4.4 Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Ein Anlass für die Diskussion ist, dass die Diagnose in den vergangenen Jahren in steigendem Maße gestellt wird und zugleich die Behandlung medikamentös über Stimolanzien erfolgt. Von 2006 bis 2011 sind die diagnostizieretn Fälle um 42 prozent gestiegen und ritalin welches verabreicht wird in den letzten 20 jahren von 34 kilo auf 1,8 Tonnen getiegen

Im ICD 1o wird sie als „Hyperkinetische Störung“ bezeichnet

Nein schon vom kinderpsychologe heinrich hoffman  geschichte Zappelphilipp selbe Synthome

·       Unaufmerksamkeit: hohe Ablenkbarkeit, vorzeitiges Abbrechen von vor allem fremdbestimmten Aufgaben und Nichtbeenden von Tätigkeiten;

·       Hyperaktivität: überschießende motorische Aktivitäten und Ruhelosigkeit;

·       Impulsivität: Sprunghaftigkeit, extreme Ungeduld, Reizbarkeit.

Es kann zu erheblichen Beeinträchtigungen im schulischen sowie sozialen später auch beruflichen Alltag führen oftmals chronisch

Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der ADHS wird ein multifaktorielles Modell vermutet (die Wechselwirkung verschiedener Risikofaktoren auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen.

1.      Zwillingsstudien weisen auf eine genetische Vulnerabilität der Symptomatik hin

2.     es Hinweise auf neurobiologische bzw. neurochemische Funktionsstörungen im Gehirn

3.     psychologische  Risikofaktoren (z. B. schwieriges Temperament, Regulationsstörungen im Säuglingsalter)

4.     psychosoziale Risikofaktoren (niedriger sozialer Status, Schei- dung/Trennung der Eltern,)

Somit ist nicht die Erziehung der Eltern der Auslöser von ADHS es kann die Problemaktik höchstens verstärken

Durch einen multimodaler Therapieansatz ( vielschichtig ) aus einer medikamentösen Therapie, zusätzlicher Psychotherapie (z. B. Verhaltensthe- rapie) sowie Eltern- und Angehörigentrainings, durchgesetzt

Für einen sozialpädagogischen Umgang sind klare Strukturne / Linien sowie ein wertschätzender umgang