Schema zum Belastungs- Beanspruchungsmodell
(Folie 1)
Stress am Arbeitsplatz
Belastung:
Arbeitsauftrag -> Beeinflusst Arbeitsinhalt -> beeinflusst Anforderungen
Arbeitsbedingungen (Arbeitsorganisation, -mittel, -verfahren, -platzsgestaktung, -umgebung) -> beeinflusst Anforderungen
Leistungsvoraussetzungen (psychische, psychophysische, physische)
Belastung und Leistungsvorraussetzung beeinflussen Beanspruchung
inanspruchnahme der leistungsvoraussetzungen in Tätigkeit
Beanspruchung hat Beanspruchungsfolgen
positiv o. negativ erwünscht
Erleben der Folgen wirkt sich auf Ausgangssituation (Voraussetzungen) aus: z.b. motivation durch erfolg
Arbeitspsycholgoische erweiterung des Stressmodells
1.
Bedingungsbezogene stressoren (außerhalb person) -> können zur inadäquaten Beanpruchung führen
Personenbezogene Risikofaktoren (innerhlab person) (negativ
Bedingungsbezogene ressourcen (außerhalb) (positiv)
Personenbezogene Resourcen (innerhalb)
Bewertung primär / sekundär
anch Bewertung Bewältigung: rpoblem oder eomitionsbezogen
Stressfolgen: kurz oder langfristig
Somatisch, kognitiv-emotional, verhalten
-> Alles wechselwirkungen, beeinflussen sich gegenseitig
Person-environment-Fit Modell (Caplan&HarrisonI
entstehung von stress durch ungleichgewicht von Anforderungen und ressourcen
ressourcen (z.b. qualifikation, fähigkeiten, kenntnisse, persönlichkeit) sollten individuellen Arbeits- und Aufgabenanforderungen entsprechen
-> augewogen= fits
-> unausgewogen= misfits
a) ability-demands- misfits
-> unausgeglichenheit von Fähigkeiten und Anforderungen
b) needs-supplies-misfits
-> unausgeglichenheit zwischen Bedürfnissen und Angebot
-> führt zu stress (reduktion v. ressourcen)
(nicht rihcitger person environment fit -> hohe bedprfnisse, kein ausreihcendes angebot o. geringe fertigkeit u. hohe anforderungen)
Arbeitsbedingungen/Belastungen die Stress auslösen
Gefährdung im Arbeitskontext ->
Organisationskultur und funktionen :
mangelhafte kommunikation
wenig unterstützung bei lösung von problemen & persönlicher entwicklung
keine festlegung organisationsziele
Kategorie und Gefährdung im Arbeitskontext
rolle in der organisation
rollenkonflikt/abiguität
verantwortlichkeit für personen
berufliche entwicklung
stagnieren und unsicherheit bezüglivh weiterer Laufbahn
schelchte bezahlung
unsicherer arbeitsplatz
niedriger sozailer wert Arbeit
Entscheidungsspielraum/Kontrolle
geringe mitwirkung entschiedungsfindungsprozess
mangelnde kontrolle über arbeit
zwischenmenschliche Beziehungen bei Arbeit
isolation
schlechte Beziehung vorgesetzten
konflikte
mangelnde soz. Unterstützung
Schnittstelle Privatleben und Arbeit
konflikt Anforderungen Arbeit und Privatleben
geringe Unterstützung von Zuhause
Probleme bei Tätigkeit eider Partner
Arbeitsumgebung und ausrüstung
Probleme hinsichtlich Zuverlässigkeit, verfügbarkeit, eignung/ wartung o. Reperatur von Geräten und Maschinen
Aufgabengestaltung
mangelnde Abwechslung o. kurze Arbeitszyklen
zerstückelte o. sinnlose arbeit
Unterforderung
unsicherheit
Arbeitsaufkommen/tempo
zu hohe oder geringeArbeitsbelastung
mangelnde Kontrolle ü. Arbeitstempo
Zeitdruck
Arbeitszeitplan
schichtbetrieb
unflexible Arbeitszeitpläne
unvorhersehbare Arbeitszeiten
lange o. unsoziale Arbeitszeiten
Mögliche Belastungen/Beanspruchungen aus Arbeitspsycholgoischer Perspektive (Richter,Hacker)
Belastungen aus..
