Nachhaltigkeit
Konkrete Ziele
neue Technologien sollen die Nachhaltigkeit der Energieversorgung gewährleisten
Definition und Konzept
Ressourcenbegrenzug führt zu ausreichen Versorgung
Unnötiger Verbrauch ist eine moralische Verfehlung
-> Erste Forderung nachhaltige Entwicklung überhaupt
-> Durch Begrenzug der Gier und Beachtung der endlichkeit von Ressourcen
Brundtland Report - nachhaltige Entwicklung
1987
Nachhaltige Entwicklung integriert Ökonomie und Ökologie bei der Entscheidungsfindung um die Umwelt zu schützen und Entwicklung zu unterstützen
Nachhaltige Entwicklung
Lebensstandards, die die Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen nur insoweit beanspruchen, als
sie sich regenerieren
Aufrechterhaltung der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit jedes Systems
will soziale Gleichheit erreichen
befriedigt Befürfnisse jetztiger Generationen ohne die Möglichkeit die nachfolgende zu gefährden
Planetary Boundaries
In welcher Grenze können wir Leben ohne das es für uns gefährlich wird
Menschen als Treiber globaler Umweltveränderungen -> Anthropozän
9 Kategorien inklusive Indikatoren
Klimawandel -> CO2-Konzentration
Biodiversität -> verlorene Spezies pro Jahr
Biogeochemische Kreisläufe -> Stickstoffentnahme
Umweltbewertung
DPSIR-Framework
Drivining forces -> Produktion verschiedener Treibhauswirksamen oder Ozonstörender Substanzen
Pressures -> Treibhausemissionen
State -> globale Treibhausgaskonzentr. ; Anstieg der Temp.
Impact -> Wetterereignisse
Response -> CO2 Reduktion
Beschreibung System zu Modell
Schritte der Modellbildung
Konzeptentwicklung -> Defintion Zweck und Fragestellung
Entwicklung und Verifikation -> Mathematische und logische Ausarbeitung des Modells
Analyse der Unsicherheiten -> Quantitativ und Qualitativ
Unterscheidung zw. aleatorischen und epistemischen Unsicherheiten
Evaluation -> Expertise, Vergleiche oder Testdaten
Methoden
Expertenbefragung
Cheklisten
Risikoabschätzung
LCA -> Ökobilanz (Quantifizierung der Umweltwirkung eines Produktes)
Umweltverträglichkeitsprüfung
Herausforderungen
zentrales System
Systemgrenzen -> Was muss ich betrachten um die Frage zu beantworten?
Referenzsyteme -> Ausgangszustand (vgl. früherer Klimawerte)
Zielkonflikte
Datenverfügbarkeit und -verlässlichkeit
Transparenz/ Nachvollziehbarkeit
Nachhaltigkeitsmatrix
Gerechtigkeitsprinzip
Leistungsgerechtigkeit
Besitzstandsgerechtigkei
Verteilungsgerechtigkeit
Naturverständnis
Anthropozentrisch eng: Natur als Quelle und Senke von Stoffen
Anthropozentrisch weit: Natur als Kulturgut mit Erholungswert
Ökozentrisch: Eigenrecht der Natur
Strategie
Effizienzstrategie: Ressourceneffizienz
Konsistenz: Ökoeffektivität nur Produkte, keine Abfälle
Suffizienz: Selbstbegrenzunin Anbetracht natürlicher Grenzen
Umweltbelastung einer Gesellschaft
IPAT
I -> Umweltebelastung (impact)
P -> Anzahl Menschen (population)
A -> Konsumrate je Mensch (affluence)
T -> Umweltbelastung je Konsumeinheit (technology)
Grundsätzlicher Ansatz
Ansatz technology -> Effizienz, Konsistenz -> Ingenieurwissenschaftliches Gebiet
Ansatz affluance -> Suffizienz -> Gesselschaftlich, psychologisches Gebiet
Produktnachhaltigkeit
Zertifikate und Siegel
generelle InformationenUmweltmanagementsysteme
Individuelle Kennzeichnung Produktlabel
Verifizierung Produkteigenschaften
Signal für Gütekontrolle
Umweltzeichen nach DIN EN ISO 14020
Umweltzeichen Typ 1 -> Umweltlabels
Zeichen oder Logo welches besondere Umweltleistungen auszeichnet
Umweltzeichen Typ 2 -> Umweltbezogene Anbietererklärung
Hersteller für Umweltdeklaration selbst verantwortlich, kann sie prüfen lassen -> Glaubwürdigkeit
Umweltzeichen Typ 3 ->
Umfassende Beschreibung der Umweltleistung
nach ISO 14040 -> alle Stoffströme von Rohstoffgewinnung bis Entsorgung erfasst
Umweltauswirkungen charakterisiert -> Ergebniss Kennzahlen -> BSP. Treibhauseffekt in CO2
Umweltzeichen Typ 1
Bewertung einzelner Produkte
objektive Bewertungskriterien
Vergabe durch Zertifizierungsstellen
Freiwillig
Beispiele:
Blauer Engel
Europäisches Umweltzeichen
Umweltzeichen Typ 2
Dient zur Vermeidung von unklaren - wettbewerbswidrigen - Umweltaussagen durch Produkthersteller
Verfahrensregeln und Anforderungen an häufig genutzte Bezeichnungen
Prüfung und Ausweisung erfolgt auf frei wählbaren Kriterien
Einsatz vornehmlich im Marketing
Beispiele
Demeter
Umweltzeichen Typ 3
Allgemeine Produkt-, Ökobilanz- und Zusatzinformationen
Lebenszyklusphasen ( z.B Cradel to cradle)
