(ABEDL und AEDL meinen das gleiche. Monika Krohwinkel ließ einige Jahre nach der Veröffentlichung der AEDL noch das "B" (=Beziehungen) mit einfließen, um die besondere Bedeutung der Beziehung zwischen dem Pflegebedürftigen und der Pflegekraft Ausdruck zu verleihen).
Abkürzung für "Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens"
Strukturierungsmodell der fördernden Prozesspflege
wurde von der deutschen Pflegewissenschaftlerin Monika Krohwinkel entwickelt
basiert auf den AEDL = Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens
Monika Krohwinkel erweiterte die AEDL's 1999 mit "Beziehungen", um diesen einen besonderen Stellenwert zu geben
heißt auch "Pflege nach Krohwinkel" "AEDL-Strukturmodell" "Pflege nach AEDL's"
Wer war Frau Prof. Monika Krohwinkel?
das ABEDL-Pflegemodell (Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens) wurde von Frau Prof. Monika Krohwinkel entwickelt
Frau Prof. Monika Krohwinkel ist eine deutsche Pflegewissenschaftlerin
sie war von 1993 bis 1999 Professorin für Pflege an der Evangelischen Hochschule Darmstadt
1993 entwickelte Frau Krohwinkel das AEDL - Pflegemodell auf der Grundlage der ATL's nach Liliane Juchli
1999 erweiterte Frau Prof. Krohwinkel ihre AEDL's um das B = Beziehungen und stellte somit Beziehungen in den Fokus
Aktivitäten (A),
soziale Beziehungen (B)
existenzielle (E) Erfahrungen
des (D)
Lebens (L)
mithilfe des AEDL bzw. ABEDL-Strukturmodells werden die Fähigkeiten, Ressourcen und Bedürfnisse des Menschen festgehalten
dient der Erfassung und Zuordnung zu den einzelnen Aktivitäten des täglichen Lebens
ermöglicht Dokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses
individueller Pflegebedarf wird erkannt und benannt
zählt zu den sogenannten Bedürfnismodellen
Ein Pflegeproblem
bezeichnet die Einschränkung der Selbstständigkeit eines Menschen in einer oder mehrerer Aktivitäten des täglichen Lebens (ABEDL)
kann nicht selbstständig gelöst werden
kann aber durch pflegerische Maßnahmen teilweise oder komplett gelöst werden
Achtung: medizinische Diagnosen sind keine Pflegeprobleme
Ein Pflegeziel
ist eine in der Pflege eines Menschen konkrete klar formulierte Absicht
orientiert sich am Pflegeproblem und soll dieses lösen
SMART dient als Formulierungshilfe eines Pflegeziels:
spezifisch
messbar
aktionsorientiert
realistisch
terminierbar
teilt sich ein in Nahziel und Fernziel
Ziele innerhalb der Pflegeplanung sollten bestimmte Eigenschaften erfüllen. Diese fasst man in der SMART-Formel zusammen. Man nennt sie deswegen auch SMART-Ziele der Pflegeplanung. Was bedeuten die untenstehenden Begriffe im Einzelnen?
S = spezifisch
M = messbar
A = aktionsorientiert
R = realistisch
T = terminierbar
Spezifisch
Die geplante Maßnahme sollte auf den Pflegebedürftigen individuell zugeschnitten sein
Messbar
Ziele sollten so weit wie möglich mit quantitativen Angaben versehen werden; die Evaluation ist dann leicht und schnell durchzuführen, quantitative Angaben sind möglich bei: BMI, Trinkmenge, Gehstrecke, BZ-Wert, Wundgröße, Zufuhr von Kilokalorien
Aktionsorientiert
Dass aktivierende Pflege durchgeführt wird, sollte sich im Ziel widerspiegeln.
Realistisch
Ziele sollten erreichbar sein, also keine "Wunderziele" darstellen
Terminierbar
Es sollte möglichst mit der Angabe eines Datum gearbeitet werden
Ziel: Frau Z. besucht jeden Sonntag den Gottesdienst im Andachtsraum der Einrichtung
Ziel: Frau Z. trinkt bis zum 01.03.2014 pro 24 Stunden 1300 ml
Ziel: Frau Z. pflegt sich ihr Gesicht bis zum 01.03.2014 selbst
Ziel: Transfer vom Bett in den Rollstuhl und umgekehrt ist erfolgt
Frau Z. kann am 01.03.2014 die Strecke von ihrem Bett ins Bad mit Hilfe einer Pflegekraft gehen
Wie lautet das ABEDL – Strukturierungsmodell (13 Begriffe)?
