grundtypen ethischer Argumentation

Gut ist, was der Verwirklichung von vorher festzulegenden Zwecken und Zielen dient

Das “Gute” ist etwas dem Menschen “von außen” Vorgegebenes und wird nicht vom Menschen selbst festgelegt -> z.B. durch Erziehung

Die zu beifolgenden ethischen Normen werden jeweils individuell und selbstbestimmt festgelegt

Setzt voraus, dass es Normen von grundsätzlicher Gültigkeit gibt, welche unabhängig von der konkreten Situation sind

Die jeweiligen Handlungsnormen sind stets neu aus der vorliegenden Situation heraus abzuleiten

Handeln ist nur dann “sittlich gut”, wenn auch die tatsächlichen Konsequenzen ethisch verantwortet und für gut befunden werden können

Eine Handlung ist dann “sittlich gut”, wenn das der Handlung zurgrundeliegnde Wollen als gut beurteilt werden kann - unabhängig von den möglichen Folgen

Das “Gute” ist was schon immer Feststehendes, das erkannt und befolgt werden muss