Bedeutung Diabetes mellitus
Honigsüßer Durchfluss
Wegen erhöhter Harnmenge durch vermehrte Ausscheidung von Zucker
Ziel Pankreas
Konstanter Blutzuckerspiegel
Zucker regulierende Hormone
Glucagon
Insulin
Produktionsort Insulin
Pankreas, beta-Zellen
Wirkung Insulin
ermöglicht den Zellen Zuckeraufnahme
Zuckerstoffwechsel beim Nichtdiabetiker
Kohlenhydrate werden im Darm in Glucose gespalten
Glucose wird in Blutbahn aufgenommen
Beta Zellen des Pankreas reagieren auf erhöhten Blutzucker mit Insulinausschüttung
Insulin gelant über Blutbahn zu Zielgeweben und wirkt dort als “Schlüssel”
Insulinwirkung ermöglicht Zellen Glucoseaufnahme
Diabetes Typ 1
Beta Zellen können kein Insulin produzieren (absoluter Insulinmangel)
Mangel an Glukose in Zellen, Überschuss Glucose im Blut
Manifestationsalter 10-20 Jahre
Diabetes Typ 2
Zielgewebe spricht nicht mehr auf das ausgeschüttete Insulin an (relativer Insulinmangel)
Mangel Glukose in Zellen, Überschuss Glukose in Blut
Mankfestationsalter meist Ü 40
Häufig adipöse Patienten
Therapie Typ 1
Dauerhafte Insulingabe
Therapie Typ 2
Diät, orale Antidiabetika, Insulin
Symptome Diabetes
Leistungsminderung
Vermehrter Durst, vermehrtes Wasserlassen
Wadenkrämpfe, Sehstörungen durch vermehrte Ausscheidung von Elektrolyten und Wasser
Gewichtsabnahme
Mögliche Komplikationen
Hypergykämisches Koma
Hypoglykämisches Koma
Hyperglykämisches Koma
Überzuckerung im Blut, Dehydrierung wegen häufigem Wasserlassen
Unterzuckerung im Blut, meist medikamentös bedingt
Unruhe, Schwitzen, Heißhunger, Erhöhter Puls, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Schläfrigkeit, Nervosität
Führt zu Energiemangel (vor allem im Gehirn)
Diagnose Diabetes
Anamnese
Körperliche Untersuchung
Urinuntersuchung auf Glucose
Blutuntersuchung auf Glucose
Blutuntersuchung auf HbA1c (Dauerwert)
Nicht medikamentöse Therapie
Schulung, mit Ziel zum besseren Umgang mit Krankheit
Diät
Bewegung
Experimentell: Pankreas/beta Zellen Transplantation
Medikamentöse Therapie
orale Antidiabetika (Typ2)
Insulin vom Schwein/Rind, Humaninsulin
Insulinpumpen (konstante Gabe über dauerhafte Nadel)
Spätschäden
Neuropathien
Vaskulopathien
Nephropathie
Retinopathien
Neuropathie
vermindertes/verändertes Empfinden
Insbesondere Unterschenkel und Füße (peripher)
Autonome Neuropathie z. B. im Gastrointestinaltrakt
Vaskulopathie
Zentrale Durchblutungsstörungen mit Herzinfarkt und Schlaganfall
Periphere Durchblutungsstörung bis zu Amputationen (wg. Nekrosen)
Nierenversagen
Dialysepflicht
Transplantation
Sehminderung bis zur Erblindung
Gründe für zunehmende Inzidenz
zunehmende Alterung der Bevölkerung
Fehlernährung
Übergewicht
Bewegungsmangel
Unterschiede in Bevölkerungsgruppen
Männer häufiger betroffen
Sozial niedrige Gruppen häufiger betroffen
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