Marketingorientierung vs Verkaufsorientierung
Ausganspunkt
Hauptaufenmerk auf
Mittel
Ziel
Verkaufsorientierung
Bestehende Produktion
Existierende Produkte
Werbung, Verkaufsaktionen
Gewinn durch hogen Umsatz
Marktorientiretung
Die Märkte
Tatsächliche kundenbedürfniss
Itegrierter Marketing ansatz
Langfristige Gewinnerwartung durch nachhaltige kundenzufriedenheit
Techniken der Bedürfnisbefriedigung
Eigenproduktion
Betteln
Zwang
Austausch
Marketingorientierung zum Marketing mit sozialer Orientierung
Zwei Perspektiven auf den Kundenwert
Wert für den Kunden
Wahrgenommener Nettonutzen aus Sicht des Kunden
Wert des Kunden für das Unternehmen
Wahrgenommener Nettonutzen eines Kunden aus Sicht des Unternehmens
(Un-)Zufriedenheit als Ergebnis eines Abgleichprozesses
Erwarteten mit dem Wahrgenommenen Wertgewinn verglichen
Kundenzufriedenheitsfalle
Ansteigender erwarteter Wertgewinn führt zu einem steigendem Anspruchsniveu
NPS
Net Promoter Score
Wie wahrscheinlich ist es das Sie das Produkt weiterempfehlen:
0-6: Kritiker
7-8: Passive
9-10: Befürworter
Durchschnittlicher NPS: 10 – 30%
NPS von Weltklasseunternehmen: über 50% ( z. B. Amazon: 64%, Apple: 72%)
CLV
Customer Lifetime Value
diskontierten Barwert, den ein Kunde während seines gesamten Kundenlebens für ein Unternehmen darstellt.
value alignment
Kundenstrategien
Kundengewinnung
Kundenbindung
Kundenloyalität
Verhaltensloyalität
Einstellungsloyalität
Verhaltensloyalität steigern
Crossselling
Upselling
CEV
Customer Engagement Value
Sumem aus:
Customer Referral Value
Customer Influencer Value
Customer Knowledge Value
Drei Produktionsdemensionen
Kernprodukt
Reales Produkt -> Verpackung, Markenname, Design
Erweitertes Produkt -> Einbau istaltion
Produkttypologien
Verbrauchsgüter
Informationsökonomische einordnung von Produkten
Sechs Schritte bei der erstmaligen Preisbildung
Ermittlung der Nachfrage
Preiselastizität der Nachfrage
Je unelastischer die Nachfrage reagiert, desto mehr lohnt sich ein hoher Preis für den Anbieter.
Kostenzuschlagskalkulation
Stückkosten berechnen
Gewinnzuschlag drauf packen
Gewinnzielorientierte Preissetzung
Wettbewerbsbasierte Preissetzung
Was machen die anderen
Nutzenbasierte Preissetzung
Der vom Kunden wahrgenommene Wert eines Produkts
Basis eines Wertvergleichs mit Konkurrenzprodukten
Zwischenhandel Vorteile
Fehlende Finanzmittel
Höhere Effizienz
Investitionen in das eingene Kerngeschefft besser
Zwischenhandel strukturiert die vielfältigen Angebote der Hersteller in sinnvolle und bedarfsgerechte Warensortimente
Distributionskanal Stufen
Konfliktebenen
Horizontale Konflikte
Konflikt zwischen zwei oder mehreren Unternehmen derselben Stufe im Distributionskanal
Vertikale Konflikte
Konflikt zwischen den aufeinanderfolgenden Stufen im Distributionskanal
Multikanalsysteme
Unterschiedliche Distributionssysteme für verschiedene Marktsegmente
Komunikations wirkungen
Kommunikations Instrumente
Werbung
Verkaufsförderung
Öffentlichkeitsarbeit
Persönlicher Verkauf
Direktmarketing und digitales Marketing
Kosteneffizienz der Kommunikationsinstrumente in verschiedenen Kaufbereitschaftsphasen
Push- und Pull-Strategie
Push-Strategie: >>In den Markt drücken<<
Pull-Strategie: >>Die Käufer müssen unser Produkt verlangen<<
Institution
Bündel von:
Verhaltensregeln
Vorkehrungen zu ihrer Durchsetzung
Verhaltensregeln können beispielsweise in Gesetzen (z.B. Handelsrecht), Verordnungen, Verträgen und ungeschriebenen Konventionen festgelegt werden.