Ergebnisse (z.B. Treibhauspotential)
geiegnet für Produkte die zusammen mit anderen Systemem eingesetzt werden
Verifikation durch Dritte
Umweltproduktdeklaration EPD
EPD
Institut Bauen und Umwelt e.V IBU
Baubranche
sehr technisch und Fokus auf DE
The International EPD System
Internationaler Fokus mit vielen Untergruppen
Branchenoffen
Verwertung im Marketing
Definition
3-Säulen Modell
Die ganzheitliche Bilanzierung ist die prozessorienter Abbildung der drei Säulen der Nachhaltigkeit auf Grundalge der Methodik Ökobilanz
Ökologische Aspekte
Ökonomische Aspekte
Soziale Aspekte
Technische Aspekte
-> Ingenieurswissenschaftliches Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung
Ökobilanz
Nach DIN EN ISO 14040
Die Ökobilanz ist die Zusammenstellung und Beurteilung der Input- und Outputflüsse und der potenziellen Umweltwirkungen eines Produktsystems im Verlaufe seines Lebensweges
Ziele und Anwendungsgebiete
3 Einteilungen
Erwerb ökologischer Informationen zu Prozessen, Prdoukten und Systemen
Darstellung der ökologischen Situation des gesamten Lebensweges
Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Lebenszyklusphasen - Ist Zustand der Umweltwirkugnen
Einlösen gesellschaftlicher Forderungen von ökologischen Betrachtungen
Umweltintegration in Produktentwicklungen -> Zertifizeriung
Vergleich von Produkten und Systemen -> Systemgrenzen und Definition wichtig ansonsten keine Vergleichbarkeit
Variation des ist Zustands
Identifikation von Entwicklungs- und Optimierungspotentialen
durch Schwachstellenanalysen
durch Umweltrelevanzanalysen
SzenariO Analyse -> Bspw. Einfuss auf Produktionsprozesse (CHemie oder Industrie) Strommix in DE mit erneuerbaren Energien
-> In der Regel eine oder zwei spezifische Fragen vom Auftraggeber
Interner Nutzen
Informationen über gesamten Lebensweg
Relevanz einzelnder Lebenszyklusphasen
Aufedckung von Risiken/Problemfeldern
Entwicklung nachhaltiger Produkte
Steigerung der Mitarbeitermotivation und Attraktivität eines Unternehmens
Externer Nutzen
Wettbewerbsvorteile durch Berücksichtigung ökologischer Aspekte
Imagegewinn
ökologischen Innovation
Internationales genormtes Verfahren (DIN EN ISO 14040, 14044 und weitere)
Internationale und öffentliche Akzeptanz
Methodik nach Norm
Betrachtete Umweltprobleme
Globale Erwärmung
Versauerung
Überdüngung
Ozonschichtabbau
Sommersmog
1.Schritt
Festlegung von Ziel und Untersuchungsrahme
Ziel der Ökobilanzstudie
z.B Analys und Verlgeich verschiedener Produktoptionen
Beabsichtigte Anwendung -> Schwachstellen finden, Optimierungspotentiale
Untersuchungsrahmen der Studie
Funktion des Systems -> Systembeschreibung
funktionelle Einheit und Referenzfluss
Allokation
Wirkungskategorien und Modelle zur Wirkungsabschätzung
kritische Prüfung -> durch Experten
funktionelle EInheit und Maßzahl
funktionelle Einheit
Bildet die Grundalge einer Ökobilanzstudie
maßgebende, quantifizierte Funktion
Beispiel Keksverpackung
Technische Analyse -> Schutz der Kekse, Imformationsträger, Marketing
Festlegung maßgebliche Funktion -> Schutz der Kekse
Beschreibung der Funktion durch Maßzahl (Zahl mit EInheit)
1 Packung Kekse, 1kg Kekse, Kekse für 10€
Funktionelle EInheit -> z.B Verpacken von 1kg Kekse
Referenzfluss
Der Referenzfluss ist die Menge eines Produkts, die benötigt wird, um die funktionelle Einheit bereitzustellen
Bsp. Keksverpackung
Funktionelle Einheit -> Verpacken 1kg Kekse
Referenzfluss -> 5 Packungen a 200g Kekse Fassungsvermögen
-> Dadurch Systemvergleiche von Kekseverpackungen aus verschiedenen Materialien, Größen, Form etc möglich
Systemgrenzen
Gate to Gate -> nur Produktion
Cradle to gate -> Abbau bis Produktion
Gate to grave -> nach Produktion
Cradle to grave -> alles Eingeschlossen
Flussarten
Produktfluss
Innerhalb des Produktsystems
Elementarflüsse
Stoff oder Energie die dem System zugeführt werden und ohne voherige Behandlung der Umwelt entnommen wurden
Stoff oder Energie die das System verlässt und ohen weitere Behandlung an die Umwelt weiter gegeben wird
Abschneidekriterien
Betrachtung ganzer Lebenszyklus
alle Vorprodukte und alle Nachbehandlungsprozesse
Systemgrenzen werden nur von Elementarflüssen überschnitten
“Bilanzierung der Welt” -> nicht realistisch und nicht zweckgemäß
Abschneidekriterien notwendig
keine wesentlichen Teile des Systems dürfen abgeschnitten werden
Abschneiden von Massen- und Energieflüssen < 1%
In Summe Betrachtung von mindestens 95% der Massen- und Energieflüssen
Warum
Definitio nach Norm+
Warum Allokation?
