Erläutern Sie die gängigen
Inventurverfahren.
Stichtagsinventur
Zeitnahe Inventur 10 Tage vor bzw. nach dem Bilanzstichtag.
Werteveränderungen, die nach dem Bilanzstichtag eingetragen sind, müssen
herausgerechnet werden.
Wertveränderungen bis zum Bilanzstichtag müssen noch beigefügt werden.
Verlegte Inventur:
Erfolgt an einem beliebigen Tag innerhalb der letzten 3 Monate des Geschäftsjahres oder
innerhalb der ersten 2 Monate des neuen Geschäftsjahres.
Auch hier erfolgt die Korrektur der Inventur zum Bilanzstichtag des Jahres, wie bei der
Stichtagsinventur.
Permanente Inventur:
Keine Bestandaufnahme, da Bestände der Lagerkartei entnommen werden. Der Bestand
wird am Bilanzstichtag über Fortschreibung der Lagerbuchhaltung ermittelt. Einmal pro
Jahr ist jedoch eine Bestandsaufnahme vorgeschrieben, wo dann eventuelle Differenzen
anhand der Lagerkartei festgehalten werden.
Skizzieren Sie den inhaltlichen
Aufbau eines Inventars.
Das Inventar enthält Art, Menge und Wert der Vermögensteile und Schulden.
Eine klare Trennung von Vermögen und Schulden ermöglicht die Berechnung des
Reinvermögens (=Eigenkapital)
Für welche innerbetrieblichen
Steuerungszwecke können bereits
Inventarwerte eingesetzt werden?
➢ Eine Überprüfung der Bestände
➢ Eine Korrektur der Lagerbuchführung durch die Ermittlung von Diebstählen oder von
verdorbenen Waren
➢ Eine Feststellung des tatsächlichen Materialverbrauchs
Skizzieren Sie in Grundzügen die
Architektur einer Bilanz.
Was ist eine sog. Bilanzkritik und
wofür ist diese notwendig.
Binden Sie in Ihre Erklärung ein
Beispiel mit ein.
Schließt sich an die Bilanzanalyse an.
Bei der Bilanzanalyse wird über Kennzahlen eine Bilanz untersucht, um Aussagen über die
aktuelle und zukünftige Ertragslage von Unternehmen Aussagen zu treffen.
Die Bewertung der Analyse ist die eigentliche Bilanzkritik.
Beurteilung von den ermittelten Abweichungen zwischen den ermittelten und den
Durchschnittswerten der Branche und leitet daraus Aussagen über die Qualität der
Unternehmensführung und die Kreditwürdigkeit ab.
Rentabilität
Cash-Flow
Liquidität
Kreditwürdigkeit (Bonität)
Was bedeutet das sogenannte
Prinzip der aufsteigenden Liquidität?
Ordnung des Vermögens in der Bilanz nach dem Grad der Liquidierbarkeit. Das heißt an
erster Stelle Grundstücke und an letzter der Kassenbestand.
Beschrieben Sie:
Aktivtausch
Passivtausch
Aktiv-Passivmehrung
Aktiv-Passivminderung
ALLGEMEIN
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