Brainstorming Sinn:
Neue innovative Projektideen generieren und visuell festhalten
Effizienter, kreativer Prozess der Ideenentwicklung
Innerhalb kurzer Zeit Ideen und Lösungen generieren
Ideensammlung mithilfe eines Moderators
Ideen sollen untereinander aufgegriffen und weiterentwickelt werden
Am Ende werden die Ideen zusammengefasst und kritisch betrachtet
Brainstorming Tipps: (5)
Genügend Freiraum für die Teilnehmer zur Entwicklung kreativer Ideen oder ungewöhnlicher Sichtweisen, ohne bereits vorab den schöpferischen Prozess der Ideengenerierung zu begrenzen und zu filtern.
Alle Ideen sind erwünscht, egal wie verrückt oder absurd, ohne dass bereits über die Umsetzung der Ideen nachgedacht wird.
Die Teilnahme muss freiwillig sein. Finanzielle Anreize sind nicht zielführend. Der Prozess der Ideenfindung ist intrinsisch motiviert.
Möglichst viele unterschiedliche Ideen: Maxime Quantität vor Qualität!
Kritisieren oder Bewerten der Ideen ist nicht erlaubt; ‚Killerphrasen‘ verboten.
Was ist eine Delphi- Befragung?
Ein Entscheidungsverfahren mit mehreren Befragungswellen (ca. 4), um die Einschätzung/Meinung von Experten zu sammeln
Was ist der Ablauf einer Delphi-Befragung? (4 Schritte)
Die vorab ausgewählten Experten erhalten einen ersten Fragebogen zu dem Thema und geben ihre erste Meinung für die Ermittlung von Projektergebnissen
Die Ergebnisse werden ausgewertet und zusammengefasst.
Die Experten erhalten eine Zusammenfassung der Ergebnisse und einen neuen Fragebogen und werden gebeten ihre Zielformulierungen zu überprüfen, evtl. neu einzuschätzen und ggf. extreme Abweichungen vom Durchschnitt zu begründen.
Der Prozess wiederholt sich (Schleife) in weiteren Runden, bis ein Konsens erreicht wird
Was ist Design-Thinking?
Ein Iterativer Ansatz zur Lösung von Problemen und Entwicklung innovativer Ideen
Unorthodoxe, experimentelle Methode, um eingefahrene Prozesse neu zu denken
Ziel des Design Thinkings:
Verständnis, Bedürfnisse, Anforderungen der Menschen die das Problem betrifft, vertiefen, um Lösungen zu entwickeln die ihren Bedürfnissen entsprechen (Empathie) und außerdem markt- und produktorientiert sind.
3 Methoden des Design-Thinkings:
Flexible Raumkonzepte: flexible Möblierung, Fensterblick, offene Büroumgebung mit Einzel und Gruppenarbeitsplätzen, Raum für Entspannung und Austausch
Visuelle Hilfsmittel: Flipcharts, Post-it’s, Pinnwände, Skizzen, Icons, Musik sind Visualisierungsmöglichkeiten
Interdisziplinäres Team: Große Bandbreite an Professionen, Arbeitsweisen, Wissen, Interessen und Persönlichkeiten fördern den Kreativitätsprozess
Phasen des Design-Thinkings (5):
Verstehen und Beobachten: Betrachtung und Verständnis des Problemkonzepts aus Auftraggeber und Endnutzersicht. Regelmäßige Zusammenfassung (iterativ)
Standpunktdefinieren: Zentrale Bedürfnisse der Nutzer ermitteln. Kundenfokus erhalten und durch Persona mit Eigenschaften, Wünschen, Lebenszielen, Interessen, Problemen ein möglichst greifbares Profil des Kunden zu zeichnen.
Idee finden: Mögliche Lösungen generieren durch Brainstorming, Brainwriting oder anderen Kreativtechniken. Daraufhin werden Ideen geclustert, strukturiert und selektiert und dann bewertet und ausgewählt
Prototyping:Erstellung von Modellen oder Simulationen der Lösungsideen und einsammeln von Feedback des Kunden.
Testen: Ausführen von Tests mit den Prototypen, um Stärken und Schwächen herauszufinden. z.B. wird es von Stakeholdern oder Endnutzern getestet und bewertet à Entscheidung, ob die Idee verworfen oder weiterentwickelt wird!
SWOT-Analyse
Beantwortet welche Frage?
Wann im Projekt?
in was unterscheidet man und was kann PM/PL beeinflussen?
Beantwortet die Frage, ob und warum ein Projekt initiiert werden soll und welche grundlegenden Lösungsansätze möglich sind
Im PM frühzeitig, für die Phase der Projektinitialisierung (erste Phase)
Projektbezogene interne Stärken/Schwächen à kann PL/PM intern beeinflussen
Aus Umfeld des Projektes externe Chancen/Risiken à begrenzte Beeinflussung, PM/PL kann aber entsprechende Maßnahmen einleiten, um ihnen zu begegnen.
SWOT Stärken: (intern)
Merkmale/Fähigkeiten eines Unternehmens die es von anderen Unterscheiden und ihm einen Wettbewerbsvorteil verschaffen
Wie können wir die bis dato effiziente Projektdurchführung noch weiter steigern?
Was müssen wir zukünftig unternehmen, um unser Projekt-Know-how noch stärker zu professionalisieren? (weiter ausbauen)
SWOT Schwächen (intern)
Die Merkmale/ Fähigkeiten die es beeinträchtigen und ihm Nachteile im Vergleich zu anderen verschaffen
Welche Schwächen charakterisieren unsere Projektarbeit und wie können wir diese künftig beheben?
Welche Qualifikationen im Bereich des selbstorganisierten fehlen uns?
SWOT-Chancen (extern):
Die externen Faktoren, die ein Unternehmen nutzen kann, um Ihre Stärken auszubauen und Schwächen zu minimieren
Welche Möglichkeiten bieten sich zukünftig für uns?
Welche Verbesserungspotenziale haben wir?
SWOT-Risiken/Gefahren (extern):
Externe Faktoren, es beeinträchtigen könnten und die es zu bewältigen gilt
Welche Schwierigkeiten werden sich für unsere zukünftige Projektarbeit durch die hohen Änderungsfrequenzen in der Informationstechnologie ergeben?
Verfügen wir auch zukünftig über die erforderliche Innovationskraft bzw. die notwendige Kosteneffektivität?
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