In vielen Prozessen entstehen mehrere Produkte -> Haupt- und Nebenprodukt
Fragen:
welches der entstehenden Produkte wird mit welchen Umweltwirkungen belastet?
wie teilen sich die Umweltwirkungen aus dem Gesamtprozess auf die verschiedenen Produkte auf?
werden die Umweltwirkungen nur dem Hauptprodukt angelastet (worst case), führt das zu völlig belastungsfreien Nebenprodukten
Definition nach ISO 14040
Zuordnung der Input- und Outputflüsse eines Prozesses oder eines Produktsystems zum untersuchten Produktsystem und zu einem oder mehreren anderen Produktsystemen
-> Verursacherprinzip
Allokationsprinzipien
Reihenfolge Allokationsmöglichkeiten nach Norm
Vermeidung von Allokation -> durch Aufteilung des Prozesses in Teilprozesse mit jeweils nur einem Produkt
Vermeidung von Allokation -> durch Systemraumerweiterung -> Substitution & Addition von Prozessen
Allokation über physikalische Beziehungen
Allokation über nicht physikalische Beziehungen
Allokationsmöglichkeiten
Allokation nach MassE -> Wirkungszuordnung zu Produkten anteilig ihrer Masse
Allokation nach Energiegehalt -> Wirkungszuordnung zu Produkten anteilig ihres Energiegehalts
Allokation nach Marktwert -> Wirkungszuordnung zu Produkten anteilig ihres Marktwertes
Allokation nach anderen Regeln-> z.B. Exergie, Stoffgehalt
physikalischen Beziehungen
nicht physikalischen Beziehungen
Massendefekt
Abschätzung zur Datenqualität
Zeitliche Repräsentativität (alter der Daten und Datensammlung)
Geografische Reräsentativität (lokal ,regional, global)
Technologische Repräsentativität - Best Available Technologie
Datenaufnahme primär oder sekundär? Mischung Datenbanken?
Kritische Prüfung
klärt ob Ökobilanz-Studie die ANforderungen nach Norm erfüllt (Methodik, Daten und Berichterstattung)
Festlegung der Prüfung ist teil des Untersuchungsrahmens
Zwingend vorgeschrieben für Ökobilanzen
mit vergleichenden Aussagen
die zur Veröffentlichung vorgesehen sind
Prüfung durch externe Experten, ob die Studie mit internationalen Normen übereinstimmt
Schritt
Sachbilanz
Berechnungsverfahren zur Quantifizierung relevanter Flüsse
Datenbedarf -> Datensammlung
Daten bilden Grundlage der Wirkungsabschätzung
Iterativer Prozess
Qualitative/quantitative Datenerhebung für jedes Modul innerhalb der Systemgrenze
Verfahren der Datensammlung variieren in Abhängigkeit der Studie
Legt den Datenbedarf fest und umfasst die Datensammlung, -validierung und - zusammenfassung. Dabei werden Anforderungen und Einschränkungen an die Daten gestellt und deren Qualität in iterativen Prozessen gesichert
Vorgehensweiße der Datensammlung
Vorgehensweise nach DIN EN ISO 14044
Wirkungsabschätzung
Bestandteil der Ökobilanz der dem Erkennen und der Beurteilung der Größe und Bedeutung von potenziellen Umweltwirkungen eines Produktsystems im Verlauf des Lebensweges des Produkts dient
obligatorische und optionale Elemente
Obligatorisch
Auswahl der Wirkungskategorien
Klassifizierung
Charakterisierung
Optional
Normierung
Gruppierung
Gewichtung
Analyse der Datenqualität
Auswahl der Wirkungskategorie
Anfoderungen
Übereinstimmung mit Zieldefinition der Studie
Referenzierung der Quellen
Erläuterung / Beschreibung der Wirkungskategorien
Begründung der Auswahl
Allgemein gilt
Auswahl der Wirkungskategorien muss die gesselschaftliche und politische Relevanz der Wirkung abbilden.
