Funktionen eines Betriebssystems
Verwaltung der Hardwarekomponenten
Speicherverwaltung (Hauptspeicher, Cache, Laufwerke etc.)
Prozessverwaltung (und Kommunikation)
ggf. Benutzerverwaltung
Teile eines Betriebssystems
Verwaltungsprogramme (Prozesssystem, Speicherzuteilung)
Steuerprogramme (Eingabe, Ausgabe)
Dienstprogramme
Bibliotheken und Treiber
Betriebsarten von Betriebssystemen
Stapelverarbeitung
sequentielle Aufgabenbearbeitung —> Automatisierung z.B. Datenübertragungen zwischen Systemen
Interaktive Verarbeitung
Unvollständiger Auftrag
Abarbeitung einzelner Schritte und ständiger Informationsaustausch
Mit Mensch —> Dialogverarbeitung
Einprogrammbetrieb / Einzelprogrammbetrieb
Mehrprogrammbetrieb (multitasking)
kurzen Abständen immer abwechselnd aktiviert
Singleuser- vs. Multiuser-Betrieb
Single-User-Mode
Betriebsystem für einzigen Anwender
Häufig eingeschränkter Modus für Administrations- und Reparaturzwecke
Multi-User-Mode
Erkennung verschiedener Nutzer
Verwaltung deren privater Arbeitsverzeichnisse & Voreinstellungen
Management von Zugriffsrechten
Was ist der Kernel?
innerste Betriebssystemkern
enthält Prozess- und Speicherorganisation
Funktionen:
System Calls
Scheuling
Benutzerverwaltung
Dispatcher
Strukturansätze
Monolithischer Kernel
Minimale Kernel
Mikrokernel
Hybridkernel
Funktionen zur Speicher- und Prozessverwaltung
Funktionen zur Kommunikation zwischen den Prozessen
Treiber für die Hardwarekomponenten
mögliche weitere Funktionen
Eigenschaften:
schnell durch Treiber
Sofortiger Aufruf von Kernel-Funktion kann
Kernel Neuübersetzung für neue Treiber
fehlerhafte Teile des Kernels führen zum Absturz des ganzen OS
Minimaler Kernel / Mikrokernel
weniger Funktionen als beim monolithischen Kernel (Speicher & Synchro)
Schneller Austausch von OS Teilen
Treiber laufen im User Mode
langsam (häufiger Kontextwechsel)
physischer I/O-Zugriff schwierig zu implementieren
Kompromiss zwischen beiden
häufig komplette Prozesskommunikation und die Gerätetreiber
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