verhaltensstörungen

Störungen des Sozialverhaltens“, welche einem Muster dissozialen, aggressiven oder aufsässigen Verhaltens mit Verletzungen altersentsprechender sozialer Erwartungen entsprechen und oft gleichzeitig mit schwierigen psychosozialen Umständen vorkommen

1häufige oder schwere Wutausbrüche 2. Grausamkeit gegenüber Menschen oder Tieren, 3.beschädigung des eigentums 4.weglaufen von Zuhause/Schule 5.Lügen/Stehlen

Nein es müssen sich um vermherte über einen längeren Zeitraum hinwegbewegende Muster sein

Störungen des Sozialverhaltens treten dabei häufig in Kombination mit anderen psychischen Störun- gen des Kindes- und Jugendalters

Aus einer biopsychosozialen Sichtweise als einen transaktionaler Prozess zwischen Kind, Umwelt und genetischem Einfluss

Biologische Faktorengenetische Disposition  neuroanatomische Faktoren

psychologische Faktoren verzerrte soziale Informationsverarbeitung (Verhalten anderer wird als absichtlich böswillig interpretiert) geringe soziale Kom- petenz mangelnde Empathie diverse Misserfolgserlebnisse

Soziale Faktoren familiär: inkonsistente Erziehung, strafende Erziehungspraktiken, innerfamiliäre Gewalt, Substanzkonsum der Eltern Multi-Problem-Milieu (Armut, Gewalt in Nach- barschaft) Ablehnung (Kita, Schule)

·       Aufmerksamkeit zu bekommen,

·       Nähe zu schaffen (v. a., wenn das Kind gelernt hat, auf diese Weise Nähe zu erlangen),

·       Distanz zu schaffen (z. B. aufgrund negativer Bindungserfahrungen oder eines negativen Selbstbildes),

·       Rache und Vergeltung auszuüben (wenn das Kind sich ungerecht behandelt fühlt),

·       Angst und Hilflosigkeit nicht spüren zu müssen,

·       Grenzen zu setzen, besonders in der Autonomieentwicklung,

·       Rebellion auszuüben gegen zu großen Erwartungsdruck,

auf eine Aggressivitätskontrolle, eine Stärkung defizitärer Selbststrukturen, den Aufbau und die Ver- stärkung positiver Beziehungserfahrungen und prosozialer Verhaltensmuster sowie eine Verbesserung der intrafamiliären Kooperation ab