorhersagen zu machen.

  • Wenn diese frühen Wissensgebilde oft mit widersprüchlichen Fakten zusammentreffen, werden die Wissensgebilde dem angepasst und es kommt zu einem „Theoriewechsel“.

Wichtig: sie bestreiten eindeutig die verschiedenen Stufen von Piaget, sie sehen den Wissenerwerb wie eine Theorie an, die immer weiter angepasst wird. Sie sehen Denken also als fortschreitendes Wissen.

  • Theorien“ der Kinder sind spezifisch für bestimmte Wissensbereiche (Unterschied zu Piaget)

    • Objekt, Mensch, Natur

  • Kontroverse darüber, ob Entwicklungs- veränderungen qualitative Veränderungen sind (Theorienwechsel) oder Entwicklung lediglich eine Anreicherung von Wissen bedeutet (quantitative Veränderungen)

    • Pros für Theoriewechsel: Resistenz kindlicher Irrtümer

      • Kinder halten beispielsweise an dem Denken fest, dass die Erde eine Scheibe ist, auch wenn man Ihnene das Gegenteil beweist, dass würde nach der 2.Methode nicht passieren, sondern sie würden das neue Wissen einfach neue aufnehmen (wie in einen Eimer schütten)

    • Pros für Sicht von Entwicklung als „Anreicherung“ von „Kernwissen“ (Spelke): Kernwissen ist angeboren, Evidenz aus Säuglingsforschung

      • Kinder wissen beispielsweise das sich ein festes Objekt nicht durch ein anderes festes Objekt bewegen kann

Gib nach den Theorie Theorien Antwort auf folgende Fragen

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    • Theoriewechsel - Stufen,

    • Wissensanreicherung auf der Basis von angeborenem Kernwissen – keine Stufen

    • Eine Mischantwort

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

    • Anpassungsmechanismen (wie bei Piaget), Veränderung der Lernmechanismen (Strategien usw.)

    • Ihr wissen besteht bei, bis sie in der Lage sind sich anzupassen

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

    • bereichsspezifisch, Physik, Biologie, Psychologie

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

    • Wissen in den verschiedenen Inhaltsbereichen

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

    • Angeborenes Wissen über einige Grundprinzipien (z.B. Solidität und Kontinuität von Objektbewegungen), Rolle des Wissenserwerbs wird betont

    • Beides wichtig

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

    • Wird kaum untersucht

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    • Indiv. Unterschiede werden nicht besonders betont, aber besondere Bedeutung der aktiven Rolle des Kindes

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    • Wird nicht hervorgehoben

    • Lebenslanger Prozess

Gib nach der Theorie der Informationsverarbeitung Antowrten auf folgende Fragen:

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft die Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    • keine Stufen, typischerweise kontinuierlich

  • Was genau entwickelt sich, was sind Mechanismen?

    • Kognitive Verarbeitung wird effizienter und organisierter (Strategien, tieferes Level der Verarbeitung, Verarbeitungskapazität steigt), dadurch breitere Wissensbasis

    • Wir eigenen uns eine Wissensbasis an, durch die wir dann noch besser Wissen erwerben und speichern können

  • Ist Entwicklung bereichsübergreifend oder bereichsspezifisch

    • bereichsspezifisch, stark wissensabhängig

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

    • Interagieren, z.B. Interaktion zwischen neurophysiologischer Entwicklung und Lernen

  • Wie beeinflusst der soziokulturelle Kontext die Entwicklung?

    • Kein direktes Forschungsinteresse, Strategien usw. unterscheiden sich zwischen Kulturen

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    • Werden nicht besonders betont, aber aktive Rolle des Kindes, Selbstmodifikation

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    • Wird nicht hervorgehoben

    • Wenn wir in einem Bereich besonders viel Wissen haben (Experten) könnten wir beispielsweise auch mit 85 auch noch neue Dinge aus diesem Bereich lernen

Geben sie nach Wygotskis Theorie Antwort auf folgende Fragen

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    • kontinuierlich

    • wird nicht besonders betont

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

    • Veränderung resultiert aus Interaktion zwischen Kind und einer „weiter entwickelten“ Person

    • dialektischer Prozess von These (eine Idee), Antithese (gegensätzliche Idee), und Synthese (Auflösung), wodurch ein höheres Entwicklungslevel erreicht wird (s. Piaget Interaktion zwischen Kind und Umwelt)

    • ähnlich zu Piagets Akkomodation

  • Ist die Entwicklung bereichsübergreifend oder bereichsspezifisch ?

    • Aufgrund gegenseitigen Austauschs zwischen Individuum und Umwelt, sind alle Bereiche eng miteinander verbunden

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt ?

