Zustimmungen des Fahrdienstleiters zur Abfahrt aus einem Bahnhof 408.2331
Ein Zug darf aus einem Bahnhof erst abfahren, wenn der Fdl zugestimmt hat
Fahrtstellung des Hauptsignals
Zs 1, Zs 7, Zs 8 (bei Asig)
Zs 12 + mündlicher Auftrag
Befehl 2 (Sie dürfen vorbeifahren am …)
Befehl 3 (Ausfahrt ohne Asig)
Befehl 6 (3. Zeile)
Kennlicht am Hauptsignal, wenn im Streckenbuch zugelassen
Im Fahrplan mit Eintrag „ohne Asig“ mit der mündlichen Zustimmung; „Zug …, darf im Bahnhof… ausfahren. „Ich wiederhole….“
Zustimmung des FDL zur Einfahrt in den Bhf vom Regelgleis
Fahrtstellung Hauptsignal
Befehl 2
Zs 1, 7, 12 + mdl
Maßnahmen bei Gefahr/ Verhalten bei Gefahr
Ein Nothaltauftrag kann nur unvollständig aufgenommen werden. Was ist zu tun?
Schnellbremsung + Sand
Auch wenn nur der Nothaltauftrag Ton im Zugfunkgerät ertönt, muss zur größten Sicherheit hin gehandelt werden und der Nothalt sofort ausgeführt werden
Befehl 1
Sie dürfen
in den/ im Bf/ Bft - auf der Abzw/ Üst
weiterfahren - einfahren.
Zug vorbereitet melden
Wann muss der Tf bei Fahrdienstleiter den Zug abfahrbereit melden
Am Zuganfangsbahnhof
Auf Unterwegsbahnhöfen
Auf denen sich die Zusammensetzung
Auf denen sich die Fahrtrichtung des Zuges ändert, muss der Triebfahrzeugführer
an den Fahrdienstleiter melden, dass der Zug vorbereitet ist, es sei denn, dass der Fahrdienstleiter bereits die Zustimmung zur Abfahrt gegeben hat.
Mehrere Züge stehen zur Abfahrt bereit. Alle stehen an einem Signal, wie wird der Abfahrtsauftrag erteilt? 408.2331
Die Zustimmung am Hauptsignal gilt immer nur für den ersten Zug
Bevor der Fdl die Zustimmung für den ersten Zug erteilt, teilt der Fahrdienstleiter allen nachfolgenden Zügen mit, dass er noch zusätzlich eine mündliche Zustimmung erteilt.
Befehl 6
Sie dürfen vom Gegengleis
ab km…
auf der Abzw/ Üst …
weiterfahren
ODER
ab km …
in den Bf/Bft …
ein- und ausfahren/ einfahren.
Befehle
Welche Regel gelten für das Unterschreiben von Befehlen
Fdl bestätigt die Richtigkeit der Wiederholung
Triebfahrzeugführer unterschreibt
auf der linken Seite des Unterschriftenteils
im letzten verwendeten Vordruck
den Namen des diktierenden Fdl mit dem Zusatz „gez.“
dann Ort, Datum, Uhrzeit und Übermittlungsart eintragen
Zuletzt mit dem Zusatz „i. A.“ unterzeichnet der Tf selber
Wann ist ein Zug abfahrbreit? BRW 5332
Wenn er vorbereitet ist
Ladearbeiten eingestellt sind
Außentüren geschlossen
Zusätzliche Bedingungen erfüllt sind
z.B. bei Zügen mit Wirbelstrombremsen
Befehl 14.6
Bleiben Sie halten.
Halt vor der beabsichtigten Stelle
Handlungsweise
Bei Halt vor der beabsichtigten Stelle und wir wollen vorziehen gilt
Im Bahnhof
Signal vor uns zeigt Hp 0
Zustimmung Fdl, weil Fahrt gegen halt
Signal zeigt Fahrtstellung
keine Zustimmung Fdl erforderlich
Auf der Strecke
Keine Zustimmung nötig
Übergang Zugfahrt zu Rangierfahrt.
Grundsatz?
Wo geht eine Zugfahrt in eine Rangierfahrt über?
Wann können wir den Halt weglassen
Übergang Zugfahrt zu Rangierfahrt
In der Regel gehen wir von Zug un Rangierfahrt mit Halt über
Dies wird benötig, um den übergang der Betrieblichen Regeln zu verdeutlichen
Signalisierung/ Geschwindigkeit und die Art der gegebenenfalls nötigen Zustimmung ändert sich
am gewöhnlichen Halteplatz in Bahnhöfen
vor einem Halt-zeigendem Signal in Bahnhöfen
vor einem Halt-zeigenden Signal, zum Zwecke der Einfahrt in ein Baugleis
vor Ne 1 oder in Höhe des Esig oder Bksig am Gegengleis zum Zwecke der Einfahrt in ein Baugleis
Vor Anschlussweiche auf der freien Strecke, wenn Anschlussstelle ohne Hauptsignal bedient wird
Wann können wir den Halt weglassen (Alle drei Bedingungen müssen erfüllt sein)
Am haltzeigenden Hauptsignal, wo in die Rangierfahrt übergegangen wird, leuchtet Sh 1/ Ra 12
In den örtlichen Zusätzen für Fdl/ Weichenwärter ist die ZN und der Fahrweg bekannt
In den örtlichen Zusätzen für Tf ist die ZN genannt
Zug abfahrbereit, Meldung
Regeln
Woher weiß ich, ob ich mich mit Zugvorbereitungsmeldung melden kann im Bahnhof?
Zugvorbereitungsmeldung
999010004
“Ihre Zugvorbreitungsmeldung wird jetzt bearbeitet.”
Fdl informieren
Streckenbuch
örtliche Besonderheiten
Lü Vorbeifahrt an Engstellen
Was ist zu tun?
Befehl 12
Grund Nummer 40
maximal 10 km/h
Wie schnell darf bei Ausfall PZB gefahren werden?
Immer nur maximal 50 km/h, auch wenn wir einen Beimann bekommen
Reihenfolge Notruf/ Nothaltauftrag
Notruftaste drücken
Notrufsymbol erscheint in Display
Aufmerksamkeitston abwarten
Im Display: “Notruf wird aufgebaut
Nach Aufbau erscheint im Display: “Zum Sprechen: Sprechtaste”
Sprechhörer abnehmen
Sprechtaste drücken und gedrückt halten
Nach dem Drücken der Sprechtaste erscheint im Display: “Sprechen Sie!”
Mit gedrückter Sprechtaste den Wortlaut für Notruf/ Nothaltauftrag abgeben.
Nach Abgabe Notruf/ Nothaltauftrag Sprechtaste loslassen
Sobald Sprechtaste losgelassen wird, erscheint im Display: “Zum Sprechen: Sprechtaste!”
Mit Taste 0 Notrufverbindung beenden (!) - (Abbildung ähnlich eines Telefons)
Sprechhörer wieder einlegen
Fahren auf Sicht 408.2561
Definition
Wenn ein Triebfahrzeugführer auf Sicht fahren muss,
darf er je nach den Sichtverhältnissen nur so schnell fahren, dass er den Zug vor
einem Fahrthindernis oder
Haltsignal sicher anhalten kann.
Er darf höchstens 40 km/h fahren.
Wenn ein Triebfahrzeugführer
bis zu einem Hauptsignal oder
einem Signal Ne 14 auf Sicht fahren muss und
wenn ab dort die Fahrt zugelassen ist,
muss er noch 400 m über diese Signale hinaus auf Sicht fahren.
Zug hält aus unvorhergesehenen Anlass
Mögliche Schritte die eingeleitet werden können, Beispiele
Erste Schritte bei Notsituation
Ursache ermitteln
Hilfe anfordern
Regeln zum Bewegen von Zügen nach Anforderung von Hilfe
Notsituation
z.B. mit SB + Sanden unterstützen
Maßnahmen bei Gefahr einleiten
Tf sichern/ Vollbremsung FbrV
PSA anziehen
ggf. Gegengleis sperren lassen & bestätigen lassen (Handynummer mit Fdl tauschen)
La-Einsicht → Absturzgefahr
FZ verlassen
Warnhorn, ggf. Werkzeug mitnehmen
Türen/Fenster Tfz schließen
Zp5/Sh5 ••• ••• ••• (Sofort anhalten, Hilfe leisten)
Zugfunk: Notrufverbindung:
Verbindungsaufbau abwarten
z.B. Hier Zug (ZN). Ich brauch im Standort (km) Hilfe wegen (Grund). Ich wiederhole: Hier Zug (ZN). Ich brauch im Standort (km) Hilfe wegen (Grund).
Nachdem Hilfe angefordert worden ist, darf der Tf den Zug nur noch mit Zustimmung der benachbarten Zmst. in Bewegung setzen!
Fahrplan
Symbole im Fahrplan 2/2?
Befehl 8
Sie müssen -
zwischen Zmst und Zmst
in Bf
halten vor Bü in
km/ km/ km/
weiterfahren, wenn Bü gesichert ist.
In welchen Betriebssituationen und bei welchen Signalen wird die 2000 m Regel angewendet?
Befehl, Zs 1, Zs 8, Zs 12 + mündlich, immer mit Vorsignalfunktion
nach zurücksetzen auf freier Strecke
nach Ablösen auf freier Strecke
wenn Fahrzeug an der Spitze über Signal hinaus steht und der Tf die Signalstellung nicht selber einsieht und angesagt bekommt
Was heißt unvorhergesehen?
Zug hält ohne Einwirkung des Tf
z.B. Zugtrennung, Notbremsung, Zwangsbremsung
Tf muss Zug aus besonderen Anlass anhalten
z.B. Gegenstände im Gleis
Was tun bei einer
PZB Zwangsbremsung auf der freien Strecke?
detailliert
Zwangsbremsung an einem Hauptsignal
PZB Zwangsbremsung auf der freien Strecke
Zwangsbremsung mit SB und Sand unterstützen
Fdl verständigen über
PZB Zwangsbremsung
ggf. Sanden bis zum Stillstand
Standort des Zuges
Mit Fdl Ursache erörtern
Wenn Fdl nicht erreichbar, dann auf Sicht bis Fdl erreichbar ist, Beachtung von kommenden Signalen
Immer Befehl 2
auch wenn an einem 500 Hz Magnet die ZB erfolgt und man über das Signal hinaus
Außer zu schnell über 500 Hz und Signal zeigt Fahrtstellung
Sie müssen folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten:
km/h oder “auf Sicht”
in/ auf/ zwischen/ Bf/ Bft/ Abzw/ Üst
und Bf/ Bft/ Abzw/ Üst
in/ von km/ Sig
bis /km/ Sig
Grund Nr.
Welche Befehle richten sich immer an das Gegengleis, welcher nur teilweise?
Befehl 4
Befehl 7
5.1 & 5.2
Ein Unterschied von Befehl 6 und Befehl 7
Wie kann Befehl 7 Aufeghoben werden?
Im Gegensatz zu Befehl 6 ist Befehl 7 immer Gegengleis mit anhalten
Weiterfahrt nach Befehl 7 immer nur mit Befehl 1
Regeln bei der Zustimmung zur Ausfahrt bei Gruppensignalen.
