Was ist die Voraussetzung für Klima, Witterung und Wetter?
Atmosphäre!
Voraussetzungen für eine Atmosphäre:
ausreichende Größe des Himmelskörpers, damit die Anziehung stark genug ist auch Gase zu halten
keine zu hohe Oberflächentemperatur des Himmelkörpers, denn wenn die Temperatur zu hoch wäre, würde sich die Atmosphäre abbauen, da die kiinetische Energie der GAse zu hoch wäre und sie sich der Schwerkraft entziehen
Wäre es möglich auf dem Mars oder Mond eine künstliche Atmosphäre zu erschaffen?
sher schwierig, da beide relativ klein sind
Wie hat sich die Atmosphäre entwickelt?
die Atmosphäre bestand ursprünglich aus einer reduzierten Form Stickstoff (N2), Kohlendioxid (CO2) und Wasserdampf(H2O)
erst die Entwicklung der Photosynthese und von Leben führte zu vermehrter Sauerstoffproduktion, nicht aber sofort zur Sauerstoffanreicherung (O2)
der durch die Photosynthese produzierte O2 wurde durch Reaktion mit Eisen an der Landoberfläche (und Meere) gebunden
der heutige O2-Gehalt wurde erst vor ca. 350 Mio. Jahre erreicht und bleibt seither nahezu konstant)
Bäume waren für die Sauerstoffanreicherung nicht zwingend notwendig, sondern Plankton
Photosynthesebilaz
CO2 + H2O mit Licht -> CH2O (Biomasse z.B. Blätter) + O2 (als Abfallprodukt) + H2O
Der durch die Photosynthese produzierte O2 wurde durch die Reaktion mit Eisen an der Landoberfläche (und Meere) gebunden.
Wichtig sonst wäre die Sauerstoffanreicherung in der Atmosphäre zu schnell gegangen und die Lebewesen hätten sich vergiftet.
Wie sieht die Zusammensetzung der Atmosphäre heute aus?
78% Stickstoff (N2) + 20 % Sauerstoff (O2) + Argon + Kohlendioxid + Treibhausgase (Methan, Lachgas)
Welche Gase sind in der Atmosphäre entscheident für Wetter, Witterung und Klima?
nicht die dominanten
aber dafür die mit geringem Anteilen:
CO2 (Kohlendioxid
CH4 (Methan)
N2O (Lachgas)
-> häufig sind Spurenstoffe entscheidend für Prozesse!
Spurenstoffe in der Atmosphäre
Menschen können Veränderungen bei Systemen (Klima, Ökosysteme) herbeiführen (z.B. im Winter mehr Auto fahren, Heizung anschalten)
es ist leichter kleine Konzentrationen (z.B. Methan) zu verdoppeln und damit die daran gekoppelten Auswirkungen zu verändern als die großen Konzentrationen (Sauerstoff)
Vertikaler Aufbau der Atmosphäre
sehr dünnes Schutzschild über der Erde
wichtig: die beides äußeren Zusammensetzungen
links: Tropsphäre (Wetterschicht) und darüber die Stratosphäre (Ozonschicht) und darüber Mesophäre, Thermsphäre und Exosphäre
Stratosphäre bezieht ihre Energie durch den Aufbau und Abbau von Ozon
Tropsphäre erhält ihre Enegier hauptsächlich von der Rückstrahlung der Erdoberfläche
rechts: Grenzschicht (gefühltes Klima) und darüber die freie Atmosphäre (Wetter, Witterung, Klima)
Diskontinuierlicher Temperaturgradiant
jede Sphäre bezieht ihre Wärme aus einer spezifischen Wärmequelle
Stratosphäre erwärmt sich durch die Absorbtion von UV-Strahlen beim Auf- und Abbau von Ozon
Tropsphäre erwärmt sich durch die Rückstrahlung der Erdoberfläche !Treibhauseffekt!
