Teamrollen nach Belbin
Aufteilung
Handlungsorientiert:
Macher, Umsetzer, Perfektionist
Kommunikationsorientiert:
Vorsitzender, Teamarbeiter, Wegbereiter
wissensorientiert:
Erifnder, scharfer Kritiker, Spezialist
Teamrollen Fazit
Personelle Rollenunabhängigkeit
Flexibilität in Rollenzuordnung
Eine Person kann mehrere Rollen haben
Teams nicht immer exakt N=9
team arbeitet an einem Ziel
Konflikt
Unterscheidung Differenzen und sozialen Konflikt
Differenzen
unterschiedliche Wahrnehmungen
unausweislich (erstmal) unproblematisch -> alleine kein Koflikt
-> entscheidend ist wie jemand mit differenzen umgeht
min. eine Partei fühlt sich in Differenzen durch Handlungen der anderer darin beeinträchtigt ihre eingenen Vorstellungen auszuleben
-> nicht alle differenzen Konflikte, aber allen Konflikten liegt Differenz zugrunde
Elemente von Konflikten
Differenzen im Wahrnehmen, Denken, Vorstellen (kognitiv)
Differenzen im Fühlen (emotional)
Differenzen im Wollen (motivational)
-> führen zu
Verhaltensweisen des Aktors A (Indiviuum)
-> die
… von Aktor B als Beeinträchtigung erlebt werden (subjektiv: wenn sich Person nicht beeinträchtigt fühlt: kein Konflikt)
Definition sozialer Konflikt
interaktion zwischen 2 Aktoren
wobei min. ein Aktor Unvereinbarkeiten im Denken/Vorstellen/Wahrnehmugen und Fühlen und Wollen mit anderem Aktor erlebet
sodass im realisieren eine Beeinträchtigung durch den anderen Aktor erfolgt
Positive/nützliche Seite von Konflikten
bearbeiten von unterschieden
einheitlichkeit der gruppe
kommunikationsanlass
Konflikte garantieren gemeinsamkeiten
veränderung
erhaltung des bestehenden
Konfliktdiagnose Äußere Formen
soziale Konfliktrahmen
Mikro-sozialer Rahmen
(zwischen 2 personen o. kleiner Gruppe)
Meso-sozialer Rahmen
Konflikt innerhalb Organisation, zwischen Gruppen
Makro-sozialer Rahmen
Konflikt der Über Organisation hinausreicht
Inhaltliche Reichweite
Reibungen
Sachaspekte im Vordergrund; Akzeptant der Positionen
Positionen
Unzufriedenheit mit Position (geht nicht nur um Inhalt)
Systemveränderung
Reorganisation
Äußerungsform
formgebunden
bestimmte Formen der Austragung die sich eigens gefunden haben (+: erleichtert; -: lmm Lösung im weg stehen)
formlos
hält sich nicht an normen
heiß:
Austausch, überaktivität (gereizt, angreifen..)
kalt
Isolation, Lähmung/frustration (zurückgezogen, abweisend…)
Konfliktdiagnose
Verhaltensweisen
Helfende Anpassung
Zufriedenheit im Vordergrund: harmonie und sensibel
Hohe Menschen-, niedrige Sachorientierung
Konstruktive Zusammenarbeit
Am besten gewinnen beide: integrativ
beides hoch
Kompromiss
Wahrheit in der Mitte: anpassungsfähig, kompromissbereit
beides in der Mitte
Durchsetzung
Im zweifel gewinnen: durchsetzungsfähig, ergebnis zählt
Sachorientierung hoch, Menschenorientierung neidrif
Vermeidung
Nichtts damit zutuen haben: nicht fetslegen, Zeit wird regeln
beides niedrig
Konfliktdiagnose- Intrapersonelle Konflikte
Einstellug Konflikte:
sozial kooperativ vs. sozial kompetitive Personen
sozial kooperativ
sozial kompetitiv
informationen offen ausgetauscht
informationen zurückgehalten
lösungen zusammen gesucht
lösungen ohne austausch gesucht
Streitfrage offen ausgetauscht
streitfrage wird offen gelassen
versucht zu überzeugen
bersucht zu bluffen/drohen
bemüht um gute Beziehugnsebene
feindselig und ablehnend
Konfliktarten (in Arbeitsgruppen)
Aufgabenkonflikte
Unvereinbarkeit die Aufgabenbearbeitung betrifft
Beurteilungskonflikte (was): uneinigkeit beurteilung von zielen, vorgaben etc.
Prozesskonflikte (wie): betreffen organisatorische Faktoren (Aufgabenteilung, zusammenarbeit..)