Lichtsperrsignal
Keine zusätzliche Zustimmung des Fdl nötig (da gut sichtbar)
Hochstehendes Formsperrsignal
Niedrig stehendes Formsperrsignal
Zusätzliche mündliche Zustimmung des Fdl nötig (da nicht gut sichtbar und auch für abgelegte Gleissperre Wn 7 gelten kann)
Die Zustimmung darf nur über zweiseitige Sprechverbindung gegeben werden)
Kein Signal
Zusätzliche mündliche Zustimmung des Fdl nötig (da keine Signalisierung)
Die Zustimmung darf nur über zweiseitige Sprechverbindung gegeben werden
Unterschied Mastschild w-r-w und weiß mit zwei schwarzen Punkten bei Vorbeifahrt Signal gestört oder Halt?
w-r-w
Befehl und
Zs 1
Zs 7
Zs 8
Zs 12 + mdl
weiß mit zwei schwarzen Punkten
nur Befehl
nur an Sperrsignalen verbaut und können keine Zs anzeigen
Nachschieben von Zügen.
Nachgeschobene Züge sind Züge,
in denen mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft
oder von der Spitze aus gesteuert wird und
in denen bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen,
die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.
Fehlleitung
Ergänzende Handlung, wenn wir bei der Fehlleitung auch noch in das Gegengleis geleitet werden?
Sollte eine Fehlleitung ins Gegengleis erfolgen
Nothaltauftrag
Befehl 14.4
Halten Sie an vor -
gestörtem - …(Signal usw)
auch bei Fahrstellung -
Grundsätzlich
Im Gegengleis
Was wird der Fdl tun?
Sollten wir als Tf eine Fehlleitung feststellen, dann
möglichst vor dem fahrwegbestimmenden Signal anhalten.
Zs 2v/ Zs 2 entspricht nicht dem Kennbuchstaben laut Fahrplan, oder Fahrweg bestimmende Weiche steht falsch
Sollte das rechtzeitige Anhalten nicht mehr möglich sein => sofort anhalten (Schnellbremsung + Sand)
Weitere Schritte
Der Triebfahrzeugführer muss den Fahrdienstleiter verständigen und den Standort seines Zuges angeben. Danach muss er sich gemäß der Weisung des Fahrdienstleiters verhalten.
Der Fahrdienstleiter wird vor dem fahrtanzeigenden Signalen den Befehl 14.6 „Bleiben Sie halten“ erteilen. Nun hat er die Möglichkeit die Fahrstraße und den Durchrutschweg aufzulösen und neu einzustellen.
Der Befehl 14.6 wird durch seine Anwendung nicht ungültig, darum muss der Befehl 14.6 zurückgezogen werden, was durch den Befehl 14.35 geschieht.
Befehl 5
5.1 und 5.2
Sie - fahren/ schieben nach -
von…in Richtung…bis und kehren zurück.
5.1
Hinfahrt Regelgleis
Rückfahrt auf dem Gegengleis (aus der Sicht des rückkehrenden Tfz)
5.2
Hinfahrt Gegengleis
Rückfahrt auf dem Regelgleis (aus der Sicht des rückkehrenden Tfz)
Was für Möglichkeiten hat man, um abzufahren, obwohl man sein Signal nicht sehen kann? (Entfernung, Nebel) 408.2331
Fahrtanzeiger 301.9001 Seite 3
Wenn Signal aufgrund großen Abstand zum Signal nicht sichtbar, darf Zustimmung anhand des Fahrtanzeigers festgestellt werden.
Der Fahrtanzeiger leuchtet nur, wenn das zugehörige Hauptsignal einen Fahrtbegriff anzeigt.
Sofern kein Fahrtanzeiger vorhanden, teilt der Fdl die Stellung am Hauptsignal mit, bzw der Tf erfragt die Stellung des Hauptsignals
Sollte aufgrund unsichtigen Wetter das Signal nicht sichtbar sein und das Hauptsignal zeigt
Fahrtstellung,
Kennlicht,
Zs 1, Zs 7, Zs 8,
dann teilt der Fdl es dem Tf zusätzlich mit
Merke: Sofern das Signal nicht sichtbar ist, darf der Tf bis zum Erkennen des Hauptsignals höchstens 40 km/h fahren, jedoch nur so schnell, dass er den Zug jederzeit rechtzeitig anhalten kann. Gegebenenfalls niedrigere Geschwindigkeiten der La beachten.
Zulässige Geschwindigkeit ZmbA 408.2456
Generell 40 km/h
Gleise erkunden
Gründe und Beispiele
Gründe
Gefahrdrohender Umstand
Wetterbedingte Gründe wie zum Beispiel Sturm, Eisregen, Schneehöhen,etc…
Grundsatz
Es ist umsichtig und entschlossen alles zu tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern.
Bei Gefahr sind Züge anzuhalten, sofern das Anhalten der Züge die Gefahr nicht vergrößert.
Nachschieben von Zügen
PZB Regeln?
Zugschluss Regeln?
Der Tf der Lokomotive „hinten“ muss die PZB ab/ausschalten.
Ungekuppelt
abschalten (PZB zeichnet noch Geschwindigkeit und Luftverlauf auf)
Gekuppelt
ausschalten (PZB Anlage ist komplett funktionslos)
Zugschlusscheiben abnehmen, Schiebelok ist Zugschluss
Befehl 14.7
Sie dürfen Trittstufen in … nicht ausfahren.
Zmba
Wie beauftragt der Fdl einen signalgeführten Zug zur ZmbA
Welche Signale oder Befehle nutzt der Fdl?
Der Fdl beauftragt einen signalgeführten Zug zur ZmbA wie folgt
Zs 1, Zs 7, Zs 8, Zs 12 + mündlich
Befehl 1, Befehl 2, Befehl 3, Befehl 6
Ts 3
Sh 1 (wir bleiben Zugfahrt)
vom Gegengleis in Höhe des Esig
Weiterfahrt in Höhe des Bk-Sig zur Weiterfahrt auf dem Gegengleis an einer Abzweigstelle bei Befehl 4 über die Abzweigstelle hinaus
Ein Notruf kann nur unvollständig aufgenommen werden. Was ist zu tun?
Geschwindigkeit sofort auf 40 km/h senken
“Weiterfahrt auf Sicht” bis sich ergeben hat, dass der Zug nicht betroffen ist oder die Ursache geklärt ist.
Definitonssatz: Zugfahrt mit besondere Auftrag 408.2101 A01
Eine Zugfahrt mit besonderem Auftrag ist eine Zugfahrt, die der Fdl nicht durch die Fahrtstellung eines Hauptsignals zulassen kann oder darf.
Befehl 14.35
Befehl …
(Übermittlungscode des zurückziehenden Befehls) …
ist zurückgezogen.
Das Signal Zs3 und Zs 10 gilt ausschließlich in Verbindung mit…?
Ein Zs 3 und Zs 10 zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung im Anschließenden Weichenbereich gilt nur mit dem Fahrtbegriff eines Hauptsignals, nicht aber bei einer ZmbA.
Zugvollständigkeitsmeldung
Sprechtext
„Zug (ZN) vollständig, mit allen Fahrzeugen hinter (Stelle)/ im Bahnhof angekommen!“
Sie fahren
auf dem Gegengleis
von … bis….
Was alles bestimmt die Geschwindigkeit des Zuges?
La
Fahrplananordnung
Signale
Vorraussetzungen des Zuges
Bei welchen Fahrzeugen ist Nachschieben nicht erlaubt?
Bei diesen Fahrzeugen ist Nachschieben nicht erlaubt
Fahrzeuge, deren Zugeinrichtungen oder Stoßeinrichtungen Nachschieben nicht zulassen
Fahrzeuge, welche nur durch Ladung und zusätzliche durch Steifkupplung verbunden sind
Wenn Ladung über mehrere Wagen reicht und länger als 60 Meter ist, ausgenommen Langschienentransporteinheiten.
Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt 408.4812/ 408.2488
Besonderheit aus Baugleis
Besonderheiten Gruppenausfahrten
Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt 408.4812
Prizipiell „unkritischer“ weil wir von einer niedrigen in der Regel in eine höhere Geschwindigkeit übergehen
Es muss am folgenden Hauptsignal nicht angehalten werden, wenn die Voraussetzungen zur Abfahrt des Zuges erfüllt wird, außer im Baugleis.
Der Übergang einer Rangierfahrt, die ein Baugleis verlässt, ohne Halt in eine
Zugfahrt ist nicht zugelassen.
Besonderheit Gruppenausfahrsignal
Sollte es sich um ein Gruppenausfahrsignal handeln, darf das zugehörige Sperrsignal die Fahrt ebenfalls nicht verbieten
Ausnahme bei denen ich trotzdem anhalten muss
Gruppenausfahrsignal ohne Sperrsignal
Gruppenausfahrsignal mit niedrigem Formsperrsignal, da dies z.B. auch für eine Gleissperre stehen kann und keine Zustimmung für die Fahrt bedeuten kann
Der Zug ist ab dem hochstehenden Sperrsignal und ab dem Lichsperrsignal eine Zugfahrt, nicht aber ab dem niedrigstehenden
Vorraussetzungen, dass der Fdl Befehle zurückziehen darf
Stillstand des Zuges
Standortangabe
Es werden alle Befehle vom Übermittlungscode zurückgezogen
Die drei Zustände von Befehlen?
Befehle haben 3 Zustände
Noch nicht gültig (währen schreiben)
Gültig
Nicht mehr gültig => abgearbeitet, was bei 14.6 nicht möglich ist
Fahren auf Sicht
Wie beauftragt der Fahrdienstleiter eine ZmbA auf Sicht?
Beauftragung
„2000 Meter Regel“ 408.2456
Wenn ein Zug an einem Halt zeigenden oder gestörten
Lichthauptsignal mit dunklem Lichtvorsignal oder
Hauptsignal, das die Stellung „Halt erwarten“ zeigen kann, vorbeifährt,
muss der Triebfahrzeugführer
bis zum Erkennen der Stellung des folgenden Hauptsignals (auch via Vorsignal)
jedoch höchstens 2000 m
mit höchstens 40 km/h fahren.
Ein Zug wird fehlgeleitet,
wenn er in einen Fahrweg eingelassen wird,
der nicht seinem Fahrplan oder seinem Auftrag entspricht.
Befehl 14.1
Besonderheit
Inhalt
Der einzige Befehl für Rangierfahrten
Rangieren im Bf/ Bft…
auf Einfahrgleis aus Richtung …
über Signal Ra 10/ Einfahrweiche Nr. ….
hinaus bis …
Uhr erlaubt
Ab wann ist ein Befehl gültig?
Eintrag der Uhrzeit findet erst nach Wiederholung statt und erst ab dann ist der Befehl gültig
Es gilt immer die Uhrzeit des Fdl
Abschalten und Ausschalten der PZB-Fahrzeugeinrichtung
Abschalten
Störschalter ausschalten, bei
Rangieren (mehr als 30 Minuten)
nachgeschobenen Zügen auf dem nicht mit dem Zug gekuppelten Schiebe-Tfz.
geschobenen Zügen, wenn der in Fahrtrichtung vordere Führerraum besetzt ist
Störungsfällen
Ausschalten
PZB Hauptschalter ausschalten bei
nachgeschobenen Zügen auf dem mit dem Zug gekuppelten Schiebe-Tfz.
