Wie wird Schizophrenie beschrieben?
Die schizophrenen Störungen sind im Allgemeinen durch grundlegende und charakte-ristische Störungen von Denken und Wahrnehmung sowie inadäquate oder verflachte Affekte gekennzeichnet.
Insofern gilt die Schizophrenie als psychische Erkrankung, die mit tiefgreifenden Verän- derungen der Wahrnehmung, des Denkens, der Emotionen sowie der Sprache und des psychomotorischen Verhaltens einhergeht
Da das Erscheinungsbild der Schiziphrenie sehr heterogen ist unterscheidet die ICd10mehrere Subtypen shizophrener Erkrankungen. Wie wird die Sympthomatik eingeteilt?
1.Positiv- (zum Verhalten und Erleben kommt etwas hinzu)
2.Negativsymptome (Ver- halten und Erleben wird eingeschränkt) erwiesen
Was gehört zur Positivsympthomatik?
Wahn unverrückbare Überzeugungen an denen trotz unbe- streitbarer Gegenbelege festgehalten wird (z. B. „Der Nachbar oder der Geheimdienst hört mich ab“)
Halluzinationen Sinneseindrücke dar, die real nicht existent sind und damit von anderen nicht geteilt werden können. Besonders häufig treten Halluzinatio- nen in akustischer Form (z. B. Hören von kommentierenden oder dialogischen Stimmen), in optischer Form (z. B. Geister, schwarze Schatten) und haptischer Form (z. B. Gefühl, ein Tier krabbelt den Körper entlang) auf.
Ich-Störungen das eigene Ich mit der Umwelt ver- schmilzt und sich dadurch Gedanken nach außen ausbreiten und von anderen Men- schen gehört werden können (Gedankenausbreitung) oder Gedanken von einer frem- den Macht in den eigenen Kopf eingegeben werden (Gedankeneingebung).
Was gehört zur Negativsympthomatik?
Denk und Sprech Störungen Sprechen kann Disorganisiert sein Wortsalat
Psychomatorische AuffälligkeitenBewegungsstereotypien oder exzessiver Bewegungsdrang
Affektstörungen in Form einer Affektverflachung (fehlende emotionale Reaktionen auf Ansprache).
Wie hoch liegt die Die Lebenszeitprävalenz der Schizophrenie
Bei 1 Prozent Männer und Frauen gleich meiste im frühen Erwachsenenalter Männer in der Regel etwas früher als Freauen.
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