Bewegungen und Handlungen
Bewegungen:
Reflexe
Haltungssteuerung
Sinnesorientierung
Handlungen
Fortbewegung
arttypische Verhaltensweisen
erlernte Fähigkeiten
Messen: Verhalten
visually guided reaching task
control, Huntingtson’s, Huntington’s gene
Messen: Muskelaktivität
Kontraktion -> APs
EMG
Neuronaler Regelkreis
1: visual input
2: frontal lobe planning
3: RM to hand
4: motoneurons to muscles
5: sensory information to cortex about actions
6: RM to brain
7: basal ganglia grasp forces, cerebellum corrects errors
8: sensory cortex receives message
Geschlossener Regelkreis
dauernd Rückmeldung -> Fehlerkorrektur
sehr genau, aber weniger schnell
Offener Regelkreis
schnell, aber mit Risiko dass ungenau
Rückmeldung erst nach Abschluss der Bewegung
Greifbewegung: Regelkreise
offener Regelkreis: Bewegung mit Vorausplanung
geschlossener Regelkreis bei Annäherung (optimale Greiföffnung)
Hierarchisches kognitives Modell
Frontallappen: primär-motorischer Kortex
Initiierung willkürlicher Bewegungen in kontralateral Körperhälfte
somatotope Gliederung
Pyramidenbahn
Homunkulus
Frontallappen: Frontale Augenfelder
willkürliche Augenbewegungen
Blickbewegungen (Sakkaden, lanbgsame Folgebewegungen, Vergenzbewegungen/Tiefensehen)
Fixation (Tremor, Drifts)
Blickstabilisierung (vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Reflex)
Trennung von Körper und Augen
verschiedene Arten an Eingangssignalen
Frontallappen: Prämotorischer Kortex
modulierend auf Kommandos des primär motorischen Kortex
Vorbereitungen von Handlungen
laterale und mediale Regionen mit funktional unterschiedlichen Rollen
lateral - prämotorischer Kortex: Handlungen, die durch externe Reize und Kontingenzen ausgelöst werde, Signale aus parietalem Kortex
zB Greifen einer Tasse
media - supplementär motorischer Kortex: Handlungen, die durch interne Reize ausgelöst werden, spontane, gut erlernte Handlungen, über propriozeptive Signale
zB Klavier spielen
TMS: über verschiedenen Regionen
Frontallappen: PFC
Handlungsplanung
Auswahl von Handlungen und Handlungszielen
Aufrecherhalten dieser Ziele
keine bewegungs-/motorik-spezifischen Funktionen
zB Beteiligung an Gedächtnisfunktion und an Kontrolle von Kognition und Verhalten
Motorische Kortexareale
prämotorischer Kortex, supplementär-motorischer Kortex, primär-motorischer Kortex, posterior-parietaler Kortex
Steuerung willkürlicher Bewegungen
Verknüpfung einfacher Bewegungen zu komplexen Bewegungsabfolgen
dem pyramidalen System übergeordnet
Motorische Bahnen: Pyramiden Bahn und extrapyramidales System
Pyramidenbahn (dorsolaterale Bahn)
Neurone, deren Axone vom motorischen Kortex bis zu den spinalen Motoneuronen ziehen -> Zielmotorik
Kreuzung
Medulla-Pyramiden
Extrapyramidales System (ventro-mediale Bahn)
Kleinhirn, Medulla, Bassal Ganglien
Stützmotorik u.a.
Basalganglien
vielfach verschaltetes Netzwerk hemmender und aktivierender subkoritkaler Kerngebiete
Überprüfung und Modulation von Bewegungsentwürfen
Kleinhirn
Koordination feinabgestimmter motorischer Abläufe
Regualtion Muskeltonus und Gleichgewicht
Regulation zeitlicher Aspekte bei Bewegungsausführung
Muskeln: histologische Einteilung
glatte/viszerale Muskulatur
Herzmuskulatur
quergestreifte Muskulatur (Skelettmuskulatur)
Muskulatur: Antagonismus und Antagonistische Hemmung
Wechselwirkung durch einfach neuronale Schaltkreise im RM vermittelt
(reziproke Hemmung)
bei der Erregung des einen wir der andere gehemmt
hemmendes Interneuron
Reflexe: Fremd- und Eigenreflex
unwillkürliche, immer gleich ablaufende Antworten der motorischen Einheit auf bestimmten Reflex, Muskelregulation, Reflexbogen
Eigenreflex:
Reiz und Antwort im selben Organ
Verschaltung von afferenten Neuron zu Motoneuron monosynaptisch
zB Kniesehnenreflex
Fremdreflex:
Reiz und Antwort in verschiedenen Organen
sind polysynaptisch -> hemmende oder aktivierende Interneurone
zB Flexorreflex
Motorische Einheit und Myofilament
von einem Neuron verschaltete Gruppe an Muskelfasern
Syncytium mit Myofibrillen aus Myofilamenten aus Myosin und Actin
Sarkomer: repetitive Einheiten in Myofibrille
Filamentgleitmechanismus
Propriozeption und Rezeptoren
Sinnessysteme zur Eigenwahrnehmung
Lage, Stellung, Bewegung des eigenen Körpers im Raum
Rezeptoren:
Muskelspindeln in Muskeln
Golgi-Sehneapparate in Sehnen
weitere in Bändern und Gelenken
Afferenzen und Efferenzen
Muskeldehnung -> Aktivierung des Alpha-Motorneurons in RM -> stärkere Kontraktion des Muskels
gamma-Motoneurone (in RM) bewirken Verkürzung der Spindel zur Anpassung an Kontraktion, um immer noch Funktion als Längenmesser auszuführen
Renshaw-Hemmung
spinaler Hemmungsmechanismus
rekurrente oder Rückwärts-Hemmung
Axonlateralen eines Motoneurons können auf dasselbe hemmend wirken -> Begrenzung des Erregungsstromes
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