Was ist das Basisproblem des Wirtschaftens?
Alles im allen: Knappheit von Ressourcen (“Knappheitsaxiom”) in Relation zu Zahl und Umfang der Bedürfnisse (“Unersättlichkeitsaxiom”)
Das Unersättlichketisaxiom und das Knappheitsaxiom
Unersättlichkeitsaxiom:
unbegrenzte Vorhandensein von unerfüllten Wüschen, also nie erschöpfte Bedürfnisse
Bedarf ist immer größer als die Angebotsmenge
Knappheitsaxiom:
Alle Güter können nicht in so ausreichendem Umfang zur Verfügung gestellt werden, um alle Bedürfnisse zu zu Befriedigen
Aus Übung: (Ergänzung):
Beschreiben Sie die Bedürfnispyramide nach Maslow?
Die Bedürfnispyramide ist sozialpsychologisches Modell zur Hierarchisierung von menschlichen Bedürfnissen und Motivationen.
Ersten 4 Stufen: Defizitbedürfnisse, höchste Stufe: Wachstumsmotiv
-Wenn Defizitbedürfnisse nicht erfüllt werden, kann physische und seelische Folgen haben. Das Wachstumsbedürfnis kann jedoch nie gänzlich erfüllt werden
1.Physiologische Bedürfnisse: Grundbedürfnisse, die für menschliches Überleben notwendig sind: Sauerstoff, Wasser, Nahrung, Homöostase (Schutz vor Witterung, Behausung)
2.Sicherheitsbedürfnisse: Wenn physiologischen Bedürfnisse erfüllt sind, strebt der Mensch nach Sicherheit, Mensch das Bedürfnis nach: Schutz, Stabilität und Ordnung, aber auch körperlicher sowie seelischer, finanzieller und sozialer Sicherheit
3. Soziale Bedürfnisse: Wenn ersten beiden Formen von Bedürfnissen erfüllt, dann Bedürfnis nach sozialer Bindung: Kommunikation, Gemeinschaft (Familie, Freundschaft usw.), sozialem Austausch, der Beibehaltung einer sozialen Rolle und einem sicheren Platz in einer sozialen Gruppe
4. Bedürfnisse nach Wertschätzung: Alle bisherigen Bedürfnisse erfüllt -> Mensch strebt nach: Macht, Anerkennung, Wertschätzung und Stauts (diese Bedürfnisse sind individuell)
Bedürfnis nach Selbstverwirklichung: Um diese höchste Stufe (Gut) zu erreichen, müssen alle bisherigen Bedürfnisse erfüllt sein, Mensch möchte: seine Fähigkeiten, seine Persönlichkeit und seine Kreativität entwickeln, um seinem Leben Sinn zu geben
Warum Jahresabschluss? (Funktion?)
1) Zahlungsbemessung (Überblick über Vermögens- und Schuldenstand; Besteuerung) (Gewinnmitteilung, wo kommt Geld her,wie sieht’s finanziell aus)
2) Dokumentation (des Unternehmensgeschehens)
3) Gläubigerschutz
4) Information (Erfolgsermittlung)
Zusätzlich:
5) Inventarisierung (Bestandsaufnahme von Vermögensgegenständen)
6) Offenlegung von Unternehmensmerkmalen (Rechtsform, Größe, Branche, Kapitalmarktorientierung, Zugehörigkeit zu Konzernverbund)
–> Aus dem Geschäftsergebnis des Jahresabschluss wird deutlich wie es finanziell um das Unternehmen steht und ob es in diesem Geschäftsjahr erfolgreich gewesen ist
Was ist Bilanz?
Bilanz ist eine Zeitpunktrechnung. Sie zeigt zu einem bestimmten Stichtag den Stand des Vermögens (Aktiva), sowie Eigen-und Fremdkapital (Passiva).
Sie ist der Aufschluss über die Finanzlage und Zahlngsfähigkeit durch erfasste Verpflichtungen.
Gibt Aktiva- und Passiva Seite
Passiva Seite (Mittelherkunft) zeigt auf woher das Geld kommt. Es kommt aus Eigen-und Fremdkapital.
