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Feministische Ökonomik

EK
by Eddy K.

Welche Kritikpunkte an der konventionellen Ökonomik bringen feminisitische Ökonomen vor?

Feministische Ökonomen haben eine Reihe von Kritikpunkten an der konventionellen Ökonomik, darunter:

  1. Geschlechterungleichheit: Feministsiche Ökonomen argumentieren, dass die konventionelle Ökonomik Geschlechterungleichheit ignorieren und eine einseitige Sicht auf die Wirtschaft präsentieren, die auf der Arbeit und den Erfahrungen von Männern basiert.

  2. Übersehen von nicht-marktgetriebener Arbeit: Die konventionelle Ökonomik legt den Fokus auf marktgetriebene Aktivitäten und ignoriert nicht bezahlte Arbeit, wie Pflegearbeit und Hausarbeit, die für das Funktionieren der Gesellschaft und die Wirtschaft von unschätzbarem Wert sind.

  3. Ausblenden von Machtbeziehungen: Feministische Ökonomen argumentieren, dass die konventionelle Ökonomik Machtbeziehungen und soziale Hierarchien in der Wirtschaft übersehen, insbesondere bezüglich Geschlecht, Rasse und Klasse.

  4. Betonung von Effizienz über Gerechtigkeit: Feministsiche Ökonomen kritisieren die konventionelle Ökonomik für ihre Betonung von Effizienz und Wachstum über gerechte Verteilung von Ressourcen und Wohlstand.

  5. Unzureichende Berücksichtigung von Umweltauswirkungen: Feministische Ökonomen argumentieren, dass die konventionelle Ökonomik unzureichend die Auswirkungen von Wirtschaftstätigkeiten auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen berücksichtigt.

Diese Kritikpunkte zeigen, dass feministische Ökonomen ein komplexeres und inklusiveres Verständnis der Wirtschaft und ihrer Auswirkungen auf Gesellschaft und Individuen fordern.

Wie intergriert die feministische Ökonomik ein vielfältigeres und inklusiveres Verstädnis von wirtschaftlichen Systemen und Akteueren?


Feministische Ökonomik integriert ein vielfältigeres und inklusiveres Verständnis von wirtschaftlichen Systemen und Akteuren auf folgende Weise:

  1. Berücksichtigung von Geschlechterungleichheit: Feministische Ökonomen betonen die Notwendigkeit, Geschlechterungleichheit und -diskriminierung bei der Analyse wirtschaftlicher Systeme und Akteure zu berücksichtigen. Sie untersuchen, wie Geschlechterrollen und Vorurteile die Wirtschaft beeinflussen und wie wirtschaftliche Entscheidungen Geschlechterungleichheit verstärken oder abschwächen.

  2. Betonung der Bedeutung von nicht-marktgetriebener Arbeit: Feministische Ökonomen betonen die Bedeutung von nicht-marktgetriebener Arbeit, wie Pflegearbeit und Hausarbeit, die oft von Frauen verrichtet wird, für das Funktionieren der Gesellschaft und die Wirtschaft. Sie fordern eine angemessene Würdigung und Vergütung dieser Arbeit.

  3. Berücksichtigung von Machtbeziehungen: Feministische Ökonomen betonen die Bedeutung von Machtbeziehungen und sozialen Hierarchien, insbesondere bezüglich Geschlecht, Rasse und Klasse, für die Analyse wirtschaftlicher Systeme und Akteure. Sie untersuchen, wie diese Machtbeziehungen Wirtschaftsentwicklungen und -entscheidungen beeinflussen.

  4. Betonung von Gerechtigkeit über Effizienz: Feministische Ökonomen fordern einen Ansatz, der Wirtschaftsentwicklungen und -entscheidungen nicht nur aufgrund ihrer Effizienz beurteilt, sondern auch ihre Auswirkungen auf gerechte Verteilung von Ressourcen und Wohlstand.

  5. Berücksichtigung von Umweltauswirkungen: Feministische Ökonomen betonen die Bedeutung einer umfassenden Berücksichtigung von Umweltauswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen. Sie untersuchen, wie wirtschaftliche Aktivitäten Auswirkungen auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen haben und wie diese Auswirkungen auf Frauen und andere marginalisierte Gruppen ungleich verteilt sind.

Durch diese integrative Herangehensweise bietet die feministische Ökonomik ein breiteres und inklusiveres Verständnis wirtschaftlicher Systeme und Akteure, das Geschlechterungleichheit, nicht-marktgetriebene Arbeit, Machtbeziehungen,

Welche politischen Implikationen hat die feministische Ökonomik füpr eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaft?

Die feministische Ökonomik hat zahlreiche politische Implikationen für eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaft. Hier sind einige der wichtigsten Forderungen:

  1. Anerkennung und Wertschätzung von unbezahlter und unterbewerteter Arbeit: Dazu gehören Haushalts- und Pflegearbeit, aber auch andere Formen informeller Arbeit, die hauptsächlich von Frauen geleistet werden.

  2. Gerechtere Verteilung von Arbeit und Einkommen: Dies beinhaltet die Förderung von Teilzeitarbeit, die Anpassung von Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse von Pflegenden und andere flexible Arbeitsformen.

  3. Unterstützung für Frauen am Arbeitsmarkt: Dies umfasst die Förderung von gleicher Bezahlung für gleiche Arbeit, verbesserte Arbeitsbedingungen für Frauen in nicht-standardisierten Arbeitsverhältnissen und mehr Frauen in Führungspositionen.

  4. Veränderungen in den Wirtschaftssystemen und -institutionen: Feministische Ökonomen fordern eine Überarbeitung der bestehenden ökonomischen Theorien, Indikatoren und Praktiken, um sicherzustellen, dass sie Geschlechterungleichheit und Diskriminierung berücksichtigen.

  5. Stärkung von Gemeinschaftswirtschaften und Informalwirtschaft: Dies umfasst die Förderung von Gemeinschaftswirtschaften, die von Frauen und marginalisierten Gruppen geführt werden, und die Anerkennung und Unterstützung informeller Wirtschaftstätigkeiten.

  6. Nachhaltige Entwicklung: Feministische Ökonomen betonen die Notwendigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit in einer integrierten Perspektive zu betrachten und zu fördern.

Diese politischen Implikationen betonen die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit für eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaft und fordern eine größere Diversität und Inklusion in ökonomischen Entscheidungen und Praxis.

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Eddy K.

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