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Lektion 8: Sportvereine im Wandel

MW
by Monalou W.

Der Sportverein als Freiwilligenorganisation

  • Entscheidungen werden aufgrund von Prämissen ( z.B. Vereinssatzun) getroffen

  • Deckung eines bestimmten Bedarfs (der Mitglieder) durch Organisationstypische Leistungen

    • Vereinszweck als Satzung

  • Förderung des Sportes nicht um Gewinn

  • Zur Verfügung stellen von “Gütern” (z.B. Nutzungsrechte der Infrastrukturen) ohne direkte Bezahlungen der Leistung

    • Bezahlung durch pauschale Mitgliedsbeiträge

  • Keine Notwendigkeit der Anpassung an eine zeitgemäße Nachfrage

  • Mitgliederzuwachs nicht automatisch Kriterium für eine erfolgreiche Vereinsführung

  • Veränderungen trotzdem feststellen aber eine mit Zustimmung der Mitglieder etwas ändern

  • Finanzierung über Mitgliederbeiträge und spenden & durch Staat mit dem Subsidiaritätsprinzip sowie Sponsoren

    • Subsidiaritätsprinzip = Staat unterstütz da, wo Ressourcen nicht ausreichen

    • Einnahmen werden in Kernzweck des Vereins investiert

  • Problem: Sportangebot für dritte (Gesibdheitskurse die von Krankenkasse finanziert werden)

  • Ehrenamtliche Arbeit = wichtigste nicht-monetäre Ressource

    • Einführung von Hauptberiflichen hat vor und Nachteile

Vereinsbildung:

  • im Grundgesetz aufgenommen

  • Satzung des Vereins = Fassung des Vereins, muss von Staat akzeituert sein

  • Häufig alte Satzungen

    Verein:

    • auf Dauer angelegter Zusammenschlusses von Personen

    • Verwirklichung gemeinsamer Ziele

    • Körperschaft mit Vorstand und Mitgliederversammlung

    • Vereinsname

    • Tritt als Einheit auf

    • Eingetragen in Vereinsregister

  • organisatorische Vorraussetzung:

    • Grundsatz der Vereinsautonomie

    • Mindestens 7 Gründungsmitglieder

    • Satzung erforderliche

      • Zweck

      • Name

      • Ein und Austritt

        usw.

Typen von Sportvereine

  1. ansatzweise verberuflichte ehrenamtliche Großvereine

    • Sportverein im Wandel

    • Traditionelle Strukturen aber auch Verberuflichungsprozesse

    • Hohe Anzahl an Abteilungen meist mit traditionellen Wettkampfsangeboten

    • Durchschnittliches Einnahmevolumen (Mitgliederbeiträge)

    • Höchsten Anteil an ehrenamtlichen Mitarbeitern

    • Bisschen fortschrittliche eher traditionell

  2. nicht traditionelle Reiche Profitverein

    • Mannschaften im Spitzensport

    • Höchsten relativen Einnahmen

    • Geschäftsführung und Verwaltung verberuftlicht

    • Geringe Anzahl an ehrenamtlichen

    • Geringe Anzahl an Abteilungen, konzentriert auf Spitzensport

    • Fortschrittliche wenig traditionelle

  3. Normale Großverein-ehrenamtlicher Dienstleister

    • Anzahl an Hauptberuflichen am geringsten

    • Durchschnittlicher Großverein

    • Am häufigsten anzutreffen

    • Traditionalität mir mittlere Bedeutung

    • Mittelmäßige Fortschritte

    • Überdurchschnittlich hohe Angebote an Kursen , breite Streuung

    • Ehrenamtliche oder geringfügig beschäftigten Mitarbeiter

    • Einnahmen sind unter durchschnittlich

  4. Fortschrittlich – Traditionsbewusste Profiverein

    • hohe Anzahl an Abteilungen und sehr breite Angebotspalette mit traditionellen unmodern angeboten

    • Sehr fortschrittlich aber legen großen Wert auf Pflege von Tradition

    • Überdurchschnittlich relative einen Namen

    • Fair beruflich on Call existiert nehmen traditionellen Form der Mitarbeit

    • Kleiner Vorstand, aber Geschäftsführung und Verwaltung fair beruflich

    • Großer Anteil der Vereine mit Mannschaften in höheren Leistungsklassen

    • Anzahl an Ehrenamtliche beziehungsweise freiwillige Mitarbeiter liegen unterm Durchschnitt

    • Große Zahl an geringfügigen Beschäftigten

Analyse findet alle 2 Jahre statt vom DOSB organisiert

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Monalou W.

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