Hierarchieebenen und Systemkomponenten einer Informationspyramide
mengenorientierte operative Systeme
Administrations und Dispositionssysteme
wertorientierte Abrechnungssysteme
z.B. Lohn- und Gehaltsabrechnung, Lagerbuchführung, Angebotsverwaltung
Berichts- und Kontrollsysteme
Analyse und Informationssysteme
Zugriff auf verdichtete Daten aus untergeordneten Systemen u. externe Daten (z.B. Betriebsvergleich) -> Bereitstellung von betriebswirtschaftl Kennzahlen
Planungs- und Entscheidungssysteme
Unterstützung von Planungsprozessen als auch ad hoc Entscheidungen durch Bereitstellung von Methoden und Modellen zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung
Methoden der Informationsbedarfsermittlung
Aufgabenanalyse
ermittelt objektiven Informationsbedarf durch Analyse der Informationsverarbeitungsprozesse bzw Entscheidungsprozsse
Dokumentenanalyse
untersucht Dokumente, die einem Aufgabenträger zur Verfügung stehen
Berichtsmethode
Bedarfsträger erstellt Bericht über seine Aufgabe und die dafür erforderlichen Informationen
Levers of Control
4 Möglichkeiten, Kontrolle auszuüben und gleichzeitig Innovationen durch das Management zu fördern -> Muster in organisatorischen Aktivitäten und Verhaltensweisen zu erhalten / zu verändern
(Wertesysteme)
(Abgrenzungssysteme)
(Diagnostische Steuersysteme)
(Interaktive Steuersysteme)
Grundform einer Informationspyramide? Was bedeutet vertikale und horizontalte Ebene?
Vertikale Ebene:
Durchgängigkeit des Systems von unten nach oben: Schrittweise Verdichtung der Daten durch die übergeordneten Systeme sowie Bereitstellung weiterer Inputs
Horizontale Ebene:
Integration einzelner Systeme zu einem funktionsübergreifenden System, in dem alle betrieblichen Bereiche verknüpft sind. Erfassung aller Informationsströme, die mit dem Warenfluss der Leistungserstellung verbunden sind
Berichtszwecke
Dokumentation (z.B. Protokolle)
Auslösen betriebl Vorgänge (z.B. Reduzierung von Ausgaben wegen Budgetüberschreitung)
Kontrolle (Vergleich von Plan-Soll-Ist-Werten)
Entscheidungsvorbereitung (bspw Berichte über Liquiditätssituation)
5 W-Fragen Berichtswesen
Was
Inhalt des Berichts, Genauigkeit
Wie
Gestaltung der Informationen und Berichte
Wann
Festlegen von Terminen und Bearbeitungszeiten
Wer
Definieren der Berichtssender und -empfänger
Wozu
Berichtszweck (präziser Zweck & hohe Infobedarfsdeckung)
Einteilungskriterien von Berichten
Sachgebiet (Marketing, Personal…)
Zeitbezug (Ist-/Planzahlen)
Art des Mediums (bspw. mittels Bildschirm, Internet)
Frequenz (regelmäßig, unregelmäßig)
Verdichtungsgrad (Einzelpositionen oder Kennziffer)
Funktion (für Dokumentationszwecke oder zur Ursachenanalyse)
Unterteilung Berichtsarten unter Berücksichtigen der dort hinterlegten Informationen
nur die 3 Kategorien kennen
Kriterien bei Berichterstellung
Empfängeroptimierung
Wirtschaftlichkeit
Verständlichkeit
Aktualität
Präsentation
Reaktionsorientierung
Interpretation
Verlässlichkeit
Definition Kennzahlen
Zahlenwerte, die der Messung von bestimmten Sachverhalten von Unternehmen dienen
erst durch Kennzahlen wird Bewertung möglich
als Kennzahlen werden jene Zahlen betrachtet, die quantitativ erfassbare Sachverhalte in konzentrierter Form erfassen
auch KPIs genannt
Unterscheidung Eigenkapital- und Gesamtkapitalrendite
Rendite aus Eigenkapital (ohne Leverage)
Rendite aus Eigenkapital und Fremdkapital
EBIT
earnings before interest and taxes
Ergebnis vor Zinsen und Steuern
EBITDA
earnings before interest, taxes, depreciation and amortization
Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
EBT
earnings before taxes
Analysebereiche Kennzahlen
Leverageeffekt
Last changed2 years ago