Die Abfolge der ABEDL - AEDL symbolisieren keine Hierarchie.
Kommunizieren können
Sich bewegen können
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können
Sich pflegen können
Essen und trinken können
Ausscheiden können
Sich kleiden können
Ruhen und schlafen können
Sich beschäftigen können
Sich als Frau oder Mann fühlen und verhalten können
Für eine sichere Umgebung sorgen können
Soziale Bereiche des Lebens sichern können
Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können
Die 13. ABEDL - AEDL "Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können" ist für die Altenpflege sehr bedeutend, weshalb dieses Strukturmodell vorwiegend in der Altenpflege Anwendung findet.
Die AEDL - ABEDL bestehen aus 13 Bereichen, die untereinander in Beziehung (Wechselwirkung) stehen und in das Rahmenmodell der ganzheitlich fördernden Prozesspflege nach Monika Krohwinkel eingebettet sind.
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Kommunizieren können“?
Kommunizieren können sich der Umgebung bewusst sein, die Umgebung wahrnehmen und verstehen, sich verbal und nonverbal mitteilen und wahrnehmen können, verstehen und erkennen, fühlen, Orientierung, Wahrnehmungsfähigkeit, Ausdruck von Gefühlen, Gestik, emotionale Bedürfnisse, Sprache, Schreiben, Mimik, Sehen, Hören (auch jeweilige Hilfsmittel)Prophylaxe: Isolationsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Sich bewegen können“?
Sensorik / Motorik, symmetrisch, Rumpf, Kopf, Gesicht, Extremitäten, Mund, im und außerhalb des Bettes und Hauses, Bewegungseinschränkungen, Gehen, Lagerung, Gleichgewicht, Gleichgewichtsstörungen, Prophylaxe: Dekubitusprophylaxe, Kontrakturenprophylaxe, Spitzfußprophylaxe, Sturzprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können“?
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können, Atmen, Herztätigkeit, Kreislauf, Wärmehaushalt, Flüssigkeitsbilanz, Stoffwechsel, Hormonhaushalt, Immunfunktion, Vitalzeichen, RR, BZ, Atemfähigkeit, Infekte, Prophylaxe: Pneumonie-, Thrombose-, Aspirations-, Infektionsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Essen und trinken können“?
essen, trinken, kauen, schlucken, Verträglichkeit, Kostformen (Diät ...), Bedürfnisse (persönlicher Geschmack), Anreichen, Zubereitung, Zahnstatus Prophylaxe: Aspirations-, Dekubitus-, Dehydratations-, Infektionsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Ausscheiden können“?
Urin, Stuhl, Obstipation, Diarrhö, kontinent, inkontinent, Toilettentraining, Prophylaxe: Obstipations-, Infektions-, Intertrigo-, Cystitis-, Dehydratationsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Sich kleiden können“?
Art der Kleidung -> zweckmäßig, ankleiden und auskleiden -> auswählen, richtige Reihenfolge, Verschmutzung erkennen, bevorzugte Kleidung -> Individualität Prophylaxe: Kontrakturen-, Spitzfussprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Ruhen und schlafen können“?
Ruhebedarf, Rückzugsphasen, Ruhepausen tagsüber, Tag- und Nachtrhythmus, Schlafzeiten, störende Einflüsse, Schlafgewohnheiten, Schlafstörungen
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Sich beschäftigen können“?
Tagesgestaltung, Aktivitäten mit anderen Personen -> Angehörige, Bezugspersonen, Mitbewohner, Erinnerungsarbeit, HobbysProphylaxe: Isolationsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Sich pflegen können“?
Hautpflege, Ganzkörperpflege, Teilwäsche, einzelne Körperbereiche pflegen und waschen können, Hautschäden, Hautzustand, Prophylaxe: Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe, Dekubitusprophylaxe
Welche Expertenstandards in der Pflege gibt es zurzeit?
Expertenstandards in der Pflege:
Dekubitusprophylaxe in der Pflege
Entlassungsmanagement in der Pflege
Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen
Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen
Sturzprophylaxe in der Pflege
Förderung der Harnkontinenz in der Pflege
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Ernährungsmanagement in der Pflege
Welche Überlegungen sind bei der Pflegeplanung im Bereich Fähigkeiten anzustellen?
Ressource:
Pflegebedürftiger kann/hat…
Wünsche des Pflegebedürftigen
keine Ziele und Maßnahmen
bei Ressourcen formulieren
Welche Überlegungen sind bei der Pflegeplanung im Bereich Probleme anzustellen?