Aktiva Seite (Mittelverwendung) zeigt die Verwendung des (auf der Passiva Seite angegebenen) Kapitals/Geldes. Diese Seite stützt sich aus dem Anlagevermögen (Bsp: Sachanlagen wie Maschine) und dem Umlaufvermögen (Bsp: Vorräte wie Rohstoffe) zusammen.
Wichtig ist, dass sich beide Seiten ausgleichen
Bestimmen Sie auf Basis der vorliegenden GuV den EBIT und den EBITDA
Was sind die Grenzen der Bilanzanalyse?
Berechnen Sie die Eigenkapitalrentabilität der Max Group auf Basis des Jahresüberschusses mit Hilfe der vorliegenden, verkürzten Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.
Erklären Sie die Principal-Agent-Thoerie (und Probelm davon)
Modell erklärt wie sich wirtschaftliche Beziehungen zwischen zwei Vertragsparteien verhalten, wenn eine ungleiche Verteilung der Informationen auf beiden Seiten vorliegt
Es beschreibt eine Interaktion zwischen zwei interdependenten Wirtschaftssubjekten mit einem verschiedenen Informationsstand
Der Prinzipal erteilt Agent einen Auftrag
Agent ist Auftragsnehmern und besser informiert als Prinzipal
Beide: wollen eigenen Nutzen maximieren, ABER: wegen ungleicher Informationsverteilung (Informationsasymmetrien) entstehen Ineffizienzen, welche bis zum Marktversagen führen können
Problem: Wegen Informationsasymmetrien kann es zu opportunistischem Handeln kommen
-> Informatinsvorteil des Agenten wird auf Kosten des Prinzipals dazu ausgenutzt, um den eigenen Nutzen zu maximieren
-> Marktversagen könnte passieren wegen weniger optimalen Ergebnis
Aus Vorlesung/Übung:
Lösung gegen Probelm: Gehalt an etwas koppeln, wie an Aktinepreis Festmachen, weil Agent Aufgabe dann gut machen will
Anwendung auf Vorstandsgehälter
Inwiefern ist es marktwirtschaftlich problematisch, wenn MitarbieterInnen mitbestimmen dürfen?
Aufgrund des Erwebswirtschaftlichen Prinzips, welches besagt, dass die wenn die Einheit von Risiko, Kontrolle und Gewinn gilt, dann verhält sich ein Unternehmen gewinnmaximierend.
Da die MitarbeiterInnen nicht das Risiko der Unternehmung haben, sollten sie auch keine Kontrolle haben, also auch kein finanzielles Risiko
Was sind die Kernaussagen des Homo Oeconomicus
Der Homo Oeconomicus ist das Modell eines rationalen Nutzenmaximierers
Vier Annahmen:
Rationales Handeln: Vollkommene Rationalität, alle Entscheidungen werden ohne auf Emtotionen zu hören getroffen
Nutzenmaximierung: Opportunistisches Streben nach Nutzen/Gewinnmaximierung
+ als Verbraucher: Kleinstmöglicher Aufwand soll zum größtmöglichen Nutzen führen, Als Anbieter: Höchstmöglicher Gewinn soll erzielt werden
Vollständige Marktinformation: Vollkommene martktransparenz/Information + vollständige Informationen über sämtliche Entscheidungsalternativen und Konsequenzen
Festgelegte Präferenzen: H.O hat festgelegte Präferenzen, sie ändern sich nur wegen externen und ökonomischen Faktoren (bsp: Preise)
Kritik: Theorie in Praxis nur schwer anwendbar, <Menschen handeln irrational und lassen sich von Emotionen leiten, Besitzen der vollständigen Markttransparenz ist in Praxis nicht umsetzbar
Gesamtvermögen bestimmt: Kennzahlen gegeben, Ertrag ->Gesamtvermögen ….
Was sind die zentralen Organe der Aktiengesellschaft und deren Funktionen?
