Buffl

13. Emotionale Zufriedenheit

HM
by Hanna M.

Wohlbefinden


 

  • Frage danach wie stark der Einfluss jeweils auf das Wohlbefinden ist

  • Heirat: positives Erlebnis, aber Bedarf viel Anstrengung

  • ganz oben: Stärksten Einfluss haben negative Ereignisse

  • kleine positive Dinge tauchen nicht auf (Kaffee, Gespräche etc.)

  • sind massiv negativen Ereignisse die angegeben werden

  • „negativity scale“

  • ambivalent: unterschiedliche Interpretationen (Weihnachten = Familienstress)


Subjektives Wohlbefinden (Diener & Diener)


Was sind bedingungen für Lebenszufriedenheit?

  • Diener & Diener: Subjektives Wohlbefinden gemessen mit 5 Items

  • how happy are you? (konkrete Fragen schwierig)

  • Benötige Maß das mittlere Level des positive/subjektiven Wohlbefindens abträgt

  • Einzelnen fragen sollen unabhängig voneinander sein (messen aber gleiche Konstrukt)

  • 4 = Mitte („okay“)

  • Sozio-ökonomische Status nur bedingt ausschlaggebend



 

Diener et al.

  • Kurve von Verhältnis BSP und Lebenszufriedenheit verläuft nicht linear —> Beschleunigung lässt deutlich nach

  • unten: linearer Anstieg; Wenn Geld knapp ist, macht Geld zu einem gewissen Grad glücklich

  • macht keine Unterschied ob ich 20.000 oder 40.000 $ zur Verfügung habe (steigt nur leicht an)

  • X Achse: Einkommen abgebildet

  • per capita (Pro Person; Bruttoinlandsprodukt p.P.)



  • 1$ Dollar Jahreseinkommen innerhalb eines Haushalts

  • In diesen Daten macht Geld noch mehr glücklich

  • Starker Zusammenhang Wohlbefinden und Gehalt links

  • Rechts: Zusammenhang nicht mehr ganz so stark

  • ab hohen Einkommen: Glück nimmt wieder eher zu; Aspekte die vorher den Anstieg begünstigt haben (wegfallen negativer Aspekte) habne ab der 75.000 € Grenze nicht mehr so einen starken Einfluss (warten auf Flieger -> Privatjet)


Diskussion und Zusammenfassung “Immune Neglect”





Mögliche Erklärungen, warum Menschen sich emotional so schnell erholen

 

  • negative Ereignisse werden wegerklärt durch z.B: externale Attribution, Änderungen der Fokossierung

  • Positive und negative Ereignisse werden falsch eingeschätzt: z.B. aufgrund sozialem Einfluss: wie würdest du dich fühlen, wenn deine Mutter stirbt? ->soziale Erwünschtheit -> positives Antworten = unerwünscht



  • Attribution Weiner: external (Misserolg etc.)

  • Defensiver Pessimismus: gehe vom schlimmsten aus (wird wahrscheinlich nicht schlimmer als erwartet)



  • besonders negative Emotionen werden überschätzt

  • emotionalen Selbstheilungskräfte -> erholen uns nach negativen Ereignissen oft schneller als erwartet


  • geht es gut -> spüre Schmerzen (wenn ich in Scherben trete)

  • Mensch geht es schlecht (viele Schmerzen -> bemerkt Scherben nicht -> schlecht, Infektionsgefahr)

  • negative Aspekte salienter zu sehen bei positiven/guten Zustand -> kann dem mehr Beachtung schenken (wenn alles schlecht dann schwierig die relevanten Dinge zu bemerken)

  • Lotto Gewinner: Menschen die i  Lotto große Gewinne gewonnen haben: sind nach einem Jahr wieder auf Wohlbefinden wie vor Lotto Gewinn (sind nach einiger Zeit wieder da wo sie waren)

  • negatives Ereignis (Scheidung, Verlust -> fällt nicht wieder ganz auf Ausgangssituation zurück -> etwas weiter unten; geht trotzdem wieder nach oben nachdem Partner gestorben ist)

  • Positive wie Heirat: geht wieder auf gleichen Ausgangspunkt zurück

  • Lebenszufriedenheit wenn Partner stirbt: oft langer Prozess bei Krankheit, deshalb geht Wohlbefinden schon früh nach unten)


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Hanna M.

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