Bedeutung Mutationen
primärer Evolutionsfaktor
oft nachteilig
Wesen der Mutation
Sprunghafte Veränderung genetischer Informationen im Genotyp
kann Veränderungen im Phänotypen hervorrufen
vererbbar
Auslöser der Mutation
spontan
Strahlung, chemische Stoffe, Medikamente, physische Auslöser
Mutationsarten
Genommutation (Veränderung chromosomenzahl)
Chromosomenmutation (Veränderung Struktur einzelner Chromosomen)
Genmutation (Veränderung eines Gens/Base)
Auswirkungen von Mutationen
Keimzellenmutation (keine Auswirkung auf den betroffenen Organismus, aber auf deren Nachkommen)
Körperzellenmutationen (Auswirkungen auf den Organismus selbst, aber nicht auf die Nachkommen)
Merkmale erbliche Erkrankungen
meist auf Mutationen zurückzuführen
können das Ergebnis aller Mutationstypen sein
nummerische Chromosomenabberation
entspricht Genommutation (Änderung in der Anzahl des Chromosomensatzes)
Unterscheidung
a) autosomale Chr. - abboration
Trisomie 21,13,18
b) gonosomale Chr. - Abboration
Triple-x-syndrom
Turnersyndrom
Klinfeltersyndrom
Diplo y-Männer
strukturelle Chromosomenabberation
entspricht Chromosomenmutation
ursache liegt oft im crossing over
Bsp.: Translokation (ursache Trisomie 21, chr. 14 hängt an 21, entsteht während Meiose)
weitere Bsp.:
Katzenschreisyndrom
Wolf-syndrom
Prader-willi-syndrom
Angelmannsyndrom
einzelnen Erbgänge der genmutation
ausosomal dominant. autosomal rezessiv, gonosomal rezessiv (x-chromosomal)
merkmale autosomal-dominant
kranke eltern haben gesunde Kinder
eselsbrücke: erbgang ist ausgehend von der verebung des gesunden gens
beide geschlechter betroffen
in fast jeder generation vertreten
merkmale autosomal rezessiv
gesunde eltern haben kranke Kinder
oft nicht in jeder Generation vetreten
x-chromosomaler Erbgang Merkmale:
meist nur männer betroffen
frauen nur wenn reinerbig (da rezessiv und dann beide Gene defekt)
Evolutionsfaktorten
Mutation
Rekombination
selektion
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