Adäquater Reiz
Schallwellen
mechanische Schwingung einer Schallquelle -> Übertragungsmedium -> Ohr (Transduktion und Transformation)
Menschlicher Hörbereich und Isophone
16Hz - 16/20kHz
Isophonlinien; gleiche Lautstärken - abhängig von Frequenz [Hz] und Schalldruckpegel [dB]
Das Außenohr
Schallaufnahme, Fokussierung auf Trommelfell
Signalfilterung
Schutz
Konstanthalten der Temperatur
Das Mittelohr
luftgefüllter Hohlraum
Gehörknöchelchen -> Dichteunterschied zwischen Außen- und Innenohr, Verstärlung des Schalls
Eustachische Röhre
Das Innenohr (Cochlea)
drei flüssigkeitsgefüllte Kanäle (Scala vestibuli, ~ tympani, ~ media)
Corti-Organ
Haarzellen an Tektorialmemebran -> Auslenkung der Zilien
tip links auf Spannung -> Öffnung der K-Kanäle -> Auslösen eines Sensorpotentials (Depol)
tonotope Anordnung auf Basillarmembran (hohe Frequenzen am ovalen Fenster, tiefe am Helicotrema
nicht linear
Kodierung der Intensität
Entladungsrate (Frequenz APs)
Zahl der gleichzeitig erregten Nervenfasern
Richtungshören
muss berechnet werden über oliva superior
Die Hörbahn
Cochlea -> Oliva superior (erste Integration beider Ohren, Medulla) -> Nuclei cochleares (Vorverarbeitung, Medulla) -> Lemniscus lateralis -> Colliculi inferiores (multimodal, Mittelhirn) -> CGM -> auditorischer Kortex (Infos aus beiden Ohren)
Der auditive Kortex
Tonotopie
primärer auditiver Kortex: oberer hinterer Temporallappen
sekundärer auditiver Kortex: kommunikative auditive Signale
Pathologie: Lärmschwerhörigkeit
irreversible Schädigung der Haarsinneszellen
Pathologie: Tinnitus
auditive Empfindung ohne äußere Schallquelle
objektik (sehr selten)
subjektiv
vermutlich Einfluss kortikale Reorganisationen, aber auch körperliche Ursachen
Cochlea-Implantate
Elektroden in Hörschnecke implantiert
Mikrofon nimmt Schallwellen auf und setzt sie in elektrisches Impulsmuster um -> Reizung des Hörnervs
Patient*in muss lernen, Reizmuster zu interpretieren
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