Nachschieben ungekuppelt, wenn Regeln Tfz dies vorschreiben
Auf Zuglok bei Fahrten mit Vorspann Tfz
Wg + Wg + Wg + führendes Tfz + Vorspann Tfz
Störung durch Störschalter nicht zu beheben
Das zurückkehrende Schiebe Triebfahrzeug erhält die Zustimmung zur Einfahrt wodurch?
Das zurückkehrende Schiebe Triebfahrzeug erhält die Zustimmung zur Einfahrt
Zs 1, Zs 7
Sh 1
Befehl 7 + Befehl 1
Beispiele wann Fahren auf Sicht angeordnet wird
Personen im Gleis
Gleiserkundung
Gleisfreimeldeanlage hat Fehlfunktion
Wenn das Gleis besetzt angezeigt wird
Druckkräfte
Zug mit ausschließlich Drehgestellwagen
keine Beschränkung der Druckkraft
In allen anderen Fällen
Freie Strecke
höchstens 240 kN (24 t)
In Bahnhöfen oder auf Abzweigstellen
höchstens 120 kN (12 t)
Größere Druckkräfte können für bestimmte Streckenabschnitte oder Züge im Streckenbuch zugelassen sein.
Nachschieben von Zügen 2101 A01
Eine wichtige Regel vor dem Nachschieben, die eigentlich logisch ist.
Nachgeschobene Züge sind Züge, in denen mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und in denen bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen, die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.
Wichtige Regel
Das Schiebe Triebfahrzeug muss vor dem Nachschieben an den Zug ansetzen.
Welche bedeutung hat ein ausgeschaltetes alleinstehendes Vorsignal oder Vorsignal am Hauptsignal, dass keinen Fahrbegriff zeigt?
Das Vorsignal gilt nicht für den eingestellten Fahrweg.
Wann ist ein Zug vorbereitet? BRW 4321
Fahrzeuge ordnungsgemäß gekuppelt wurde
Wagenuntersuchung ausgeführt (Prüfen der Betriebsicherheit)
Soweit erforderlich => Bremsberechnung durchgeführt und Bremszettel auf Fahrzeug an der Spitze
Soweit erforderlich => Türschließeinrichtung auf Funktion geprüft
Zugsignale angebracht
Soweit erforderlich => eine Bremsprobe ausgeführt wurde
Festlegemittel entfernt und Feststellbremsen gelöst
Befindet sich Gefahrgut im Zug => Beförderungspapiere an der Spitze des Zuges
Befinden sich außergewöhnliche Sendungen (a.S.), oder außergewöhnliche Fahrzeuge im Wagenzug
Beförderungsanordnung vorhanden
Befinden sich im Wagenzug Wagen mit Abfall => Beförderungsanordnung
Bei Kleinwagenfahrten im Fahrplan => Bezeichnung „Sperrfahrt KL“
Wie wird das Nachschieben zugelassen?
Außerplanmäßig
Planmäßig
Regeln zur Kommunikation Tf’s und Fdl bei Befehlen
eingleisig => Befehl 5
zweigleisig => Befehl 5 + 5.1 oder 5.2
Streckenabschnitt im Fahrplan angegeben
Sollte der Tf an der Spitze des Zuges einen Befehl erhalten, welcher das Verhalten des Nachschiebe Tf beeinflusst, informiert der Tf „1“ den Tf „2“ über den Inhalt.
Ist Tf „2“ nicht erreichbar
Fdl diktiert Tf „2“ den Befehl separat
Vorher keine Abfahrt möglich
Sperrfahrten
Defenition
Was bedeutet das für das Verhältnis Zugfahrt beziehungsweise Ragierfahrt?
Wer informiert wen über Sperrfahrten?
Sperrfahrten sind Züge oder Kleinwagenfahrten, die in ein Gleis der freien Strecke eingelassen werden, das gesperrt ist.
Verhältnis Zugfahrt zu Sperrfahrt
Sperrfahrten sind immer Zugfahrten und haben eine Zugnummer
Rangierfahrten gibt es nur in Bahnhöfen und Baugleisen
Informationsaustausch
Der FDL informiert den Tf, dass er eine Sperrfahrt durchführen muss.
Der Tf muss aber auch den FDL informieren, wenn er als Sperrfahrt verkehrt.
Fahrzeug an der Spitze steht über Signal hinaus (überstelltes Signal) 408.2331
Was sind die Möglichkeiten zur Fahrt, 3 Punkte?
Besonderheiten Gruppenausfahrsignal?
1. Signal selber einsehen
Ausfahrt unter Beachtung AWB
2. Mitarbeiter teilt mir „Signalisierung“ mit
Ausfahrt unter Beachtung des AWB => Fahren bis zur Erkennung der Stellung des folgenden Hauptsignals, höchstens 2000m, höchstens 40 km/h, da Signalbildangaben vom Mitarbeiter nicht eindeutig sein können
3. Weder der Tf, noch ein Mitarbeiter kann die Signalisierung wahrnehmen
Fahrdienstleiter stimmt Zugfahrt mit Befehl 2 zu. Sollte dieses Signal eine Vorsignalfunktion haben, wird der Befehl 2 um den Befehl 2.1 ergänzt.
4. Besonderheiten bei Gruppenausfahrsignalen
Das zugehörige Sperrsignal muss ebenfalls wahrgenommen werden. Sollte die Fahrt ins Gegengleis führen, muss zusätzlich das Signal Zs 6 wahrgenommen werden.
Bahnübergänge
Verhalten ab Befahren der Einschaltstrecke.
Bedienen vom hinteren Führerstand
Vmax 50km/h
weil keine PZB
Bz infomieren
MA muss Spitze besetzen
MA und Tf müssen in Verbindung stehen
MA muss
Tfz anhalten können, durch funktionierende SB Stellung im Führerbremsventil
Strecke beobachten
Signale lesen wäre günstig
Fernüberwachter Bahnübergang
Wer überwacht den Bü?
Welcher Befehl wird bei Störung ausgestellt?
Einschaltpunkte DS 301 und DV 301?
Wann muss nachgesichert werden?
wird vom Fdl überwacht
bei Störung Befehl 8
Einschaltpunkte
Bü 3 - Merktafel “Kennzeichnung des Einschaltpunktes von Blinklichtern oder Lichtzeichen mit Fernüberwachung”
So 14 (DV 301) - Merkpfahl “Kennzeichnung des Einschaltpunktes von Blinklichtern”
Wird innerhalb der Einschaltstrecke angehalten, oder unter 20 km/h gefahren werden, muss der Bü nachgesichert werden.
Bei So 14 muss nicht nachgesichert werden
Bü’s sichern.
Bü Kette, welche Bü’s sind zu sichern?
Alle, bis letze Bü- Tafel keine Ankündetafel mehr besitzt.
Wortlaut Nothaltauftrag über Streckenfernsprecher
Betriebsgefahrt! Alle Fahrten sofort anhalten. Ich wiederhole: Alle Fahrten sofort anhalten.
Weil der Fdl weiß wo wir stehen.
Bedeutung
Kz 3 am Hauptsignal
Kz 2 am Hauptsignal
Kz 3
Einfahrt in Stumpfgleis
kein ausreichender D-Weg
Kz 2
es ist besonders früh zu halten
Gleis ist besetzt
In welchen Fällen ist ein Sperrsignal eine Zustimmung zur Zugfahrt
Fahrt in den Bahnhof vom Gegengleis im nicht signalisierten Gleiswechselbetrieb mit Sh 1 und Ne 1
Ausfahrt aus dem Bahnhof am Gruppensignal mit Sh 1
Weiterfahrt in Höhe des Bk-Sig zur Weiterfahrt auf dem Gegengleis an einer Abzweigstelle
Befehl 3
Sie dürfen aus dem
Bf/ Bft
ausfahren.
Signalabhängiger Bahnübergang
Wodurch wird der Verschlusszustand angezeigt?
Bei welchen signalisierten Situationen am Hauptsignal oder bei welchen Befehlen muss der Bü nachgesichert werden?
Der Verschlusszustand des signalabhängiggen Bü’s wird entsprechend der Signalstellung des Hauptsignals angezeigt.
ein vollständig technisch gesicherter Bü kann nur durch die Fahrtstellung des Hauptsignals angezeigt werden
weitere Signalisierung erfolgt nicht
sollte am Hauptsignal Zs 1, Zs 7, Zs 8 oder Befehl 2 angeordnet werden, muss der Bü nachgesichert werden
Geschwindigkeitsanzeige gestört
Vor Abfahrt
keine Abfahrt
Während der Fahrt
Fahrt weiter mit alternativer zweiten funktionierenden Anzeige
Wenn keine alternative Anzeige vorhanden
Hilfs Tfz anfordern
Bz melden und Weiterfahrt nur mit Zustimmung der BZ zu einem benannten Bf
die Geschwindigkeit ist so zu verringern, dass die zulässige Geschwindigkeit in jedem Fall unterschritten ist
Bahnübergänge.
Bahnübergänge sind höhengleiche Kreuzungen von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen.
Wie kann ein Fahrplan dargestellt werden?
Buchfahrplan
geschlossene Darstellung
Fahrplanzeiten & Geschwindigkeitsheft zusammengefasst
separate Darstellung
Fahrplanzeiten & Geschwindigkeitsheft getrennt
Ersatzfahrplan
Fahrzeiten & Geschwindigkeitsheft zusammengefasst
selbst erstellte Unterlage des EVU inklusive Erläuterung
Gleiswechselbetrieb
Gegengleisfahrt mit Befehl
2 Varianten
Der Gleiswechselbetrieb erfolgt auf Befehl/ keine Signalisierung
Variante 1
Fahrdienstleiter ist nur für eine Zugmeldestelle zuständig
Der Fdl darf Befehle ausfertigen, welche seine Zmst betreffen, jedoch erteilt er keine Zustimmung für andere Zugmeldestellen
Auftrag zum Befahren des Gegengleises
Befehl 2 oder Befehl 3
Auftrag zum Fahren auf dem Gegengleis
Auftrag im Gegengleis vor Zmst zu halten
Variante 2
Fahrdienstleiter ist für beide Zugmeldestellen zuständig
Der Fdl darf Befehle ausfertigen für beide Zmst
Auftrag vom Gegengleis in Zmst. einfahren oder weiterfahren
Befehl 6 (kann muss nicht und merke 40 km/h da ZmbA, aber vor Ne 1 muss nicht angehalten werden)
Befehl 7 und Befehl 1 auch möglich
Höhere Geschwindigkeit im Fahrplan
Bei
Fahrt auf Signal Hp 2
abweichende Geschwindigkeit ohne Zs 3
erlaubt am
„E“ für Einfahrsignal
„Z“ für Zwischensignal
„A“ für Ausfahrsignal
“Bk“ für Blocksignal von Abzweigstellen
Sh 1 & Ra 12 Bedeutung?
Verwechslungsgefahr Sh 1 mit…?
Sh 1 => Fahrverbot aufgehoben.
Keine Zustimmung des Weichenwärters
kann auch abgelegte Gleissperre Wn 7 anzeigen
Ra 12 (DV 301) => Rangierfahrt erlaubt.