Aufsichtsrat: (Vertreter der Anteilseigner)
beaufsichtigt und kontrolliert den Vorstand, im Interesse der Aktionäre
Aufgaben:
Bestellung des Vorstands
Legt Gehalt/Vergütung fest
Überwacht die Geschäftsführung (mind. 4x im Jahr Aufsichtsratsitzung einberufen, kann es jederzeit machen)
Prüfungsaufgaben an Abschlussprüfer/ Prüfung des Jahresabschlusses
Vorstand:
Vertritt die AG im Außenverhältnis gerichtlich und außergerichtlicht
Bei wichtigem Grund Abberufung durch AR
Auf höchstens 5 Jahre bestellt (von AR), Wiederbestellung möglich
führt im Innenverhältnis die Geschäfte der Gesellschaft
Hauptversammlung: -
Aufgaben: grundsätzliche Entscheidungen für das Unternehmen
Wahl des Aufsichtsrates
Entlastung AR und Vorstand
Satzungsänderung/Kapitalbeschaffung (neue Aktien ausgeben, wenn alle Anteilseigner damit einverstanden sind)
Verwendung des Bilanzgewinns: Entscheidet was mit gewinn passiert, ausgeschüttet oder in Unternehmen bleibt
Bestellung des Wirtscahftsprüfers
Alle Eigentümer der Ag müssen sich 1x im Jahr treffen zur Hauptversammlung
Warum ist Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen wichtig?
(In Folien auch: Einwände gegen interessenmonoistische Unternehmensverfassung)
NIcht rationales Handeln von…?
Unvollkommene Märkte/ Fehlender Interessensausgleich
Indolenz der Aktionäre/ Managerkontrolle
Externe Effekte: (also was ist mit Umwelt, soziale Gegebenheiten etc..)
Warum Gehälter trotzdem noch steigen? Z.Bsp. Vom Vorstand
Prinzipal-Agent-Theorie: Man sieht nicht was dahinter steckt/passiert
Struktur des Jahresgehalt
Selbst Fixgehalt gedeckelt, P.A.T.
Endlose Auszahlungen, Boni, etc.. nicht an Gewinn gekoppelt, sondern Bsp: hast du dich mit genügend Politikern getroffen
(Gorillas): Warum sie keinen Betriebrat brauchen?
Viele nur kurz in Unternhemen
Keine Betriebsstätte
Erfahrungsobjekt und Erkenntnisobjekt der BWL
Erfahrungsobjekt: Betriebe
Erkenntnisobjekt: Wirtschaften
Gut zu wissen:
Was ist das Ziel des Wirtschaftens?
Befriedigung von Bedürfnissen
Konsumbedürfnisse
Individual- /Kollektivbedürfnisse
Individualb: Kleidung, Erholung
Kollektiveb: Sicherheit, Wohlfahrt
Was ist die Funktion von Gütern?
Mittel zur Befriedigung von Bedürfnissen
Zweck des Wirtschaftens= Bereitstellung von Gütern
Subjekte, Objekte, Dienstleistungen die Freude schenken oder Leid nehmen -> Nutzen Stiften
Güter, welche es gibt/Umverteilung
Materielle Güter: aööes was man anfassen kann
Immaterielle Güter: Wissensgut, Patent (recht wissen nutzen zu können durch Kauf)
Fertig-Güter
Halbfertig-Güter
Rohstoffe
Konsumgüter (Nahrungsmittel) / Produktivgüter (Rohstoffe)
Verbrauchsgüter, Repetierfaktoren (Produktionsfaktoren, die beim einmaligen Einsatz vollständig verbraucht werden, Strom, Harz)
Gebrauchsgüter, Potentialgüter (sind für eine Nutzung über einen längeren Zeitraum vorgesehen, Werkzeug, Büromöbel)
Nutzen
Keine Eigenscahft eines Gutes, sondern Urteil von Wirtscahftssubjekten
-> Attribution
Nutzen (problematische Annahmen)
Messbarkeit (Messung gelingt nicht bei (Menschen)
Intra- und Intersubjektive Vergleichbarkeit
Intra (Individuell) Inter (- zwischen Mensch,
- Nutzen nicht vergleichen
-In Preisbereitscahft messen)
Nutzen: Alternative Konzepte
Wirtschaftswissenschaften
Überführung der Begrife “Gut” und “Nutzen” in die Tauschsphäre (Werttheorie)
Wir sprechen ihm Geldwert zu
Je höher der preis von einem Gut (den ich bereit bin zu bezahlen), desto höher der Preis
Wertentstehung + Prinzip
1. Gesetz des abnehmenden Grenznutzen (Wert von Gut nimmt tendenziell ab)
2.Knappheit (Je knapper Gut, desto mehr Wert sprechen wir ihm zu, wenn Gut nicht knapp, kein Preis)
3. Nutzenvergleich (Preis ermöglicht Nutzenvergleich, Preibereitschaft: wie viel bereit für Sache auszugeben)
Prinzip: Je höher die Wertschätzung desto höher kann der Preis sein
Auf Folie Prinzip: Höchste Wertschätzung, höchste Preisbereitscahft (Annahme der Nutzenmaximierung)
Kombination von Produktionsfaktoren
Wirtschaftlichkeitsprinzip (+ Erklätrung Minimal-und Maixmalprinzip etc.)