Problem:
Pflegebedürftiger kann nicht/hat
nicht …
Es ist für den Pflegebedürftigen ein
kann durch Pflege gelöst werden
genaue Beschreibung
wenn möglich, Prophylaxen anführen
Welche Ziele sind bei der Pflegeplanung im Bereich Pflegeziele (anhand der SMART-Formel) anzustellen?
Ziel: (anhand der SMART-Formel):
messbar (quantitative Angaben)
aktionsorientiert (aktivierende Pflege)
Termineierbar
Nicht verwenden (zu unkonkret):
Wohlbefinden
intakte Haut
Ressourcen fördern
Ausreichende Flüssigkeit
gute Ernährung
erholsamer Schlaf
regelmäßig
Warum sind Ziele für die Pflege wichtig?
Ziele sind für die Pflege wichtig, damit jeder Mitarbeiter weiß, wohin die "Reise" geht. Ist ein Ziel bekannt, ziehen alle an einem Strang.
Ein Ziel wird immer aus der Sicht des Pflegebedürftigen in der Gegenwartsform in einem kurzen Satz mit konkreten Angaben formuliert.
Problem: Frau A. ist sturzgefährdet (aufgrund ihrer Erblindung). Wie könnte das Ziel lauten und wie die Maßnahmen?
Ziel:
Sturzgefahr ist minimiert
Maßnahmen:
PK sorgt täglich nach der direkten Pflege und vor dem Schlafengehen dafür, dass alle Gegenstände an Frau A.'s gewohntem Platz stehen
Sturzprophylaxe nach Standard des Hauses Nr. xx durchführen
Zwei Hauptfragen einer Pflegeplanung in der Altenpflege:
Kann ich mit meinen Maßnahmen das Ziel erreichen?
Habe ich, wenn ich das Ziel erreicht habe, das Problem gelöst?
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Sich als Frau oder Mann fühlen und verhalten können“?
Wahrnehmung und Gestaltung der Rolle als Frau / Mann, Wahrnehmung und Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse -> „Geschlechtlichkeit als Ganzes“
Welche Maßnahmen sind bei der Pflegeplanung im Bereich Maßnahmen anzustellen?
Maßnahmen immer so beschreiben, dass ein neuer Mitarbeiter den
Pflegebedürftigen individuell und planungszielgerichtet pflegen kann
„laut Standard des Hauses Nr. xx“ kann geschrieben werden, aber Maßnahmen müssen individualisiert werden und handlungsleitend sein
Mindestens vier welcher W-Fragen
sollten mit der Maßnahmenbeschreibung beantwortet sein?
Wer
Was
Wann / Wie oft
Wie
Wo
Womit
Welche Fragen sollte man sich zur abschließenden Überprüfung der Pflegeplanung stellen?
Fragen zur abschließenden Überprüfung:
1. Kann ich mit den geplanten Maßnahmen das Pflegeziel erreichen?
2. Wenn ich das Pflegeziel erreicht habe, habe ich das Problem dann gelöst?
Kann ich beide Fragen mit „ja“ beantworten, passen Problem, Ziel und Maßnahmen zueinander.
Was sind Expertenstandards in der Pflege?
Expertenstandards sind professionell abgestimmte Leistungsniveaus, welche den aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Sie gelten national (Nationale Expertenstandards) für jede Einrichung und jede Pflegefachkraft.
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Für eine sichere Umgebung sorgen können“?
Gefahren vonseiten des Umfeldes einschätzen können -> Stolperfallen, Brandquellen, individuelles Sicherheitsbedürfnis, Hilfsmittel zur Orientierung (Kalender, Uhr, Zeitung, Fernseher....), Erkennen von Gesundheitsveränderungen Prophylaxe: Sturz-, Infektionsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Soziale Bereiche des Lebens sichern können“?
soziale Beziehungen -> persönliche (Lebenspartner, Geschwister, Kinder, Freunde etc.) und pflegerische Bezugspersonen, mit belastenden Beziehungen umgehen können, Geschäftsbeziehungen, persönlicher Kontakt, gesellschaftliches Leben, bestehende soziale Beziehungen aufrecht erhalten Prophylaxe: Isolationsprophylaxe
Was versteht man bei den ABEDL`s unter „Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“?
existenzfördernde, belastende, gefährdende Erfahrungen -> Unabhängigkeit, Freude, Vertrauen, Zuversicht, Hoffnung, Sorge, Angst, Trennung, Isolation Tod, Sterben, Glaube (Religion), lebensgeschichtliche Erfahrung Prophylaxe: Isolationsprophylaxe
Wer entwickelt die Expertenstandards?
Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) entwickelt die Expertenstandards.
