Nennen Sie ein Verfahren zur Entfaltung (Deconvolution) von Bildern
Inverse Filter:
Fouriertransformation des Bildes und des Filters aus Bildraum in Frequenzdarstellung in Frequenzraum
Convolution-Theorem: Faltung im Bildraum = Multiplikation im Frequenzraum.
Es gilt also deshalb, mit einem additiven Rauschen des Bildes folgende Gleichung:
G(ω) = G0(ω) * H(ω) + N(ω) und damit G0(ω) = G(ω) - N(ω)/ H(ω)
Deconvolution: Erstellung ground truth durch Rücktransformation mit inverser Fourier Transformation in den Bildraum
g0(x) = F-1(G(ω) – N(ω)/ H(ω))
Beschreiben und erläutern Sie die Methode von Otsu zur Segementierung von Bildern
Histogramm-basierte Methode.
Grundprinzip: Intensitäten verschiedener Objekte stark differieren, während ein Objekt etwa konstante Intensitäten besitzt -> Schwellwert T ermitteln, um zwischen Hintergrund und Objekt zu unterscheiden
Otsu findet automatisch die optimale Schwelle T
Histogramm in zwei Teile geteilt -> Schwellwert T gewählt -> Intensitätsvarianz der zwei Objektklassen minimal
gewichtete Summe der innerklassischen Varianz minimal
Algorithmus nacheinander für die einzelnen Klassen wiederholt und diese immer gespalten (Klasse 1 und 2 aus der ersten Runde werden gespalten)
Erläutern Sie den Unterscheid zwischen Bildregistrierung (image registration) und Bildmorphing (image morphing)
Image Registration (Image Matching) = Überlagerung von mehreren Bildern —> Bilder in gleiches Koordinatensystem transformiert und eine optimale Überlagerung herbeigeführt
-> Zur Überlagerung können die Bilder lokal deformiert werden.
Image morphing = Überlagerung von Bildern, gleichmäßiger Übergang von einem in das andere. Die Bilder werden dabei deformiert.
Morphing = Registration + Transition Control
Image warping = Deformierung eines Bildes ohne es über ein anderes zu legen
Erläutern Sie, was man unter der Fourier Transformation eines Bildes versteht. Und 2 Anwendungen nennen.
Bild aus dem Bildraum —> Frequenzrepräsentation im Frequenzraum dargestellt
Wert Fg(ω) beschreibt eine Funktion der Originalfunktion
Amplitude gibt Gewicht der Frequenz an
Phase gibt Verschiebung an
Die Fourier-Transformation wird wie folgt definiert:
Verwendet für image analysis, signal processing, data compression und in der Mathematik
Erläutern Sie ein Verfahren zur nichtlinearen Diffusion von Bildern
Inhomogene Diffusion
—> Filterung lokal anpassbar zu machen.
Diffusionskonstante D ist keine Konstante mehr (wie bei der linearen Diffusion), sondern Funktion des Betrags des Bildgradienten.
Gradient klein = stark geglättet
hohem Gradient = wenig geglättet
Beschreiben und erläutern Sie die Methode der aktiven Konturen zur Segmentierung von Bildern
Annahme: Klassen sind zusammenhängende Regionen mit glatten Grenzen
Geschlossene Kurve wird um ROI gelegt -> durch Kontrollpunkte definiert
Entwicklung bis ROI Grenzen erreicht —> Gesamtenergie E = E-intern + E-extern minimieren
E-intern = physikalischen Eigenschaften der Kontur
E-extern = treibt Kontur in Richtung der ROI
Bekannte Modelle
Balloon Model (Ausdehnung durch zusätzliche Kraft)
Rubber band Model (Zusammenziehen durch zusätzliche Kraft)
Welchen Hauptvorteil besitzt die Aktive Konturen Methode im Vergleich zur Otsu Methode?
Segmentierung von Farbbildern möglich —> kein Histogramm-basiertes Verfahren
Ergebnis sofort sichtbar und gegebenenfalls manuell anpassbar.
Erläutern Sie PSF im Kontext von Entfaltung?