Ergiebigkeit des Faktoransatzes
Produktivität
Produktivität: zwei Kennziffern
Produktionskoeffizient & Produktivitätskoeffizient
Betrieb Definition
Eine wirtschaftliche Einrichtung, die geschaffen wurde zur wirtschaftlichen Erstellung von Gütern zur Bedarfsdeckung Dritter
-> stellen Güter und Dienstleistungen her für Dritte
Institution
“Gehäuse”
arbeitsteilig
Auf gewisse Dauer angelegt
Systembezogene Faktoren
1. Autonomieprinzip
2. Erwerbswirtschaftliches Prinzip
3. Finanzielles Gleichgewicht
Systemindifferente Faktoren
Folien 77 Geiger:
Internet?
1. Kombination von Produktionsfaktoren
2. Wirtschaftlichkeitsprinzip
3. Prinzip des Finanziellen Gleichgewichts
Marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung (WO)
Autonomieprinzip Funktionen (2)
1. Koordinationsfunktion
- Koordination durch Markt
- Angebot und Nachfrage treffen auf dem Markt aufeinander
- Preis als Koordinationsmechanismis von Angebot und Nachfrage
- Koordination durch Selbst -Steuerung (dezentral) im Unterschied zu Planwirtschaft
(Auf Märkten soll Gleichgewichtspreis hergestellt werden)
(Angebot und Nachfrage -> Gleichgewichtspreis)
2. Motivationsfunktion
- Übernahme von Verantwortung
-> wirkt motivierend
-> Basis für Initiative
PARETO EFFIZIENZ: - Gesellschaftlicher Ausgleich von Anbieter und Konsumenten
Erwerbswirtschaftliche Prinzip
Ziel jedes Unternehmens (einziges Ziel): Gewinne maximieren/ Gewinnmaximierung
Basis: “Vertragsmodell”
Einheit von Risiko, Kontrolle und Gewinn
Risiko des Misserfolgs (negative Konsequenzen für das Unternehmen)
- Risiken: Marktrisiko, Kapitalrisiko
Wer Risiko eingeht hat Aussicht auf Gewinn
Risiko des Verlusts vs. Chance auf überdurchschnittlichen Gewinn
-Wer Risiko der Unternehmung eingeht, dem sollte auch Kontrolle und Gewinn zustehen
-> Wenn die Einheit von Risiko, Kontrolle und Gewinn gilt verhält sich ein Unternhemen gewinnmaximierend
Jahresabschluss
Bilanz: (Aufstellung Vermögen von Unternehmen 31.12.)
Aktive: Mittelverwendung
Passiva: Mittelherkunft
Gewinn- und Verlustrechnung (Wie hoch Gewinn/Verlust)
Erfolgsentstehung
Aufwendung & Erträge
3. Anhang
Erläuterung von Bilanzposition
4. Lagebericht (Auskunft über Strategie des Unternehmens)
vergangener und zukünftiger Geschäftsverlauf
Adressat:innen:
-Intern: Anteilseigner:innen, Arbeitnehmer:innen, Management
-Extern: Gläubiger:innen, Staat, Öffentlichkeit (+Investoren??)
