Negative Legierungen im Stahl
6 stück
Sauerstoff, Schwefel:
Bestimmen Menge an nichtmetallischen einschlüssen (schlecht für die Zähigkeit)
Stickstoff:
Ursache für Reckalterund -> Cottrellsche Wolken Streckgrenze, Zugfestigkeit steigen, Zähigkeit sinkt
Wasserstoff:
innere Risse durch einschlüsse -> Kerbwirkung
Kuper:
Bildung von Kupfersulfid -> Risse auf Korngrenze
Phosphor:
Bei plastischer Umformung -> Korngrenzbrüche Zähigkeit sinkt
Silizium + Mangan:
Setzt die dehnung herab, aber günstige Festigkeitssteigerung
Gewünschte Legierungselemente
worin unterscheidbar
welche
Unterscheidung in:
Bildung neuer Phasen, Larbide oder Nitride
in Mischkristallen gelöst bleibend
Nickel: >30 m/o stabiliert gamma-MK bis auf Raumtemperatur
epsilom Martensit:
mit Mn-C legierte Stähle = Manganhärtestähle
Diese wandeln sich bei 12 m/o Mn und 1 m/o C Bei Raumtemperatur diffusuinslos in eine andere Phase um
hex MK von hoher härte
Werkstoff sehr verschleißfest
extrem schwierig spanbar
Warum Nickel verbunden mit Chrom statt Kohlenstoff
Die Austenitstabilisierende Wirkung des Nickels macht man sich meist mit Chrom als zusätzlichem Legierungselement zunutze
Mindestgehalt an Nickel lässt sich auch 8 m/o senken
Stahl wird viel kriechfester als ferritische stähle
gut für korrosive umgebung
auch für kyrogene (niedere) temperaturen gut, weil kfz-Gitter nicht schlagspröde wird
Stabike Austenite
18 m/o Cr und 10 m/o Ni haben stabiles Austenitgefüge bei Raumtemperatur
chem sehr beständig: kriechfest und rostfrei
Gitter wird nicht schlagspröde bei niedrigen temperaturen
nicht härtbar, da keine eutektoide Umwandlung -> Festigkeitssteigerung nur durch Kaltwalzen
nicht magnetisierar
bei sehr tiefen Temperaturen ca -100°C doch Bildung von Martensit
Karbide
viele sind stärker als FE, was das behalten von C angeht
zur Härtung müssen viele Karbide gelöst werden
-> höhere temperaturen nötig
legierte Karbide sind intermetallische Phasen Mm Cn; Mm Xn
(kleine indizes)
Wichtigstes Legierungselement von Stahl
und die wirkung
Chrom
verschiebung der Bainitstufe im kontinuierlichen ZTU zu langen zeiten
Schon beim abkühlen an der Luft werden Vollmartenitische Gefüge in großen werkstücken erzielt (ähnlich wirken Ni, Mn, Mo, C; Ni verschiebt Ferrit-Perlitnase nach rechts)
Cr bildet Oxidschicht Cr2O3, Guter Korrosionsschutz
12 m/o Cr und mindestens 1,5 m/o -> billig, verschleißfest
Weitere Legierungselemente
W, Mo:
Als Karbidbildner in Werkzeugstählen
V:
in HS für Wärmhärte bis 550°C
V und Nb:
in kleinen Gehalten gut für Kornfeinung -> behindern Korngrenzenwanderung
Si:
Bei hohem gehalt ist das Formfüllungsvermögen viel besser als bei Stahlguss, da Oberflächenspannung und viskosität sinken
Gusseisen
weißes GE:
viel Zementitbildung bei Erstarrung ->sehr verschleißfest
Durch glühen in entkohlter Atmosphäre:
entkohlter Werkstoff: weißer Temperguss
mit Graphitausscheidungen: schwarzer Temperguss
perlitischer Grauguss:
lamellares Graphit: einfach spanbar, Zähigkeit, Festigkeit, Zugebeanspruchung sinkt; Dämpfung, Druckfestigkeit steigt
Grauguss + Ma, Mn. P.S:
Kugelgraphit: sehr gut gießfähig, aber stahlähnliche Eigenschaften
Variation an LE:
Änderung der Eigenschaften -> Sonderguss
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