Schritte Obligatorisch
Zuordnung von Sachbilanzergebnissen zu Wirkungskategorien und Identifizierung derjenigen Sachbilanzergebnisse, die sich auf mehr als eine Wirkungskategorie beziehen
Umwandlung der Sachbilanzergebnisse in gemeinsame Einheiten und Zusammenfassung der umgewandelten Ergebnisse innerhalb der verschiedenen Wirkungskategorien
Berechnung des Verhältnisses der Wirkungsindikatorergebnisse zu einem oder mehreren Referenzwerten
Bezug auf Referenzgröße
Beispiele von Wirkungskategorien
globale, regionale und lokale Wirkungskategorien
Globale Kategorien
Ressourcenverbrauch ADP
Klimwandel CC oder Treibhauspotential GWP
Ozonabbaupotenzial ODP
Regionale Kategeorien
Versauerungspotential AP
Naturrauminanspruchnahme Land use
Lokale Kategorien
Euthropierungspotenzial EP
Normierung der Wirkungspotentiale
Wirkungspotentiale sind nicht direkt vergleichbar
sie quantifizieren die absoluten Potenziale in den betrachteten ökologischen Problemfeldern
Normiernug = In Bezug setzen der absoluten Potentiale mit einem Referenzwert
Daraus ergibt sich wie wichtig die betrachtete Emissionsmenge im Vergleich zu z.B den gesamten europäischen Emissionen ist (EU-27)
Wirkungskategorien
fossile Primärenergiebedarf PED
Verbrauch der direkt in der Natur vorkommenden Primärenergieträger
Treibhauspotential GWP
Erwärmung der Troposphäre durch anthropogene Treibhausgase
Ozonabbaupotential ODP
Verringerung der Ozonkonzentration in der Stratosphäre
Transmission von Stahlung im UV-Bereich
Versauerung von Böden und Gewässern
Verschiebung des PH-Werts in Böden und Gewässern
Veränderung Ökosysteme -> Aussterben von Arten
Eutropierung EP
übermäßiger Eintrag von Nährstoffen in Ökosystem und Gewässer
Veränderung Nährstoffangebots in Ökosystem
Verdrängung spezialsierter Arten
stehende Gewässer -> Absterben der sauerstoffatmenden Organismen durch starkes Algenwachstum
umkippen von Gewässern
Bodennahe Ozonbildung POCP
Bildung von bodennahem Ozon unter Einfluss von Sonnenlicht
Sommersmog -> Atemwegsbeschwerden, Schädigung Pflanzen und Tiere
Human- und Ökotoxität
Verhalten potentiell humantoxischer Stoffe in der Umwelt
Wasser
Terminologie
Wassernutzung
Water use -> Jegleiche Nutzung von Wasser durch menschliche Aktivitäten
Water consumption -> Wasser kommt nach der Nutzung nicht in den selben Wasserkörper zurück
Water degration -> Wasserqualität wird verändert, kommt nach der Nutzung in den selben Wasserkörper zurück
asdasd
Green Water -> Niederschlag auf dem Boden, der auf dem Boden oder der Vegetation liegen bleibt
Blue Water -> frisches Oberflächen- oder Grundwasser
grey Water -> virtuell berechnete Menge zur Verdünnung des verschmutzten Wassers auf den Grenzwert oder Abfall Wasser ohne fäkale Verunreinigung (in env . Technik außerhalb
Wasserfußabdruck
ISO 14046
Die Bewertung des Wasserfußabdrucks befasst sich mit den potenziellen Umweltauswirkungen die mit einem Produkt, einem Prozess und einer Organisation verbunden sind.
Ähnliche Struktur wie Carbon Footprint
Geografische und zeitliche Dimensionen
Landnutzung/Flächeninanspruchnahme
Qualitätsdifferenz aus den Inventargrößen Fläche und Dauer
-Änderung der Flächenqualität ist eine Umweltwirkung
einbezug in die Ökobilanz
Indikatoren
Erosionswiderstand
Physikochemische Filterung
Mechanische Filterung
Grundwasserneubildung
Biotische Produktion
Biodiversität
unterschiedliche Definitionen
Arten pro Fläche
Seltenheit
Verwundbarkeit
Flächentypen
Grenzen der LCA
LCA nimmt den Normalfall an
Die Grenzen liegen in:
statistische Extreme, ungeplante und ungeregelte Szenarien
Totalverlust einer Ölplatform
Mathematisch wahrscheinlichkeit bei nahe null
Hohes Schadenpotential nahe unendlich
Erwartungswert des Schdens “null mal unendlich” -> KEINE AUSSAGE
Einflussfaktoren Materialbilanz
Werkstoffgruppen charakteristische Eigenschaften über ihren Lebensweg
d.h. für Herstellung, Nutzung und Lebensende
zeichnen sich daher durch unterschiedliche ökologische Eig. und ihre lebenszyklusbezogene Materialbilanz aus
Gründe dafür sind unterschiedlich
Rohstoffe und Energieträger
Dauerhaftigkeit, Langlebigkeit
Verwertungswege (stofflich/energetisch)
Lebensende von Metallen
Recycling
Problemstellung
Materialien werden in “unvollständigen Kreisläufen” genutzt
Primärmaterial + Schrott werden gemeinsam verwendet
Recycling ist nicht verlustfrei
Die Annahme “das gesamte Bauteil wird rezykliert” mit entsprechenden Gutschrift von Primärproduktion ist falsch (rechnet zu gut)
-> Konzept des “Recyclingpotentials”
Recyclingpotential
was ist das ???