Aufbau der Tropsphäre
wichtig: quasi keine Reibung in der freien Sphäre, daher wirken nur Gradient und Corioloskraft ud keine Winde!
in der Troposphäre finden Wetter, Witterung und Klima statt
unterschiedlich hoch (zwischen 8-16 km)
hier wird gemmsen und hier fühlen wie Wetter, Energie/Wärmeaustausch
aus der laminaren Schicht (Unterschicht) holt sich die Tropsphäre ihre Energie her
in der laminaren Grenzschicht findet der Energiehaushalt statt
Elektromagnetische Strahlung
Wärme (Infrarot), ultrviolettes Licht (UV, Sonnenbrand), Licht sind Klimarelevante Strahlungen
die Sonne strahlt UV und Licht ab (kurzwellig)
UV wird in der Stratosphäre absorbiert, es kommt quasi an der Erdoberfläche an
Die Erde strahlt Wärme (Infrarot) zurück (langwellig)
Klima - Witterung - Wetter
Wetter:
aktueller Zusatnd der Atmosphäre an einem bestimmten Ort
Witterung:
Charakter des Wetters an einem bestimmten Ort in der Zeitskala Tage (Wochen). Typische Wetterabfolge
Klima:
der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort in der Zeitskala Jahrzehnte
Woher kommen die klimatischen Unterschiede?
Wichtig: die gleiche Sonnenstrahlung verteilt sich von Äquator zu den Polen auf zunehmend größerer Fläche
am Äquator kleinere Fläche
an den Polen fast schon verdoppelt, deshalb kommt dieselbe Energie auf die doppelte Fläche (deshalb kälter)
an den Polen ist die Atmosphäre nur 8 km hoch
am Äquator ist die Atmosphäre 16 km hoch, da sich die Luft durch die Erwärmung ausdehnt
Beleuchtungsklimazonen
Wichtig: die Tageslänge (mit Licht) wird vom Äquator zu den Polen immer variabler
am Äquator immer 12h Lichttag + 12h Nacht
zu den Polen unterschiedlich: Sommertage vs. Wintertage
Globale Verteilung der Bewölkung
je bewölkter, desto weniger Strahlung kommt an
an den Wendekreisen erkennt man die Trockengebiete
Richtung Pole nimmt die Bewölkung zu
der Strahlungshaushalt wird maßgeblich von der Bewölkung verändert
aus dem Wechselspiel des Strahlungszugewinns und der Bewölkung ergibt sich die Energiezufuhr auf der Erdoberfläche
-> die Trockengebiete (Äquator) erhalten am meisten Energie
Warum nutzen die Pflanzen die ENergie nicht dort, wo sie maximal ist?
Pflanzen in der Sahara/Australien nutzen die Energie überhapt nicht, da es zu wenige Pflanzen in diesen Gebiten gibt, wegen zu hoher Trockenheit oder zu hoher Kälte, wodurch die Strahlung nicht genutzt werden kann
Was, außer der unterschiedlichen Verteilung der Strahlung der Sonne, ist für die Ausprägung der unterschieldichen Klimazonen verantwortlich?
Sonne starhlt gleich viel Energie ab, es kommt aber unterschidelich viel auf der Erde an und damit entstehen Unterschiede bei der Energiezufuhr (=Motor für Klimazonen)
Verteilung von Land und Wasser: Nordhalbkugel hat mehr Land -> Klimazonen anders verteilt
die Unterschiede zwishen der Strahlungszufuhr werden durch die allgemeine Zirkulation ausgeglichen. Da sowohl die Atmosphäre als auch die Ozeane beweglich sind führen sie dazu, dass sie die unterschiedliche ausgleichen wollen und führt damit zu unterschiedlichen Ausprägungen der Klimazonen
Höhenlage: je weiter man in die Hochsee kommt, desto kälter wird es
Vegetationszonen
Vegatationszonen sind nur ähnlich wie die Klimazonen, aber nicht gleich, da sie sich an den Boden anpassen muss
Wie prägt Klima die Vegetationszonen?
Die Ökosysteme der jeweiligen Klimazonen prägen nicht die mittlerern Umstände sondern die wiederkehrenden Extreme (limitierende Faktroren) z.B. Frost: nur in den Klimazonen, in denen Frost vorkommt, müssen sich die Pflanzen anpassen.
