1. Was versteht man unter einem Process-Management-Stack(A)?
Beschreiben sie den Process-Management-Stack (statische Sicht) und stellen sie in einem Diagramm (dynamische Sicht) den dazugehörigen Prozess-Lebenszyklus (Process Life-Cycle) dar(B).
Welche Rolle spielt die Implementierung in diesem Stack?(C)
G -> D T
a
b
g
E -> I T
E
A -> R T
S
A
Ü
O
Der Cycle und die Ebenen Darstellung (Process-Management-Stack) gibt im Prinzip dasselbe wieder.
Jedoch wird die Ebenen Darstellung bevorzugt, da jeder Prozess nochmal einen eigenen Prozess hat und es in der Cycle Ansicht unübersichtlich wird, da theoretisch in jeder Kreishälfte mehrere kleinere Kreise reinmüssten. In der Ebenen Darstellung kann man auch die Hierarchie besser erkennen.
George:
a)
Der Prozess Management Stack ist eine Darstellung von Prozess ebenen mit blick auf:
1. Planung (Build-Time)
2. Implementierung (Implementation-Time)
3. Ausführung von Prozessen (Run-Time)
b)
Statisch:
Design Time:
1. abgegrenzten
2. beschrieben
3. gestalten (designed)
Implementation Time:
1. einführen
Run Time:
1. steuern
2. ausführen
3. überwachen
4. analysieren
5. Optimieren
Dynamisch:
image
c)
Das Soll-Konzept wird Organisatorisch, Personnelund IT-Systemseitigumgesetzt
2. Welche grundsätzlichen Ansätze gibt es Soll-Prozesse (z. B. modellierte Soll-Konzepte) in ein Anwendungssystem (Ausführung) umzusetzen?
S E
D U
A S
1. Klassische Softwareentwicklung: Software programmieren
2. Direkte Umsetzung in ausführbare Modelle: Software aus Modell generieren
3. Anpassung von Standardsoftware: Software (vordefiniert) nutzen
3. Welche Vorteile erreicht man durch Modelle und Modellübersetzungen z. B. in die ausführende Ebene?
T s
K e
O u t Lö d u b
S v
K z M u A
Ä B u I s s
F M = T M ( R T M)
Vorteile durch Modelle:
• Transparenz schaffen
• Kommunikation erleichtern
• Organisatorische und technische Lösungen darstellen und bewerten
• Standardisierung vorbereiten
Vorteile durch Modellübersetzungen:
• Konsistenz zwischen Model und Ausführung
• Änderungen sind für Business und IT sofort sichtbar
• Fachliches Model = Technisches Model (Round Trip Modellierung)Fachliches Modell = technisches Modell Round trip Engineering
4. Wie beurteilen sie den gegenwärtigen Stand der Verknüpfung von Modellen zwischen den Ebenen und Sichten?
Es gibt noch keine gesamte Verknüpfung von allen Modellen in der Praxis, sondern nur in Teilen, wie z.B. Teilmodelle und Ausführbares Modell bei Prozessen
5. Was versteht man unter einem ein-stufigen bzw. zwei-stufigen Prozess-Modellierungsansatz im Rahmen der Implementierung?
1 Stufig
2 Stufig
F + O
• Einstufige Prozess-Modellierung:
Das Prozesssteuerungsmodell (Prozessausführungsmodell, Kontrollfluss, Workflow-Modell, Process Engine, BPMS, WfMS) wird auf operativer Ebene des Prozesses (Prozessausführungsebene) direkt erstellt, ohne zuvor ein fachliches-konzeptionelles Prozess- /Geschäftsprozessmodell zu erstellen.
Hollich: page 18 07
• Zweistufige Prozess-Modellierung:
Bei einem zweistufigen Vorgehen wird das Prozesssteuerungsmodell aus einem zuvor auf fachlich-konzeptionellerEbene erstellten Prozess- /Geschäftsprozessmodell abgeleitet.
Grund: Die Zweistufige Vorgehensweise berücksichtigt, dass Geschäftsprozesse und Workflows unterschiedlichenZwecken dienen und daher die verschiedenen Aspekte und Anforderungen von einerseits fachlicher und andererseitsoperativer Ebene zu berücksichtigen sind.
Einstufige Prozess-Modellierung:
Das Prozesssteuerungsmodell wird ohne fachliches-konzeptionelles Prozessmodell erstellt.
page 18 07
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Das Prozesssteuerungsmodell wird aus Fachlich-Kozeptionellen Prozessmodel Abgeleitet
6. Warum wird die Generierung eines ausführbaren Modells aus einem fachlich-konzeptionellen Modell das ausführbare Modell „Teil der Anwendung“?
Max Nowag: Die IT reichert das fachl. Modell mit technischen Informationen an und erzeugt dabei ein ausführbares Modell. Dieses wird dann durch eine Process-Engine ausgeführt, wodurch dann das ausführbare Modell automatisch Teil der Anwendung wird. (Antwort wurde von Hr. Hollich abgesegnet)
1. Das Ausführbares Modell kann von der Process-Enginne Verarbeitet werden und ist damit teil derAnwendung
2. Änderungen können in Ausführbaren ModellDirekt Realisiert werden
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