Ausfall EBuLa?
Erst einmal anhalten, dann…
Fahrdienstleiter informieren, weshalb wir langsam fahren.
EVU informieren um Fahrplan für Tablet größer 9,8 Zoll zu bekommen.
Phase 2: Fahren auf dem Gegengleis
Wie weit wird im GWB auf Signal gefahren?
Besonderheit Abzwst
Wie weit wird im GWB auf Befehl gefahren?
Der Tf muss sich immer bewusst sein, wie weit sein Auftrag gilt das Gegengleis zu befahren!
Signalisiert
Bei Zs 6/ Zs 8 => bis zur nächsten Zmst zum Beispiel Bahnhof oder davor liegende Abzweigstelle oder Überleitstelle.
Dort benötigen wir einen weiteren Auftrag.
ACHTUNG: Es gibt eine Besonderheit auf Abzweigstellen:
Wenn im Fpl. der Eintrag „Bk-Sig. ohne Zs 6 vermerkt ist darf auf der Abzweigstelle weiter auf dem Gegengleis gefahren werden. Das Blocksignal ist technisch nicht für eine Gegengleissignalisierung ausgerüstet.
Auf Befehl
Bei Befehl bis zu der Stelle, die uns der Befehl angibt
Maximale Zugkraftbegrenzung BRW 6101
450 kn
Unregelmäßigkeiten an technischen Einrichtungen
Geschwindigkeiten
Pfeifeinrichtung
Sicherheitsfahrschaltung
Bedienung vom hinteren Führerraum
Führerraumanzeige des Fahrplans oder der La-Angaben
80 km/h vor Bü´s
Sifa
maximal 50 km/h
bis Triebfahrzeugbegleiter gestellt wird
maximal 50 km/h,
wenn es vom hinteren Führerstand möglich ist
und wenn im vorderen Führerraum ein
Mitarbeiter ist, der den Zug anhalten kann
Ersatzfahrplan Spalte 40 km/h
PZB gestört
Bz melden
Weiterfahrt mit 50 km/h bis je nach Weisung durch Bz
Geschobene Züge
Unterschiede bei der Wahl von Sperrfahrten und Geschobenen Zügen
Es wird eher die Sperrfahrt gewählt, das ist einfacher.
Geschobene Züge gibt es eher auf eingleisigen Strecken, wo der Zug nicht umsetzen kann,
oder wenn es eine Betriebliche Behinderung gibt und es nicht anders möglich ist zu fahren.
Sie müssen
auf dem Gegengleis -
vor Ne 1 / in Höhe des Esig/ Bksig -…
in km …
des Bf/ Bft/ der Abzw/ Üst….
halten.
Verdrehte Radreifen am Tfz
Wenn verdrehte Radreifen festgestellt werden, dann
auftraggebende Stelle verständigen
Weiter nur im Zugverband bis zum nächsten Bahnhof
Bremse Tfz ausgeschaltet
Schrittgeschwindigkeit
Werkstatt untersucht die Radreifen
haben diese sich am Radkörper wieder gefestigt und gibt es sont keine Schäden (Sprengring), werden rote Radreifenmarkierungen angebracht
diese rote Radreifenmarkierungen müssen einen Monat lang täglich kontrolliert werden
wird abermals eine Verdrehung festgestellt, dann ist Tfz nicht lauffähig
Weiterfahrt nach Halt am Einfahrsignal oder Zwischensignal ohne Vorsignalisierung
was muss beachtet werden?
nicht vorsignalisierte Haltstellung eines Zwischensignals oder Ausfahrsignals
Liegen geblieben Zug von der Strecke holen
Durchführung
Ausfahrt Bhf
Befehl 5 und 5.1 oder 5.2
Sperrfahrt zum Zug und zum Bhf zurück
Sperrfahrt ist Zugfahrt mit Rückwärtzbewegung
Fahren “Auf Sicht”
Befehl 14
Angaben für Zugfahrt
Auf dem Rückweg auch “Auf Sicht” mit maximal 40 km/h fahren, bis in den Bahnhof hinein
denn Befehl 12 kann noch nicht aufgehoben werden, da Befehl 5 noch nicht abgearbeitet ist
Phase 3: Vom Gegengleis aus weiterfahren oder einfahren auf Zmst, Überleitstelle, …
Evsig + Esig
Fahren auf Befehl
kann muss nicht und merke 40 km/h da ZmbA
aber vor Ne 1 muss nicht angehalten werden
Befehl 7 und Befehl 1 auch möglich (merke 40 km/h da ZmbA)
Verhalten bei Signal
Kennlicht
Signal ist betrieblich abgeschaltet und hat keine Bedeutung
Ausnahme
Wenn eine Zugfahrt oder Rangierfahrt an dem Ls beginnen soll, auch wenn es als Wende Ls gilt, brauchen wir eine Zustimmung zur Abfahrt
durch
Sh 1 oder Ra 12
alternativ
Zugfahrt Befehl 2
Rangierfahrt mündlich
Wie werden ungültige, ortsfeste Signale gekennzeichnet
Ausgekreuzt
oder
Verdeckt
Wann muss der Tf einen Bü nicht sichern, obwohl der Zug im DS Bereich unter 20 km/h gefahren ist oder angehalten hat.
Zwischen
Bü 2 und Bü
sowie
Bü 3 und Bü
wenn der Zug planmäßig an einem Bahnsteig gehalten hat oder an einem Hp 0 gehalten hat oder
unter 20 km/h fuhr und hinter dem Hauptsignal oder dem Bahnsteig unmittelbat ein Bü 1 oder Bü 1 Wiederholer zu sehen ist.
Streckenkunde
Generell muss ein Tf die notwendige Streckenkunde für die zu befahrende Strecke besitzen.
Sollte der Tf ausnahmsweise keine Streckenkunde besitzen, muss ein streckenkundiger MA zur Verfügung gestellt werden.
Sollte ebenfalls kein Streckenkundiger MA zur Verfügung stehen gilt folgendes
Das Fahren ohne Streckenkenntnis darf für den Streckenabschnitt im Streckenbuch nicht verboten sein!
die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten betragen auf
Hauptbahnen → 100km/h
Nebenbahnen → 40km/h
das Fahren ohne Streckenkenntnis muss vom EVU angewiesen werden.
Fahrweise den Sicht-/Streckenverhältnissen anpassen!
Lokführer überwachte Bü’s
DS 301
DV 301
Hauptbahnen
So 15 - Warntafel “Überwachungssignal beachten”
Anfang Einschaltstrecke
Bü 0/ Bü 1 - Überwachungssignal
eventuell um mehr als 5% verkürzter BWA
eventuell Wiederholer
bei Haltepunkt
Hauptsignal vor Bü
Nebenbahnen
So 14 - Merkpfahl “Kennzeichnung des Einschaltpunktes von Blinklichtern”
Einschaltpunkt von Blinklichtern
ab da augenscheinlich das Üs beobachten und reagieren auf
Bü 0/ Bü 1
Lf 4 (DV 301) mit Kennziffer 0
Lf 5 Eckentafel
1. Bü sichern
weiter
Bü 2 - Rautentafel “Ein Überwachungssignal ist zu erwarten”
Merke DS: V Zug < 20 km/h oder halt vor dem Bü, dann erst Weiterfahrt nach Sicherung
Welche bzw. wann dürfen Züge dürfen geschoben werden?
Zur Versorgung/ Entsorgung von Arbeitsstellen oder zur Durchführung von Arbeiten an der Infrastruktur
Nach/ von Anschlussstellen und benachbarten Bahnhöfen, welche nur an ein Streckengleis angeschlossen sind
Züge in Störungsfällen
Wenn es im Streckenbuch zugelassen ist
Schiebe Triebfahrzeug trennt sich unbeabsichtigt. Regeln und Handlungen?
Sollte sich das Schiebe Triebfahrzeug unbeabsichtigt vom Zug trennen, muss sofort angehalten werden (Schnellbremsung). Beide Tf sind unter anderem dazu über GSMR miteinander verbunden.
Sollte beim Anhaltevorgang ein Bü befahren werden, muss der Tf mehrmals Zp 1 geben.
Gegebenenfalls Verhalten bei Einschaltstrecken beachten.
Nach dem Anhalten erhält der Tf die mündliche Zustimmung des Fdl, zum erneuten ansetzen an den Zug
Beim Ansetzen an den Zug => Fahren auf Sicht.
Blocksignale
Regeln die Zugfolge auf der freien Strecke
Gezogene Sperrfahrt: 50 km/h
Geschobene Sperrfahrt: 30 km/h
Geschoben Sperrfahrt an Bü’s ohne technische Sicherung: 20 km/h
Kleinwagenfahrten: 25 km/h
Schneeräumfahrten: Bedienanweisung beachten
Sperrfahrt kann zurückkehren, aber den Fdl nicht erreichen,
dann Auf Sicht fahren bis zum Einfahrsignal Bahnhof, oder erreichen des Fdl
Geltende Geschwindigkeit?
Geltende Geschwindigkeit
Ungekuppelt 60 km/h
Gekuppelt 80 km/h
Zurückkehrende Schiebetriebfahrzeuge 50 km/h
Fahrzeuge/ Zug/ Zugteile gegen unbeabsichtigtes Bewegen sichern, abstellen
Mit welchen Möglichkeiten werden Fz festgelegt/ gesichert
Feststellbremsen, Handbremsen
Hemmschuhe, Radvorleger
Druckluftbremsen der Schienenfahrzeuge
Wann kann im Bahnhof ein Signal HP 2 ohne Vorankündigung zu erwarten sein?
wenn im Gleisabschnitt vor dem Signal eine Geschwindigkeit bis höchstens 60 km/h erlaubt ist
wenn in La oder Fahrplan ein Halt oder Bedarfshalt vorgeschrieben ist, auch wenn der Halt ausfällt
Was ist ein Fahrplan?
Legt Fahrtverlauf eines Zuges fest
Was gilt bei geschobenen Zügen bezüglich der Besetzung der Zugspitze?
Mitarbeiter an Spitze des Zuges
Mitzuführene Arbeitsgeräte
Aufgaben
Das schiebende Triebfahrzeug muss mit dem Zug gekuppelt sein.
Besetzung Zugspitze
Die Spitze des geschobenen Zuges muss mit einem Mitarbeiter besetzt sein, der in Verbindung zum Tf steht. Auch für geschobene Züge ist der Triebfahrzeugführer verantwortlich.
Da sich die Lok ja „hinten“ befindet, ist der Mitarbeiter an der Spitze des Zuges nun das „Auge“ des Lokführers.
Ausnahme: Es wird nur ein Fahrzeug mit der Lokomotive geschoben und der Tf kann Fahrwegbeobachtung zweifelsfrei wahrnehmen
Der Mitarbeiter an der Spitze muss folgendes bei sich haben:
Signalpfeife
Bei Dunkelheit: weiß leuchtende Lampe
Wenn Bü ohne technische Sicherung befahren wird oder er einen Auftrag hat Beschäftigte am Gleis zu warnen
Signalhorn
Sollte er den Auftrag haben Beschäftigte zu warnen, muss er einen Luftbremskopf verwenden. Dieser dient dazu den Zug zum Halten bringen zu können.
