Personalbereitstellung ist eine zentrale Aufgabe der Personalwirtschaft
Personalbedarf
umfasst die Gesamtheit aller zur Unternehmensaufgabe erforderlichen Arbeitskräfte
Orientiert sich an den zu erfüllenden Aufgaben des Betriebes und ist deshalb zu ermitteln hinsichtlich:
Quantität
Qualität
Zeitraum
Ort
Methoden zur Ermittlung:
Qualitative Methoden
Quantitative Methoden
Extern:
Analyse des Personalbeschaffungspotentials
Kontaktaufnahme
Personalauswahl, -einstellung und -gliederung
Intern:
Vorteile:
Motivation durch Aufstiegschancen
Besseres Betriebsklima
Kurze Einarbeitungszeit…
Nachteile:
Geringe Auswahl
Besetzungsprobleme werden verlagert
Keine neuen Ideen durch neue Mitarbeitende
Beurteilung als sozialer Prozess erfolgt stets subjektiv, kein Schutz vor Beurteilungsfehlern.
Ziel der Personalentwicklung = Handlungskompetenz
Motivation
durch Information über Entwicklungschancen, Aufstiegschancen, Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse…
Bereitstellung
geeigneter und qualifizierter Mitarbeiter
geringes Fehlbesetzungsrisiko
Förderung von spezifischen Begabungen
Abstimmung
Individuelle und organisatorische Bedürfnisse werden unter Beteiligung des Mitarbeiters so weit wie möglich abgestimmt
reduziert das Konfliktpotential
Personalentwicklung als internen Weg der Personalbeschaffung
Ausbildung
Berufl. Erstausbildung
Ziel: Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen
Anpassungsfortbildung
Berufliche Kenntnisse erweitern und aktuellen Entwicklungen anpassen
Aufstiegsfortbildung
Mitarbeitern notweniges Führungswissen vermitteln und Führungsverhalten trainieren
Umschulung
Anreizgestaltung umfasst das Anbieten und aufeinander Abstimmen von mehreren Anreizen
erwünschte Verhaltensweisen auslösen
unerwünschte Verhaltensweisen zurückdrängen
Personalführung
ist das zielgerichtete Kommunizieren und Motivieren
Ziele vereinaren
Realisierung planen
Beteiligte fordern und fördern
Kooperieren zur Zielerreichung
Beurteilung der Leistungen
Tätigkeit der Willensdurchsetzung
reicht von Befehl bis Überzeugung
Abhängig von den verfügbaren Machtgrundlagen
Partizipation
Teilhabe von Mitarbeitern an der Ideen- und Entscheidungsfindung
bis zur Abgabe an Entscheidungskompetenzen
Kontrolle
Verhaltenskontrolle
Ergebniskontrolle
Der eindimensionale Führungsstil nach Tannenbaum und Schmidt reicht von autoritär bis demokratisch
enthält keine dynamische Komponente, die verschiedenes Agieren entsprechend der Situation darstellt
Blake und Mouton (1992) „Managerial Grid“ – fünf typische Führungsstile
Management by Motivation
Führung durch Leistungsanreize
Einbeziehung der Mitarbeitenden
Biefriedigung individueller Bedürfnisse
Management by Objectives
Führung über Ziele
kooperative Zielfindung
Kontrolle der Zielerreichung
Management by Exception
Führung nach Ausnahme-Prinzip
Delegation von Routineaufgaben
Eingriff bei starken Abweichungen
Management by Delegation
Führung durch Aufgabenübertragung
Delegation sämtlicher Aufgaben
Abgabe der Verantwortung
Management by Results
Führung durch Kontrolle
Ergebnisorientierte Führung
Koordinierung dezentraler Entscheidungen
Last changed2 years ago