Zum DNQP gehören Fachkolleginnen und Fachkollegen aus der Pflege, die sich mit dem Thema Qualitätsentwicklung in der Pflege auseinandersetzen. Ziel des DNQP ist die Förderung der Pflegequalität, z. B. durch die Entwicklung von Expertenstandards.
Derzeit gibt es acht Expertenstandards in der Pflege und einen Expertenstandard im Hebammenwesen.
Wie sollte man die Ereignisse im Pflegebericht beschreiben?
Die Ereignisse sind immer genauso zu beschreiben, wie man sie selbst beobachtet hat. Als Hilfestellung können dazu folgende Fragen dienen: Was habe ich gesehen? Was habe ich gerochen? Was habe ich gehört?
Und: Wenn ich auf diesen Eintrag in drei Jahren angesprochen werden würde - weiß ich dann noch genau, was passierte?
Als weitere und letzte Hilfe:
Wenn man die Wahrheit nicht kennt oder überprüfen kann, dann sollte man das Gehörte originalgetreu zitieren.
Was bedeutet "basal"?
= voraussetzungslos, elementar
Was bedeutet "Stimulation"?
= eine Anregung
Was ist "Basale Stimulation"?
Es ist ein Versuch, Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen Angebote für ihre persönliche Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit zu machen.
Wir fordern nichts, sondern
wir bieten an, dass der Mensch sich spüren kann.
Pflegekraft und Pflegebedürftiger können sich auf eine gemeinsame Beziehung einlassen -> sollten sich gegenseitig sympathisch sein
Pflegekraft sollte ein besonderes Interesse am Pflegebedürftigen haben
erfordert von beiden Seiten ein hohes Maß an Toleranz, damit Ablehnungen von Stimulationen ernst genommen werden können
Basale Stimulation heißt, den Menschen von dort abzuholen, wo er wahrnehmen kann und ihn von dort ausgehend zu fördern
Basale Stimulation knüpft an die primären Wahrnehmungserfahrungen des Menschen an (embryonale Entwicklung)
jeder Pflegebedürftiger verfügt über Zugangspforten -> es ist die Aufgabe der Pflegekraft, diese Zugangspforten zu finden und zu nutzen.
Nicht jede Pflegekraft muss in der Lage sein, einen Pflegebedürftigen basal zu stimulieren.
Druck / Intensität: sanft, aber eindeutig (kein flüchtiges Streicheln)
Fläche: flächige Berührungen (punktuelle Berührungen schaffen Muskelspannungsaufbau)
Rhythmus: gleichmäßig und zügig (nicht abgehakt, ruhelos oder sehr langsam)
Medium: trockene Hände (warm oder auch kalt, z. B. im heißen Sommer) warmes oder kühles Wasser Waschlappen / Handtuch (rau oder weich)
Somatische Stimulation
-> zum Erfahrbarmachen der Körpergrenzen
Vestibuläre Stimulation
-> fördert die Orientierung im Raum
Vibratorische Stimulation
-> macht Zusammenhänge im Körper bewusst
Gustatorische Stimulation
-> Erfahrungen schmecken lassen (Geschmackssinn)
Olfaktorische Stimulation
-> Erfahrungen riechen lassen (Geruchssinn)
Taktil-haptische Stimulation
-> Erfahrungen tasten lassen (Tastsinn)
Auditive Stimulation
-> Erfahrungen hören lassen (Hörsinn)
Visuelle Stimulation
-> Erfahrungen sehen lassen (Sehsinn)
Was will man mit somatischen Stimulationsangeboten wiederherstellen?
Mit somatischen Stimulationsangeboten will man das verloren gegangene Körperschema (meist durch krankheitsbedingte Bewegungslosigkeit) wiederherstellen. Praktische Umsetzung (Beispiele):
Massagen (Massagehandschuhe)
warme Luft eines Föhns,
verschiedene Waschungen
Baden usw.
Eigentlich kann jede Pflegehandlung zur Stimulation benutzt werden.
Belebende Körperwaschung! Welches sind die Ziele der Anwendung?
Belebende Körperwaschung! Ziele der Anwendung:
Aufmerksamkeit des Pflegebedürftigen wecken und sie auf den eigenen Körper lenken, wichtig ist, dem Pflegebedürftigen den Unterschied zwischen dem eigenen Körper und dem Medium (Wasser) spürbar zu machen, klare Information über den eigenen Körper vermitteln (siehe Qualität der Berührungen), Wachheit fördern, Belebung des Kreislaufs und des Körpers,
Belebende Körperwaschung. Wie sollte diese durchgeführt werden?
