Grundsätzliche Vorgehensweise bei verbuchung von Geschäftsvorfällen
Möglichkeiten von Erfassung der Geschäftsvorfälle
Darstellung Staffelrechnung
Darstellung Reihenform
Darstellung als T-Konto
Formale Forschriften Buchführung
Aktiv / passivkonten
Aktivkonten sind alle Konten, die sich auf der Aktivseite der Bilanz befinden. Dazu zählen Konten wie z.B. Gebäude, Maschinen, Fuhrpark oder Kasse.
ZUGÄNGE = SOLL
ABGÄNGE = HABEN
Passivkonten sind hingegen alle Konten, die sich auf der Passivseite der Bilanz befinden, wie beispielsweise Eigenkapital, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen oder Hypotheken.
ZUGÄNGE = HABEN
ABGÄNGE = SOLL
Erfolgsneutrale Buchungsvorgänge
Hier kommt es durch den Vorgang zu keinerlei Auswirkungen für unseren Erfolg oder Verlust und somit Bilanz.
Aktiv =
Abheben Geld von dem Bankkonto. Geld wechselt von Bank in Kasse.
Barverkauf von KFZ. Kasse wird mehr KFZ wird weniger.
Passiv =
Langfristiger Darlehen wird aufgenommen, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu begleichen
Bilanzverlängerung =
Kauf von Aktenschrank, Finanzierung über Bankkredit.
Bilanzverkürzung =
Wir Tilgen eine Darlehensverbindlichkeit durch Überweisung. Darlehen wird weniger, Bank wird weniger.
Zusammensetzen von Buchungssätzen:
1. Welche Konten werden durch den Geschäftsvorfall berührt?
2. Handelt es sich jeweils um Aktiv- oder Passivkonten?
3. Liegt ein Zugang oder Abgang auf dem Konto vor?
4. Auf welcher Kontenseite ist demnach zu buchen?
Eröffnung & Abschluss Bestandskonten
Eröffnungsbilanzkonto
Gegenkonto zur Eröffnung der Bestandskonten und Spiegelbild der Eröffnungsbilanz
Schlussbilanzkonto
Gegenkonto für den Abschluss aller Bestandskonten mit gleichem Aufbau wie die Schlussbilanz
Buchungssätze:
Eröffnungsbilanzkonto an Passivkonten
Aktivkonten an Eröffnungsbilanzkonto
Schlussbilanzkonto an Aktivkonten
Passivkonten an Schlussbilanzkonto
Eröffnungsbuchung in der Praxis:
Aktivkonten an Passivkonten
Erfolgswirksame Buchungsvorgänge
Welche Probleme können bei der direkten Verbuchung übder das EK-Konto entstehen?
Warum ist es Sinnvoller das GuV zu nutzen?
Unterschied Aufwand / Erträge
GUV Aufbau und Abschluss
Privatkonto
Nur für Personengesellschaften -> KG kann nicht, da dies eine eigene juristische Person ist. Es kommt zu keiner Überlappung von privat zu geschäftlich.
• Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitals bei bestimmten Gesellschaften
• Es wird über das Eigenkapital abgeschlossen
• Privateinlagen und –entnahmen werden auf das Privatkonto gebucht (aus Transparenzgesichtspunkten nicht direkt auf das Eigenkapitalkonto)
• Privateinlagen mehren das Eigenkapital (im Haben)
• Privatentnahmen mindern das Eigenkapital (im Soll)
Das Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitals (kein Einfluss auf den Gewinn/Periodenerfolg)
“Es erfolgt eine Minderung des Eigenkapitals Beispiel: Der Unternehmer entnimmt der betrieblichen Kasse 1.000 € -> Privatkonto an Kasse 1.000,-”
Privatentnahmen
• Sachen/Gegenstände
• Geld
• Nutzungen
• Leistungen
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