Aufnahme von Bildern (Mikroskopiebildern) kommt es zu Verschmierung durch optische System —> kein optimales Bild
Verschmiertes Bild = optimales Bild + PSF
PSF beschreibt Vermierung von jedem Pixel
Effekt der Faltung der PSF mit dem Bild rückgängig gemacht wird.
Erläutern Sie kurz die Verwendung und den Vorteil des Faltungstheorems für den Inversen Filter
Bilder bei der Aufnahme durch eine Punktverschmierungsfunktion (PSF) verschmiert
Anwendung der inversen PSF —> Originalbild wiederhergestellen
Faltungstheorem: Convolution im normalen Bildraum = Multiplikation im Frequenzraum
Die Multiplikation im Frequenzraum erfordert sehr viel weniger Rechenleistung —> geringere Komplexität
Fourier-Transformation: Bild und Filter können in ihre Frequenzdarstellung im Frequenzraum übertragen werden
Beschreiben und erläutern Sie das K-means Clustering Verfahren zur Segmentierung von Bildern. Veranschaulichen Sie das Verfahren anhand einer Grafik.
Nennen und erläutern Sie kurz drei Anwendungen, bei denen die Verwendung von Resgistierungsverfahren (image registration) wichtig ist. Unterscheiden Sie zwischen starren und elastischen Verfahren.
In der Medizin zur Diagnose oder bei Überlagerung von Bildern aus MRT und CT zum Verfolgen von Multiple Sclerose Plaques
In der Biologie zum Vergleich von Elektrophorese Bildern und Mikroskopiebildern von Zellen
Für visuelle Effekte in Film und Fernsehen
Unterscheidung zws. starren und elastischen Verfahren —> elastischen Verfahren kommen öfter vor
Sie dienen beide der Transformation bei der Registrierung. Das starre Verfahren kann dabei nur für Translation und Rotation dienen, während das elastische Verfahren allgemeiner ist und lokale Deformationen besitzen kann.
Beschreiben Sie kurz, wie eine Filterung im Frequenzraum (frequency domain) durchgeführt wird (2 P).
Frequenzfilter: besteht aus Gewichtungsfaktoren für jede Frequenz
Gewichtungsfaktoren: beschreiben, inwieweit diese Frequenzen unterdrückt werden
Filtern: Multiplikation der Faktoren mit den Koeffizenten der Frequenzen des Signals
—> Im Vergleich zu der Faltung müssen dabei weniger Berechnungen durchgeführt werden.
Nennen und erläutern Sie kurz die allgemeinen Hauptschritte für Kantenextraktion (edge extraction)
Noise smoothing = Reduzierung des Bildrauschens während die Kantenstruktur beibehalten wird (beispielsweise über einen Median Filter)
Edge enhancement = Anwendung eines Filters, dessen Output die Höhe der Kanten beibehält und die umgebende Region niedrig hält
Edge detection = Berechnung der lokalen Maxima des Outputs nach den ersten beiden Schritten und Bestimmung der Kanten durch Vergleich mit einem Grenzwert T
Edge localization = Genaue Bestimmung der Kantenposition
Erläutern Sie den Begriff Resampling im Kontext von Bildregisterierung sowie dabei auftretende Probleme.
Resampling: Transformation eines diskreten Bildes —> letzter Schritt
Interpolation des diskreten Bildes —> kontinuierliche Oberfläche auf Basis der Intensitäten (Bildrekonstruktion)
An willkürlichen Positionen der Oberfläche das Resampling durch Forward oder Backward mapping durchgeführen
Forward Mapping: Nachteile durch Entstehung von Löchern und Überlappungen, bei der Übertragung der Pixel vom Ausgangsbild auf das Zielbild auf
Backward Mapping (inverse mapping) treten diese Probleme nicht auf, wobei man durch Interpolation auch an unbekannten Bildpositionen die Intensitätswerte bestimmen kann.
Erläutern Sie das Faltungstheorem und erläutern Sie kurz eine Anwendung.