Durchführungsempfehlung:
Wassertemperatur etwa 10 Celsius unter der Körpertemperatur, Pflegebedürftigen in aufrechte Position bringen (Oberkörperhochlagerung),
vor der Anwendung darauf achten, dass die Extremitäten warm sind,
groben Waschhandschuh und raues ungebügeltes Handtuch verwenden,
mit der Waschung des Gesichts vom Kinn zur Stirn beginnen,
gegen die Haarwuchsrichtung waschen und abtrocknen,
nach dem Körperstamm Hände und Arme, Füße und Beine waschen (Orientierung),
keine Strichbewegungen (nicht absetzen, sondern in langen Zügen waschen),
mehrmaliges Wiederholen der Bewegung (fördert Körperwahrnehmung),
möglichst ständigen Körperkontakt zum Pflegebedürftigen halten,
nach Wunsch auch belebende Badezusätze zufügen (z. B. Rosmarin).
Beruhigende Körperwaschung! Ziele der Anwendung:
Entspannung des Körpers und der Muskulatur, „Auf-sich-Besinnen“, Orientierung geben, bei Pflegebedürftigen, die sich „verloren“ haben (z.B. Morbus Alzheimer, bei Unruhezuständen etc.)
Beruhigende Körperwaschung! Wie sollte diese durchgeführt werden?
Nimm Dir Zeit dafür, denn wie willst Du Ruhe vermitteln, wenn Du selbst nicht beider Sache bist?
Wassertemperatur muss höher als Körpertemperatur liegen (bei etwa 40°Celsius),
weicher Waschhandschuh und weiches Handtuch,
mit der Haarwuchsrichtung waschen und abtrocknen,
vom Thorax aus beginnend; nach dem Körperstamm Hände und Arme, Füße und Beine waschen (dabei die Extremitäten komplett umschließen: Orientierung),
keine Strichbewegungen (nicht absetzen, sondern in langen Zügen waschen)– mehrmaliges Wiederholen der Bewegung (fördert Körperwahrnehmung),
zum Schluss Waschung des Gesichts von der Stirn zum Kinn,
Ruhephase nach der Waschung einhalten.
Bobathorientierte Körperwaschung (bei Pflegebedürftigen mit Hemiplegie /Hemiparese)! Welches sind die Ziele der Anwendung?
Ziele der Anwendung: Erhöhung der Eigenwahrnehmung, der Pflegebedürftige soll der Empfindung an der weniger betroffenen Seitennachspüren und die Vorstellung davon auf die stärker betroffene Seite übertragen.
Bobathorientierte Körperwaschung (bei Pflegebedürftigen mit Hemiplegie /Hemiparese)! Wie sollte diese durchgeführt werden?
Wassertemperatur etwas niedriger als Körpertemperatur, damit der Pflegebedürftige sie wahrnehmen kann,
Waschhandschuh und kleines Handtuch, welches nirgends streifen kann (der Pflegebedürftige soll eindeutige Spürinformationen erhalten),
die Pflegeperson steht während der gesamten Waschung auf der stärker betroffenen Seite des Pflegebedürftigen,
Waschrichtung: von der weniger stark betroffenen Seite über die Körpermitte zur stärker betroffenen Seite,
von elementarer Bedeutung ist, dass der Pflegebedürftige seine weniger stark betroffene Seite deutlich wahrnimmt (Waschung mit klarer Berührungsqualität =mehr Druck spüren lassen),
möglichst während der Waschung nicht sprechen, denn der Pflegebedürftige soll sich auf das Erspüren konzentrieren und nicht abgelenkt werden
Basalstimulierende Körperwaschung! Welches sind die Ziele der Anwendung?
Ziele der Anwendung:
Körpergrenzen erfahrbar machen, Körperorientierung fördern (oben/unten, vorne/hinten), Dimensionalität des Körpers vermitteln (Form, Länge, weich/hart), Integration der einzelnen Körperteile zum Ganzen, „Verbindungen“ wahrnehmbar machen (Körperachsen), Durchführen bei Pflegebedürftigen mit Verlust der Körperwahrnehmung oder bei Verlust von Körper- und Raumorientierung.
Basal stimulierende Körperwaschung. Wie sollte diese durchgeführt werden?
Wassertemperatur 5-10 Grad Celsius unter der Körpertemperatur (der Temperaturunterschied hilft, die Abgrenzung von Außen/Innen zu vermitteln), eindeutiges Material (weich oder rau) verwenden,
Qualität der Berührungen beachten, Hautkontakt zwischen Pflegeperson und Pflegebedürftigen nicht unterbrechen,
Atemstimulierende Einreibung (ASE)
Des Weiteren zählen auch dazu:
Fiebersenkende Waschung
Geruchs reduzierende Waschung
Schweiß reduzierende Waschung
Grundsätzlich gilt: Der therapeutische Effekt steht im Vordergrund. Daher wird bei allen Waschungen der Intimbereich nicht berücksichtigt. Alle Waschungen können sowohl als Ganzkörperwaschung oder Teilkörperwaschung durchgeführt werden
Vestibuläre Stimulationsangebot. Wie wirkt es?