    • Starke Betonung von Umweltfaktoren, die mit biologischen Strukturen interagieren

  • Welchen Einfluss hat soziokultureller Kontext ?

    • Sehr wichtige Determinante des Verhaltens

    • Teil der „Untersuchungseinheit“

    • Für Ihn ist es der Shclüssel zu allem, man muss nach Ihm das Kind immer im Kontext sehen

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    • Beides wird nicht besonders betont, ist aber in Grundidee enthalten

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    • Wird nicht hervorgehoben

    • Dauerprozess

Beantworte folgende Fragen für Gibsons Theorie

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    Kontinuierlich, gradueller Verlauf des sogenannten Wahrnehmungslernens

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

    Effiziente Explorationsprozeduren in Korrespondenz mit zunehmender motorischer und kognitiver Entwicklung, selektive Aufmerksamkeit (anfassen etc..)

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

    Die Qualität der Intentionalität von Verhalten, Prospektivität, Flexibilität

  • Ist Entwicklung bereichsübergreifend oder bereichsspezifisch

    bereichsspezifisch (haben sich nur mit Wahrnehmung beschäftigt)

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

    Betont nicht nur Interaktion, sondern Passung

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

    Wird nicht als besonderer Teil der Umwelt betont

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    Indiv. Unterschiede werden nicht besonders betont, aber besondere Bedeutung der aktiven Rolle des Kindes (Mensch ist immer dabei die Umwelt wahrzunehmen und mit ihr zu interagieren, von Beginn an hat der Mensch eine natürliche Neugierde wodurch er immer interagieren will)

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    Wird nicht hervorgehoben, wichtig ist Passung (es gibt kein Ende)

Beantworte die folgenden Fragen für die soziale Lerntheorie

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    Kontinuierlich, gradueller Verlauf v.a. quantitativer Verlauf, kurzfristige Veränderungen akkumuliert über längere Zeiträume

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

    Physische Reifung, Erfahrung mit sozialer Umwelt, kognitive Entwicklung

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

    Kein universelles Ziel der Entwicklung, eher – allgemein betrachtet – inhaltsfrei, jedoch Forschung v.a. zu Selbstwirksamkeit, Aggression, Geschlechterrollen

    • Geschlechterrollen sind eher implizit (Bsp vom Lachen der Mütter, vom Geschlecht abhängig)

  • Ist Entwicklung bereichsübergreifend oder bereichsspezifisch?

    bereichsspezifisch

    • Lerngesetzte sind bereichsübergreifend, Entwicklung vollzieht sich aber bereichsspezifisch

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

    Betont Interaktion zwischen Person (inkl. physischer Reifung), Umwelt und Verhalten (kann Umwelt verändern), jedoch Rolle der Umwelt wird betont

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

    wird als besonderer Teil der Umwelt betont

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    Individuelle Unterschiede werden nicht besonders betont, Lerngesetze universell, Variation in Umwelt Quelle für interindividuelle Unterschiede, aktive Rolle wird hervorgehoben (im Gegensatz zur klassischen Lerntheorie)

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    Wird nicht hervorgehoben

Beantworte folgende Fragen aus der Sicht der Erikson Theorie

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

  • Ist Entwicklung bereichübergreifend oder bereichsspezifisch?

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

  • Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder in Stufen?

    Stufen (s.o.)

  • Was sind die Mechanismen der Entwicklung?

    Epigenetisches Prinzip, zunehmende Differenzierung im von Biologie und Gesellschaft gesteckten Rahmen

    • Wichtig: das ganze ist mehr als nur die Summe aus Biologie und Gesellschaft, und dieses mehr wird betont

  • Was verändert sich im Laufe der Entwicklung?

    sozial-emotionale Strukturen (wie löst man eine Krise ,angemessener Ausgang oder nicht)

  • Ist Entwicklung bereichsübergreifend oder bereichsspezifisch?

    bereichsspezifisch ( Persönlichkeit, Identität)

  • Welche Rolle spielen Erbe und Umwelt?

    Interaktion, Erbe/Reifung bestimmt Krisen, Umwelt/Person Interaktion formt Bewältigung

  • Welche Rolle spielt der soziokulturelle Kontext?

    Bedeutsame Rolle

    • Art und Weise wie die Aufgaben an die Kinder gestellt werden

    • Erfolgt ja eher implizit.. man merkt auf einmal, dass etwas von jemandem erwartet wird

    • Diese Erwartung die das Kind spürt unterscheidet sich von Kultur zu Kultur

  • Individuelle Unterschiede und aktive Rolle des Kindes?

    Stadien sind universell, jedoch unterschiedliche Arten, wie genau Stadien durchlaufen werden, Kind sucht aktiv nach Identität

  • Gibt es einen „Endzustand“ der Entwicklung?

    Ja, s. letzte Stufe

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Sara S.

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