Faltungstheorem: Zusammenhang zwischen der Faltung von Bildern und Fourier Transformation
Fourier-Transformation: Bild aus dem Bildraum in seine Frequenzdarstellung in den Frequenzraum übertragen
Convolution Theorem: Faltung im Bildraum gleich der Multiplikation im Frequenzraum
Deconvolution: Wiederherstellung von Originalbilder
—> Punktverschmierungsfunktion, die Verschmierung eines Pixels bei der Aufnahme eines Bildes mit einem optischen System beschreibt
—> Faltung des theoretischen Originalbildes mit einer PSF
—> Deconvoltion kehrt diesen Prozess über eine inverse PSF um und erhält so das Originalbild ohne Verschmierung
Nennen Sie die Hauptschrutte eines Verfahrens zur landmarkenbasierten Registrierung von Bildern.
Zu Beginn der landmark-basierten Registrierung werden die
Point landmarks auf beiden Bildern, also spezifische Merkmale wie Punkte, gerade Linien oder Kurven bestimmen
Zusammenhänge auf beiden Bildern, die miteinander überlagert werden sollen ermitteln
Art der Transformation festlegen(rigid, affine, elastic)
berechnen im letzten Schritt das transformierte Bild (durch Resampling, Interpolation)
Erläutern Sie kurz den Unterschied zwischen landmarkenbasierter Registrierung und intensitätsbasierter Registierung.
landmark basierte Verfahren
intensitäts-basierten Verfahren
sehr robust gegenüber Abweichungen der Intensität sind
reagiert stark auf Änderungen
effizienter, benötigt aber auch Punkt, Linien oder Oberflächen als Anhaltspunkte benötigt
keine Segmentation nötig, wobei die Methode selbst sehr kostenintensiv ist
Nennen und erläutern Sie kurz die dem Canny Kantenoperator zugrunde liegenden Kriterien
Die Kriterien des Canny Kantenoperator
Gute Detektion -niedrige Wahrscheinlichkeit besteht, falsch positive Punkte zu markieren und wirkliche Kantenpunkte zu verpassen (keine falsch negativen).
Gute Lokalisation - markierten Kanten so nah wie möglich an der tatsächlichen Kantenposition
Minimale Antwort - Kante im Bild nur einmal markiert werden sollte, und Bildrauschen keine falschen Kanten
Erläutern Sie kurz, was man untern “non-Maximum Suppression” für Kantenextraktion versteht und beschreiben Sie das Verfahren.
Non-maximum suppression —> Teil des Algorithmus Canny Operator
3x3-Nachbarschaft des Intensitätsgradienten des Bildes auf einen Pixel ausgedünnt
Vom zentralen Punkt ausgehend zwei Punkte, die am nächsten an der Linie mit der Richtung n = Richtungsableitung g liegen betrachtet und interpoliert, bezüglich der Werte der Gradienten (Ebene durch die drei Werte).
Die Linie weiter ausgeweitet über weitere Punkte der Richtung. Ist der Gradient an den Punkten gleich oder größer als die Gradienten der beiden Anfangspunkte, wird die Linie mit diesen Punkten verlängert. Dies wird für das gesamte Bild durchgeführt.
Regionenwachstuuum
Assumption: Classes are connected regions —> enforce this constraint in segmentation scheme
Idea: Starting from some pixel, calles seed point, merge connected points if they are similar to the pixels already segemented (e.g. similar intensity values)
Nenn sie drei physikalische Gründe (Objekt- oder Szeneneigenschaften) für die Berechnung von Kanten in Bildern
die Oberflächenausrichtung eines Szenenobjekts ändert sich abrupt
die Reflexionseigenschaften der Oberfläche ändern sich abrupt
Schatten
ein Objekt verdeckt ein anderes (abrupte Änderung der Tiefe)
Erläutern Sie kurz das Pirinzip eines konfokalen Mikrsokops und den Begriff der Entfaltung
reduction of image blur induces by the imaging system
improvement of resolution and contrast of digital images
blurring of an image (by the optical system) can be representation by concolution with PSF
PSF describes how a point shaped object is distorted by the optical system
Assumptiom: Degradation is caused by a linear process
Goal of deconvolution ist to reconstruct the true image by reversing the effect of concolution
canny edge operator erklären
—> mathematical derivation of an optimal edge operator
mathematical model of edges and noise
set of desired critera
minimal assumption about the form of the operator
—> can be well approximated by gaussian derivatives
most often used in computer vision
Welche Segmentierungsmethoden gibt es ?
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