Wie wird Bindung in der psychologie gesehen?
Bindung als emotionales band zwischen Kind und Bezugsperson
Was beschreibt das Bindungsverhaltenssysthem?
Das Bindungsverhaltenssystem beschreibt nochmal aus einer eher evolutions bessiereten Theorie wie wichtig Bindung für das psychische und physische Überleben des Kindes ist. Bindung wird als Verhaltenssysthem gesehen, welches auf Schutz der Nachkommen abziehlt. Dies wird über das Herstellen und Aufrechterhalten von Nähe und Kontakt zu einer Bindungsfigur erreicht, welche kompetenter und erfahrener ist und Schutz gewähren kann.
Wann sind Kinder in der Lage Bindung zu zeigen?
Wenn das bindungsverhaltenssysthem aktiviert wird
Bereits nach der Geburt sind Neugebore in der Lage Bindungsverhalten zu zeigen.
Zum Bindungsverhaltensrepertoire des Kindes gehören, je nach Alter:
· Weinen,
· Schreien, Rufen, Ansprechen (mit der Bindungsfigur sprechen),
· Blickkontakt,
· Hinkrabbeln, Arme ausstrecken, um hochgenommen zu werden, nachlaufen,
· Anklammern bei Kontakt, sich weigern, abgesetzt zu werden,
· und vieles mehr.
Und alle Aktionen die Nähe zur Bindungsperson schaffen
Wie wird das Bindungshaltensysthem deaktiviet?
Bei kontakt mit der bindungsperson, derern Zuneigung und dem gefühl von Sicherheit.
Dann kann das kind wieder dem Lerenr durch Exploration widmen
Bindungsverhaltenssysthem und das Explorationssysthem stehen in Kongurrenz miteinander
Bei aktivierter Bindung wird nicht exploriert
Was sind primär und sekundär Strategien? Wie erscheinen Sie?
Primärstrategien verfolgen Kinder, wenn die Umweltbedingungen optimal sind diese Strategie ist optimal für der Schutz des Kindes, für die Versorgung und die Regulation der eigenen Gefühle
Sekundärstrategie wird verfolgt wenn die Umweltfaktoren subotimal sind bsw durch zu wenig Feinfühligkeit der Bezugspersonen. Sekundärstrategie ist gleichgesetzt mit unsichere Bindung.
Die Sekundärstrategie ist eine Anpassung an ungünstige soziale Umwelten also an subobtimale leistungen der Bezugspersonen
Mit der sekundärstrategie wird hinreichender Schutz gewährleistet ist jedoch suboptimal hinsichtlich der Stress und Regulationsemotion
Wo werden die Erfahrungen mit der Bezugsperson gespeichert?
Im „internalen Arbeitsmodell“ dadurch sind Kinder in der Lage die Reaktionen der bindungsperson unbewusst vorherzusehen und passen ihr verhalten daran an. Ab ca 12 Monaten wird von einer gefestigten bindungsrepräsentation ausgegangen
Man unterscheidet drei Muster des bindungsverhaltens
die sichere,
die unsicher-vermeidende
die unsicher-ambivalente Bindung.
Beschreibe eine sichere Bindung
das Kind vertraut darauf, dass die Bindungsperson zur verfügung steht, wenn es Hilfe braucht und dass sie bei Stress, Angst, negativen Befindlich- keiten oder Gefahr effektiv Unterstützung geben kann
In der Fremde-Situation zeigen diese Kinder bei der Trennung häufig Bindungsverhalten wie Weinen, Suchen, Rufen, manchmal auch erst bei der zweiten Trennung. Bei der Rück- kehr der Bindungsfigur (sog. Wiedervereinigung) begrüßen sie diese, zeigen offen Bin- dungsverhalten (Blickkontakt, Hinkrabbeln, Hände heben, um hochgenommen zu wer- den). Durch Kontakt mit ihr lassen sie sich wieder beruhigen und wenden sich innerhalb der dreiminütigen Phase wieder dem Spiel, also der Exploration, zu (ebd.).
Unsicher vermeidend
weniger feinfühliges Verhalten, ja eher sogar Zurückweisung und wenig Unterstützung von ihrer Bezugsperson erfahren sie unterdrücken bei Stress bindungsverhalten und vermeiden eher die Bindungsperson. Versucht sich durch oberflächliche Exploration abzulenken.
m Fremde-Situation-Test scheint es oft so, als ob die Trennungen von der Bezugsperson dem Kind nichts ausmachen würden, als wäre das Bindungssysthem nicht aktiviert Bei der Wiedervereinigung begrüßen sie die Bindungs- figur kaum, suchen nicht ihre Nähe und wenden sich bei Kontaktversuchen oft sogar ab
Unsicher-ambivalente Bindung
Bindungsfigurenzeigen unzuverlässiges oder schwer vorher- sagbares Fürsorgeverhalten Reaktion der bindungsperson ist unvorhersehbar.
die Unvorhersagbarkeit führt zu einer ständigen Aktivierung des kindlichen Bindungssystems und Suchen nach Nähe, um eben im Notfall ausreichend Fürsorge zu erhalten.
In der Fremde-Situation wirkt das Baby mit ambivalenter Bindung oft sehr anhänglich, ja manchmal klettenhaft, und exploriert wenig. Es protestiert meist lautstark gegen die Trennungen, weint, zeigt auch Ärger, und obwohl es den Kontakt zur Bindungsfigur bei der Wiedervereinigung möchte, so reagiert es doch oft ambivalent, d. h. ablehnend, ärgerlich, mit verstärktem Bindungsverhalten
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