Vestibuläre Stimulationsangebot fördert die Orientierung im Raum.
Durch Veränderung der Körperlage sollen möglichst viele Impulse vermittelt werden. Warum werden (fast) alle bettlägerigen Pflegebedürftige in Rückenlage gepflegt? Warum wird das Kopfteil nicht (leicht) erhöht? Des Weiteren kann man Lagerungen nutzen. Besonders bewährt haben sich hierbei die 30-Grad-Lagerung, die schiefe Ebene und die 135-Grad-Lagerung. Viel zu wenig genutzt wird die Absenkung bzw. Erhöhung des Bettendes. In erster Linie aber sollte der Pflegebedürftige in einen Sessel oder Rollstuhl gesetzt werden. Aus dieser Perspektive hat der Pflegebedürftige einen völlig anderen Blick und es ist für die Gleichgewichtsstimulation von großer Bedeutung.
Vibratorische Stimulationsangebote. Wie wirkt diese?
Vibratorische Stimulationsangebote macht Zusammenhänge im Körper bewusst.
Jegliche Schwingung wird vom Skelettsystem um/weitergeleitet. Durch Einsatz kleiner Massagegeräte – entlang der Knochenleitung – kann Körperbewusstsein bzw. Länge einer Extremität wiederentdeckt werden. Dieses Stimulationsangebot wird nicht von allen Pflegebedürftigen als wohltuend empfunden. Deswegen vorsichtig und sparsam einsetzen. Eine Vibration kann z. B. auch durch elektrische Zahnbürsten, durch elektrische Rasierer oder durch das Fahren mit dem Rollstuhl erreicht werden.
Gustatorische Stimulation. Wie wirkt diese?
Gustatorische Stimulation: Erfahrungen schmecken lassen.
Die Aktivierung des Mundbereiches ist insbesondere dann wichtig, wenn Pflegebedürftige mittels einer PEG ernährt werden müssen. Tupfer mit dem Lieblingssaft oder Lieblingsgeschmack des Pflegebedürftigen können einen sehr hohen Reiz bieten.
Taktil-haptische Stimulationsangebote. Wie wirkt diese?
Taktil-haptische Stimulationsangebote: über den Tastsinn.
Hierbei geht es hauptsächlich darum, mit den Händen oder Füßen Gegenstände, insbesondere die Oberfläche zu ertasten oder zu ergreifen. Die Hände des Pflegebedürftigen sollen Gelegenheit zum Tasten, Greifen oder Fühlen erhalten (z.B.weich, harte, glatte oder raue Gegenstände – „Tastwände“)
Auditive Stimulationsangebote. Wie wirkt dieses?
Auditive Stimulationsangebote: über den Gehörsinn.
Das Aufnehmen von Reizen über das Gehör ist eine weitere Möglichkeit der Stimulation, zum Beispiel durch Vorlesen (Lieblingsbuch, Bibel, Zeitung). Bitte keine Dauerberieselung (länger als 30 Minuten) durch Radio oder Fernseher.
Visuelle Stimulationsangebote. Wie wirken diese?
Visuelle Stimulationsangebote: über den Sehsinn.
Visuelle Stimulationsangebote (über den Sehsinn). Über den Sehsinn nehmen wir die meisten Informationen auf. Grundsatz: Halluzinationen können ein Hinweis auf mangelnde Stimulationen sein. Tipps für Deinen Wohnbereich:
Raumbeleuchtung der Tageszeit anpassen (Nachtdienst!),
Bilder oder Fotos nicht im direkten Blickfeld des Pflegebedürftigen anbringen, sondern eher am Rande seines Blickfeldes
Farbtücher über das Bett hängen,
Bilder / Fotos auch in „Rollstuhlfahrerhöhe“ anbringen
Wandfarben – Vorhänge = Kontraste setzen, (selbstgebastelte)
Namensschilder fürs Pflegepersonal
Von wem wurde das Konzept der Basalen Stimulation entwickelt?
