Querschnittdesign
Daten werden nur zu einem Zeitpunkt erhoben
Längsschnittdesign
-Trenddesign
-Paneldesign
Daten zu den selben Merkmalen werden mehrfach zu verschiedenen ZEitpunkten erhoben
es wird immer eine neue Stichprobe gezogen
es wird immer die selbe Stichprobe befragt
Probleme des Paneldesigns
Panelmortalität und dadurch verstärkte Mittelschichtbias
Querschnittsdaten
Daten der Untersuchungseinheiten an einem festen Zeitpunkt
Zeitreihendaten
Daten EINER Untersuchungseinheit (oft die BRD oder Börsenwerte) zu mehreren Zeitpunkten
Paneldaten
Daten von mehreren konstanten Untersuchungseinheiten in gleichen Abständen
Ereignisdaten
Zeitintervalle zwischen Ereignissen (muss retrospektiv erfragt werden)
Kohorte
ex-anteKohortendesign
ex-post Kohortendesign
Bev.Gruppe definiert durch ein zeitgleiches “prägendes” Ereignis
-neue Stichprobe aus kohorte gezogen
-bestehende Daten werden nach kohorten sortiert u neu ausgewertet
Kohorteneffekt
-Kohortenfehlschluss
systematische unterschiede zwischen Kohorten
-Querschnittsdaten werden als konstant und die Kohortenzugehörigkeit als “ursache” gesehen
Lebenszykluseffekt
-Lebenszyklus-Fehlschluss
Zusammenhänge zwischen einem Ereignis und der seit dem vergangenen Zeit
-Querschnittsdaten werden als Zyklusefekte gesehen, obwohl sie eigentlich Kohortenabhängig sind
Periodeneffekt
Ereignis, dass alle kohorten beeinflusst
XO Design
Erhebt nur Daten bei denen auf einen stimulus X ein Ergebnis O folgt ohne Vergleichsgruppe (stichwort Elefanten)
Varianz der unabhängigen Variable ist 0
Scheinbarer Vergleich
Erhebt nur daten eines Ergebnisses ohne alternative Ergebnisse in Betracht zu ziehen
(Fahrten mit Unfall)
Varianz der abhängigen Variable = 0
Bedingungen Für Experimentelle Designs
Mindestens 2 Gruppen, 1 Versuchs und 1 Kontrollgruppe
RAndomisierung der Versuchspersonen
vermeiden von Selbstselektion- da scheinkorrelation
kontrolle/Festlegen Manipulation von unterschiedlichen Stimuli durch Forscher
Quasiexerimente
kommen Experimenten nah erfüllen aber nicht alle Kriterien, meist keine Randomisierung
Nachträgliche kontrolle von Drittvariablen
Paarweises Matching
Vorher Nacher Vergleiche
Reaktivität
Versuchspersonen Verhalten sich anders, da sie wissen, dass sie teil von Forschung sind/beobachtet werden
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