Verteilungskonflikte
uneinigkeit über verteilung von ressourcen
Beziehungskonflikte
uneinigkeit üver soziale Beziehungen, Art der Zusammenarbeit, Wertehaltungen
ESKALATIONSSTUFEN
Verhärtung (Parteien positionieren sich)
Debatten
Gegen- statt Miteinander
-> bis hier lösbar, win-win möglich -> jetzt Wendepunkt 1: Erweiterung des sozialen Rahmens
Koalitionsbidlung (andere mit reingezogen)
Gesichtverlust (kränkungen: verhindern lösun
Offene Drohungen (druck, stress, lösung erscheint unmöglich, durch 3. lösbar)
Wendepunkt 2: Realisierung des Angedrohten
Vernichtungsschläge (Sabotage)
-> win-lose eine partei kann ncoh gewinnen, sachverhalt im Vordergrund
Zersplitterung, Sturz in Abgrund
-> lose-lose
Konfliktintervention 1
bei Eskalationsstufen
Moderation durch Unbeteiligte (hilfe zur selbsthilfe
bei Phase 1: Verstimmung; Debatten; gegen statt miteinander
Prozessbegleitung (dritte sollen begleiten, gesrpäche erfolgen)
bei Phase 2: Koalitionsbildung, Gesichtverlust, offene drohungen
Machteingriff (Sanktionen für falsches Verhalten durch Führungskräfte)
bei Vernichtungsschläge
Konfliktintervention 2
Moderation, prozessbegleitung, machteingriff
Moderation
Hilfe zur Selbsthilfe
Prozessegleitung
Lösung akuter Konflikte: Ausschalten von Kofnliktmechanismen, Hilfe bei kommenden Konflikten
Überprüfung unterschiedlicher Einstellungen, Motiven
Vorbereitung auf Konfrontationen (Regeln)
Schwerpunkte: Beeinflussung Verlauf und Beziehungen
Machteingriff
Maßnahmen können aufgrund Befugnislage durchgesetzt werden
Konfliktintervention 3
Ausrichtung und wirkung
Ausrichtung: Einfluss auf:
Konfliktpotenzial, Konfliktverlauf, Konfliktfolgen
Wirkung
präventiv
kurativ
deeskalativ (eskalationsreduktion)
eskalativ (auftauen kalter Konflikte)
Konfliktintervention 4
Vier prinzipiele Interventionsausrichtungen
präventiv und de-eskalierend
um Kommunikationsprobleme vorzubeugen werden regeln verienbart und kommunikation trainiert
präventiv und eskalierend
Sorgen/Ängsten angesprochen in Anwesenheit des Beraters
Konfrontationssitzung um zu vermieden dass beginnender Konflikt kalt wird
kurativ und de-eskalierend
Konfliktverlauf wird rekonstruiert und erklärt
kurativ und eskalierend
kalte Konflikte durch Rollenspiele dramatisiert und übertriebn (für standpunkte einsetzen)
Konfliktintervention 5
bestimmungen
Vorhandensein eines Konfliktes bestimmt ob wir präventiv oder kurativ intervenieren
Entscheidung für eskalierendes oder de-eskalierendes Vorgehen abhängig von
a) Einschätzung der Situation
b) ethisch-philosophischen Grundeinstellung zum Konflikt
Auswahl der Strategien: Überlegungen
kann durch eskalierende Intervention ein größerer Schaden abgewendet werden?
Werden Parteien durch eskalierende Interventionen im Glauben an Eigenaktivitäten zur Konfliktbehandlung gestärkt o. geschwächt?
Führt Eskalation zu Gewinnern und Verlierern unter den Parteien?
Werden durch eskalierende Interventionen Konfliktparteien mehr von Drittpartei abhängig?
Können Parteien aus Interventionen lernen?
Gefährdet eskalierende Intervention die Vetrauensbeziehung zur Drittpartei?
Büßt Drittpartei an Glaubwürdigkeit ein?
-> Modus sollte gefunden werden wo der Gegensatz verschwunden ist und Hanldungsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird
Konfliktfolgen
Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit
Konfliktintensität korreliert mit…
positiv mit 'Ängstlichkeit, Depression, Frustration, Beschwerden, Burnour
negativ mit Arbeitszufriedenheit
Leistung von Teams/Arbeitsgruppen
Beziehungs, Aufgaben-, Prozesskonflikte korrelieren negativ mit Leistung
Beurteilungskonflikte positive korrelation
-> Konflikte auswirkungen auf Outcome
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