Arbeitsaufgabe
Arbeitsrolle
Materielle Umgebung
“Behavior setting”
Personsystem
Belastungen aus Arbeitsaufgabe
zu hohe qualitative u. quantitative Anforderungen
unvollständige, partialisierte Aufgaben
Zeit/Termindruck
Informationsüberlastung
Unklare Aufgabenübertragung, widersprüchliche Anweisungen
Unerwartete Unterbrechungen u. Störungen
Belastungen aus Arbeitsrolle
verantowrtung
konkurrenzverhalten mitarbeiter (mobbing)
fehlende unterstützung u. Hilfeleistung
enttäuschung, fehlende Anerkennung
konflikte mit Vorgesetzten u. Mitarbeitern
Belastungen aus materiellen Umgebung
Umgebungseinflüsse:
Lärm, mechanische Schwingungen, Kälte, Hitze, toxische Stoffe
Belastungen soziale Umgebung
betriebsklima
wechsel der Umgebung, Mitarbeitendenm Aufgabenfeldes
Strukturelle veränderungen (führt zu unsicherheit)
Informationsmangel
Belastungen aus behavior setting
dichte, zusammengedrängtheit
Belastungen aus Personsystem
Angst vor Aufgaben, misserfolg, tadel, sanktionen
ineffiziente Handlungsstile
fehlende eignung, mangelnde berufserfahrung
familiäre Konflikte
(gehören zu: personale risikofaktoren/ressourcen)
Personenbezogene Faktoren (1)
(Stress: personale Risikofaktoren und Ressourcen)
Kontrollüberzeugungen (Locis of Control)
Internal (eigene Beeinflussbarkeit vs. Geschehen, aktives Handeln
External: ausgeliefert-> Kontrollverlust -> Stress
Kohärenzgefühl
Ereignisse sind beeinflussbar, Vetrauen in Bewältigung, Anforderungen =Herausforderungen
Personenbezogene Faktoren (2)
Hardiness
Herausfordeurng statt Bedrohung, Internale Kontrollüberzeugung, Engagement
Coping Stile
Problembezogen (instrumentell), Emotionsbezogen (palliativ)
Typ A Verhaltensmuster
Misstrauen, Aggressionen, Feindseligkeit -> Isolation -> keine sozialen Ressourcen -> Stressanfällig
Personenbezogene Faktoren (3)
AVEM: arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (Schaarschmidt&Fischer)
Muster G: Engagement, Widerstandskraft -> gesundheitsförderlich
Muster S: Schonverhalten -> will mich schonen, motiv. Aspekte
Muster A: Selbstüberforderung -> Risikomuster mit überhöhtem Arbeitsengagement
Muster B: Überforderung, Resignations: Risikomuster mit starker tendenz zu resignation
Burnout Diagnose
Störunggruppe Z (ICD-10)
Probleme mit Schwierigkeiten bei Leensbewältigung
Erschöpgungssyndrom (Burnout)
Körperliche& psychische Belastung
Mangel Entspannung
Stress
totale Erschöpfung
keine sozialen Fähikeiten
Ex.: pflegebedürftigkeit, sozioökonomische o. psychosoziale Umstände
nicht im DSM
Burnout und Arbeitsunfähigkeit
stark erhöht
Krankschreibung dauert mehrere Monate
Frauen stärker betroffen
v.a. Sozialberufe
Burnout
Gefühl der Überlastung
emitionale, körperliche und psychische Erschöpfung
negative Selbsteinschätzung und negative Gefühle im Bezug zur Arbeit
Zynismus, Depersonalisierung
Verringerte Arbeitsleistung
Verlust mitfühlende Grundhaltung
(Christina Maslach erforschte Krankehauspersonal: nannte diese symptome Burnout: interviewte und beobachtete) -> entwickelt daraus MBI
-> nicht anerkannte Krankhet, nicht gleichzusetzen mit Depression
Burnout Krankheitsverlauf
emotionale und physische Erschöpfung
Rückzug
negative Gefühle anderen
Dehumanisierung und Zynismus
Arbeit auf Notwendigste reduziert, probleme vermieden
Terminales Stadium
widerwillen gegen andere und selbst verstärkt, Gefühl reduzierter Leistungsfähigkeit
Burnout: Entstehungsmodell nach Freudenberger