GuV
EBIT (Earning Before Interests & Taxes)
-Jahresergebnis vor Zinsen und Steuern
EBITDA (Earning Before Interests & Taxes & Depricoation & Amortization)
-(Jahres)Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
Jahresüberschuss nach Steuern
+ Steuern von Einkommen und Ertrag
+ Zinsergebnis (negativ)
+ Abschreibungen
Despreciation & Amortization:
1. Abschreibung auf materielles Vermögen (zb. Maschinen)
2. Abschreibung auf immaterielles Vermögen (zb. Nutzungsrechte)
Welcher Gewinn?
Staffelform
Rentabilität
Prinzip des Finanziellen Gleichgewichts
Rechtsformen
Dimensionen der Rechtsform/was Rechtsform beeinflusst
Einzelunternehmung
Offene handelsgesellschaft (OHG)
(Personengesellschaften)
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Kommanditgesellschaften (KG)
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
(Kapitalgesellschaften)
Aktiengesellschaft (AG)
(Aufgabe der Organe separate Karteikarte)
1.Grundfrage der Unternhemensordnung
Welche Interessen sollen die Geschäftspolitik eines Unternehmens bestimmen?
-> Nur die Interessen der Kapitaleigner, Gewinne maximieren
-> Interessensmonoistisches Modell
-> Kapitaleigner
Legitimationstheorie: (3 Sachen):
Wirtschaftslieralismus
Vertragsmodell:
Erwerbswirtschaftliches Prinzip:
Wenn Eiheit, R,K und Gewinn gilt, Unternehmen verhält sich gewinnmaximierend und denjenigen, die Kapital riskieren, denen soll auch Gewinn zustehen, Kapitaleigner
2.Grundfrage der Unternehmensordnung
Wie ist die Einflussstruktur institutionell auszugestalten, damit eine dauernde Ausrichtung der Unternehmensaktivität auf die festgelegten Interessen sichergestellt ist?
Damit ist gemeint: wie sollen Unternehmen ausgestattet sein? Damit nur Kapitalinteressen das Unternehmen bestimmen
———-
Manager und Eingentümer Intressenunterschied und Lösung
Manager und Eigentümer haben unterschiedliche Interessen
Manager Interesse: Einkommen maximieren
Eigentümer Interesse: Gewinne maximieren
Manager hat Kontrolle über AG, weil mehr Wissen besitzt (Ausbildung) als Eignetümer , also Eignetümer kann Manager nicht kontrollieren
Lösung: Eignetümer Kontrolle durchsetzen: Gehalt an Gewinn koppeln -> so Manager verhält sich gewinnmaximierend
Dualistisches Modell
Gewaltenteilung zwischen Leitungsorgan (Vorstand) und Geschäftsogan (Aufsichtsrat)
Interessenspluralistisches Konzept, Spannungsfelder
Idealmodell und externe Effekte
Externe Effekte
Idealmodell: keine externen Effekte, Einbeziehung (Internationalisierung) aller ökonomischer Kosten und Nutzen
Realität: massive externe Effekte (insbesondere Luftverschmutzung, Abwässer)
Interessensmonistisches Model (Idealmodell) entspricht nicht der Realität ( Interessenspluratistische Konzeption)
Mit folgenden Regelungen sollen Machtungleichheiten verhindert werden
Warum greift der Staat in den Markt ein
Mitbestimmungsreglungen:
Mitbestimmungsgesetz, Montanmitbestimmungsgesetz, Betriebsverfassungsgesetz
bei dieser Karteikarte Antwort auf die 2.Frage
Von (3 Kernfragen) (der Arbeitnehmer)
Welche Entscheidugen?