Konzep des Recyclingpotentials
Modellvorstellung einer Kombination der Verwertung von Sekundärmaterial & der Primärmaterialnutzung im Produkt sowie daraus abgeleitete Recycling Gutschriften
Es kommt beim Recycling hauptsächlich darauf an, dass die Umweltlasten, die durch das Recycling hervorgerufen werden, nicht größer sind als die Umweltlasten, die durch die Produktion des zu substituierenden Stoffes entstanden wären
Baustoff Beton
Systemraumerweiterung
Gutschrift aus der Vermeidung vom Primärmaterial Schotter
Module bei Beton :
A1 - A5 Herstellung bis Einbau
B : Nutzung
C: Lebensende (Abbruch -Abfallbehandlung)
D: Recyclingpotential -> Gutschrift außerhalb der Systemgrenze -> Bei Systemraumerweiterung
Berechnen :
A-C addieren und D abziehen
-> Wichtig seperate und transparente ausweißung der Gutschriften ansonsten Fehlinterpretation möglich
Kunststoffe
Lebensende
Wiederverwendung: des Produkts an sich (Spülen der PET Flasche und Wiederbefüllen)
Weiterverwendung: des Produkts an sich, aber in einer anderen Funktion (alsWasserflasche zu Hause)
Wiederverwertung: erneuter Einsatz als Werkstoff in der gleichen Anwendung(Shreddern der PET Flasche und Einsatz des Granulats für gleiche PET Flaschen)
Weiterverwertung: Einsatz als Werkstoff in anderer Anwendung (Shreddern der PETFlasche und Einsatz des Werkstoffs als Faser zur Herstellung von Fleece Pullovern)
Lebensende - Wiederverwertung und Weiterverwertung
Werkstoffliches Recycling
Aufschmelzen von Thermoplasten und erneuter Einsatz des Materials; Pulverisieren von Kunststoffmaterial
nicht unbegrenzt möglich und u.U. erschwert durch Additive
Rohstoffliches Recycling
Rückgewinnung der Ausgangsmaterialien durch Hydrolyse,Alkoholyse oder Pyrolyse und Destillation
Einsatz als Reduktionsmittel bei der Stahlherstellung
aber nicht unbegrenzt möglich, durch Zerstörung der Molekül Ketten und damit herausfordernd für gleichbleibende Produktqualität
Thermisches Recycling
Thermisches Recycling Verbrennen in Müllverbrennungsanlagen und Nutzung der Energie zur Strom
und Wärmeerzeugung
je nach Heizwert, u.U. durch Einsatz Flammschutzmittel erschwert
Bio-Kunststoffe
sinnvolle alternative zu konventionellen Kunststoffen?
ja weil/wenn…
… sie auf teils auf nachwachenden Rohstoffen basieren
… sie den Verbrauch von fossilen Rohstoffe reduzieren können
… der Landnutzungsbedarf auf ein Minimum beschränkt wird
… sie an der richtigen Stelle eingesetzt werden (z.B. für den Einsatz in Produkten mit längere Nutzungsdauern)
… geeignete Verwertungsoptionen verstärkt bereitgestellt werden
Holz
CO2 Einbindung und C Gehalt
während Wachstum wird CO2 der Luft entzogen und im Holz eingebunden
auf 1000kg Holz werden ca 1835 kg CO2 eingebunden
Rechenweg:
Holz Bilanz ansich bei annähernd neutrale C bzw CO2 Bilanz
Durch energieintensive Verarbeitungsschritte überwiegen trotzdem Emissionen
Fernwärme
Abschätzung spezifischer Zusammensetzung
Umweltprofile hinterlegt mit kw/h
kennt man die zusammensetzung des spezifischen Fernwärmemix, Abschätzungsweiße aus den vorhanden Umweltprofilen einen Mix zusammenstellen und die Umweltprofile in den entsprechenden relativen Anteilen der Energieträger mischen und somit ein Umweltprofil abschätzen
Daten gibt es bspw. bei ÖKODAT
Biokraftstoffe
Besonderheiten
unterschiedliche Verfahren zur Umwandlung
Kraft-Strom und Wärme können produziert werden
Besonderheit:
offene Systeme -> können nicht eindeutig als ganzes abgegrenzt werden
sehr große Interaktion mit Umwelt
bspw. Ernteverluste oder Koppelprodukte
abh. Wetter, Bodenbeschaffenheit etc.
Sehr sorgfältige Ermittlung der Umweltwirkungen unter Einbeziehung des gesamten Systems, d.h. der Vorkette (n), notwendig -> Umweltwirkungen u.U. nicht auf Anhieb quantifizierbar und bewertbar
Ökologische Aussagen sind immer auf spezifisches System & Funktion bezogen
Übung Wärmeversorgung
vgl. von unterschiedlichen Profilen
Je nach Wirkungskategorie : unterschiedliches “Ranking” -> “Shift of Burden”berücksichtigen und kritisch hinterfragen
Shift of Burden -> verschieben von ökologischen Umweltwirkungen und Effekten in einzelnen Prozessmodulen oder auch in einzelnen Wirkungskategorien aufzudecken ( siehe Hackschnitzel Kessel)
kritisch hinterfragen !!