Der Mitarbeiter an der Spitze des Zuges muss in Funkverbindung zum Triebfahrzeugführer stehen.
Weitere Aufgaben der Mitarbeiter an der Spitze
Gegebenenfalls Haltaufträge an den Tf übermitteln
Streckenbeobachtung
Zp 1 geben bei Bü 4, Bü 5, Pf 2 (nicht technisch gesicherter Bü)
Hilfszüge auf Strecken mit unterbrochener Arbeitszeit
Regel Hinfahrt und Rückfahrt
offene Strecke
Bahnhöfe
Bü’s
Es gelten nur die Hauptsignale und Sperrsignale der Zmst, die den Abschnitt begrenzen
Offene Strecke
Befehl 12 Grund 8
Auf der Strecke ruht die Arbeit
50 km/h
Durch Bahnhöfe “Auf Sicht”
Bü´s
Hinfahrt
Befehl 14 für Bü ohne Sicherung
10 km/h + Zp 1
Rückfahrt
Fahren mit besonderen Wetterverhältnissen
Befahren von vereisten Spurrillen oder Bü
Eiszapfenbildung
kritische Wettersituationen
Befahren von vereisten Spurrillen
Erste Zugfahrt
Tf meldet an Fdl die Radsatzlast des ersten Tfz
Radsatzlast über 16 t
kein Befehl
Radsatzlast unter 16 t
Befehl 12 Grund 11
Geschwindigkeit maximal 30 km/h
Von der Einfahrt bis zur Ausfahrt aus dem Tunnel
Befehl 12 Grund 33
Wetterwarungen werden vom deutschen Wetterdienst gesendet und bekommen wir per Mail oder Gruppenruf mit dem Wortlaut
“Achtung: Sturmwarnung - Fahren Sie zwischen Zmst und Zmst mit höchtens 80 km/h.”
Die vier Arten des Gleiswechselbetriebes
Merksätze
Ständig eingerichtet Zs 6 Lichtsignal
Bunt raus => Bunt rein (Vollsignalisierung)
Eingerichtet Zs 8
weiß raus => weiß rein (Zs 1/ Sh 1)
Vorübergehend eingerichtet Zs 6 Formsignal
Baustelle
Blech raus => Blech rein Ne 4
Nicht eingerichtet (nicht mit Hauptsignalen signalisiert)
Papier raus => Papier rein (Befehle)
Gründe um Gleise zu sperren?
Bedienung eines Gleisanschlusses
liegengebliebener Zug im Gleis
Unbefahrbarkeit eines Gleises
Baustellen
Signalabhängigkeit
Definition?
§ 14 Absatz 9, EBO
Weichen,
die gegen die Spitze befahren werden,
müssen von den für die Zugfahrt gültigen Signalen derart abhängig sein,
dass die Signale nur dann in Fahrtstellung gebracht werden können,
wenn die Weichen für den Fahrweg richtig liegen und verschlossen sind.
Oberstrombegrenzung
Grundregel
Abweichungen höhere oder niedrigere Oberstromgrenzen
I 600 A
bei zwei Tfz dann 2x 300 A
Abweichungen
Im Fahrplan können abweichende Oberstromgrenzen festgelegt sein für höhere Oberstromgrenzen
In der La können abweichende niedrigere Oberstromgrenzen festgelegt sein
Maximale Stärke oder Länge von Zügen
Ein Zug darf in der Regel höchstens 250 Achsen stark sein.
In einer Beförderungsanordnung oder Fahrplananordnung dürfen bis zu 252 Achsen zugelassen sein.
Ein Zug darf höchstens 740 m lang sein.
Wo wird das Nachschieben beendet?
In Zugmeldestelle, welche im Fahrplan angegeben ist
Am Signal Ts 1 (Nachschieben einstellen)
Befehl
angegebene Stelle
Was muss beachtet werden, wenn mehrere Sperrfahrten in ein Gleis eingelassen werden?
Für welche Fahrten gelten Signale?
Mehrere Sperrfahrten können in ein gesperrtes Gleis eingelassen werden. Voraussetzung ist aber, dass alle Sperrfahrten auf Sicht fahren
Befehl 12, Grund Nr. 3
Zustimmungen über Signale gelten immer nur für die erste Sperrfahrt
Gleiswechselbetrieb 408.201 A01
Phase 1: Befahren des Gegengleises (Einfahren). Wie wird der Tf beauftragt?
Befehl 5, (5.1/ 5.2)
Zs 6
Ständig eingerichteter Gleiswechselbetrieb
Was ist auf dem Führerstand zu beachten?
Der Gleiswechselbetrieb ist signalisiert/ keine Befehle
Das Fahren auf dem Gegengleis erfolgt mit Vollsignalisierung
Wir erwarten ganz normal Vor-/ und Hauptsignale
Signale stehen links vom Gleis
Gegebenenfalls Ne 4 beachten
Angaben im Fahrplan für das Gegengleis beachten
< >
EBuLa Taste GW
Angaben Streckenbuch
Gefälle im Bhf
Angaben zu Fahren ohne Streckenkunde
Angaben zu Abfahrt auf Kennlicht
GSM-R Nummern Fdl
Angaben zu erloschenem oder gestörten Spitzensignal
Angaben zum Rangieren im Ortsstellbereich
Angaben zur Zugfertigmeldung
Sh 0
Bedeutung?
Halt! Fahrverbot.
Betriebsstelle nicht besetzt.
Zug soll auf Betriebstelle enden
Zug soll auf Betriebstelle beginnen
Was bist bei Bü’s zu beachten?
Enden
Zusätzliche Weisung zum Befahren von nicht besetzter Zugmeldestelle in Befehl 14
Zug hält am GHP (Gleishalteplatz)
Fdl der nicht besetzten Zmst probieren zu erreichen
nicht möglich, dann Zugvollständigkeitsmeldung an den Fdl von Befehl 14
Beginnen
Fdl Zmst B anrufen, prüfen ob Zmst wieder besetzt ist
Gründe nicht Besetzung: z.B nicht besetztes Stellwerk durch Personalmalngel oder unvorhersehbare Umstände
Zmst B ist nicht wieder besetzt, dann Fdl des Startbahnhofs Zmst A anrufen
Fdl diktiert Befehl 14, wie schon auf der Hinfahrt
wenn bekannt ist, dass Zmst B nicht besetzt ist, dann wird Fdl Zmst A uns darauf bereits hingewiesen haben und ebenfalls Befehl 14 diktiert haben
Regeln für die Fahrt
Hauptsignale und Sperrsignale gelten nicht
Ausfahren aus dem Bahnhöf, Abzw, Üst
maximal 5 km/h
Mit festgelegten Weichenzungen und Weichenschloss (HV 73) auch höhere Geschwindigkeiten
Befahren der freien Strecke
Geschwindigkeit nach Fpl
Befahren von Anschlusstellen
Geschwindigkeit 50 km/h auf spitz zu befahrenden Weichen, die nicht gesichert oder überwacht sind
Regeln zum Befahren von Bü´s
Fdl überwacht
Abstand Pf 2 zu Bü
V zul x 5 in Metern, aber mindestens 100 Meter
Wie können Gleise erkundet werden?
Wie werden Gleise bei unterbrochener Arbeitszeit erkundet?
Fahrt mit Kfz entlang der Strecke
Kontrollgänge
Posten an der vermuteten Stelle
Nicht mit Reisenden besetze Fahrten
Wenn es vertretbar erscheint und der Fahrdienstleiter mit dem Triebfahrzeugführer kommuniziert hat, darf das Erkunden bei Tag und sichtigem Wetter (im Tunnel mit eingeschalteter Tunnelbeleuchtung) auch mit Reisezügen oder Güterzügen erfolgen.
Gleise bei unterbrochener Arbeitszeit erkunden
Mit Zügen nur noch durch Fahrten mit
Tfz
nicht mit Reisenden besetzten Wagen
Es gelten nur die Hauptsignale und Sperrsignale an der die Erkundunsgfahrt beginnt und der nächsten besetzten Zmst
50 km/h bis zum zu erkundenden Gleisabschnitt
ab dem ersten gültigen Hauptsignal des zu erkundenden Gleisabschnittes
im Bf
auf Sicht
auf den zu erkundenden Gleisabschnitt
Ergebnis
Befehl 12.1 melden
In welchen Fällen muss mit einer Vorsignalfunktion eines Hauptsignals gerechnet werden?
Hl- Signale mit gelben Dreieck
Ks- Signale mit gelben Dreieck
Hv- Signal
W-g-w-g-w Mastschild DV Bereich
Wie heißt die Kontaktstelle am Auto-HET
Zugeinwirkungsstelle
Symbole im Fahrplan 1/2?
Ausbleibende Fahrdrahtspannung
Prüfen, ob ein Schaden an der Oberleitung vorliegt
Für Triebfahrzeuge mit automatischen Stromabnehmer- Senkeinrichtung sind Handlungsabläufe in BRW. 6112 A 01/ A 02 enthalten
Wird kein Schaden an der Oberleitung vermutet, ist wie folgt vorzugehen
Fall 1 kurzzeitige Rückkehr der Fahrdrahtspannung
Abwarten und keine Leistung aufschalten. Es ist von der Zuschaltung einer Prüfspannung des Unterwerks auszugehen
Fall 2 Fahrdrahtspannung kehrt nach 30 Sekunden stabil zurück
Hauptschalter einschalten, es ist kein Schaden an der Oberleitung
Fall 3 Fahrdrahtspannung kehrt nach 30 Sekunden nicht stabil zurück
Stromabnehmer senken
an geeigneter Stelle anhalten
Fdl verständigen
Zug Zurücksetzen.
Was sind die Regeln und deren Reihenfolge?
Was sind die Regeln zur Weiterfahrt?
Ein wichtiger Grund liegt vor (nicht weiter definiert, aber z.B. Fehlleitung, verpasster Halt, Zusammensetzung zweier Zugteile nach Zugtrennung, …)
Fdl ordnet zurücksetzen an
Fdl diktiert Befehl 14 „Setzen Sie Zug (ZN) zurück, hinter (Bahnsteig, km, Weiche)
Tf entweder an der Spitze des Zuges (20 km/h)
Oder Mitarbeiter an der Spitze des Zuges (10 km/h)
Wenn kein Mitarbeiter an der Spitze des Zuges und Tf kann die Spitze nicht besetzen => kein Zurücksetzen des Zuges!
Nach Zurücksetzen => Meldung an zuständigen Fdl, dass Zurücksetzen beendet ist + Zugvollständigkeitsmeldung!
Zugvollständigkeitsmeldung: „Zug (ZN) vollständig, mit allen Fahrzeugen hinter (Stelle)/ im Bahnhof angekommen!“
6. Weiterfahrt
im Bahnhof => mündlich + Signalstellung
freier Strecke => „2000 Meter Regel“
Besonderheiten Befehl 14 und Befehl 14.1 bis 14.35?
Rückseite des Befehlsvordrucks Befehl 14.1 bis Befehl 14.35 gelten ohne den Basisbefehl 14
Der Befehl 14.1 ist der einzige Befehl, den wir beim rangieren erhalten können
Was sind die Rangiergrenzen?
Ra 10 - “Halt für Rangierfahrt”
wenn kein Ra 10 vorhanden sind, dann die
Spitze der Einfahrweiche oder Ra 12/So 12 von der freien Strecke aus gesehen
Was bedeutet ein H im Buchfahrplan?