Das Konzept der Basalen Stimulation wurde von Prof. Andreas Fröhlich (Sonderpädagoge und Heilpädagogischer Psychologe) in den 70er Jahren entwickelt. Es geht in erster Linie auf die Arbeit mit schwer mehrfach behinderten Menschen (Kindern) zurück. Jedoch zeigten die Erfahrungen, dass die Prinzipien der Basalen Stimulation eine allgemein gültige Bedeutung für Menschen aller Altersstufen und egal, ob krank oder gesund, haben. Zudem wurde auch nachgewiesen, dass durch die Basale Stimulation eine effektivere therapeutische Pflege und somit auch ein neues Verständnis der Pflege möglich ist.
Pflege wird zur Therapie!
Welche Beispiele zu "Wann" / "Wie oft" sind richtig?
Eine Abweichung von bis zu 20 Minuten ergibt sich durch pflegerische Umstände und ist tolerabel.
Pflegeprozess Definition
Der Pflegeprozess ist eine Arbeitsmethode, mit welchem professionelle Pflegehandlungen als Zyklus (Kreis) dargestellt werden.
Das Pflegeprozess - Modell nach Fiechter / Meier findet man am häufigsten. Es wird als Regelkreismodell dargestellt und besteht aus sechs Schritten:
Informationen sammeln
Probleme und Ressourcen erkennen (Informationen auswerten)
Pflegeziele festlegen
Pflegemaßnahmen planen
Pflegemaßnahmen durchführen
Evaluation (Beurteilung der Wirkung der Pflege)
Was ist das Ziel des Pflegeprozesses?
Die pflegerische Problemlösung ist dabei das Ziel.
Wann endet der Pflegeprozess?
Der Pflegeprozess endet, wenn die Pflegebeziehung (Auszug, Tod...) beendet ist.
Wann ist die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses gelungen?
Die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses ist gelungen, wenn eine nicht in der Einrichtung beschäftigte Pflegekraft anhand der Dokumentation Pflegebedürftige individuell und aktivierend pflegen kann, ohne dass ein Schaden für den Pflegebedürftigen entsteht.
Die Pflegeplanung ist in der Grundstruktur wie folgt aufgebaut:
Problem Ressource
Ziel
Maßnahmen
In die linke Spalte werden die Probleme und Ressourcen notiert,
in die Mitte kommen die Ziele und
in der rechten Spalte folgen die Maßnahmen.
Diese Reihenfolge entspricht dem Pflegeprozess nach Fiechter / Meier.
Der zweite Schritt des Pflegeprozesses lautet "Probleme und Ressourcen erkennen".
Der dritte Schritt des Pflegeprozesses lautet "Ziele festlegen" und
der vierte Schritt des Pflegeprozesses lautet "Maßnahmen planen".
Das Ziel eines Pflegeberichtes ist es:
Das Ziel eines Pflegeberichtes ist es, dass aktuelle Befindlichkeiten des Pflegebedürftigen und langfristige Pflegeverläufe wiedergespiegelt werden.
Der Pflegebericht schildert also die Situation des Pflegebedürftigen vor, während und nach der Pflege.
Die Merkmale eines Pflegeberichtes beziehen sich auf die Zeit und den Inhalt.
"Der Pflegebericht weist in der Regel, sofern keine Besonderheiten zu verzeichnen sind, keine täglichen Eintragungen auf; die Dokumentation der erbrachten Pflege erfolgt auf dem Durchführungsnachweis."
"Der Pflegebericht dient nicht als Durchführungsnachweis. Aus diesem Grunde besteht keine Notwendigkeit außerhalb der pflegerischen Erfordernisse "routinemäßig" Eintragungen vorzunehmen."
Alle Einträge in den Pflegebericht müssen "zeitnah" erfolgen.
Was bedeutet "zeitnah"?
Dies ist nirgendwo genauer definiert.
bei Unfallgeschehen und akuten Ereignissen ->
sofort (nach der Erstversorgung des Pflegebedürftigen)
bei Erkennen von Verschlechterungen ->
bei nächstmöglicher Gelegenheit (umgehend) innerhalb desselben Dienstes
durchgeführte Maßnahmen ->
nach der Durchführung
alle anderen Informationen ->
spätestens am Schichtende
Die physische und psychische Befindlichkeit des Pflegebedürftigen ist dann im Pflegebericht zu vermerken, wenn sie dem "normalen" individuellen Zustand des Pflegebedürftigen nicht entspricht. Beispiel: Eine Pflegebedürftige, die sich meist isoliert und depressiv in ihrem Zimmer aufhält, nahm heute alle Mahlzeiten im Speisesaal ein und hielt sich auch nachmittags im Wohnbereich auf.