Zwang sich zu beweisen
verstärkter Einsatz
Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
Verdrängung Konflikten und Bedürfnis
Umdeutung von Werten
Verlegnung von Problemen
beobachtbare Verhaltensänderung (z.b. zynisch)
Verlust des Gefühls für eigene Persönlichkeit
Innere Leere
Depressionen
Völlige Burnout Erschöpgung
Burnout- Bedingungsmodell (nach nerdinger)
Bedingungsfaktor: Persönliche stressoren
hohe leistungserwartung
Bedingunsfaktor: Arbetis Stressoren
Rollenkofnlikt/überlastung
zwischenpersönlicher Kontakte
hohe Erwartungen
-> kommt zu Emotionalen Erschöpfung
-> dies führt zur Depersonalisation
-> Depersonalisation führt zu dem Gefühl nichts merh zu erreiche
-> alle drei punkte Beeinflussen Symptome Burnout
Bedingungsfaktoren Burnout
Arbeitsbedingungen
hohe Arbeitsbelastung
wechselnde Eroflskriterien
große Verantwortung unter Zeitdruck
mangelnde Einflussmöglichkeiten
Schichtdienst
schlechtes Betriebsklima
mangelnder Austausch Kollegen
mangelnde Anerkennung
Angst um Arbeitsplatz
Engagement
hohe Ansprüche
geringes Selbstwertgefühl
geringe Toleranz für Frustration und Kränkungen
großes Harmoniebedürfnis, schwierigkeiten nein zu sagen, kompromisse zu machen
fehlende Distanz zur Arbeit
Misserfolge als persönliche Niederlage
Burnout: Reaktionen/Symptome
Schlafstörungen/chronische Müdigkeit
Fehlendes Entspannugnserleben
kreisende gedanke
psychosomatische Beschwerden
Herz-Kreislauf Erkrankungen
Magen-Darm Beschwerden
Tinnitus
Chronische Schmerzen
Gefäßerkrankungen
Maslach Bunrout Inventar: MBI
Fragebogen mit 3 Dimensionen
Emotionale Erschöpfung (9)
Dehumanisierung (5)
reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit (8)
7 stufige Likertskala
allgemein und für lehrer
Beanspruchugsfolgen von Stress
(Positiv)
Erhalt und Förderung der Leistungsfähigkeit
Zunnahme Motivation und Zufriedenheit
erhalt und förderung Gesundheit
(Negativ)
Überfroderung
Abnahme Leistung
Kommunkationsprobleme, Isolation
Abnahme köroerlicher/kognitiver Fähigkeiten
Abnahme Erholungsfähigkeiten
Zunahme Unfälle, Abreitsunfähigkeit
psychische Beeintröchtigung, Angststörung, Burnout
Gesundheit und Arbeit: Studienlage
Zunahme Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer erkankungen (Fehltage)
zuerst muskel-skelett system erkrankungen, dann psychsiche störungen
Krankheitskosten: zuerst Krankheiten des Kreislaufes, dann Psychische störungen
Stress studienlage
stressbelastung in deutschland in europa mit am höchsten (statista)
Krankheitsbilder in abhängigkeit von Stress: (DAK)
zuert rückenschmerzen und verspannung
dann erschöpfung
dann schlafstörung
viele die ein hohes stresslevel haben können nicht abschalten (TK)
auch hoer rückenschmerzen, dsnn schlaf, dann erschöpfung
Studienlage: Freizeit und Stress
frauen im alter von 36-45 & 18-25 haben am meisten dass gefühl dasss Familie undFreunde zu kruz kommen (TK)
Spill-over system, work-privacy konflikt?
Hoher Stresspegel bei Leuten die immer erreichbar sein müssen (TK)
“Always on”: Grenzen zwischen arbeit und privatleben verschwimmen
enteikclen eher depressionen (DAK)
Burnout Symptome 2
häufige Infekte
Diabetesrisiko
Stresshormonungleichgewicht: Dauerhafter Alarmzustand
Libidoverlust
Suchtgefahr
Antriebsstörung
Schwächegfühl und Aussichtslosigkeit
Depressivität/Aggressivität
Suizidgedanken
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