In welchen Situationen gibt es ein H?
Was ist nach Halt sofort zu tun?
Zug soll an H Tafel halten
Das H steht bei
Bahnhof ohne Ausfahrtsignal
Durchfahrt möglich mit
Zp 9
Merke! Wenn ich mit H Eintrag im Fahrplan vor dem Einfahrsignal anhalte, dann sofort nach Anhalten beim Fdl melden
Sanden bei Bremsen
Bis zu welcher Geschwindigkeit und in welchen Situationen?
Nur bis 25 kmh bei Betriebsbremsungen
Bis 0 kmh bei Abwendung von Gefahr
Fahrplan.
Symbole des Fahrplan?
Gegengleis
Besonderheiten
Ende AWB
Abweichene Signalstandorte
Angaben für das Gegengleis
<…>
(…)
¥
Signale stehen abweichend links oder rechts vom Regelgeis
<-
->
Vorrübergehend eingerichteter Gleiswechselbetrieb
Wird wann angewendet?
Wie sind die Signale aufgestellt?
Was steht in der La?
Wird angewendet, wenn das Regelgleis über einen längeren Zeitraum nicht befahren werden kann
Signalisierung erfolgt am Asig mit Fahrtbegriff + Zs 6 als extra angebrachtes Formsignal
Dadurch, dass dieser Zustand nur vorübergehend ist, nutzt man die Signalisierung des Regelgleises
Die Informationen werden der La entnommen
Beispiele
Ne 2 aufgestellt, EvSig ein Gleis weiter rechts
Ne 4 aufgestellt, ESig ein Gleis weiter rechts
Die La informiert informiert über den vorübergehenden GWB mit dem Symbol für vorübergehenden GWB
Stichstreckenblock
Wo stehen Angaben zum Stichstreckenblock?
Wie wird die Abfahrt vom Ende eines Stichstreckenblockes geregelt?
Regeln bei Unregelmäßigkeiten und Störungen?
Angaben zum Stichstreckenblock stehen im Streckenbuch
dort ist auch das Verfahren zur Abfahrt am Ende des Stichstreckenblockes angegeben.
Der Tf Wechselt am Ende der Rückfahrt von der Stichstrecke auf eine Betriebsstelle
Die Zustimmung dazu erteilt der Fahrdienstleiter
Tf
“Darf Zug x in Zmst abfahren?”
Fdl
“Nein, warten”
“Zug x darf in Zmst abfahren.”
Zustimmung kann bis zu 10 Minuten vor Abfahrt gegeben werden.
Unregelmäßigkeiten/Störungen
bei Verspätungen größer 5 Minuten → muss der FDL verständigt werden
bei gestörter Kommunikation → Keine Abfahrt am Ende der Stichstrecke
Strecken mit Stichstreckenblock sind
eingleisige Stichstrecken,
die mit Streckenblock ausgerüstet sind
und nur aus einem Zugfolgeabschnitt bestehen.
Dabei befinden sich
alle Bedieneinrichtungen des Stichstreckenblocks
auf der angrenzenden Zugmeldestelle.
Wann müssen Bü’s laut 408 gesichert werden, bzw. wie wird der Tf dazu aufgefordert?
Wenn die Ril 301 das erfordert
Bü 0
Lf mit Kennziffer 0
Wenn wir im DS 301 Bereich zwischen Bü 2 oder Bü 3 unter 20 km/h kommen oder anhalten.
Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der Fdl einen Befehl diktieren darf?
Zug muss stehen
Tf nennt Fdl
ZN
Standort
Pfeifeinrichtung gestört
Tf stellt Störung fest
Geschwindigkeit maximal 80 km/h
Bei Bü’s vor denen zu pfeifen ist anhalten
Sicherung weiter wie bei „nicht technisch gesicherten Bü’s“
Störung an Bz melden
Ortskunde
Wenn planmäßig in einem Bahnhof rangiert wird, muss der Tf Ortskunde besitzen
Soll außerplanmäßig ohne Ortskenntnis rangiert werden, muss der Tf beim WW oder FDL der zuständigen Stelle die örtlichen Besonderheiten erfragen
z. B. Aussetzen Wagen
Krankheitsvertretung gilt nicht, denn der Dienst ist planmäßig
Mindestbremshundertsel
Betriebsdiensttechnisch ist was bei Mindestbremshundertstel = vorhandene Bremshundertstel zu tun?
bei Wahrnehmung Vr 0 erst am Signalstandort
Schnelbremsstellung
Halt innerhalb elektrischer Streckentrennung
Stromabnehmer sofort senken
Standort an Fdl melden
Zustimmung abwarten um
SA zu heben
weiterzufahren
Streckenbeobachtung 408.2341
Oberbau
Oberleitung
Orientierungszeichen
Fahrzeuge/ Zug/ Zugteile gegen unbeabsichtigtes Bewegen sichern 915.0105 (Graugussbremsen)
Auf der freien Strecke
Es droht Gefahr und ich erkenne sie. Was muss ich zum Schutz anderer Züge tun?
Wortlaut Nothaltauftrag
Welche Signale werden gegeben?
Maßnahmen zum Schutz anderer Züge
SB + Sand, Nothaltauftrag
Schutz gefährdeter Züge – Nothaltauftrag!
Wortlaut Nothaltuaftrag
“Betriebsgefahr! Alle Fahrten zwischen (Zmst) / im Bahnhof und (Zmst) sofort anhalten! Ich wiederhole: Betriebsgefahr! ! Alle Fahrten zwischen (Zmst) / im Bahnhof und (Zmst) sofort anhalten! Hier (Zugnummer)”
Signale bei Gefahr
Sh 3
Sh 5, wenn Sh 3 nicht gegeben werden kann oder nicht ausreichend erscheint.
Aufgaben des Tf bei geschobenen Zügen
Bei mehreren geschoben Wagen
Bei einem geschoben Wagen
Der Tf hat aber noch ein paar Aufgaben
Den Auftrag vom Fahrdienstleiter „Beschäftigte am Gleis zu warnen“, den wir vom Fdl bekommen haben, an Mitarbeiter an der Spitze weitergeben
Aufträge des Mitarbeiters der an der Spitze steht wahrnehmen und beachten
Sollte nur ein Fahrzeug geschoben werden und sich kein Mitarbeiter an der Spitze befinden
Der Triebfahrzeugführer muss sich vor dem Losfahren vergewissern, dass sich vor dem ersten Fahrzeug keine Personen aufhalten
Falls der Tf es nicht schafft vor dem Fahrt- anzeigenden Hauptsignal zum Stehen zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. => Wir stellen uns nun die Frage: „Wie fahren wir weiter?“ => Fdl kontaktieren und dann…
Befehl 2 => Weiterfahrt
Zurücksetzen des Zuges hinter Fahrwegbestimmendes Hauptsignal (Befehl 14)
Umleitungsfahrplan (sehr selten)
Fahrplanmitteilung + Ersatzfahrplan
Fahrt mit unterbrochener HL
Nach Halt aus unvorhergesehenem Anlass, weil die HLL unter einem Fahrzeug gebrochen ist.
Fdl und BZ informieren
Betriebszentrale trifft Entscheidung für Räumung der Strecke
Mögliches weiteres Vorgehen
Zug sichern
vor defekten Fahrzeug: Luftabsperrhähne schließen
lösen aller nachfolgenden Fahrzeuge von Hand
Achtung
Umso mehr Fahrzeuge auslösen, umso größer wird der Druck auf die verbleibenden gebremsten Fahrzeuge!
steht der Zug in einem Gefälle besteht Gefahr, dass er sich in Bewegung setzt. vorherige Prüfung: Streckenverhältnisse (Sägelinien im Buchfahrplan).
Weiterfahrt
Mitteilung von BZ: der Mindestbremshundertstel für 20 km/h
Für verbleibenden Bremsen erneute Bremsberechnung durchführen
Wenn Mindestbremshundertstel für 20 km/h erreicht werden, dann Strecke mit 20 km/h räumen.
Bei zu geringen Mindestbremshundertstel Fahrt mit weniger als 20 km/h, je nach Streckenverhältnisse (BZ Anordnung) fortsetzen nach mündlicher Zustimmung des rückgelegenen Fdl
bis in den nächsten Bahnhof fahren, dort muss das schadhafte Fahrzeug ausgesetzt werden
Welche Zs geben Zustimmung zur Fahrt?
Zs 12 + mündlich
Wo beginnt die Einschaltstrecke eines Bü?
Am Signal
So 15 Warntafel (DV 301) (Lokföhrerüberwacht Hauptbahnen)
So 14 Merkpfahl (DV 301) “Kennzeichnung des Einschaltpunktes von Blinklichtern” (Lokführerüberwacht Nebenbahnen & fernüberwacht)
Bü 2 Rautentafel “Ein überwachungssignal ist zu erwarten” (Lokführerüberwacht)
Bü 3 Merktafel (DS 301) (fernüberwacht)
Definition Gegengleis
Das Gleis,
das auf zweigleisiger,
freier Strecke
entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung befahren wird,
wird als Gegengleis bezeichnet.
Sh 2
in welchem Abstand steht Sh 2 vor der zu schützenden Stelle?
50 Meter
Sofortmaßnahme bei Meldung
Feste Bremse
Heißläufer
Feste Bremse (heißer Radsatz)
a Meldung “Feste Bremse - warm”
sofort Angleicher betätigen
prüfen ob immer noch Geschwindigkeitsverzögerung besteht
Fdl lässt den Zug sonst in einem Bahnhof anhalten
Betriebsbremsung
b Meldung “Feste Bremse - heiß”
Fdl lässt den Zug in der Regel vor dem nächsten Hauptsignal anhalten
Vollbremsung
Fahrzeug prüfen
wenn Achse X von Fdl nicht heiß, dann Achsen davor und danach prüfen
Radsatz thermisch belastet?
nein
ja
thermisch belastbarer Radsatz
Bremse ausschalten und weiter
thermisch nicht belastbarer Radsatz
Aussetzen
Heißläufer (heißes Radsatzlager)
a Meldung “Warmläufer”
Fdl lässt den Zug in einem Bahnhof anhalten
Fahrt in Bahnhof nur mit Schrittgeschwindigkeit
b Meldung “Heißläufer”
ggf Fahrt in Bahnhof nur mit Schrittgeschwindigkeit
wenn Lager X von Fdl nicht heiß, dann Achsen davor und danach prüfen
Lager thermisch belastet?
Anhalten auf der freien Strecke
Von Gleisabgewandter Seite prüfen (Angaben La)
sonst Gegengleissperren lassen
Zugfunk gestört
Streckenseitige Störung GSM-R
Störung bei Fahrt
Störung am Startbahnhof
längerfristiger Ausfall => Streckenabschnitt steht in der La
kurzfristig => Tf wird informiert
Wenn möglich in P-GSM wechseln
sonst
Am nächsten Bf anhalten
Ausnahme: bekannte Funklücke oder erlöschen Störungsmeldung vor Halt nach Halt: Störung an Fdl/BZ melden + ZN
Zugfunk probieren zu reparieren, sonst
Fdl/ Bz erreichen
Handynummer mitteilen
Weiterfahrt wenn gestattet
FDL/Zgl informieren weitere Zmst, dass Zug ohne Funk fährt
Anhalten Fdl/ Bz erreichen
Diensttelefon und La
Freitext
Zulässige Geschwindigkeiten
30 km/h
20 km/h, beim Befahren von nicht technisch gesicherten Bü’s
10 km/h in Störungsfällen
jedoch nur so schnell, dass jederzeit angehalten werden kann
Für wieviele Bahnübergänge gelten im DV 301 Bereich zwei Mastbleche am Üs?