Niedrige Temperaturen und Frostverteilung
Wichtig: Pflanzen am Äquator müssen sich nicht an Frost anpassen
nördlich: stark geprägt von Frost
Äquatornähe: frostfrei
südlich: keine Landmasse
Trocken- und Feuchtgebiete
Wichitg: Trockengebiete sind vor allem durch hohe Verdunstungraten erklärbar
Trockenverhältnisse sind nicht nur durch die Niederschlagsmenge allein erklärbar
Trockengebiete: es kann mehr verdunstet werden, als Niederschlag fällt
sowohl Wassermangel als auch zu viel Wasser bedeutet Stress für die Pflanzen, die sich anpassen müssen
Strahlungshaushalt
Wichtig: es kommt nicht mehr rein, als raus geht -> Gesamtbianz ist ausgeglichen, sonst würde das System Erde stetig wärmer werden und die Erde wäre nicht mehr lebensfähig
Wie viel Energie kommt von der Sonne?
25% Absorbtion (wird von der Atmosphäre absorbiert)
50% Transmission (erlangt Transmission durch Atmosphäre und gelangt auf Erdoberfläche)
25% Reflexion (direkt von der Atmosphäre reflektiert, geht rein und wieder raus) -> Reflexion= lediglich Ablenkung der STrahlung, weder die Strahlung, noch die Materie erfährt einen Zustandswechsel
kurzwellige Brutto-Einnahmen:
betrifft die 50% Transmission
treffen als direkte (3Teil) und diffuse (2 Teile) Strahlung auf Erdoberfläche auf
kurzwellige Netto-Einnahmen:
betrifft 50% Transmission
45% Absorbtion (
2 Hauptkomponenten der langwelligen Strahlung
fast ein geschlossener Kreislauf
atmosphärische Gegenstrahlung + terrestrische Ausstrahlung - 100%
Die glorreichen 7
(Von Nord nach Süd auf NHK)
WICHTIG: Winde wehen vom Hoch zum Tief
5. Polarhoch: Aufgrund der konstant kalten Temperaturen wird die Luft in den Polregionen nicht erwärmt und steigt nicht auf, weshalb dauerhaft ein Hochdruckgebiet vorherrschend ist.
6. Polare Ostwinde: Die Polaren Ostwinde wehen vom Polaren Hochdruckgebiet zum subpolaren Tief.
7. Polarfront: Die Polarfront ist ein unbeständiges Tiefdruckgebiet. Die polaren Ostwinde und die Westwinde gleiten parallel aneinander vorbei und aufeinander auf (=Tiefdruckgebiete). Die wärmeren Westwinde steigen auf, dadurch entsteht ein Tiefdruckwirbel. Die Polarfront ist als Verwirbelungszone das Ursprungsgebiet der das Wettergeschehen bestimmenden dynamischen Tiefdruckgebiete in den höheren Mittelbreiten.
4. Westwindzone: Die Westwinde wehen zum Druckausgleich vom STH zum Tiefdruckgebiet Polarfront.
2. Subtropischer Hochdruckgürtel: Die am Äquator aufgestiegene Luft bewegt sich Richtung Norden bzw. Süden. Auf der Strecke kühlt die Luft ab und sink zu Boden. Am Boden entsteht somit ein Hochdruckgebiet.
3. Passatwinde: Um den Druckunterschied zwischen ITC und STH auszugleichen wehen die Passatwinde. Diese Ostwinde wehen zum Äquator hin, um die fehlenden Luftmassen in der ITC auszugleichen. Durch die Corioliskraft und die Rotation der Erde werden diese Winde nach Westen abgelenkt.
1. ITC: Die Luft wird am Äquator besonders stark erwärmt und steigt auf. Daher entsteht am Boden ein Tiefdruckgebiet, was starke Bewölkung und Regenfälle zur Folge hat.
Monsun
Walker-Zirkulation
Windsystem im Patifik zwischen Süd-Ost-Asine und Südamerika
Wind weht in Bodennähe von Osten nach Westen (Passtwind)
Passatwinde schieben warmes Wasser nach Süd-Ost-Asien
Küste von Südamerika kühlt ab da kaltes Wasser nachströhmt
-> Tiefdruckgebiet in Süd-Ost-Asien -> warme Lusft steigt auf und kühlt ab und es kommt zu Regen
-> Tiefdruckgebiet in Süd-Ost-Asien -> warme Lusft steigt auf und kühlt ab und es kommt zu Regen -> aufsteigende Luft strmt nach Osten und Westen und sinkt dann wieder weil sie abkühlt
Corioliskraft hat keine Auswirung auf die Stromrichtung
Hurricane
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