CO 2 Einbindung in Hackschnitzel Vorkette führt zu entsprechend niedrigen Emissionen für das GWP
Umweltwirkungen für die Wärmepumpe resultieren aus der Nutzung von Strom
Ökobilanz für Strombereitstellung
Untersuchungsrahmen
maßgebliche Funktion -> Bereitstellung Strom
messbare Größe -> 1 kwh / 1MWh
Prozzesmodule und Elemente
Eingesetzte Energieträger und deren Vorkette sowie potenzielle Emissionen aus großtechnischer Verbrennung
Anlagen und deren konstruktiver Aufwand in Herstellung
Strom Importe
Emissionen des zukünftigen Strom-Mix sind stark szenarienbasiert:
Unterschiedliche Szenarien bestimmen unterschiedliche Höhen im zukünftigen Umweltprofil
Photovoltaik
Umweltwirkung von PV im Lebenszyklus darstellen
Herstellugsprozess
einzelner Schichtaufbau mit unterschiedlichen Materialien und Prozessen können in der Ökobilanz abegildet werden und haben Einfluss auf die Bilanzierung
Einbauteile auf Dach ebenfalls berücksichtigen
Energieverbrauch der Fabrik - Herstellung und TGA
Einfluss solare Einstrahlung
Wirkungsgrad -> Degradation um 0,5% pro Jahr
während der Nutzung keine Emissionen
Einfluss Standort
unterschiedliche Energieerzeugermix und klimatische Bedingungen am Produktionsstandort
unterschiedliche TGA verbrauch
-> die Nutzungsphase ist entscheidend für Bilanz Stromererzeugung
2 Verfahren nach Norm
LCI
dürfen nicht für Vergleiche bei Veröffentlichung genutzt werden
singuläre Ergebnisse -> CO2 -Fußabdruck
LCIA
können auch mit einfachen Anwendungen weiter verarbeitet werden
umfassendere Ergebnisse
aus sicht der Datenqualität und für vergleichende Aussagen zu bevorzugen
Datenquellen
Sachbilanz oder WIrkungsabschätzung
Gabi und ecoinvent -> Wirkungsabschätzung erhält flexibiliät da die Faktoren nicht festgelegt sind
Gebäudenachhaltigkeit
Ziel -> Energiebedarf während dem Betrieb nahe 0 bekommen im vgl. zum Anteil der Konstruktion
Vergleichbarkeit von Bauprodukten
Material und Konstruktionsvergleiche nur im Gebäudekontext sinnvoll
ein direkter Vergleich der EPD´S z.B. 1kg von einem Produkt macht wenig sinn, da erst bei der Anwendung des Produkts seine Wirkungen auf das Gebäude ersichtlich wird
unterschiedliche Funktionen
vollständiger Lebenszyklus muss berücksichtigt werden
Konstuktionen ode zusammgesetzte Bauteile können direkt miteinander verglichen werden unter folgenden Umständen:
gleiche funktionale Anforderung
Referenzgebäude mit Anforderungen müssen definiert sein
Energiebdarf berücksichtigen
Gebäude Ökobilanz
DGNB - Kriterium
Konsequente lebenszyklusorientierte Planung von Gebäuden
um emissionsbedingte Umweltwirkungen und den Verbrauch von endlichen Ressourcen über alle Lebensphasen eines Gebäudes hinweg auf ein Minimum zu reduzieren
Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen SDG´s
Gesundheit und wohlergehen
Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Bezahlbahre und saubere Energie
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Nachhaltiger Konsum und Produktion
Massnahmen zum Klimaschutz
Leben unter WAsser
Leben an Land
Anteil der Ökobilanz an der Gesamtbewertung der Nachhaltigketisbewertung des Gebäudes 9 %
funktionelle Einheit - äquivalent
Gebäude hat viele Funktionen
Funktionales Äquivalent -> quantifizierte funktionale Anforderungen
Gebäudetyp und -nutzung
Grundlage für die Durchführung von Vergleichen, wobei Unterschiede im funktionalen Äquivalent deutlich dargestellt werden müssen
Hauptfunktion
Flächenbereitstellung ( konditioniert nutzbar; beheizt, gekühlt) über einen Betrachtungszeitraum von 50 bzw. 20 Jahren
Gebäudemodelle
vereinfachtes Verfahren
erlaubt Vereinfachungen bei der Erfassung der Bestandteile des Gebäudes -> Sicherheitsaufschlag von 20%
vollständiges Rechenmodell
benötigt Erfassung aller Bestandteile des Gebäudes und deren zugehöriger Prozesse -> ohne Sicherheitsaufschlag
Nutzungsszenario
In Berechnung der Ökobilanzwerte der Nutzung des Bauwerks sind Anlagen zur Ver- und Entsorgung sowie die Instandsetzung mit einzubeziehen
Berechnung umfasst folgende Module:
Modul B6: Energiebedarf des Gebäudes im Betrieb (gem. EnEV)
Module B2 und B4: Instandhaltung und Austausch einschließlich Herstellung und Lebensendphase
Betrieb des Gebäudes
Übernahme des End-Energiebedarfs für Strom und Wärme aus der EnEVBerechnung
Bestimmung von Wärmeerzeugern/Kälteerzeugern/Stromerzeugern und Zuordnung des entsprechenden Nutzungsdatensatzes aus der ÖKOBAUDAT
Eigenerzeugung von Strom und Wärme kann angerechnet werden
Berücksichtigung aller Bauteile, die sich nach 50 Jahren noch im Gebäude befinden (gleiche Bauteile wie bei der Herstellung)
Ermittlung von Umweltpotenzialen und Einordnung
Einflussgrößen
Energetische Anforderungen -> vgl durch Energiebedarf
Umweltwirkungen
Variieren stark in Abhängigkeit der gewählten Wärmeversorgung und dem Einsatz von Photovoltaikanlagen innerhalb der Gebäude-Energiestandards für Wohngebäude
