Modulares Bauen

Globale:

• Klimagerechte Immobilien

• Urbanisierung

Regionale:

• Forderung nach mehr erschwinglichen Wohnraum,

  -> Mit derzeitigem Planungs- und Bautempo nicht realisierbar!

Möglicher Lösungsansatz:

• Durch Systematisierung der Prozesse sowie Standardisierung der Bauteile soll die Komplexität der Planung und Ausführungerheblich gesenkt und die Bauprozess beschleunigt werden.

• Reduzierung von Terminüberschreitungen

• Verbesserung der Qualität

• Reduzierung Problem Fachkräftemangel

• bauland zu teuer wie noch nie

• mangelhafte Wohnsituation in großstädten

• Großstädte können Wohnungsbedarf nicht decken

Früher:

• Flexible Massenproduktion

Heute:

• Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse - der zentrale Aspektdes industriellen Bauens

  • Wirtschaftlichkeit und Kundenorientierung

  • Hohe Technologisierung & Automatisierung während desganzen Lebenszyklus v. Gebäude (von Planung bis Abbruch)

Modulares Bauen

• wenn sowohl ein hoher Vorfertigungsgrad als auch ein flexibles Gebäude vorliegen.

• Bei einem hohen Vorfertigungsgrad erfolgt eine umfangreicheFertigung im Werk. Es werden nicht nur einzelne Elemente, sondern gesamte Raummodulen vorgefertigt (ca. 80 % Vorfertigungsgrad)

• Flexibilität bedeutet, dass das Gebäude erweiterbar ist und gleichzeitigauch abgebaut und andernorts wieder aufgebaut werden kann.

Ein Modul ist „ein Subsystem, dessen Grenzen nach fertigungstechnischen und funktionalen Gesichtspunkten festgelegt sind mit dem Ziel, es unabhängig vom Gesamtsystem entwickeln, konstruieren, fertigen und prüfen zu können“.

—> Die kleinsten Einheiten im System sind Elemente. Fügt man Sie zusammen erhält man ein Modul

Schnittstelle zwischen den drei punkten…

• die Übertragung industrieller Arbeitsweisen auf die Bauproduktion

• Ziel:

  • Erhöhung der Kosteneffizienz,

  • höhere Produktivität & Qualität

• Ganzheitliche Planung von Gebäuden und Gebäudestrukturen

• Entwicklung, Erprobung, Anwendung von Baukomponenten und Bausystemen

• Herstellung, Transport, Montage von Baukomponenten, Bausystemen,

  Gebäuden-Reparatur, Instandhaltung, Umnutzung von Gebäuden

• Abbruch, Rückführung und Wiederverwendung von Baustoffen, Bauteilen und Gebäuden

• Durch Systematisierung und Automatisierung der Abläufe wird der Umfang der nicht wertschöpfenden Prozesse geschmälert.

• Problem: Abhängigkeit von Technik mit hohem „Gefahrenpotenzial“.

• Schmälerung der Prozessstruktur wird erreicht

• Anteil nicht wertschöpfender Prozesse wird gesenkt

Modulare Bauweise:

Die modulare Bauweise ermöglicht aufgrund stationärer Fertigung, Standardisierung der Bauteile, sowie Systematisierung der Prozesse eine Verbesserung/Optimierung der Abläufe und letztlich eine Steigerung der Produktivität.

Kosten:

• Die Transportkosten liegen bei etwa 5% der reinen Baukosten.

• Kostenfaktoren für den Transport sind Entfernung sowie die Art des Transports (Polizeibegleitung, Tiefladerkombination etc.). Somit unterliegen die Transportkosten hohen Schwankungen.

• große Hallenflächen

• auf Schienen zu den einzelnen Arbeitsstationen verschoben

• an den verschiedenen Stationen arbeiten die einzelnen Gewerke

• Einzelne Bauteile werden vorgefertigt zur Station geliefert.

  
  

  
  

Gebäude, die in Modulbauweise ausgeführt werden sind extrem flexibel und in kürzester Zeit abgebaut. Innerhalb einer Woche kann ein Einfamilienhaus ihren Standort wechseln. Doch bevor der Umzug stattfinden kann, müssen organisatorische Faktoren geklärt werden

Diese Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit die Kosten nicht aus dem Budget springen.*

• Modulbau muss frühzeitig in die Planung mit einbezogen werden

• —> Ab LPH 2

Warum…

• frühzeitig Entscheidungen treffen, mit wem die Module gebaut werden sollen

Sie muss funktional ausschreiben!!

Vorteile:

• kürzere Bauzeit

• Flexibilität

• Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer

• Höhere Qualität

Nachteile:

• aufwendiger Transport

• wenig induvidualität

• mehr Aufwand für Schallschutz und Wärmedämmung