Für genau 2 Bü’s, aber nicht mehr als 2 (anders als im DS 301 Bereich)
Befehl 14.2
Sie fahren in ein - besonders kurzes - Stumpfgleis.
Wie werden ich zum Gleise erkunden beauftragt?
Der Fahrdienstleiter diktiert Befehl 12, in einem Abschnitt auf Sicht zu fahren.
mit
Befehl 12.1
Außerdem ist Befehl 12.1 gültig zu machen (Gleis erkunden, melden Sie Ergebnis an…)
Zs 10 gilt für welche Fälle
Hp 2
Fahrtbegriff mit Zs 3 angezeigter Geschwindigkeit
Bei welchen Befehlen steht ein Punkt Befehl x.1
Was bedeutet der Punkt?
1.1
2.1
3.1
6.1
“Sie müsse bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals mit höchstens 40 km/h fahren.”
10.1
“Sie müssen 2000 m mit höchstens 40 km/h fahren”
Das Zeichen Ͱ bedeutet
Bezeichung
Stumpfgleis und Frühhaltanzeiger
Zs 13
Strecke endet am Haltepunkt,
Einfahrgleis ist
Stumpfgleis
Gleis mit verkürztem Einfahrweg,
Teilweise besetztes Gleis,
Gleis, dessen Durchrutschweg nicht ausreichend ist.
Spitzensignal gestört
erloschen
unvollständig
Was zu tun?
Nachtzeichen Erloschen
Der Tf erkennt es oder der Fdl erkennt es und benachrichtigt den Tf. Der Fdl lässt den Zug ggf anhalten.
Anhalten
sofort
bei Bestimmung Streckenbuch zu Dunkelheit oder unsichtigem Wetter
Sonst nächster Bahnhof
Nach Anhalten Fdl benachrichtigen
Probieren Nachtzeichen in Ordnung zu bringen
Fdl melden, ob Nachtzeichen danach funktioniert, erloschen ist oder unvollständig ist
Nachtzeichen erloschen
Keine Weiterfahrt bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter
Nachtzeichen in Ordnung
Nachtzeichen Unvollständig
Dies dem Fdl melden
Weiterfahrt erlaubt bis zu dem Bahnhof auf dem das Signal in Ordnung gebracht werden kann
Nachtzeichen unvollständig
Der Tf erkennt es oder der Fdl erkennt es und benachrichtigt den Tf. Der Fdl lässt Zug ggf anhalten
nächster Bahnhof
Bestimmung Streckenbuch zu Dunkelheit oder unsichtigem Wetter
Sonst nächster Haltbahnhof
Fdl melden, ob Nachtzeichen danach funktioniert oder unvollständig ist
Unvollständig, dies dem Fdl melden
Was sind die Phasen des Gleiswechselbetriebes?
Befahren des Gegengleises
Einfahren auf das Gegengleis auffahren
Fahren auf dem Gegengleis
Vom Gegengleis aus weiterfahren oder einfahren
Zmst, Überleitstelle, …
Fdl nach Zwangsbremsung kontaktieren. Warum?
Vornehmlicher Grund ist die Vergewisserung, dass wir nicht durch
ein Hauptsignal
ein Sperrsignal oder
ein Signal Ne 1
zum halten gebracht wurden.
Sperrfahrten 2481
Welchen Fahrten müssen als Sperrfahrt durchgeführt werden?
Wie bekommen unvorhergesehene Sperrfahrten ihre Fahrplandaten?
Vergleich Geschobene Züge
Zugfahrten, die Rückwärtsbewegungen durchführen
Planmäßige Sperrfahrten z.B.
Bedienfahrten von Anschlussstellen
Fahrten zur & von Baustelle auf freier Strecke (Betra)
Kleinwagenfahrten
Schneeräumfahrten
Sperrfahrten sind Zugfahrten des Gelegenheitsverkehrs!
Unvorhergesehene Sperrfahrten dürfen vom FDL Fpl-Daten im Befehl 14 erhalten (ähnlich Fahrplankopf)
Was sind die Grenzen der dynamischen Bremse, die nicht überschritten werden dürfen?
BRW 6101
Zur Begrenzung der Längsdruckkräfte lokbespannter Züge darf beim alleinigen Einsatz der dynamischen Bremse die gesamte Bremskraft aller an der Spitze arbeitenden Triebfahrzeuge folgende Werte nicht überschreiten:
150 kN beim
Durchfahren von Weichen im gebogenen Zweig
bei 60 km/h und weniger,
240 kN in allen übrigen Fällen.
Zs 9
Nach dem zulässigen Vorbeifahren an dem
Halt zeigenden oder gestörten Lichthauptsignal,
halt vor dem Bahnübergang!
Weiterfahrt nach Sicherung.
Wie weit gilt die Geschwindigkeit einer ZmbA
Bahnhof
Abzweig und Überleitstellen
Block Signalen
Wann gilt die Geschwindigkeit bereits ab der Abfahrt des Zuges?
bis der Zg 2 am folgenden Hauptsignal vorbei gefahren ist,
bei einer Ausfahrt mit Zg 2,
hinter der letzten Weiche im Fahrweg,
bzw. die im Fahrplan mit ¥ angegebene Stelle
Auf Abzweigstellen, Überleitstellen
bei einer Ausfahrt, hinter der letzten Weiche im Fahrweg, bzw. die im Fahrplan mit ¥ angegebene Stelle mit Zg 2
Bei Bk-Sig
Gilt bis die Zg 1 daran vorbeigefahren ist
Lässt der Fdl die Zugfahrt mit Befehl, Zs 1, Zs7, Zs8, oder Zs 12 + mündlich zu, gilt die Geschwindigkeit bereits bei der Abfahrt des Zuges
Merke: Ein Zs 3 und Zs 10 zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung im Anschließenden Weichenbereich gilt nur mit dem Fahrtbegriff eines Hauptsignals.
Wann ist vor einem Bü der mit Bü 2 angekündigt wird zur Sicherung zu halten?
außerplanmäßige V Zug < 20 km/h oder Halt vor Bü
Bü 0 am Üs
Melden an den Fdl
Abschlussdienst und Vorbereitungsdienst
Vorbereitungsdienst BRW 61.02
V1 = Vorbereitungsdienst mit Prüftätigkeit (Bremse, PzB, Sifa, …)
V2 = Vorbereitungsdienst ohne Prüftätigkeit (Tfz ist bereits aufgerüstet, aber abgestellt, man muss quasi nur den Rischa aufstecken)
V3 = Vorbereitungsdienst zum Ablösen (mündliche Übergabe und Übergabebuch)
Vp = (Pause) Vorbereitungsdienst zum kurzzeitigen Verlassen des Triebfahrzeugs
Abschlussdienst
A1 = Abschlussdienst mit Prüftätigkeiten
In der Regel alle 24 Stunden/ maximal 36 Stunden bei ununterbrochener Arbeitszeit
A1A = Abschlussdienst der Stufe A1 mit anschließenden Abstellen des Triebfahrzeugs
A2 = Abschlussdienst ohne Prüftätigkeit (
A3 = Abschlussdienst zum Ablösen (ins Übergabebuch bei Bemerkungen gültigen Befehl, oder Zs 1, Zs 7 aufschreiben, dann kann der Ablöser nicht sagen, dass er es nicht wusste)
Ap = Abschlussdienst zum kurzzeitigen Verlassen des Triebfahrzeugs
Unregelmäßigkeiten Stromabnehmer Speisewagen
Was ist zu tun, wenn Zug fährt und Speisewagenstromabnehmer ist noch gehoben?
Sofort anhalten, wenn man es bemerkt
Bemerkt ein anderer Zug es, dann
Zugtrennung
SB + Sand
ggf. Sh 3 und Sh 5 geben
Fdl und Bz informieren
Papiere mitnehmen
Betriebsstelle (nach unterbrochener Arbeitszeit) nicht besetzt.
Situation
Eine Zmst ist nach Nachtruhe nicht besetzt
Fahrt führt von Zmst A über Zmst B nach Zmst C
Frage
Zmst durchfahren. Was ist zu tun?
Was gilt für Befehle, wenn Zmst B wieder besetzt ist und wir diese noch durchfahren?
- Das erste Hauptsignal der nicht besetzten Betriebsstelle zeigt Halt.
Anhalten.
Fdl Zmst B anrufen, dieser reagiert folglich nicht
Fdl des Startbahnhofs Zmst A anrufen
Fdl diktiert Befehl 14
wenn bekannt ist, dass Zmst B nicht besetzt ist, dann wird Fdl Zmst A darauf bereits hingewiesen haben und ebenfall Befehl 14 diktieren
Regeln zur Weiterfahrt (vermeldet in Befehl 14)
Befahren von Bahnhöfen, Abzw, Üst
Geschwindigkeit maximal 5 km/h
Zmst B ist plötzlich wieder während sie durchfahren wird
Ist die Betriebsstelle nach erhalt des Befehl 14 wieder besetzt, dann sind alle Befehle entsprechend nicht mehr gültig.
Defninition
Geschobene Züge sind Züge in denen kein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird.
Wortlaut
Wann wird Befehl 2.1 erteilt?
Regeln zu Zwangsbremsungen
Sie dürfen -
vorbeifahren - weiterfahren an/ an/ in
Signal/ Bf/ Bft/ Abzw/ Üst/ Bk/ Dkst
Befehl 2.1
Erteilung, wenn Befehl 2 erteilt wird und der Zug bereits am Signal vorbeigefahren ist. Quasi als Ergänzung zur “2000-Meter- Regel”, da der Tf aber nicht direkt an der fehlenden Vorsignalfunktion vorbeigefahren ist, da er ja dahinter zum halten kam und dann noch Kontakt zum Fdl hatte für den Befehl.
Weiterfahrt ohne Befehl
Bei ZB am Vorsignal
Weiterfahrt mit Befehl
Bei ZB am Hauptsignal, Sperrsignal, Ne 1 Tafel
Bei ZB vor Hauptsignal (500 Hz Nähert) und Stillstand hinter Hautpsignal
Welche Unterlagen sind für eine Zugfahrt nötig bzw. müssen vorhanden sein?
Fpl
Bremszettel
Wagenliste
Umleitung 408.2341
Möglichkeiten
Umleitung mit Fahrplan
Umleitungsfahrplan
Fahrplanangaben werden bekannt gegeben für die Umleitungstrecke von Start Zmst bis Ende Zmst
z.B. Fahrplanmitteilung und Stellen im Ersatzfahrplan
Umleitung unter erleichterten Bedingungen
Es werden keine gesonderten Fahrplanangaben bekannt gegeben
Die Angaben sind bereits im Fahrplan enthalten.