Emissionsreduktion durch Bauweise und Materialeinsatz
Leichtbauweisen (u.a. in Holzständerbauweise) mit geringerem Einsatz von Beton und zementklinker-reduzierte Betone sowie Nutzung von Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen
Maßnahmenkombination aus regenerativer Wärmeversorgung, lokaler erneuerbarer Stromerzeugung und einer ressourcenschonenden Bauweise
Emissionsreduktion durch Anlagentechnik im Gebäudebetrieb:
Reduktion des gebäudeseitigen Energiebedarfs
Dezentrale Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen mit Eigenstromnutzung trägt kostenneutral zur massiven Senkung des Energieaufwandes bei
Nutzung von Wärmepumpen zur Erschließung regenerativer verfügbarer und lokaler Energiequellen
Weltweite Ziele
Pariser Agreement & 1,5°C Ziel
Begrenzung globale Erwärmung 2°C
völkerrecht bindend, jedoch keine Strafen
SDG´s
17 Ziele mit 169 Unterzielen
Teil der 2030 Agenda
EU als Akteur
Green Deal -> Absichtserklärung die sukzessiv umgesett werden soll
erste European Climate Law
Biodiversits Strategy bis 2030
Energie effizienz
decarbonitisierung der Wirtschaft
eher für Unternehmen relevant
Umsetzung in DE
Perspektiven für DE -> Neuauflage 2016/17
Leitbild der Nachhaltigkeitsstrategie
Generationengerechtigkeit
Lebensqualität
Sozialer Zusammenhalt
Internationale Verantwortung
Klimaschutzgesetzt 2019
Reduzierung Emission um 32%
alle Sektoren -> aber ein Sektor kann sich verschlechtern wenn ein anderer ihn ausgleicht
CO2 steuer
Unternehmensnachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeitsherausforderung
Öko Effektivität -> verursachte Umweltbelastungen reduzieren
Soziale Nachhaltigkeitsforderung
Sozio Effektivität -> reduzieren unerwüschnter sozialer Wirkungen
Ökonomische Nachhaltigkeitsherausforderung
Öko- und Sozio Effektivität ->unternehmenswertsteigernde umsetztung von Umweltschutz und Sozialengagement
Integrationsherausforderung
Umsetzten aller drei Ziele gleichzeitig
Handlungsebenen
Aufgaben/Wege
Berichterstattung und Transparenz
Beschaffung und Zuliefererkette
Recycling und Wiederverwertung
Wege
Aufstellen Nachhaltigkeitsrichtline -> Einkaufe, Produktion
Dokumentation bestimmter Leitungen -> Ergebnisskontrolle
Zusammerarbeit mit Lieferanten
Veränderung der Supply Chain (Wertschöpfungskette)
Greenhouse Gas Protocol
standart für die Ermittlung von Treibhausgasemissionen
Richtlinien
Einteilung zur Erfassung von Treibhausgasemissionen für Unternehmen & Kommunen
Scope1 -> direkte Emissionen -> Quellen innherlb der Grenzen
Scope 2 -> indirekte Emissionen -> außerhalb erzeugtem, eigenkauftem Strom, Dampf, Wärme und Kälte
Scope 3 -> sonstige Emissionen -> Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung
Ziel & Umsetzung -> Materiality Assessment
Tool zwischen Unternehmensnachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsbericht
Einbindung alle Stakeholder durch Interviewprozess (intern, extern und gesellschaftlich)
Ziel Idendifikation wichtiger Themen für das Unternehmen
Einbindung in die Nachhaltigkeitsstrategie
Suistanability Materialty Assessment
-> ordnet die Themen für das Unternehmen ein bzgl. ihrher Signifikanz für dei Stakeholder und die Einflussmöglichkeiten
-> Diagramm liefert was ist wichtig für die Leute die mit meinem Unternehmen zu tun haben und wo hab ich einen hohen Einfluss dem ich mich witmen sollte
Entwicklung Supply CHain Management
vom Fluss des Absatzkanals zum Netzwerk des Angebots- und Nachfragemanagements innerhalb und zwischen Unternehmen
Wertschöpfungskette nach Porter
Managementkonzept -> Grafische Darstellung
zeigt die Stufen der Produktion als eine geordnete Reihung von Aktivitäten auf
Aktivitäten schaffen Werte, verbrauchen Ressourcen und sind in Prozessen verbunden
umffast auch nicht physikalische Aktivitäten
Wertschöpfungskette
Die Wertschöpfungskette stellt die Aktivitäten und Produktionsprozess eines Unternehmens in einer Kette dar
Bei jeder Aktivität wird die Wertschöpfung erhöht, jede Aktivität trägt zum Gesamtwert eines Produktes bei
Man unterscheidet zwischen Primären und Unterstützenden Aktivitäten
Primäre Aktivitäten -> Direkt mit dem Produktionsprozess verbunden
Eingangslogistik -> Eingang, Lagerung etc
Operationen -> Herstellung des Produkts
Unterstützende Aktivitäten -> Indirekter Einfluss auf die Wertschöpfungskette
Ausgangslogistik -> Lagerung, Lieferung
Marketings- und Vertriebsaktivitäten -> Werben, Verkauf
Kundendienst
Analyse der Wertschöpfungskette
Identifikation von Primär und Unterstützungsaktivitäten
Bewertung der Bedeutung jeder Aktivität (Kosten, Wertschöpfung, Ressourcenbedarf,…)
Identifikation der Haupttreiber (Kosten, Energie, Umweltwirkungen,…)
Verknüpfungen identifizieren -> bsp. hochwertige Montage oder kurze Lieferketten
Möglichkeiten und Lösungen zur Optimierung der Wertschöpfung identifizieren
Kritische Rohstoffe
Rohstoffe mit einer hohen wirtschaftliche Bedeutung, deren Verknappung erhebliche
Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft haben
geologisch, politisch, Wirtschaftliche Aspekte, ökologische Aspekte, ethische Aspekte
Kritikalitätsmatrix
Rohstoffe die sich über den Schwellenwerten befinden sind als kritisch anzusehen
Kritische Rohstoffe - Critical Raw Materials CRM
Dynamik
Kritische Rohstoffe unterliegen im Laufe der Zeit Veränderungen:
Räumliche Veränderungen
So ziotechnische Veränderungen
Wirtschaftliche Veränderungen
Politische Veränderungen
Anpassung der Bewertungsmethode
Veränderte Bewertungsperspektive
Sorgfaltspflicht für Mineralien aus Konflikt- und Hochrisikogebiet
OECD -> Leitlinie zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht für Lieferketten für Mineralien aus Konflikt- und Hochrisikogebiet
Managementsysteme für Unternehmen schaffen
Risiken in der Lieferkette erkennen und bewerten
Strategien für Umgang mit Risiken entwerfen und umsetzten
Prüfungen von unabhängigen Dritten in der Erfüllung der Sorgfaltspflicht
jährlich Bericht erstatten
Konzept der Kreislaufwirtschaft CE- Circular Economy
Minimierung von Ressourceneinsatz, Abfall, Emissionen und Energieverlusten
Verlangsamung, Schließung und Verengung von Energie- und Materialkreisläufen
Regeneration natürlicher Systeme
Bsp. Recup system in Stuttgart
Kreislaufwirtschaft
6R´s Strategie
Refuse -> Vermeidung
Reduce -> Reduzierung
Reuse -> Reparatur
Reurbish -> Instandhaltung
Recycle -> Wiederverwertung
Bewertung
Material Circularity Indicator MCI
Menge an neuen, recycelten und wiederverwendeten Materialien und Komponenten
Nutzungszeitraum unter Berücksichtigung von Reparatur und Wartung
Bestimmungsort der Produkte und seiner Teile nach Gebrauch
Wiederverwertung
Wert 0 Linearwirtschaft und 1 Kreislaufwirtschaft
veränderung der Wertschäpfungskette -> Einfluss auf Ökobilanz
LCC- Lebenszykluskostenrechnung
Konstenstrukturen
Prozesskette
Energiekostensensitivität
Warum soziale LCWE oder SLCA
Informationen
soziale RIsiken aus Produkt
Zielkonflikte mit Nachhaltigkeitsdimension
Optimierung
Risiken reduzieren/vermeiden
Produktentwicklung und Innovation
wie Produkte fair herstellen -> Materialwechsel, Herkunftsland von Rohstoffen
SLCA
Vorgehen
Wertschöpfugnsabschnitte oder Prozesse werden sozialen Themen zugeordnet
Als Basis und Allokationsgröße i.d.R. Arbeitszeit
Alle Informationen bis zum Produkt aggregiert -> ergibt Sozialprofil des Produkts
Sozialprofil deckt komplette Wertschöpfungskette ab und sollte vergleiche mit anderen Produkten oder Produktsionsalternativen zulassen
Soziale Aspeke in der ganzheitlichen Bilanzierung
SLCA Herausforderungen bei der Bewertung
Prozessbezug
gesamte Wertschöpfungskette
gleich Rahmenbed. wie LCA und LCC
Belastbare und transparente Datenbanken
Soziale Aspekte LCWE
Life Cicle Working Environment
Annahmen
soziale Auswirkungen eines Prozesses sind proportional zur Arbeitszeit
Arbeitszeit eines Prozesses ist proportional zu seiner Wertschöpfung
Wertschöpfung dient als Bindeglied zwischen den Daten
Wertschöpfung zu Arbeitsverhältnis ermöglicht die Zuordnung zum Prozess
LCWE
-Abläufe
Abläufe/Prozesse, die den Branchen zugeordnet sind
Wertschöpfung und Idikatorwert werden der Arbeitszeit für die jeweilige Branche zugeordnet
Multiplikation der zeitspezifischen AWQ und Idikatorwert fürht zum Sozialprofil der Branche
Multiplikation des Sozialproils mit der Wertschöpfung des Prozesses ergibt Sozialprofil des Prozesses
Beispiel T-Shirt -> wieviele Unfälle sind bei der Produktion eines T-Shirts geschehen
integrierte Indikatioren
Wertschöpfung
Arbeitszeit
Qualifikationsniveau
nicht tödliche Unfälle
tödliche Unfälle
Übung
Prozessflussdiagramm mit Systemgrenzen zeichnen
Ansätze für LCC
Methodische Ansätze
Unternehmenssicht
klassische Ansätze der Betriebswirtschaftsleere
Herstellersicht:
Summe der gesamten Herstellungskosten eines Produktes
Anwendung -> Produktentwicklung durch mehrere Unternehmer entlang der Wertschöpfungskette
Total Production Cost (TPC)
Kundensicht
Berücksichtigen von Anforderungen der Kunden in Produktentwicklung
z.B. Aufsummieren von Produktpreis, Nutzungskosten, End-of-Life-Kosten
Total Cost of Ownership (TCO)
TCP
Gemeinsame Produktentwicklung durch mehrere Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette
Problem:
Verfügbarkeit Preisinformation, Produkte die nciht auf dem Markt sind
Preis ≠ Summe der Kosten
Preis wird aus Summe kosten + angestrebten Gewinn errechnet
Kritik
gutes Konzept für gemeinsame Produktentwickler -> sonst kaum Anwendungsgebiete
Externe Effekte nicht berücksichtigt
TCO
Betrachtung des Produktlebenzyklus aus Konsumten SIcht
Interessant für Produkte:
mit kostenintensiver Nutzungsphase und Lebensende
Bsp. Gebäude, Kopierer, Autos
Kritik:
gutes Konzept für bestimmte Produkte
relevante Infos für Kunden -> kann für Marketing eingesetzt werden
Externe Effekte nicht betrachtet
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