Welcher Einfluss ? (Partizipationsintensität)
Welcher Unternhmen? ( Verbreitungsgrad)
Ist die Antwort auf die 2.Kernfrage (Intensität der Einflussnahme) , damit ist gemeint, welchen Einfluss ArbeitnehmerInnen wahrnehmen können
Sprecherausschussgesetz
+ BetrVG 1972
3.Kernfrage der Mitbestimmung (Welche Mitbestimmung)
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 1972:
Mitarbeiter haben mehr Rechte auf Mitbestimmung und Informationen
Alle Betriebe mit > 5 ständig Beschäftigte
Sprecherausschussgesetz (SprAUG):
bei allen Betrieben mit mehr als 10 Angestellten und
regelt die Vertetung von leitenden Angestellten in Betrieben
Und zur Sicherung der montanen Mitbestimmung
Betriebsverfassung
Zusammenarbeit von Arbeitgeber und der von Arbeitnehmern gewählten betrieblichen Intreseenvertretung (Betriebsrat)
Organe der BetrVG 1972
Europäische Betriebräte
Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten (LA)
(Oberthema: Mitbestimmung)
Unternhemensethik
sie geht auf die einzelnen Unternehmen ein und beschäft sich mit deren Führung und Werten
Unternehmsethik Grundpositionen
Wirtschaftsliberale Position
Eine Wirtschaft, die sich ohne staatliche Eingriffe über den Makrt selbst steuert
Jeder seinen Nutzen/Gewinn maximieren -> Pareto-effizient -> für alle gut
“Soziale Verantwortung von Unternehmen ist, dass sie Gewinne maximieren”
Vorraussetzung: Märkte müssen sich an Regln halten, bsp: Verbot Monopole
Unternehmensethik ist überflüssig:
da Unernehmen nur ein Ziel verfolgen sollten und zwar Gewinne maximieren
alles andere Regeln die Märkte
Warum ethisches Verhalten nicht sinnvoll ist:
Beliebigkeit,
Verzerrungen,
individuelle Präferenzen,
nicht allokationseffizient ( Effizienz der Preissetzung) ist
Ethik als Korrkturprinzip
Hintergrund: Wo der Markt/das Recht versagt)
Interessenausgleich über Märkte versagt !
aus der Begrenztheit des Rechts ergibt sich eine Verantwortung für Unternehmen ethisch zu handeln!
gesetzliche Korrekturmaßnahmen, also ethisches Handeln , um Marktversagen auszugleichen,
bsp: Umweltschutz, Mitbestimmung, Arbeitsschutzgesetz
JEDOCH: begrenztes Steuerungspotential (“wo das recht versagt”)
Handlungsspielräume
(die kann man opportunistisch nutzen)
Nationale Grenzen
gibt (nur) nationale Gesetze bsp: Arbeitsschutzgesetze hier in DE nützen Arbeiterinnen in Bangladesh nichts
(Handlungsspielräume und nationale Grenzen sind eine Lücke -> daraus ergibt sich unternehmerische Verantwortung)
Ethik als Business Case
Bestimmungen des Jahresabschluss
Publizitätsgesetz
Besteuerung von Kapitalgesellschaften
Aktien
AG im Vergleich zur GmbH
Wie können die Interessen koordiniert werden?
(Ausgangspunkt: Unterschiedliche Interessen)
((Interessenspluralismus))
Grundfrage Interessensgruppen (Stakeholder)
Wer trägt die Verantwortung?
(Thema: Unternehmensethik)
Social Entrepreneurship
Sozialunternehmenstum
Untern SE versteht man eine unternehmerische Tätigkeit, die sich für einen positiven Wandel der Gesellschaft, für das Gemeinwohl sowie die Lösung sozialer Probleme oder für die Umwelt einsetzt.
Corporate Social Responsibility
CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen.
CSR ist die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
CSR bietet eine Möglichkeit, über Politik und Gesetzgebung hinaus, weitergehende gesellschaftliche Ziele zu verfolgen und ebenfalls Standards zu setzen.
Warum CSR so wichtig?
Bsp: Die Forderung eines Unternehmens an seine Zulieferer aus Entwicklungsländern, ihre Produkte ausschließlich ohne Kinderarbeit herzustellen
Last changed2 years ago