Das Streckenbuch informiert wie der Tf über Umleitung informiert wird
Wenn dem Triebfahrzeugführer die Umleitung nicht durch Signale angezeigt wird, verständigt ihn der Fahrdienstleiter mündlich.
Was kommt in den Befehl 14 bei Befahren von Zugmeldestellen auf denen die Arbeit ruht.
Am Esig oder Bk Signal der nicht besetzen Zmst halten und versuchen den Fdl dort zu erreichen
Wenn er den Fdl dort nicht erreicht, auf Bahnhöfen höchstens 5 km/h einzufahren und auszufahren
Verständigen, dass Haupt- und Sperrsignale dieser Zmst nicht gelten
Verständigen, dass die Blocksignale bis zur nächsten Zmst nicht gelten
Bei spitz befahrenen Weichen einer Anschlusstelle, darf der Zug maximal 50 km/h fahren
Ein Grundsatz beim Gwb
Der Tf benötigt immer einen expliziten Auftrag das Gegengleis zu befahren oder dort weiter zu fahren.
Sollte das Gegengleis ohne Auftrag befahren werden => Nothaltauftrag
bei welcher Geschwindigkeit, welche Überwachungen
bis 80 km/h
Nicht zwingend technisch gesichert
von 80 km/h bis 160 km/h
Zwingend technisch gesichert
Geschwindigkeiten Zug
Zusammensetzung aus Fpl und La
Wie können diese Geschwindigkeiten eingeschränkt werden?
Störung Tfz
Fahrplanmitteilung
Halt innerhalb Schutzstrecken
Verkürzte Schutzzstrecke
Schutzzstrecke der Regelbauart
Verkürzte Schutzstrecke
HS aus
Gehobenen SA senken
Mindestens 30 Sekunden warten
Anderen SA anlegen
HS ein
Aus Schutzstrecke fahren
Merke
Es ist sicherzustellen, dass keinesfalls beide SA am Fahrdraht anliegen
Funktioniert Herausfahren trotz Stromabnehmerwechsel nicht, oder hat Tfz nur einen Stromabnehmer
Hilfszug
Schutzstrecken der Regelbauart
SA senken
Fdl kontaktieren
Zuschaltung beantragen bei Fdl für Zentralschaltstelle ZES
Standort und Fahrtrichtung melden
Rückmeldung Fdl abwarten
Vorderen SA anlegen
Inverse Geschwindigkeiten
Bei Vr 0 maximal xx km/h am Vsig, das Hauptsignal steht in einem um mehr als 5% verkürztem Bremswegabstand
Nicht an der Strecke angekündigte Geschwindigkeitsreduzierung
Verhalten bei offenen Schranken
Bei unerwartet offene Schranken
Zp 1
Bei drohender Gefahr am Bü
Fdl melden
Bei Gegengleis auch Nothaltauftrag
nicht eingerichteter Gleiswechselbetrieb
Wie wird die Ausfahrt signalisiert?
Welche Signale können während der Fahrt erwartet werden?
Die Ausfahrt aus dem Bahnhof erfolgt mit Zs 8
Auftrag gilt bis zum nächsten Bahnhof oder davor liegende Abzweigstelle/ Überleitstelle
Es treffen uns links vom Gleis keine Vorsignale und Hauptsignale
Der beginnende Bremswegabstand wird durch alleinstehende Ne 2 Tafeln gekennzeichnet
Zur Einfahrt in den Bahnhof gibt es – signalisiert – 2 Möglichkeiten
Sh 1 am Ls
Zs 1 am niedrig stehenden Lichthauptsignal
Signale.
Bei welchen Zs steht Hauptsignal und wann Lichthauptsignal in der Bedeutung
Lichthauptsignal
Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren.
Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren! Weiterfahrt auf Sicht.
Zs 9 (DV 301) Bü-Tafel
Nach dem zulässigen Vorbeifahren an dem Halt zeigenden oder gestörten Lichthauptsignal. Halt vor dem Bahnübergang! Weiterfahrt nach Sicherung.
Hauptsignal
Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbeifahren, der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.
Zs 12
Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal auf mündlichen oder fernmündlichen Auftrag vorbeifahren.
Handlunsgweise bei zweifelhaften Signalbild 408.2661 S.1
Zweifelhaftes Signalbild
Triebfahrzeugführer muss die restriktivste Bedeutung annehmen, ggf Halt
Nachtzeichen Formsignal nicht eindeutig?
Tagzeichen annehmen
Unregelmäßigkeit dem Fdl melden
Mindestbremshundertstel
was tun bei weniger vorhandenen Bremshundertstel als Mindestbremshundertstel
Startbahnhof
Keine Abfahrt
Wenn Situation erst nach dem Anfangsbahnhof eintritt (Bremsen mussten ausgeschaltet werden)
Bz erreichen
Wenn Bz nicht erreichbar, dann
Fahrt nur bis zum nächsten Haltbahnhof
Vmax minus 1 km/h pro fehlendem Brh für jede Fpl Geschwindigkeit
Abstand So 15, So 14 (DV 301) oder Bü 2 zu Üs
V zul. x 2 in Meter
Wärterüberwachte Bahnübergänge
Ankündigung durch?
Verhalten nach Zwangsbremsung duch ungesicherten Bü?
Das Orientierungszeichen (PZB + Bü km) kennzeichnet die Lage eines 2000 Hz Gleismagneten vor Bahnübergang
Schranken
geschlossen 2000 Hz Magnet ausgeschaltet
offen 2000 Hz Magnet eingeschaltet
Bei Zwangsbremsung durch 2000 Hz Magnet
ZB mit Sand unterstüzten
nur er kann Befehle ausstellen
Befehl 8 zur Sicherung des Bü einholen
Sicherung nur mit Zp1 und Beobachtunbg unter Schrittgeschwindigkeit möglich
mündliche Zustimmung Fdl zum Bü vorziehen
Bü sichern
Weiterfahrt nach Sicherung
Inhalt Fahrplankopf? 408.2341 A 01
Bezeichnung des Streckenabschnitts in dem der Zug fährt.
Zuggattung
Zugnummer
ggf mit Zusatz Sperrfahrt oder Sperrfahrt + Kl
Verkehrstage
Abschnittsweise Durchführung eines Zuges unter einer anderen Zugnummer (Doppel Fahrplan)
Notbremsüberbrückung bei Reisezügen (NBÜ)
Streckenabschnitte, auf denen der Zug mit der angegebenen Last nachgeschoben werden muss
Hinweis auf zweite Fahrplandarstellung eines Zuges (geschlossene und nicht geschlossene Fahrplandarstellung)
Baureihennummer der arbeitenden Triebfahrzeuge
Zusammensetzung der Tfz
650 + 650 + 650 + …
Angaben zur Stufenschaltung bei Zügen mit V- Traktion
SG Schnellgang
LG Langsamgang
größte Zulässige Geschwindigkeit (VMZ = V max Zug)
Maßgebende Geschwindigkeitshefte
zulässige Länge des Zuges
zulässiges Gewicht des Wagenzuges
GL = Grenzlast
“Mindestens 90% der Achsen des Wagenzuges müssen gebremst sein.”
Bremsstellung
R/P
R/P + MG
P
G
…
Musterdarstellung 408.2341 A 01
Was ist ein Grundsatz, wenn ein Befehl angefangen wurde?
Wie kann ein Befehl zurückgezogen werden?
Ein Befehl, der angefangen ist, kann nicht rückgängig gemacht werden.
Einzige Ausnahme ist, wenn man mit Befehlen auf eine nicht besetzte Zugmeldestelle fährt und die Zugmeldestelle plötzlich doch wieder besetzt ist. Dann können in Absprache mit dem Fdl, die für die vorher nicht besetzte Zmst ausgestellten Befehle, für ungültig erklärt werden.
Befehle zurückziehen
Ein nicht angefangener Befehl kann mit Befehl 14.35 zurückgezogen werden.
Befehl 14.6 kann nur mit 14.35 zurückgezogen werden.
Befehl 14.8
Stellen Sie VMZ 200 von … bis … ein.
Bahnübergänge sichern und nachsichern
HET
Auto -HET
keine Sicherung
HET Hilfseinschalttaste
Vor HET-Schild anhalten
PSA anlegen
DB 21 - Schlüssel mitnehmen
Am Standort HET - Schlüsseltaster bedienen
Wahrnehmen von Lichtzeichenanlage/ Schrankenbäumen
wieder auf Tfz: Bü befahren unter Beobachtung der Straßenverkehrsteilnehmer/ Wegbenutzer
Automatische HET
Vor Auto-HET-Schild anhalten
damit wird Zugeinwirkungsstelle eingeschaltet
Sicherungszustand feststellen
Bü befahren unter Beobachtung der Straßenverkehrsteilnehmer/ Wegbenutzer
Kein HET oder Auto- HET
Vor Bahnübergang anhalten
Zp 1 geben circa 3 Sekunden
Unter Beobachtung der Straßenverkehrsteilnehmer/ Wegbenutzer den Bahnübergang mit höchstens Schrittgeschwindigkeit befahren
wenn erstes Fahrzeug Bü-Mitte erreicht hat => Bü schnellstens räumen
La Einträge für
Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl
Fahren auf dem Gegengleis mit Zs 8
Gleiswechselbetrieb vorübergehend eingerichtet
4 Ecken => Befehl 4
8 Ecken => Zs 8
Verhalten bei Flugschnee
alle 20 Minuten Druckluftbremse durch Druckabsenkung in der Hauptluftleitung um ca. 0,5 bar für ca. 10 Sekunden anlegen
Dynamischer Bremse möglichst nicht benutzen
Ausfall Sandstreueinrichtung 915.01.07A01
Bei “Halt erwarten”
Bremsung rechtzeitig einleiten, dass die Bremswirkung bereits am Bremswegabstand deutlich merkbar ist
Richtwert 10 km/h unter zulässiger Geschwindigkeit
Bei ungünstigen Reibwertverhältnissen
ab Bremswegabstand 60 km/h
Sifa gestört
Vor Fahrtantritt?
Was ist während der Fahrt zu tun?
Sifa im Vorbereitungsdienst gestört
Tfz nicht einsatzbereit
Sonst
Weiterfahrt mit 50 km/h bis ein Triebfahrzeugbegleiter (MA) gestellt wird.
MA muss Strecke und Signale beobachten, sowie Bremsen können
Wenn MA vorhanden, dann Weiterfahrt mit Fpl
Wie fährt der Zug weiter, wenn er an einem Signal Ne 14 vobeifahren muss
Was ist zu tun, wenn sich Beschäftigte im Gleis befinden, welche das Gleis nach der Warnung nicht verlassen?
Sollte der geschobene Zug an einem alleinstehenden Signal Ne 14 vorbeifahren müssen => Befehl 2
Sollten sich Beschäftigte im Gleis befinden, welche das Gleis nach der Warnung nicht verlassen, muss der Zug anhalten.
Womit werden nicht technisch gesicherte Bahnübergänge angekündigt?
Bü 4 - Pfeiftafel, eventuell mit kleiner Tafel darüber mit zwei schwarzen senkrechten Strichen für Verhalten bei Halteplätzen
Bü 5 - Läutetafel
Pf 2 - Pfeiftafel vor Bahnübergängen, zwei P-Tafeln übereinander
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