Pflegeerfolge
Nicht nur defizitäre Zustände sollen beschrieben werden, sondern auch Pflegeerfolge des gesamten Teams. Beispiel: Pflegebedürftiger ging heute mit Hilfe einer Pflegekraft drei Schritte (mehr als sonst).
aktuelle Ereignisse
Alles, was sich außerhalb des normalen Tagesablaufs ereignete. Beispiel: Sturz, Erbrechen, Fieber, Ergebnisse aus Pflege- oder Arztvisite
Langzeitverläufe
Das sind nicht akute Geschehnisse, sondern der Eintrag bezieht sich auf einen Eintrag von der letzten Schicht (oder gestern oder vorgestern...).
Beispiel: Pflegekraft A notierte im Pflegebericht, dass der Pflegebedürftige B nach dem Frühstück erbrochen hat und sich daher hinlegte. Hier müssen nun solange nachfolgende Einträge in den Pflegebericht erfolgen, bis sich das Erbrechen / die Übelkeit gelegt haben und der Pflegebedürftige keine Probleme mehr diesbezüglich hat.
Alle Einträge in den Pflegebricht müssen objektiv erfolgen ohne Raum für Spekulationen und Interpretationen.
Alle Einträge in den Pflegebericht müssen objektiv erfolgen, ohne Raum für Spekulationen und Interpretationen. Soll nachfolgender Ausdruck verwendet werden:
Pflegebedürftige ist heute gut (schlecht) drauf.
Was heißt das? Macht er Witze, ist er lustig oder bezieht sich die Aussage auf seine körperliche Aktivität?
Wunde sieht gut (schlecht) aus
Kann eine Wunde überhaupt gut aussehen? Und wenn ja, was gefällt der Pflegekraft daran? Ist der Wundrand nicht mehr gerötet, gut durchblutet, nicht mehr erhaben? Ist kein Exsudat mehr vorhanden, zeigt sich Granulation?
Pflegebedürftige hat heute gut gegessen.
Hat Pflegebedürftige sauber und ordentlich gegessen? Mit Besteck? Oder hat Pflegebedürftige den Teller leer gegessen oder wollte sie einen Nachschlag?
AZ von Hr. T. ist schlecht.
Solch ein Eintrag ist völlig undurchsichtig, denn hier weiß man am Ende gar nichts. Denn ein AZ besteht aus mehreren Parametern: Puls, RR, Gesichtsfarbe, Ansprechbarkeit, Wahrnehmungs-Reaktions- und Denkvermögen
Pflegebedürftiger war heute aggressiv.
Hat der Pflegebedürftige getreten, gebissen, gespuckt, geschlagen, geschrien oder jemanden beschimpft?
Pflegebedürftige ist sehr verwirrt.
Wie wird verwirrt definiert? Findet sie ihr Zimmer nicht? Hat sie ihren Geldbeutel verlegt? Sieht sie Besucher, wo keine sind? Trinkt sie aus der Blumenvase?
Dir fällt es schwer, das korrekte Problem zu erkennen?
Dann versuche es doch mal "andersherum":
Formuliere zuerst die Maßnahmen
Frage Dich dann: Warum führe ich diese Maßnahmen täglich durch? -> die Antwort ist bereits das Problem
13 ABEDL's
1. ABEDL Kommunizieren können
2. ABEDL Sich bewegen können
3. ABEDL Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten können
4. ABEDL Sich pflegen können
5. ABEDL Essen und Trinken können
6. ABEDL Ausscheiden können
7. ABEDL Sich kleiden können
8. ABEDL Ruhen und Schlafen können
9. ABEDL Sich beschäftigen können
10. ABEDL Sich als Frau oder Mann fühlen und verhalten können
11. ABEDL Für eine sichere Umgebung sorgen können
12. ABEDL Soziale Bereiche des Lebens sichern können
13. ABEDL Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können
mit Hilfe des AEDL bzw. ABEDL-Strukturmodells werden die Fähigkeiten, Ressourcen und Bedürfnisse des Menschen festgehalten
Die Pflegemaßnahmen beschreiben, in welcher Art und Weise, zu welchem Zeitpunkt, unter welchen Bedingungen, mit welchen Hilfsmitteln und mit wem die Pflege durchgeführt wird.
Oder einfacher gesagt:
Wer?
Was?
Wann?
Wie oft?
Wo?
Wie?
Womit?
Mindestens vier dieser W-Fragen sollten mit der Maßnahmenformulierung beantwortet sein.
Pflegemaßnahmen sind kurz, präzise und verständlich zu formulieren.
Die ausgewählten Maßnahmen der Pflegeplanung sollten so beschrieben sein, dass sie
das festgelegte Ziel der Pflegeplanung erreichen und
das erkannte Problem der Pflegeplanung lösen können.
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