Annahmen in der Institutionenökonomik
Menschen
kooperieren
beschränkt rational
handel möglicherweise oppertunistisch
Organisationsprobleme
Koordinationsproblem -> Nicht wissen
Motivationsproblem -> Nicht wollen
Verfügungsrechte
Recht zum Gebrauch
Recht zur Aneignung von Erträgen
Recht zur Veränderung
Recht zum Verkauf
Verfügungsrechten unternehmen
Leitung bzw. Steuerung
Residualeinkommen
Idealtypen von Unternehmen
Eigentümergeführte Unternehmen
managergeführte unternehmen
Transaktionskosten in Unternehemn
Anbahnung
Vereinbarung
Abwicklung
Kontrolle/Duchsetzung
Anpassung
Corporate Governance
Festlegung und Einhaltung von Regeln für die verantwortungsvolle Führung eines Unternehmens
Grundsätze der Unternehmensführung sind in diesen Regeln enthalten. Das Regelwerk setzt sich aus Gesetzesvorschriften, Richtlinien und Unternehmensleitbildern zusammen.
Verantwortung des Aufsichtsrats
Deutsche-Corporate-Governance-Kodex
allgemeine Hilfestellung für Corporate Governance
Merkmale einer guten Corporate Governance sind:
Transparente Unternehmenskommunikation (nach innen und außen)
Funktionsfähige und vertrauensvolle Unternehmensführung
Angemessenes Risikomanagement
Fortlaufende Verbesserung von Prozessen und Strukturen
Gleichbehandlung und Wahrung von Interessen aller Anspruchsgruppen
Aktien organe
Hauptversammlung: Besteht aus den Eigentümern (Aktionären mit Residualansprüchen) und wählt die Eigentümervertreter im Aufsichtsrat.
Aufsichtsrat: Besteht aus zwei Gruppen: den Eigentümervertretern und den Arbeitnehmervertretern. Wählt Vorstandsmitglieder aus und überwacht den Vorstand bei der Unternehmensleitung.
Vorstand: Besteht aus den Vorstandsvorsitzenden und den Vorstandsmitgliedern. Leitet AG
Principal-Agent-Theorie
Principals (Auftraggeber) und Agents (Auftragnehmer)
Qualitätsunsicherheit (Adverse Selektion)
Pricipal schlechter informiert als agent
Verhaltensunsicherheit (Moral Hazard)
Der Principal kann nach Vertragsschluss nicht beobachten, wie der Agent seine Leistung erbringt
Aufbauorganisationen vs Ablauforganisationen
Aufbauorganisationen
Welche Aufgaben sollen von „wem“ ausgeführt werden
personenunabhängig
Weisungsrecht („Wer“ darf „wem“ Anweisungen geben)
Ablauforganisationen
Wie werden Prozesse, Produkte usw. vereinheitlicht (Programmierung)?
Wie können Menschen miteinander sprechen? (Kommunikations- und Informationssystem).
Organisationsstruktur Aufgabendimensionen
Hohe Strukturiertheit/ geringe Komplexität
Hohe Unsicherheit/Veränderlichkeit
Häufigkeit der Aufgabe
Ähnlichkeit mehrerer Aufgaben
Hohe Infrastrukturspezifität
Einliniensystem
Hierarchie
Instanz nur gegenüber einer anderen Instanz weisungsgebunden
klare Zuständigkeiten
Kann Informationsabkürzungen (Fayolsche Brücke) benutzt
Stabliniensystem
Stabstellen können den Instanzen zugeordnet werden, die Stabstellen dürfen den anderen Instanzen jedoch keine Anweisungen geben, weil sie nicht weisungsberechtigt sind. Stabstellen können dabei helfen die Vorgesetzten, also die Instanzen zu entlasten, indem sie die Instanzen beispielsweise in beratender Funktion unterstützen
Mehrliniensystem
Funktionale Organisation
Unternehmensleitung -> Objektgruppe (Beschaffung, Produktion,…) -> Produktgruppe
Divisionale Organisation
Unternehmensleitung -> Produktgruppe -> Objektgruppe
Matrixorganisation
Anreiz-Beitrags-Theorie
ein Mitarbeiter einer Organisation nur dann zur Mitarbeit bereit, wenn die von der Organisation gebotenen Anreize (i.d.R. Geld aber auch andere) größer sind als die von ihm zu leistenden Beiträge
unvollständiger Vertrag
Ein Arbeitsvertrag gilt als vollständig, wenn darin die Mengen von Arbeitsleistung und Entgelt für alle vorstellbaren Zustände in der Zukunft festgelegt werden
Drei Motivationsprobleme
Unsicherheit über Absichten (Hold-up)
Der Prinzipal macht sich nach Vertragsschluss durch spezifische Investitionen gegenüber dem Agent verwundbar, da er dessen Absichten nicht kennt.
Quasi-Rente
bezeichnet die Differenz zwischen dem tatsächlichen Entgelt und dem Entgelt, das mindestens notwendig wäre, damit der Akteur in der Vertragsbeziehung bleibt und sich nicht zurückzieht.
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